Vera,warst Du schon beim örtlichen Fundamt:frage3Rathaus) Ich arbeite ja bei uns im Bauhof und es kommt oft ein Anruf,daß irgendwo schon ein paar Tage ein Fahrrad rumsteht,daß sich meist mal schnell einer zum heimfahren "ausgeliehen" hat und es dann irgendwo in Heimatnähe abstellt.Wir bringen dann das gefundene ins Rathaus und dort wird es gebunkert.Nach einem halben Jahr hat der Finder dann Anspruch auf das Teil(wenn er es will).
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
wieso muss der eigentümer ein halbes jahr warten und wieso stellt sich die frage überhaupt, ob er es will... wäre er nicht ansonsten sogar noch für unerlaubtes 'Müll' abstellen belangbar... und ich kann mir kaum vorstellen, dass trollblume det so sieht...
ach, ichversteh wohl wieder alles falsch... nix für ungut
aber zwitsch, kann es sein, dass alk det wichtigste in deinem leben ist! und da du den nimmer darfst auch alles andere an wert verliert. Ich komm aus dem kopfschütteln nicht mehr raus wie du dich bei verlusten jeglicher art hier einbringst.
ZitatGepostet von Gmoastier Vera,warst Du schon beim örtlichen Fundamt:frage3Rathaus) Ich arbeite ja bei uns im Bauhof und es kommt oft ein Anruf,daß irgendwo schon ein paar Tage ein Fahrrad rumsteht,daß sich meist mal schnell einer zum heimfahren "ausgeliehen" hat und es dann irgendwo in Heimatnähe abstellt.Wir bringen dann das gefundene ins Rathaus und dort wird es gebunkert.Nach einem halben Jahr hat der Finder dann Anspruch auf das Teil(wenn er es will).
Danke für den Tipp lieber Hans
Ich hab ja die Anzeige bei der Polizei aufgegeben und die Rahmennr ist dort bekannt
Inwiefern Fundbüros und Polizei sich koordinieren, weiß ich nicht... Da schadet selbst mal nachfragen nix .....auch wenn es höchst unwahrscheinlich ist, das dieses Fahrrad einfach so stehengelassen wird
...und der Einsatz von massivem Gerät beim Schlossknacken auch eher dagegen spricht
aber die Hoffnung stirbt zuletzt, nech
vera
[ Editiert von trollblume am 20.10.13 21:18 ]
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
sehr schönes haus,zt wird noch gebaut fröhliche kinder
dann die frage der ältesten tochter: papa ,kommst du heute wieder später
ja du weisst doch usw
genau so war es früher bei mir ich hatte für alles zeit(er auch) auch abends bis zt 22 uhr 23 uhr in seiner werkstatt mit anderen zu trinken.(aber nur bier:huch
ich flüchtete damals von zu hause auf montage um ungestört trinken zu können und gab überhaupt immer irgentwie arbeit und geld verdienen vor um ungestört zu trinken.
dasselbe sah ich gestern abend. tat ganz schön weh weil es irgentwann so kommt wie bei mir.
traurigkeit darüber die kinder nicht aufwachsen gesehen zu haben weil saufen (damals nannte ich es noch: kumpels besuchen,mit kumpels treffen zusammen sein usw) wichtiger war.
ich versuchte ein vorsichtiges gespräch in richtung famielie und alkohol.
er ist ja noch jung es kam ,genau wie bei mir früher
ja ich trinke vieleicht etwas zuviel aber das geld ,du siehst doch selbst. (wirklich wunderschön gebaut) und ich bekomme alles geregelt
irgentwie blöd man sieht wieder mal in einem spiegel und kann nichts machen.
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
"irgentwie blöd man sieht wieder mal in einem spiegel und kann nichts machen"
Das geht mir auch oft so. Irgendwie ist das die Tragik des Alkoholismus. In den letzten Wochen waren in unserer SHG zweimal junge Frauen zu "Besuch", die gerade zu ihrer ersten Entgiftung in die Klinik eingerückt sind.
Man möchte sie anschreien, "Hör auf zu saufen!", "Schmeiß dein Leben nicht weg!" "Dein Körper ist noch unbeschädigt, treibs nicht weiter so!" "Kapiers doch früher als ich!" etc, pp.
Und doch merkt man an den Reaktionen: Die Aussicht, im zarten Alter von gerade mal 20 oder 25 Jahren NIE wieder Alkohol zu trinken ist unvorstellbar.
Drum gilt dein Wahlspruch uneingeschränkt:
"muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht"
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
mir geht es oft beim einkaufen so. "alkoholiker erkennen sich ja."
ich sehe jemanden mit 3 sixpacks, 1 flasche wodka im einkaufswagen..als alibikauf noch weissbrot und ne fertigsuppe (beifang). mir schiesst ein gedanke durch den kopf : danke, dass ich da durch bin! der oder die muss noch leiden. machmal juckt es mich zu sagen: komm doch mal in unsere gruppe.
..... es gibt wohl kaum jemanden hier, der noch nicht in so einer situation war
bei mir löst dieser spiegel auch immer ein karusell an emozionen aus.
erleichterung und freude nicht (mehr) an diesem punkt zu sein und trotzdem fühle ich mich der person dann sehr nahe und verbunden, auch wenn das kein sonderlich angenehmes gefühl ist ... aber am schlimmsten ist die machtlosigkeit!
die ersten jahre konnten mich solche begegnunngen richtig runter ziehen aber man lernt auch damit umzugehen. obwohl ich immer noch versuche diese situationen möglichst schnell zu verlassen.
erst vergangenen montag mußte ich ins sekritäriat der neuen schule meiner tochter. die dritte stunde fing an und der lehrkörper eilte an mir vorbei in die klassenräume. ich weiß nicht genau wer von ihnen aber einer hatte seine dezente fahne erfolglos mit fishermans bekämpft ....
einen momentlang war ich in versuchung etwas zu sagen, immerhin sind das lehrer die auf jugendliche losgelassen werden, aber ich hab meine unterlagen abgegeben und bin gegangen.
was hätt ich machen können? ich weiß ja noch nicht mal wer es war
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ich saß dann im auto und dachte das genau das die leute sind die später in der gruppe erzählen das niemand etwas gemerkt hat ............
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ein bekannter von mir,sagte vor ein paar jahren,er sei nicht mehr in den klauen des alkohols und er bräuchte auch keine gruppe mehr wenn ich ihn manche woche beim einkaufen sehe,und seinen einkaufwagen mit bier und schnaps,macht er immer einen großen bogen,und schaut zu daß er zügig durch die kasse kommt,oder er dreht noch eine runde im supermarkt das erinnert mich dann immer an mich vor über 3 jahren.komisch
Och , von denen haste genug im Supermarkt . Früher wär mir das auch nicht aufgefallen . Jetzt sehe ich genau , wenn jemand vor mir an der Kasse mit errötetem Gesicht und fast ungeduldig mit zittrigen Händen bezahlt . Meist zu 2 Flaschen Wein oder stärkeren noch die obligatorische Flasche Wasser oder Saft . Oder der in der Mitte der Schlange vor der Kasse mit 2 Dosen Bier in der Hand , der wütend die Öffnung einer weiteren Kasse verlangt .
ZitatGepostet von Zwitscherer ... noch die obligatorische Flasche Wasser oder Saft . ...
Warst mal in Moskau etc. ... die mit ihrem Wodka usw., wenn die nicht zwischendurch Wasser trinken... obligatorisch ja, aber weißt auch was das heißt? Es sollte echt obligatorisch sein, wenn denn schon der Alk!
Jessas, was die Leuts sich Gedanken machen... wer sagt denn, det det zeugs für mich is? und zittrige Hände etc. sind da auch kein indiz für, können ganz andere krankheiten hinterstecken... weiß ich aus eigener erfahrung, hat ich schon vorm alk und erlebe dies heute noch bei anderen sehr häufig und ich habe eine gute nase für alk und nikotin...
ich glaub euch aber auch, dass ihr ein gespür für habt, det mag ich euch net strittig machen, aber det so als Fakt zu äußern find ich net gut, ihr habt euer gefühl und erfahrung, ich hab die erfahrung, dass essgestörte extremst zittrig und fahrig sind usw.
ihr seid in euerer krankheit erfahren, seid net blind für anderes
Nachtwache bei meiner Omi (96). Sie atmet sehr schwer, ihr ist übel, kann sich jedoch nicht übergeben. Will in kein KH, möchte Zuhause sterben Bin hilflos, denn ich kann ihr Leid nicht lindern. Wenigstens ist sie nicht alleine...
- sprudeln statt plätschern -
Nichts existiert, das von Dauer ist. Das einzig Dauerhafte ist die Veränderung. (Buddha)