@natter: Hak's einfach ab. Hier haben nun schon x Leute die Belege gebracht - keiner von denen hat den Einfluss des Umfeldes bestritten. Aber da gibt's halt Leute die, warum auch immer, die Eltern schuldig machen wollen. Meine Vermutung geht dahin, dass sie die Konsequenzen ihres eigenen Lebens auch immer noch den Eltern aufhalsen. Das ist die einfachste Methode sich selber weder verantwortlich noch schuldig zu fühlen. Sorry, mich nervt dieses "ist zwar wissenschaflicht widerlegt, aber ich finde halt trotzdem, dass die Eltern schuld sind" einfach nur noch. Die Dummen sterben nicht aus - und sie wollen es auch nicht. Jeder weitere Satz zu versuchen zu Überzeugen ist vergeudet.
ZitatGepostet von sissy1606 sag mal : viele schöne theorien über therapien usw.[b]
Keine Theorien, das [b]ist Praxis,
ZitatGepostet von sissy1606 wo bleibt dabei denn nur das kind ??? von einem zum anderen geschleift ... darf es dann noch kind sein ??? den ständigen wechsel halte ich auch nicht für sehr förderlich .
Ich habe nie geschrieben, dass wir ihn von einem zum anderen geschleift haben. Ich würde aber sofort mit ihm zusammen über einen Wechsel reden, wenn es irgend wo nicht passend wäre.... Davon mal abgesehen: Er wird weder geschleppt, noch wird ihm irgend etwas aufgezwungen! Er geht gerne zur Ergo, weil er spürt, dass ihm das gut tut und damit gehört der Termin ins Wochenprogramm. Was befähigt Dich eigentlich, unsere Verhältnisse so detailliert analysieren zu können? Ich kann mich nicht erinnern, dass Du schon mal da warst (war wohl zu meinen nassen Zeiten und ich habs vergessen:sly.
Was DU mit Lehrern und Erziehern machen würdest, kannst Du ja tun, wenn´s mal so weit wäre (was ich Dir sicher nicht wünsche); Ich vertrete jedenfalls die Ansicht, dass die Kinder von einem motivierten und guten Lehrer mehr profitieren als von einem schlechten und auf die Füße getretenen.
Der beste Indikator ist für mich jedenfalls, das er sich momentan wohl fühlt.
Nix für ungut, aber erst lesen und vor dem unterstellen auch mal hinterfragen wäre vielleicht zielführender.
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
@ Suse / zai-feh: das mit den Besserwissern Menschen, die glauben, sich hier qualifiziert mit-äußern zu können, beobachte ich schon seit ca. Post #53und ich war schon ein paar mal an der Tastatur und habs dann doch wieder sein lassen, da ich hinter vielen dieser Posts auch eine gewisse Dogmatisierung der vertretenen Meinungen heraus gelesen habe. Heute war´s dann genug! Vielleicht kann man ja noch Saufnix-Scheuklappen mit in den Shop aufnehmen .?
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
Es hängt jedoch von meiner Einstellung von heute ab, wie das morgen aussieht . Will sagen: Wenn Kindergärtnerinnen, Lehrer oder Therapeuten nicht qualifiziert sind, dann suche ich mir, falls Aufklärung nicht fruchtet, eben eine(n) neuen! Das kostet jedenfalls weniger Energie als diese Menschen ändern zu wollen
Völlig richtig, Sissy! Trotzdem gehört noch mehr dazu. Ergotherapie, Kompetenztraining, Verhaltenstherapie, und auch wenn es schwer fällt: Wenn der Leidensdruck zu gross wird, gehören sicher nach gründlicher Pro-/Kontra-Abwägung auch mal Medikamente dazu, wenn es darum geht, Krisen zu überwinden. Auch die so genannte alternative Medizin einschliesslich Homöopathie und Akupunktur fallen da mal mit ins Kalkül .
ne menge holz für so ein kleines kind
hört sich für mich nach bla bla an ... ich grase erst alles ab & schau mal was davon hilft ... das kind passend zu machen , anstatt das nächste umfeld mühsam an das kind vorerst anzupassen , damit es auch gedeien kann & später besser zurecht kommen kann mit allem.
nein , ich hab dich schon richtig verstanden ...
klar hast du nicht geschrieben das du dein kind von einem zum anderen schleppst - aber du hast geschrieben das du viele alternativen im auge hast , sollte das eine oder andere nicht helfen ---> nun geh ich davon aus das du das dann auch tun würdest - im falle dessen ...
was ich dann ebend aus den ganz oben genannten gründen nicht befürworten kann (struktur etc.)
deswegen würd ich mir auch die "unfähige" lehrerin vorknüpfen / wenns sein muß mehrfach , als zb. eine umschulung in erwägung zu ziehen & damit dem kind ein komplett neues umfeld ( freunde, bekannte, bezugspersonen ) & längeren schulweg etc. zuzumuten.
ach menno ... mein neffe hat das alles mit knapp 9 jahren schon hinter sich ... (umschulung , therapien usw.) all das hat rein garnichts gebracht ... da es seiner mutter nach wie vor daran mangelt in allem konsequent zu sein & den alltag dem kind gerecht zu strukturieren.
im grunde weiß sie das & schafft es dennoch nicht das zu ändern ist ja auch nicht ganz einfach , als mutter mit 3 kindern & schichtarbeit ...
ist schon der wahn , was sie so alles jeden tag zu bewältigen hat !
[ Editiert von sissy1606 am 24.02.07 18:45 ]
Alkohol ist ein prima Lösungsmittel! Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf. Er löst nur keine Probleme!
ich glaube nach wie vor, dass Du bei mir etwas zu interpretieren versuchst, was so nicht geschrieben und erst recht nicht so gemeint war.
Mit Polemisieren und das auf andere Reflektieren, was die Mutter Deines Neffen nach Deiner Ansicht verkehrt macht, ist doch nicht mal Deinem Neffen gedient. Ich kenne die näheren Umstände nicht aber vielleicht kann sie auch nicht anders, z.B. weil sie überfordert ist? Oder vielleicht eine Co ist?
ZitatGepostet von sissy1606 ...ach menno ... mein neffe hat das alles mit knapp 9 jahren schon hinter sich ... (umschulung , therapien usw.) all das hat rein garnichts gebracht ... da es seiner mutter nach wie vor daran mangelt in allem konsequent zu sein & den alltag dem kind gerecht zu strukturieren...
im grunde weiß sie das & schafft es dennoch nicht das zu ändern ist ja auch nicht ganz einfach , als mutter mit 3 kindern & schichtarbeit ...
ist schon der wahn , was sie so alles jeden tag zu bewältigen hat !
Dass ich mich über möglichst alle Alternativen informiere, erweitert doch nur den eigenen Horizont und eröffnet ggf. Chancen, die sonst evtl. versperrt bleiben. Das hat nichts mit Deinem Interpretationsversuch zu tun, wir würden unser Kind wie ein Versuchstier halten. Lies Dir lieber noch mal durch, was Du da anderen unterstellst...
Zum Glück blieb uns vieles (und auch folgendes) erspart aber ich habe mittlerweile schon viele ADHS-Kinder, nicht zuletzt auch durch die Schule von meinem Jungen kennen gelernt.
Wenn Dich Dein Kind z.B. mit Hausrat bewirft, die Lehrerin als alte Schlampe vor der Klasse beschimpft und andere Schüler, die mit besseren Noten prahlen (Kinder können grausam sein:huch, anpinkelt, wo stehst Du dann mit der Konsequenz und der Struktur? Mit welchem Gefühl schickst Du Dein Kind dann noch in diese Schule?
Natürlich gehören Konsequenz und Struktur zu den Basics in der AD(H)S-Erziehung; Streitet ja auch keiner ab. Wenn man jedoch mit dem Latein mal am Ende ist oder auch einfach feststellt, dass es darüber hinaus noch Möglichkeiten gibt, die dem Kind ganz offensichtlich gut tun, dann bist Du vielleicht froh, rechtzeitig über den Tellerrand hinaus gesehen zu haben.
Wenn Struktur, Tagesablauf und Konsequenz bei dem einen Kind klappen: Super. Dann gibt es aber immer noch tausende, wo es nicht so funzt und die Kinder leiden oft selber so darunter. Da bin ich dann froh, dass es heutzutage Alternativen gibt und die Kinder nicht, wie vor 60 oder weniger Jahren mit Prügeln zurechtgebogen werden müssen oder in ein Heim für schwer erziehbare gesteckt werden.
Ich habe jedenfalls ein gutes Gewissen, mein Sohn fühlt sich mit lediglich einem homöopathischen Präparat, mit seinen "neuen" Schulfreunden, die er vor 2 1/2 Jahren recht schnell gewonnen hat und in unserer Familie recht wohl und das ist es, was zählt.
Ich habe jedenfalls gelernt, dass es in der ADS/ADHS-Erziehung nicht nur schwarz und weiss gibt, sondern dass da auch noch jede Menge Grautöne dazwischen liegen, die im Einzelfall auch mal hilfreich sein können.
Wir liegen in den Ansichten über die Basics doch gar nicht so weit auseinander; Wenn Du neben Der Pflicht auch noch ein offenes Auge für die Kür hast (Und um die ging es in vielen Posts ja hier, Stichwort: Medikamente, Verhaltenstherapie etc.), dann kannst Du vielleicht auch verstehen, dass jeder Fall individuell zu sehen ist .
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
ich sollte mich vielleicht nicht wirlich einmischen, weil keine Mutter und schon über 40 (Danke an die Kompetenz-Instanz, die diese Richtlinie entwickelt hat:grins2.
Aber ich finde, da gehst Du sehr streng ins Gericht.
Zitatdas kind passend zu machen , anstatt das nächste umfeld mühsam an das kind vorerst anzupassen
Das nächste Umfeld kann sich vielleicht anpassen, aber alle anderen? Ich kenne die Situation von meiner Schwester, die ein autistisches Kind in der Sonderschule betreut.
Dort gibt es auch Kinder mit ADHS. Ein einziges Kind reicht schon, damit auch für alle anderen kaum mehr ein geregelter Unterricht möglich ist.
Ich denke, da probieren Eltern wirklich alles Machbare um dem Kind irgendwie zu helfen.
Wenn Natter seinem Kind keine solche Intensivförderung angedeihen ließe, wäre es sicher auch nicht recht und es würden sich welche finden, die d a s kritisieren.
Ich gebe ja gerne ungefragt meinen Senf zur Kindererziehung. Aber in so einem Fall halte ich es dann doch mit dem Spruch:
"Urteile über niemanden in dessen Schuhen Du noch nicht gelaufen bist" . (Heißt eigentlich Mokassins, aber ich bin mir nicht sicher, wie man die schreibt.:grins2
ich sollte mich vielleicht nicht wirlich einmischen, weil keine Mutter und schon über 40 (Danke an die Kompetenz-Instanz, die diese Richtlinie entwickelt hat:grins2.
Läßt Du Dich davon etwa beeindrucken? Glaub´ ich nicht wirklich!
ZitatGepostet von Lissy01 "Urteile über niemanden in dessen Schuhen Du noch nicht gelaufen bist" .
Kann ich nur unterschreiben!!!
LG Su
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
du hast recht mit diesem individuell sehen ... ich kann mir ebend nur von den betroffenen menschen die mich umgeben eine art gesamtbild machen , also von mir selbst (ads) & meinem neffen (adhs)
ps: solche ähnlich krassen dinger, wie dein sohn hat mein neffe auch vom stapel gelassen!
@suwe, jeder darf eine meinung zu allem haben & es steht niemanden zu darüber zu urteilen !! ob ich diese dann als kompetend ansehe ist allein meine sache . ich zb. habe selbst kein kind & maße mir dennoch an diesbezüglich eine meinung haben zu dürfen , da ich im laufe meines lebens mehreren kindern in meiner familie schon die windeln wechseln durfte(mußte),die verantwortung für sie hatte usw. wie das so kam kannste gerne in meinen posts bei den co`s nachlesen <---- ich wiederhol mich da ungern
[ Editiert von sissy1606 am 24.02.07 21:16 ]
Alkohol ist ein prima Lösungsmittel! Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf. Er löst nur keine Probleme!
ZitatGepostet von sissy1606 @suwe, jeder darf eine meinung zu allem haben & es steht niemanden zu darüber zu urteilen !! ob ich diese dann als kompetend ansehe ist allein meine sache . ich zb. habe selbst kein kind & maße mir dennoch an diesbezüglich eine meinung haben zu dürfen , da ich im laufe meines lebens mehreren kindern in meiner familie schon die windeln wechseln durfte(mußte),die verantwortung für sie hatte usw.
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man ab und zu mal die Windeln wechselt, oder ab und zu mal die "Verantwortung" hat, im Sinne von ab und zu mal "aufpassen" oder "Babysitten", weiß ja nicht, wie das von Dir gemeint war!?
Aber wenn man rund um die Uhr, 24 Std., jahrelang mit einem Kind beschäftigt ist, ist das, glaube ich, schon was anderes!
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
ZitatGepostet von Greenery Sicher. Aber trotzdem hat man doch eine Meinung. Leute mit Kindern haben ja auch eine über Leute ohne
Im Unterschied zu den Leuten ohne Kinder, die den Zustand mit Kinder nicht kennen, ist es umgekehrt sehr wohl so. Leute mit Kindern waren nämlich mal Leute ohne Kinder.
Das bedeutet: Leute mit Kindern können den Zustand von "ohne Kinder" sehr wohl - auch aus eigener Erfahrung beurteilen.
hab ich denn ein halbes leben lang aufm bordstein gelebt & bin nur mal kurz zum babysitting nach hause gegeangen ???
ich war für meine geschwister der einzig feste halt ... war immer da für sie ,war immer ansprechbar uvm. (auch heute noch) ich hab sie bekocht & ihnen nachgeräumt etc.
ich weiß sogar was wehen sind - fehlgeburt also sprich mir nicht ab mir persönlich ein bild gemacht zu haben - auch ohne eigenem kind.
nun fragst du sicher wo damals meine eltern waren ... die arbeit & der suff
du hast doch garkeine ahnung von meinem leben & wagst es dennoch das kreuz über mir zu brechen ???
ich wage sogar zu behaupten um einiges an erfahrung reicher zu sein als manche junge mutti ...
[ Editiert von sissy1606 am 24.02.07 22:33 ]
Alkohol ist ein prima Lösungsmittel! Er löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten und Gehirnzellen auf. Er löst nur keine Probleme!
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