Nochmals einige Gedanken zu meinem Werdegang in ein suchtfreies leben.
1982 als ich meine letzte LZT beendet habe war die Suchthilfe bei Weitem nicht das, was es heute wohl ist. Auch Internet gab es bekanntlich noch nicht. Von daher sind die Möglichkeiten und die Auffangstrukturen aber auch die Sichtweise und Behandlung von Suchtkrankheiten viel gereifter als damals.
Nach meiner damaligen LZT hatte ich quasi alle Brücken zu meinem vorherigen Leben abgebrochen. Das war auch absolut notwendig, niemals hätte ich die Rückkehr in meiner alten Suchtumgebung überleben können.
Aus der Therapie wurde ich nach 11 Monate mit einer recht düsteren Zukunftsprognose entlassen. Mit etwa 2000 DM in der Tasche und ein Koffer Klamotten ließ ich mich zunächst in München in einer kleinen Wohnung nieder. Das war im Frühsommer 1982, Völlig ohne Plan und Vorstellung schlug ich mich hier die ersten ein, zwei Monate durch. Weder hatte ich eine Arbeit noch besuchte ich irgendwelche Nachsorgeeinrichtungen. Irgendwann dann hat mich ein Bekannter aus der Therapie, der aus einem wohlhabendem Elternhaus kam, auf der Idee gebracht eine Schule in Wolfratshausen besuchen zu können. Eine Seminar Schule für angehende Theologen, die aber um die nötige Klassenstärke zu erreichen immer auch noch Plätze an externen Schüler vergeben haben.
Das war das erste Angebot, welches mich wirklich interessiert hat. Nach einem Vorstellungsgespräch bei der Schulleitung haben sie mich dann tatsächlich aufgenommen, erstaunlicherweise! Also bin ich September 1982 nach Geretsried zur Untermiete in einem winzigen Zimmer gezogen. Das erste halbe Jahr dort war äußerst bescheiden, wenn man es mal wohlwollend ausdrücken möchte. Keinerlei Unterstützung woher auch immer, meine geringen Rücklagen fast aufgebraucht, sah ich mir irgendwann sogar gezwungen zum Sozialamt nach Bad Tölz zu fahren und eine Hilfe wegen einer besonderen Notlage zu beantragen! Ich hatte schlichtwegs seit mehreren Tage nichts gegessen und hatte hunger! Mit Mühe und Not haben sie mir 100 DM rausgerückt!
Neben den finanziellen Problemen waren da auch noch sehr starke emotional-seelischen Problemen. Ich hatte wohl das, was man heute mit post-traumatischen Persönlichkeitsstörungen betituliert. Weder in der LZT noch später, wenn ich mal in einer Beratungsstelle aufgeklatscht bin ist das je zur Sprache gekommen!?
Die Folgen dieser Traumata waren das ich die ersten 5 bis 10 jahre stark depressiv unterwegs war. Die ersten Jahre habe ich nur vermutet, das es irgendwo eine “Sonne“ gibt, gesehen habe ich immer nur düstere, schwarze Wolken. Außerdem litt ich auch in den ersten jahre an starken Depersonalisaions- Derealisationsempfindungen. Sowas ist mehr als unangenehm! Man bewegt sich ständig am Abgrund zu einer Psychose, man erlebt sich immer wieder als Fremdkörper in einer fremden Welt! Als ob man nicht wirklich in der Realität lebt. Auf der Ich-Ebene mit Gefühle verbunden die ich noch am ehesten als das Gefühl der drohenden Ich-Auflösung beschreiben könnte. Natürlich ist sowas begleitet mit starken Angstzuständen, Verzweiflung bis hin zu Selbstmordgedanken. Dieser Zustand hat sich jahre lang in regelmäßigen Intervallen immer wieder mal gemeldet bei mir! Leider ist mir damals auch keinerlei Gedanken gekommen, mich hier proffesionelle Hilfe zuholen!
Eine solche Erfahrung als Suchtkranker zu überstehen, und trotz auch äußere widrigste Umstände sein Ding durch zuziehen, jahrelang die Schule besuchen, Abitur nachmachen(wobei ich ja am Anfang das Niveau eine Analphabeten hatte) und dann noch erfolgreich zu studieren, war aus heutiger Sicht betrachtet ein Ding der Unmöglichkeit. Das ich das trotzdem hinbekommen habe, hat wohl auch etwas mit einem gefühlsmäßigen stahlharten Panzer zu tun, den ich mir wohl hab zulegen müssen! Für Spass, Freude, Geniessen, etc. gab es damals nur sehr wenig Platz in meinem Leben! Jetzt steht dem aber wohl nichts mehr im Wege!
Tiefe und Sinnigkeit auf Benzos? Womöglich noch im Mischkonsum mit Alk? Aua!!!
Also das hab ich selbst nur auf Upper erlebt, und zwar mega intensiv und sehr nachhaltig. Ich schick dir später auch mal ein Lied, wenn ich herausgefunden habe, wie man einen Link hier einbettet. Werde dazu dann aber rüber in deinen Thread gehn ;)
Ruhe und Gelassenheit - ja stimmt, auf Downer hervorragend möglich.
Aber wie du schon sagtest, bloß nicht zusehr in Erinnerungen schwelgen ;)
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir, liebe Grüße Trinella
P.S. Meine Welt waren anfangs, also die ersten Jahre (bis auf Koka), auch nur Downer. Bis ich 1995 die Upper entdeckte und von der Junkie Szene fortan in die Raver Szene wechselte. Das war meine Welt - Downer benutzte ich nur noch zum runter kommen, ansonsten hatten Shore, Benzos, Dias, Flunis und co. völlig ihren Reiz für mich verloren und das war auch gut so.
Also mich hat das sehr berührt was du geschrieben hast und ich ziehe meinen Hut vor dir, ehrlich, ich bewundere das, trotz aller Widrigkeiten hast du soviel geschafft und hast trotzdem der Sucht entsagt.
Das tut mir echt leid, das du echt sooo ein beschissenes Leben hattest :(( Da dann echt meine Hochachtung davor, was du alles gerissen hast bisher. Echt wirklich richtig klasse!!!
Aber vielleicht bist du eben auch deshalb so rigoros aus deiner Suchtschleife entkommen, weil's dir eben so beschissen ging.
Mir selbst ging's bis auf die Anfangsjahre immer vieeel, viel zu gut. Wahrscheinlich bin ich auch deswegen Jahrzehnte lang drauf kleben geblieben.
danke für die netten Worte, tut mir ja auch manchmal ganz gut ;-)!
Das stimmt schon, die Unmittelbaren Jahren nach dem Entzug, waren bei mir am besten zu vergleichen mit so ne art ewig langen Horrortrip! Ich hab mich sehr oft selbst gefragt, wie lang ich das wohl aushalten kann.
Diese Erfahrung ist dann auch ganz sicher der Grund, daß ich persönlich meiner Suchtgeschichte keinerlei positiver Seiten abgewinnen kann. Und auch der Grund wohl, daß ich nicht rückfallgefährded bin, denn bevor ich rückfällig werde, werd ich mich wohl lieber selbst ein Ende setzten. Dieser Tortur werd ich keinesfalls ein weiteres mal über mich ergehen lassen, dafür hät ich auch einfach nicht mehr die Kraft!'
Das komische ist, daß ich trotz aller dieser Härten in meinem Leben mir trotzdem einen weichen, einfühlsamen, verletzlichen Kern in mein Innerste bewahren konnte.
Ich vermute auch, daß es nicht so sehr meine äußere Härte war, die mich über all diese Lebensklippen hinweggeführt hat, sondern warscheinlich doch die Fähigkeit andere Menschen zu lieben und Mitgefühl spüren zu können!
So morgen ist dann auch mal wieder Genießertag angesagt. Ich werde mit meiner Frau bei wohl schönstem Wetter ein Grad- Rundwanderung Heimgarten-Herzogstand in Angriff nehmen!
Schönen Abend + sonniger Sonntag allen hier
LG Kapoen
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newlife
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gelöscht
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24.09.2016 16:01
#96 RE: Mein Werdegang zum Alkohiliker - Reflexionen
Triny. Je nach Persönlichkeit reagierst du ja unterschiedlich auf Substanzen. Ich war zwar nüchtern oft aufgedreht und angespannt, aber nie aggressiv. Somit war ich auch besoffen jemand, der nix angestellt hat, den man aber mit nem Einkaufswagen schonmal nach Hause bringen musste. Ich stand auch nie auf Technoparties, somit hatte ich mit Uppern auch keine Berührungspunkte. Ich wollte auch eher unentdeckt bleiben. Wir waren in erster Linie Säufer und Kiffer. Aber immer heftig. Also mit nem Eimer erst ma sich komplett wegblasen und dann wieder Mucke hören und einfach anders drauf sein, als andere. Mit Benzos fing ich ja erst an, als es mir psychisch nicht mehr so gut ging. Mit denen hab ich dann den Alkkonsum ersetzt.
Ich bin eher Genussmensch. Heute im nüchternen Leben ganz ähnlich. Meine Reisen sind eher ruhig, sinnig und in der Tat erholsam. Eben immer etwas verträumt. Somit gehe ich sehr gerne alleine weg und plane auch nie was. Es entwickelt sich einfach durch Gespräche und dem, was ich selbst dort entdecke.
Newlife ich find dich einfach nur so richtig putzig!!! Hab dir ja schon mal gesagt, du trägst dein ♥ scheinbar auf dem richtigen Fleck. Bewahr dir das bloß!♡!
Kifferzeiten mit Eimer, Bong und co. kenn ich aber auch, und da konnte ich mich bei Child in Time von Deep Purple oder bei Riders on the Storm von The Doors auch mega gut entspannen ..., aber ewig lang her ;-)
newlife
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gelöscht
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25.09.2016 16:54
#98 RE: Mein Werdegang zum Alkohiliker - Reflexionen
Ich glaube, das hat noch niemand zu mir gesagt, aber vielleicht isses ja tatsächlich so.
Hab den Eindruck, du kommst gerade ganz gut mit dir klar. Deine Beiträge lesen sich deutlich klarer und auch nüchtern. Freut mich für dich. Bleib dabei, es lohnt sich.
Wo du recht hast, hast du recht. Ich stehe schon mehr auf Beiträge mit ein wenig Emotionen, als auf lieblos dahingeklatschte Wissenschaften.
Ob du jetzt wirklich sauber bist weiss ich ja nicht, ich wünsche es dir aber. Ich finde aber, dass deine Beiträge etwas "Lebendes" in sich tragen und da ist Kommunikationsbereitschaft da, wie ich es mir hier auch von einigen anderen mal gewünscht habe. Diese Hilfe durch Nichthilfe findet sich hier auch immer wieder gerne in Form von Ignoranz wieder. Ist aber nur im Forum so, warum auch immer. Die Treffen, die hier veranstaltet werden, sind großartig.
Aber ich werde dir bestimmt noch die ein oder andere Zeile schreiben.
Die Saufnix-Treffen empfand ich bisher immer spitze, kann man selbst mal nachschauen was das so Typen sind, that's it. Und wer hier im SN was auf sich hält, der geht doch auch zu Treffen. (so meine Eindruck)
Lieblos dahingeklatschte Wissenschaften entdecke ich übrigens nirgends, keine Ahnung wo Du das herhast, und Ignoranz ebenso nicht, das würde für mich bedeuten, dass Dinge nicht so betrachtet werden wie sie sind. Das Wahrnehmungen nun verschieden sind, darüber müssen wir nicht diskutieren.
Wenn ich mir hier im Forum über einen user bzw. über etwas das er schreibt ärgere, so ist das ein sehr guter Lehrer für mich, weil's ja irgendwas mit mir zu tuen hat und meiner Gedankenwelt, also warum triggern transformierte 1en und 0en, die Frage kann ich nur für mich beantworten. Ich für mich habe in mir nachgesehen, wenn mich die transformierten 1en und 0en aus der Bahn werfen sollten, ja was soll ich denn dann erst in the wild machen, dagegen ist das hier eine Wohlfühl- und Wellness Oase. Draußen isses manchmal nur subtiler und sieht ganz freundlich aus, so unbedacht betrachtet, ich finde das hier ein ganz gutes Übungsfeld.
Habe eine gute Zeit.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
es sind die unterschiedlichen Wahrnehmungen des geschriebenen Satzes.
Ich bin jemand, der auch nicht großartig "in sich reinguckt". Ich lebe halt einfach drauf los mit ner freien Birne. Wozu sollte ich auch anders agieren. Mir gehts seit einigen Jahren so ziemlich gleichmäßig gut, also sehe ich da wenig Veranlassung. Was ich aber mache ist, auf meine aktuelle emotionale Stimmung zu schauen. Wenns mal nicht so passt, überlege ich eben, was mir jetzt gut tun könnte und in aller Regel fällt mir da auch was ein.
Vor einiger Zeit aber habe ich mich auch mit diversen Fragestellungen ans Forum gewandt. Mache ich ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Da kam eben auch nicht viel, so dass ich zu dem Schluss kam, woanders nach Antworten auf meine Fragen zu suchen. Eben dort, wo mir Anregungen und Verständnis entgegenbracht wurde.
die Antworten sind alle in uns selbst, allerdings benötige ich manchmal einen Erinnerer, das kann hier im Forum sein oder auch anderswo, kann auch bspw. ein Vogel sein, der irgendwo rumschwirrt und fröhlich drauf ist, erinnert mich dann bspw. daran wie schön das Leben ist.
Wenn Du nun nicht sonderlich in Dich reinguckst, jeder wie er möchte, ich tue das, Selbsterkenntnis ist Bestandteil meines Weges, das ganze äußere Gebilde ist im Grunde genommen unwichtig, wenn's doch die Macht hat mein Innerstes zu zerstören bzw. zum Einbruch zu verleiten, yo, dann wird's kritisch. Früher war ich wie eine Marionette des Äußeren, nicht zu vergessen, dass das Äußere extrem fragil und volatil ist. Wie ein Fähnchen im Wind wird rumgeflattert, je nachdem wie das Äußere gerade so läuft. Und da scheitern auch viele Menschen in Bezug auf Trocken bleiben.
Ich bin da selbst noch am Werkeln wie das mit dem Äußeren gut für mich läuft, also die Macht des Äußeren zu minimieren, was passiert denn wenn ich nicht mehr sporteln kann, Single sein würde, Krankheit, keine Reisen mehr, Jobverlust (...), da bist dann auf einmal wirklich in Deinem Innern bzw. darauf angewiesen und wenn das fragil ist wird's heavy. Das Urvertrauen in mir ist nicht das allerstärkste, ist aber seitdem ich nicht mehr saufe kontinuierlich gewachsen. Randolf hat dazu mal was geschrieben als ich ein sehr euphorisches Post abgesendet habe, das meinte ich mit Erinnerer, hat mich getroffen und mir sehr geholfen Sachverhalte richtig einzuschätzen.
@Kapoen
Danke für's Bild teilen, sieht sehr harmonisch aus mit euch beiden und geiles Panorama auch noch.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
newlife
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Beiträge:
25.09.2016 19:25
#103 RE: Mein Werdegang zum Alkohiliker - Reflexionen
ich schreib dir mal was. Mach ich auch gerne, schließlich kennen wir uns.
Ich beobachte auch recht viel und so entgeht mir auch nicht, dass gleich mal wieder 15 saufnixe gleichzeitig angemeldet sind, wenn es nasses Gesülze gibt.
Was soll das? Da gibts dann so einige, die bekommen ne große Bühne. Wiederum andere werden recht schnell ignoriert. Da gibts dann inhaltlich zwar durchaus richtige Beiträge, die Art und Weise der Darbietung lässt aber zu wünschen übrig. Anscheinend sind das aber gerade die Beiträge die helfen, stellt dann wieder jemand anderes fest. Hätte ich mich darauf verlassen, würde ich wohl heute noch saufen oder bereits die Radieschen von unten wachsen sehen. Da falle ich gerne schonmal vom Glauben ab und reagiere auch nicht immer angemessen.
Wirklich hilfreich aber ist was anderes. Das sind so Dinge, die den nassen Süchtigen auch mal auf andere Gedanken bringen. Permanent um das Suchtthema kreisen kann nicht gesund sein. Reflektion hingegen ist wichtig, aber eben nicht als Dauerbeschäftigung.
Ich fände es von daher toll, wenn so einige hier mal ein wenig über ihre Hobbies erzählen würden und das auch als Anregung entsprechend freundschaftlich verpacken.
Ich habe durch grufti beim SN-Treffen wohl für mich auch wieder was entdeckt. Als begeisteter Linuxer interessiere ich mich natürlich auch für den Rasperry Pi und jetzt kam mir da auch ne Idee. Ich könnte so ein Ding mal als Medienserver einrichten. Hab ja auch das Standardwerk über Linux von Michael Kofler zuhause und da drin gibts auch nen Kapitel über diesen Minicomputer. Wir Linuxer nennen dieses Buch einfach "den Kofler". Ist toll geschrieben, richtig viel Fachwissen und die Lektüre macht immer wieder aufs Neue Bastelfreude.
Gut, ich interessiere mich eben für diese Art von Technik, bin aber auch erst blutiger Anfänger. Ein bisschen was weiss ich, weil ich schon ein paar Systeme installiert habe, aber das war es dann auch.
Darüber hinaus achte ich auch immer auf Ausgleich. Nur in der Bude hocken mit so nem Zeug befriedigt mich nicht. Fortgehen, Sport, Reisen runden meine Freizeit immer sauber ab und sorgen für Ausgeglichenheit.
Jetzt machen hier die saufnixe ja auch ganz verschiedene Dinge in der Freizeit. Sowas kann man durchaus als Anregungen an andere weitergeben und dann hätten wir hier auch mal wieder Abwechslung im Programm. Das muss nicht im Hobby-Bereich passieren, wo keiner reinguckt, sondern hier an Ort und Stelle.
Endlose Diskussionen aber über Medikamenteneinnahme, alkfreies Bier ja oder nein kann man sich zukünftig sparen. Was dem einen hilft, ist für den anderen Gift. Hatten wir hier zur Genüge und solche Diskussionen gehen immer in die Richtung, dass ein Gegner dessen, seinen Lebensstil als den einzig wahren verkaufen will. Dem ist aber nun einmal nicht so.
ja das mit meiner Frau ist wirklich eine sehr innige, zärtliche Beziehung. Ich tu alles für sie, und sie alles für mich! Ich kann mich gar nicht glücklich genug einschätzen einer solch lieben, einfühlsamen Frau gefunden zu haben.
Das Wetter war ein Traunm, die Bergtour eine Herausforderung! Über zwei Gipfel mit dazwischen liegende Gratwanderung hat uns beide dann doch etwas geschlaucht. Wobei ich neugierig war, wie ich mit einer solchen Belastung (wegem Herz) klar komme. Aber toi toi toi, ich habe mich annähehrend so fit wie vorher gefühlt.
hast ja richtig klasse Beiträge in meiner Abwesenheit verfasst. Auf vieles möchte ich dir antworten, auch wenn es nicht alles gleichsam an mich persönlich gerichtet war. Ich denke, morgen Abend werde ich (hoffentlich) spätestens Zeit dazu finden.
Aber das wichtigste vorab, jaaaa (!!!!), ich bin völlig clean, dein Eindruck hat dich nicht getäuscht. :-)
Wobei, ich trage derzeit Nikotinpflaster. Fühle mich aber nichtsdestotrotz dennoch total clean.