Die Frage ansich ist doch leider nur sehr ungenügend formuliert. Vicco, das weißt du. Ich kann darauf nicht pauschal antworten, nur sehr subjektiv. Ursachenforschung betreibe ich seit meiner frühesten Kindheit. Aus Überlebensgründen sozusagen. Meine Eltern haben ihr zweites und drittes Kind ohne Vorankündigung einfach so nach deren Geburt verloren, ohne dass bekannt war, dass es zwei werden würden.
Seinerzeit war Trauer in meinen Kreisen verpöhnt, handelte es sich doch um ein Werk Gottes, um etwas von höherer Warte Gewolltes...
Ich erforschte also die Ursache der Sprachlosigkeit meiner Eltern. Meiner Familie überhaupt. Ich habe das nicht begriffen, ich, die sich so auf ein Geschwister freute... eins kam ja aus dem Krankenhaus, hat den Inkubator überlebt. Ich stand an seiner Wiege, draußen im Garten und ich merkte als erste, dass da nichts mehr lebte in dem kleinen Wagen.
Wenn daraufhin alles seine Gefühle vergräbt, einkapselt, mumifiziert, abtötet, nicht wahrhaben will und ein kleines Kind voll von Gefühlen.. ehrlichen und echten... davor steht vor dieser kalten Mauer und an sich selbst zu verzweifeln lernt, sich selbst mit all seinen Gefühlen in Abrede stellt und glaubt es sei falsch... sich dieses durch die von diesem Zeitpunkt an in der Erwachsenenwelt gelebten Leblosigkeit anstecken lässt... wer verwehrt dann diesem heranwachsendem Kind '''Ursachenforschung'''
Wenn du als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener eine Familie, eine Herkunftsfamilie erlebst, in der zu den wichtigsten Themen des Lebens, und dazu gehört der Tod, tuentlichst geschwiegen wird, wirst du dich notgedrungen, um das Leben zu verstehen, dich mit den Ursachen beschäftigen, die zu deinem S C H M E R Z führen.
Ursachenforschung hinsichtlich einer lässlichen Alkoholabhängigkeit, sind da ja relativ redundant... wen interessiert denn das...??
Für mich hängt das eben alles zusammen. Während ich mittlerweile nun allerdings mit meinem Leben übereinkomme und ich nur noch abhängig zu sein scheine.
Nur noch abhängig. Also ohne Grund. Jetzt, nachdem sämtliche Ursachen erforscht sind und jedes Geheimnis gelüftet ist kann ich einfach nur so entgiften.
Jetzt kann ich sagen, ich bin bloß noch abhängig, es gibt keinen Grund mehr. Ich brauche keine Ursachenforschung mehr zu betreiben.
... weil ich nach dem Tod meiner Schwestern an Tuberkulose erkrankte wurde ich noch bevor ich 3 Jahre alt war für ein viertel Jahr in ein Kinderheim verfrachtet. Mit exakt zwei Elternbesuchen. Ich war im Prinzip auch dort schon mental gestorben, gefühlsmäßig tot. Mein Verstand hat überlebt, wenn auch nur unter Zuhilfenahme vielfältiger selbstausgesuchter schmerzabtötender Substanzen. Zuerst hab ich mich mit Essen getröstet, dann mit Jungs und dann mit Alk.
Wenn es unter diesen Umständen sich nicht lohnt 'Ursachenforschung' betrieben zu haben. Wenn man das nicht täte, lieber Vicco, wie sollte man da sich selbst verstehen können... oder hab ich deine Frage mißverstanden...???
Und dann kam da noch die Geschichte mit meinem Vater. Der selbst von völlig vom Krieg traumatisierten aber beruflich erfolgreichen Eltern erzogen wurde. Er mußte gehorchen, funktionieren, so wie er es von mir abverlangte. Ich habe verdammt noch mal sehr viel 'Ursachenforschung' betrieben, weil ich unendlich ge l i t t e n habe. Mein Vater hatte mich in bewußten Jahren niemals berührt, in den Arm genommen oder be-, geschützt. Mein Vater war für mich einer, der mich aburteilt, der mich richtet, meine Mutter war die, die alles mit rosarotem Zuckerguß zu übertünchen versuchte aber selbst kläglich scheiterte.
Ich hab das alles eroiert, das stand nicht in meinem Poesiealbum. Es hat mich viele Jahre meines Lebens gekostet, herauszufinden, warum ich so bin, wie ich bin.
Jetzt scheint es mir so, als wüßte ich es, und als sei ich über diesem Wissen zum Teil verzweifelt. Aber ich denke, das ist der Alk.
Wenn ich den hinter mir gelassen habe, kann ich MM EE II NN Leben leben.
ZitatGepostet von relaunch Ich habe verdammt noch mal sehr viel 'Ursachenforschung' betrieben, weil ich unendlich ge l i t t e n . . . . - . . Leben leben.[/b]
Ich habe auch sehr viel Ursachenforschung betrieben, aber nicht gelitten darunter. Ich kenne meine Eltern gar nicht - früh gestorben. Meine Adoptiveltern waren etwa so wie Marianne es beschreibt, bloß umgekehrt. Aber gelitten hätte ich dann, wenn ich nicht erforscht hätte 'wer bin ich?' Max
Ich habe erst gestern mit meiner besten Freudin einen Nachmittag verbracht. Sie meinte auch, ich laufe Gefahr, zuviel zu reflektieren. Ich meinte, das ließe sich eindämmen per körperlicher, (unterbezahlter) Arbeit.
Ich weiß, dass ich dazu neige, sehr viel zu überdenken, und verschiedenerlei Ursachen zu erforschen... (Mensch, Vicco, das ist ein großes Thema wie ich meine, und du hast es sicherlich nicht aus Langeweile gewählt...)
doch ich bin gerne gewillt, mich im entsprechenden Moment unterzuordnen... um einem gemeinnützigen Ganzen zu dienen.
Das gibt mir hinsichtlich meiner Familienkonstuktion neuerlich zu denken. Und auch da bin ich auf dem besten Weg. Ich habe die Ursachen des Scheiterns meiner Ehe von meiner Seite aus erforscht und auch meinen Anteil daran zur Genüge zerpflückt, und ich kann jetzt mit Fug und Recht behaupten, dass ich weiß, wovon ich spreche.
Ursachenforschung macht Sinn. Ich habe begriffen, was die Lässlichkeiten meiner Eltern waren, welche Geringfügigkeiten sie unterlassen haben, um mir durch ihre Unterlassung aufzuzeigen, worum es geht in einer Beziehung.
ZitatGepostet von Inessi im 2. drittel meiner suchttherapie (nachdem ich stabil abstinent genug war) stellte sich mir nicht die frage "warum bin ich alkoholikerin?", sondern eher "warum bin ich die inessi geworden, die ich grad bin?".
Dieser letzte Satz fiel mir immer mal wieder ein. Ist präziser als die Frage "warum trinke ich/habe ich getrunken? Die Frage reduziert nicht alles aufs Thema Alkohol.
Hab das ganze Thema hier auch noch mal sacken lassen. Kam für mich zu dem Schluss, das "Ursachenforschung" für mich eine Zeit lang sinnvoll war zum Ordnen. Es stabilisierte meine "Selbstinterpretierung" oder auch "Identität", weil es mich in die Lage versetzte, meine zeitweise destruktiven Emotionen den Situationen zuzuordnen, wo sie herkamen und auch hingehören, was mich im Ganzen klarer machte.
Allerdings änderte sich für mich rein mit dem Wissen, woher z.B. meine zeitweise extreme Trauer kam, noch lange nichts. Dazu brauchte es noch eine lange Zeit (bestimmt 10-15 Jahre). Und während dieser Zeit hatte ich lange abstinente Phasen sowie aktive.
In der Ursachenforschung stecken zu bleiben birgt nach meiner Erfahrung die Möglichkeit, den Opferstatus doch nicht ganz verlassen zu müssen. Und selbst wenn alles "bereinigt" ist, ich glaube, das Eis wird immer dünne Stellen haben. Es gibt keine Garantien. Das Leben bleibt spannend
In der Ursachenforschung stecken zu bleiben birgt nach meiner Erfahrung die Möglichkeit, den Opferstatus doch nicht ganz verlassen zu müssen. Und selbst wenn alles "bereinigt" ist, ich glaube, das Eis wird immer dünne Stellen haben. Es gibt keine Garantien. Das Leben bleibt spannend
Liebe Grüße
Guten Morgen Adriana,
du bringst mit obigen recht gut die Quintessenz zum Ausdruck, die sich meines Erachtens durch die Beiträge zieht.
Meine Ausrede, sich nicht mit mir beschäftigen zu müssen, war jahrelang: Da sitze ich dann nach x Jahren Psychotherapie und habe die Trümmer meines Lebens in der Hand und keiner hilft mir, sie zusammenzusetzen. Ach war das schöngreislich, mich in meinem Selbstmitleid zu baden und Vorurteile zu pflegen.
ich verkürze mal: Geistige Nabelschau ohne "Arsch huch" bringt nix
ZitatSie meinte auch, ich laufe Gefahr, zuviel zu reflektieren. Ich meinte, das ließe sich eindämmen per körperlicher, (unterbezahlter) Arbeit.
Deine Freundin hat aber nicht zufällig einen Bauernhof, auf dem sie Dich gerne malochen sehen würde?
Mir tut körperliche Anstrengung auch gut und macht den Kopf frei vom unerwünschtem Kopfkino.
Aber das würde ich nicht (unterbezahlte) Arbeit nennen, wenn ich Bergsteigen gehe, Radln oder mein Bio-Gemüse anbaue.
Sobald mir jemand sagen würde, ich würde zuviel reflektieren und sollte mehr arbeiten, würden alle Alarmlämpchen auf dunkellila stehen.
Aber ich denke, Deine Freundin hat tatsächlich nur ausdrücken wollen, daß Du ein Ventil brauchst, wo Du manchmal Druck ablassen kannst und gesunde Entspannung findest anstatt das Vergessen mit Alk. Sowas wie Yoga, QiGong oder Selbsthypnose vielleicht.
Zitatunterzuordnen... um einem gemeinnützigen Ganzen zu dienen.
Ich sehe das anders. Ich glaube, daß ich einem gemeinnützigen Ganzen erst dann wirklich dienen kann, wenn ich dort hin gehe, wo meine wirlichen Talente und Interessen liegen. Und das hat ganz sicher nichts mit Unterordnung zu tun.
Jahrelang hab ich mich durch *mein* Thema alkgeschwängert, selbstmitleidig durchphilosophiert. Erklärte mir mein Saufen und meine schräge Art "wegen meiner Kindheit". Ich kapierte nicht, das ich - damals - ne Frau Mitte 30 war, erwachsen und im Prinzip fähig bin, Entscheidungen zu treffen und Veränderungen herbeizuführen. Das war bei/nach meinem Trockenwerden für mich persönlich das Bitterste, diese Erkenntnis, das ich jahrelang meiner eigenen Selbstlügen, meiner eigenen hausgemachten komischen Welt *erlegen* bin. Das ging mir an den Rest meines damals ohnehin nicht großen Selbstwertes.
Es spielt für mich heute überhaupt keine Rolle mehr, warum ich so selbstdestruktiv draufkam, für mich zählt nur eins : ich bin erwachsen und ich darf entscheiden. ( Wobei ich nach ca 3 Jahren Trockenheit schon das Bedürfniss hatte, hinter dem einen oder anderen Punkt bei mir selbst zu schauen in einer Psychotherapie, aber mehr deswegen, wie ich mich selbst schützen kann und warum manche Sachen eben so und so bei mir ankommen, obwohl beim Absender evtl so garnicht gedacht, und ich mich fühle wie 12 )
Denn eins ist für mich ganz klar, würde ich heute noch hadern mit meiner Geschichte/meiner Kindheit, müßte ich noch trinken, würde ich noch immer Schuld anderen zuweisen das ich so ein mieses Leben habe. Und dafür, das ich trinke/trank ist nun mal keiner verantwortlich außer ich selbst, niemand - auch nicht meine Mutter , hat mir die Flasche an den Hals gehoben. Das hab ich ganz alleine gemacht.
ZitatGepostet von Beachen Denn eins ist für mich ganz klar, würde ich heute noch hadern mit meiner Geschichte/meiner Kindheit, müßte ich noch trinken, würde ich noch immer Schuld anderen zuweisen das ich so ein mieses Leben habe.
Echoechoecho
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ZitatGepostet von Beachen Denn eins ist für mich ganz klar, würde ich heute noch hadern mit meiner Geschichte/meiner Kindheit, müßte ich noch trinken, würde ich noch immer Schuld anderen zuweisen das ich so ein mieses Leben habe.
Und ich führ den Gedanken mal in eine etwas andre Richtung noch weiter: Übers aktive Trinken hinaus lasse ich es wo immer möglich auch in andren Bereichen nicht (mehr) zu, dass das "böseböse Tun oder Unterlassen meines bösenbösen Umfelds" mein eigenes (nicht nur Trink-)Verhalten beeinflusst.
Ich versuch da immer sehr genau bei mir hinzusehen, weil ich weiß dass ich mirs damit manchmal nur zu gern leicht machen würd. Ich weiß aber: Das sind alles nur billige bequeme Ausreden, die ich mir da basteln würd ("nur wegen Dir hab/muss ich..." ) ...das ist doch alles nur sehr Denke, genau betrachtet...
Umkehrschluß: ich hab dann letztlich aber auch nicht aufgehört, weil die andern was "richtig machten" oder damits andern besser geht, sondern weil ICHICHICH ganz egoistisch wollte, dass es erstmal nur MIR besser geht. Keiner, und wenn ich ihn/sie noch so liebhab, hätt da was verhindern oder auch fördern können an meinem Abstinenzentschluß, mag er/sie auch noch so bedeutsam sein für mich. Das war und ist ganz allein MEIN Ding.
Das ist losgelöst von irgendwelchen Fremdverantwortlichkeiten.
Und dieser Ansatz, der ist bei mir auch in andren Lebensbereichen - nicht nur bei der gelebten Abstinenz - immer wieder wichtig.
Ingmarie
[ Editiert von Ingmarie am 03.11.07 12:08 ]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.
Denn eins ist für mich ganz klar, würde ich heute noch hadern mit meiner Geschichte/meiner Kindheit, müßte ich noch trinken, würde ich noch immer Schuld anderen zuweisen das ich so ein mieses Leben habe. Und dafür, das ich trinke/trank ist nun mal keiner verantwortlich außer ich selbst, niemand - auch nicht meine Mutter http://www.saufnix.com/galerie/smilies/sly.gif , hat mir die Flasche an den Hals gehoben. Das hab ich ganz alleine gemacht.
Hallo Beachen, der Abschnitt gefällt mir gut. Ich war bis vor kurzem noch in einem anderen Forum- da gings aber nicht um Alk, ich kann von allem süchtig werden, einschliesslich Schoko-osterhasen und Dr. House gucken- und dort haben wir uns auch sehr intensiv mit den Ursachen auseinandergesetzt. Ausgestiegen bin ich aus diesem Forum, weil ich an den Punkt kam, an dem ich mit meiner Vergangenheit "fertig" war und nun was tun wollte, während die meissten der anderen weiter darin verhaftet blieben. Dort wurden auch tatsächlich erstlinig "Mütter" als Wurzel des Übels angesehen- von daher war ich da schon richtig soweit- allerdings blieb die Verantwortung einfach bei ihnen (also den Müttern) und die Leute bleiben weiter in der Opferrolle. Und das mit z.T. 60 Jahren. Irgendwann war ich fast so weit, daß ich mich schon mal prophylaktisch bei meiner Tochter entschuldigen wollte für all das, was ich ihr sicher noch "antun" würde im Laufe der Zeit.
Ich wurschtel immer noch manchmal in meiner Vergangenheit herum, weil z.T. Dinge eben doch noch einmal "hochkommen", aber ich sitze nicht mehr wie das Kaninchen vor der Schlange davor und bedauer mich selbst. Obwohl sich selbst bedauern ja auch mal ganz schön ist. Also wenn man nach 10 Minuten damit wieder fertig ist, zumindest.
@ Abi Ich denke, eigentlich bin ich am gleichen Punkt wie Du. Ich hatte Dich schon verstanden in dem anderen Threat, nur finde ich selbst es den anderen gegenüber schwierig, dann ungeduldig zu werden und zu sagen "muss doch mal gut sein langsam". Vielleicht finden wirklich einige nicht den Absprung, die Veratwortung füre sich selbst jetzt ihrer Vergangenheit abzunehmen und die selbst zu tragen, aber vermutlich sind auch viele dabei, die eben einfach den Punkt noch gar nicht erreicht haben, da aber noch hinkommen werden. Das "ungeduldig" hatte ich aus Deinen Beiträgen rausinterpretiert, kann natürlich sein, daß ich damit komplett daneben lag.
@ Adriana Ja, das stelle ich mir auch als eine Art Gnade vor. Ich beneide tatsächlich jeden, der sich noch mit seinen Eltern auseinandersetzen kann (also wenn er das will). Ich hab seit meinem 11 Lebensjahr nur noch Grabsteine angeschrien. Sah manchmal bestimmt ziemlich bekloppt aus.
ZitatGepostet von Kleinerfuchs @ Adriana Ja, das stelle ich mir auch als eine Art Gnade vor. Ich beneide tatsächlich jeden, der sich noch mit seinen Eltern auseinandersetzen kann (also wenn er das will). Ich hab seit meinem 11 Lebensjahr nur noch Grabsteine angeschrien. Sah manchmal bestimmt ziemlich bekloppt aus.
LG, Kleinerfuchs
Ja, das ist ein Glücksfall, die Auseinandersetzung mit den Eltern zu deren Lebzeiten erledigt zu haben. Zwar fand diese in mir und nicht mit meinen Eltern statt, allerdings hat sich diese Auseinandersetzung sehr positiv auf mein Verhältnis zu meinen Eltern ausgewirkt. Ich konnte die Liebe meines Vaters annehmen und ihn dann auch in Frieden gehen lassen, als die Zeit gekommen war. Und mit meiner Mutter kann ich heute über viel mehr reden als früher. Je älter wir werden, umso näher kommen wir uns. Und ich fühle mich auch - je älter ich werde - von meiner Mutter akzeptiert, auch mit meinen Unzulänglichkeiten.