ZitatGepostet von isahn ich steh jetzt da, und freu mich auf meine weiterentwicklung. ich kann nix mehr ändern. nur versucehn, zu verstehen, was mich dahingeführt hat.
und ein neues leben beginnen.
OK.
Was ich noch sagen wollte: wenn Du bei Druck die Flasche nicht stehen lässt, wirds Dir nix helfen, daß Du drüber lachen kannst. Jedenfalls wirst du dann trotz Lachen nicht trocken.
das hab ich gemerkt. naja, ich kanns nicht erklären, ich will einfach nimmer. hab oftmal versucht, zu vergleichen: wie gehts dir besser, mit oder ohne, es klappt immer besser. inzwischen ist mir auch klar geworden, dass es damit noch lange nicht überstanden ist.
inzwischen hab ich kapiert, dass es schwieriger ist, als ich mir vorgestellt hab, aber ich bin bereit, das durchzustehen.
diese lachen kommt dann, wenn mir klar wird, was ich da aufgeführt hab. irgendwo steh ich da fasungslos neben mir und schüttle den kopf. lachen hat nicht immer mit fröhlichsein zu tun.
ich kann schreiben, versprechen, therapien bis an mein lebensende machen.
jetzt bin ich soweit, dass mir ein leben ohne suff lebenswerter scheint.
ich hab nur echt angst vor dem nächsten rückfall. ich trau mir beinahe selber nicht, eben, wegen der rückfälle. ich mag es nicht mal rückfälle nennen, wenn ich es nicht länger als 14-18 tage geschafft hab. ein bissl hab ich verinnerlicht, dass ich da jeden tag aufs neue der versuchung widerstehen muss.
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
ZitatGepostet von armin hi isahan, nochmals meine sicht: das leben insbesondere die vergangenheit wird mit alkohol kein deutz besser oder leichter. die gegenwart verändert sich nicht abrupt nur weil man aufhört zu saufen. dazu schleppt man zunächst zu viele altlasten mit sich rum. sich damit zu rechtfertigen hilft nicht weiter und bringt auch nichts. du mußt dir ehrlich jedesmal die frage beantworten warum trinke ich weiter. solange du noch meinst dass das dir in scheinbar ausweglosen situationen hilft bis du noch weit davon enfernt die nötige suchteinscht zu haben. ich weiß das klingt alles altklug und belehrend. ist es vielleicht auch. aber ich selbst habe lange genug für mich rechtfertigungen kreiiert warum ich weitertrinke. erst als ich an einem punkt war an dem das trinken für mich das unerträglichste in meinem leben war hab ich den ar... hochgekriegt und jede hilfe in anspruch genommen die ich kriegen konnte. also mach nägel mit köpfen oder lass es bleiben. dein schicksal mag vielleicht berühren, wies weitergeht liegt jedoch nur an dir
sry, bin beim vorigen post unterbrochen worden. mein kleiner hat mit den wellensittichen gespielt und einer ist ausgebüchst...
ich glaub, das hab ich in den paar heultagen kapiert. aber voll. zum trinken findet man hunderttausend gründe. eben darum hab ich vorher gemeint, ich kann schreiben, versprechen, therapien machen, soviel ich will. nutzt alles nix, wenn in mir sich da was dagegen stellt.
wie erwähnt, ich spür da in mir, der punkt ist erreicht. will keine wenn und aber mehr. diese herumeierei macht mich nur noch mehr fertig. und wenns probleme bzgl kinderbetreuung oder sonstwas gibt, da gibts ne lösung. ich red mit meiner psychologin. wenn sie keine alternative weiss, dann will ich doch aus meinen fehlern gelernt habenudn solang keine ruh geben, bis ich die lösung hab.
raus aus der opferrolle!
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
geh endlich los, du bekommst alle Hilfe die du brauchst. Als Perspektive hast du ein zufriedenes Leben. Was willst du mehr ? Aber wahrscheinlich ist mein Ratschlag vergebens. LG. Manfred
manfred, freitag hab ich termin ... die frau arbeitet in der suchtberatung. die wöchentlichen termine sind fix. ausser, ich bin mal wirklich krank oder in den ferien.
[ Editiert von isahn am 27.02.08 19:27 ]
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
isahn Schöner eier saalat und immer alle türen offen lassen. Wenn und aber und vielleicht Schade um deine kinder. Ich würde heute was dafür geben wenn ich das alles was ich meinen kindern angetan habe wieder gut machen könnte . Und eins darfste mir glauben, wenn du nicht bald was unternimmst,bekommst du es von deinen kindern wieder.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
was soll ich jetzt noch tun? da gibts ne rehainstitution, da hab ich mein alkoholproblem erwähnt, die haben mich, zwecks attest zu mnem psychiater geschikt, ambulanzkarte bei den anon, hab mir auch ne karte der anon bei mir in der nähe geholt, angerufen, psychologin, wo ich regelmässig hingeh. termine halt ich ein. hab soziale kontakte aufgebaut, war ja total isoliert ... wollen tu ich auch. das ganze hab ich ende vorigen jahres begonnen. diesmal mit den richtigen leuten, die richtigen therapeuten. für die kinder hab ich therapeuten gefunden. wenn ich nicht wollte, hätt ich s gar nicht in die wege geleitet. es gibt ein paar hindernisse, für die kann ich nix. dafür muss ich ne lösung finden.
mir fällt jetzt nix mehr ein, was ich noch tun könnte ausser hingehen. ich hab nicht die absicht, zu schwänzen.
im prinzip kann es mir egal sein, was ihr glaubt, is jetzt nicht bös gemeint. ich will, und damit ist die sache für mich klar.
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
ganz einfach: ich hab n aloholproblem, hab das zu lange nicht erkannt, andre, die ich um hilfe gebeten hab, offenbar auch nicht, weil das überlagert war vom verhaltenmeines damaligen lebensgefährten, dre mich psychish attackierte. dafür gabs keine beweise, aber ne menge seelischen schaden. auch bei den kindern.
jetzt hab ich endlich meine ruh, jetzt bricht das alles offenbar auf, mir ist einiges klargeworden, erneuter versuch, endlich mal, mit anderer besetzung, in ein besseres leben zu starten. mit den kindern.
nur war ich jetz n bissl verunsichert, hab eben da auch mal reingeguckt und gemeint, wenn ich mein herz ausschütte, wird s leichter. resümee: jetzt kenn ich mich erst nimmer aus. hab ich jetz n knall oder versteht ihr mich falsch oder ... ach, is ja egal ...
und jetzt möcht ich nix mehr dazu schreiben, sonst weiss ich bald nimmer, bin ich männchen oder weibchen.
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
ich hab n aloholproblem, hab das zu lange nicht erkannt, andre, die ich um hilfe gebeten hab, offenbar auch nicht, weil das überlagert war vom verhaltenmeines damaligen lebensgefährten, dre mich psychish attackierte.
alkoholproblem und dazu zunächst nicht erkannt, klingt wiederum so unverbindlich. werde dir klar was du bist. alkoholiker oder nicht. wenn nicht gut für dich, wenn ja dann haste hier ja schon einige klare ehrlichgemeinte ratschläge erhalten. auch wenn dich diese offenbar nicht ganz erfreuten
hab im net gestöbert: bei frauen wird ein alkoholproblem oft lange nicht erkannt, weil sie zuhause trinken. die gründe, warum sie trinken, andere sind als bei männern, ihr trinkverhalten ein anderes ist.
und dass alkoholiker ihr problem mit ziemlicher verspätung sehen, liegt in der natur der sache.
hat mit unvrbindlichkeit nichts zu tun. hab selber lange zeit nicht gewusst, bin ich jetzt alkoholikerin oder nicht.
nicht erfreut? ich brauch menschen, die aufrichtig sind. und das mir wichtige hab ich doch herausfiltern können. auch das, was nicht auf mich zutrifft.
war von lissys frage etwas irritiert, weil ich den wust an getippselten auf einen nenner bringen musste. is auch zu was gut.
das, was ich mitgenommen hab: ich konnt endlich mal ohne maske reden. und hab das feedback bekommen, das ich gebraucht hab. wehgetan hat so manches, aber es soll ja helfen, nicht schmeicheln.
Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen. Carl Gustav Jung
auch wenn mich mein Freund Spieler jetzt vermutlich wieder kurz vor der Seligsprechung sieht - dabei hab ich sie längst, ich find, das liest sich insgesamt schon so, wie wenn da jemand in die Gänge kommt