also ich kann 20 jahre trinkkarriere...nicht in so kurzer zeit einfach abhakenwenn das so leicht wäre bräuchte man auch keine thera oder das wichtige ist meine einstellung zur krankheit...und da kann ich nur sagen ich habe den trocknen weg gewählt um zu leben,das ist mein ziel.
ZitatGepostet von madmax also ich kann 20 jahre trinkkarriere...nicht in so kurzer zeit einfach abhakenwenn das so leicht wäre bräuchte man auch keine thera oder
vielleicht hast Du einfach nicht lange genug getrunken. Oder zu wenig. Ich hab nach über 25 Jahren ohne Thera aufgehört und Saufdruck hatte ich danach nicht wesentlich. Insofern kann ich deine Aussage nicht bestätigen.
Keine Ahnung, worin der Unterschied zwischen Dir und mir liegt...vielleicht hatte ich einfach noch ein bissel gründlicher die Schnauze voll.
ZitatGepostet von madmax das wichtige ist meine einstellung zur krankheit...und da kann ich nur sagen ich habe den trocknen weg gewählt um zu leben,das ist mein ziel.
nur mal so ne Idee...vielleicht zwingst du dich zu sehr. Ich hab mit dem Gedanken aufgehört, daß ich ein Jahr auf jeden Fall schaffe und dann weitersehe. Dadurch hatte ich den Druck des "nie wieder" gar nicht. Und auch heute noch denke ich, wenn ich trinken will, dann kanns mir niemand verbieten.
Dadurch kann ich dann ganz leicht dran denken, was denn wohl passieren würde, wenn ich jetzt trinke...und damit hab ich dann gar keine Lust mehr dazu.
@minitiger, das geht mir ganz ähnlich. wenn ich trinken will, dann werde ich das wahrscheinlich auch. aber ich wollte die ganze zeit bisher nicht und will jetzt auch nicht. hab ich gar keine lust zu und auch kein interesse dran. es reizt mich zum glück nicht mehr. mal hoffen, daß das so bleibt.
ZitatGepostet von mihu mal hoffen, daß das so bleibt.
also was da bei mir mit Sicherheit hilft ist die Tatsache, daß ich hier einige Saufnixer persönlich kenne und mich mit manchen, die nicht auf Dauer trocken geworden sind, schon ziemlich intensiv auseinandergesetzt habe.
Vor allem, wenn ich versuche, dahinterzusteigen, warum manche eigentlich nicht aufhören können und wenn ich dann abgleiche, daß die Welt für mich früher ganz ähnlich ausgesehen hat und ich heilfroh bin, den Absprung geschafft zu haben, nimmt mir das jede Lust, das noch mal haben zu wollen.
Der Gedanke, und der Weg von Ich will nicht mehr saufen....bis das Gefühl ich brauch nicht mehr zu saufen ........kann lang sein....einige schaffen´s nie da sie für ANDERE aufhören wollen.
das hört sich alles so leicht anund warum werden über 50% rückfällig die besinnung außen vor oder zu chaotisches leben...eigentherapie nach der therapie ziehe ich zur zeit ganz groß vor.(meinen tagesablauf so zu planen)
@madmax, du hattest letztens den satz mit der fantasie, den bildern und träumen geschrieben. versuche, den auf deine einstellung, dein leben und deine trockenheit umzudenken. denke jeden tag an die selbstverständlichkeit, nichts zu trinken und was du dadurch gewinnst. so wird es immer selbstverständlicher für dich und dann ist es plötzlich ganz normal.