Ich lese immer wieder, dass es ganz wichtig sein, genau zu wissen warum man Alkohol konsumiert hat. Ich habe da was meinen Konsum angeht natürlich auch schon drüber nachgedacht und einige Punkte gefunden, die eine Rolle spielen könnten.
Mich würde mal interessieren, was für andere da so entscheidene `Gründe´ waren und was diese Erkenntnis dann im Bezug auf das abstinent werden gebracht hat. Welche Konsequenzen habt ihr aus der Erkenntnis der Gründe ziehen können?
Nun, der "Grund" warum ich Alkoholiker bin , ist die Tatsache, das ich eine ausgeprägte Suchtstruktur habe Daran ändert sich auch nix.
Anders sieht es mit den "Situationen" aus, in denen ich mein Suchtmittel eingesetzt habe. Das hier aber näher auszuführen, ist mir aber offen gestanden jetzt etwas lästig (wären nämlich einige). Meine Aufgabe, die ich mir für meine Abstinenz gestellt habe, ist es diese speziellen Situationen zu erkennen und eine andere, gesunde Lösung zu finden als mich zuzudröhnen.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
ZitatGepostet von RdTina Nun, der "Grund" warum ich Alkoholiker bin , ist die Tatsache, das ich eine ausgeprägte Suchtstruktur habe Daran ändert sich auch nix.
LG, Tina
Ich weiß nicht? Ist es nicht auch teilweise das Umfeld,wo ich aufgewachsen bin? Die Erziehung der sexuelle missbrauch-und und.Ich kann mir nicht vorstellen das ich auf die welt gekommen bin mit einer Suchtstruktur Nur hat zum schluß alles irgendwie zusammen gepasstund ich habe den alkohol mißbraucht.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Doch,uns prägen genetische und familiäre Einflüße, sowie persönliche Erfahrungen. Ein erhöhtes Suchtpotential haben wir also "in die Wiege gelegt bekommen". LG
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Zitatwenn die Gene und die Umwelt schuld sind, daß ich gesoffen habe, sind diese dann auch Schuld, daß ich aufgehört habe?
Das ist Schwarz-Weiss-Denken, meinst du nicht?
Wenn eine genetische Disposition (Gene) vorhanden ist und das soziale Umfeld entsprechend ist/war (Umwelt) kann es doch dazu kommen, dass die Sucht zum Ausbruch kommt!
Ich denke auch, dass diese beiden Faktoren ganz wesentlich zum Zustandekommen/Ausbruch der Alkoholkrankheit sind. Das hat aber nichts mit einer 'Schuld' bzw. von Schuldzuweisung zu tun!
An einer Krankheit gibt es keine 'Schuld' - es kommt darauf an, geheilt zu werden - in diesem Fall mit aktiven Zutun, sonst geht es nicht.
Liebe Grüße Werner
---------------------------------------------------------------- It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer
Ich lese immer wieder, dass es ganz wichtig sein, genau zu wissen warum man Alkohol konsumiert hat. Ich habe da was meinen Konsum angeht natürlich auch schon drüber nachgedacht und einige Punkte gefunden, die eine Rolle spielen könnten.
Mich würde mal interessieren, was für andere da so entscheidene `Gründe´ waren und was diese Erkenntnis dann im Bezug auf das abstinent werden gebracht hat. Welche Konsequenzen habt ihr aus der Erkenntnis der Gründe ziehen können?
LG Peter
Hallo Peter,
als ich in 8 Wochen Tönisstein begriffen hatte, welche Funktion der Alk für mich hatte, und warum ich getrunken habe, ( bei mir Verdrängen, nicht annehmen können von Gefühlen), da konnte ich leichter trocken sein. Entscheiden für mich war aber die Erkenntnis, das ich mit Alk nicht umgehen kann...