Ich heiße Martin, bin 40 Jahre alt und wohne im schönen Hamburg. Auch ich möchte Euch meine Geschichte und auch mein konkretes Anliegen nicht vorenthalten.
Ich trinke eigentlich schon seit 15 Jahren regelmässig Alkohol und bisher eigentlich immer nur Bier. Anfangs ganz wenig, so ein Glas oder eine Flasche am Abend.
So um 2003 hat sich das durch durch vermehrte Partybesuche auf eine "häusliche" Ration von 4 Bier (0,5l) am Abend gesteigert. So zur Beruhigung, Entspannung und Bettschwere. Ihr kennt das ja
Anfang 2008 hat sich etwas geändert. Zum einen persönliche Umstände und damit einhergehend auch das Trinkverhalten.
In 2008 gab es vier Begebenheiten, wo ich Eingangs mit 8 Bier eine regelrechte Saufwoche eingelegt habe. Nach einem solchen Abend ging es mir so schlecht, das ich erstmalig auch morgens, teilweise ohne Nahrungsaufnahme erstmal 4 Becks kippen mußte, damit es mir wieder besser geht
Das habe ich dann 3 Tage durchgezogen, war natürlich vollkommen am Ende und habe runtergefahren auf meine gewohnte Dosis. Dies ging als Regeneration immer gute. Die nächste Woche war ich dann wieder Fit.
Da war natürlich an Arbeit nicht zu denken. Da ich als selbstständiger Consultant tätig bin, da gab es halt Spielraum für Ausreden und Terminabsagen.
Da jetzt aktuell wieder ein Wochenausfall vorgefallen ist, nervt mich die Alkoholsucht das erste Mal richtig und ich schaue mich im Internet um und habe nächste Woche einen Termin beim Doc wg. Rundumcheck. Was der wohl zu den Werten sagt?
Jetzt bin gerade wieder auf meiner täglichen Dosis von 4 Bier und damit funktioniere ich einwandfrei. Kein Händezittern, gute Auffassungsgabe, alles problemlos im Job usw.
Jetzt habe ich mir überlegt, in den nächsten Tagen einfach mal die 4 auf 3,2,1,0 runterzufahren.
Hat mit diesen Mengen (ca. 80g Alkohol/Woche) jemand Erfahrungen hinsichtlich Entzugserscheinungen?
Also in den 5 "Powersauf-Wochen" hatte ich ja bereits am Morgen extremste, so dass ich gleich nachladen musste.
So, das wahr jetzt viel Text, aber ich hoffe interessant zu lesen, da gerade das Thema runtertrinken hier oft behandelt wird. Ich frage mich halt bei welchem Pegel das überhaupt Chancen hat.
herzlich willkommen, nach dem zu urteilen, was du schreibst, bist du hier richtig!
Du schreibst "konkretes Anliegen...", aber ich kann aus deinem Post das nicht herauslesen.
Ich kommentier mal die Textstellen, die mir in's Auge stechen:
"...und bisher eigentlich immer nur Bier. Anfangs ganz wenig, so ein Glas oder eine Flasche am Abend."
Eigentlich?
"...durch vermehrte Partybesuche auf eine "häusliche" Ration von 4 Bier (0,5l) am Abend gesteigert"
Das ist doch ein Widerspruch, oder? Hast du auf den Partys mehr getrunken oder daheim? Und Partybesuche als Ursache zum Saufen, ich weiß nicht...
"Zum einen persönliche Umstände und damit einhergehend auch das Trinkverhalten."
Da steht nach meiner Lesart: Irgendetwas ausserhalb von mir ist passiert und deshalb musste ich saufen. Ich denke, es war aber etwas in dir selbst, was dich zum Saufen bringt.
"Jetzt habe ich mir überlegt, in den nächsten Tagen einfach mal die 4 auf 3,2,1,0 runterzufahren."
Das wird so nicht funktionieren. Sag jetzt nicht, doch, bei mir schon... Klar kriegste das dieses eine Mal sicher hin, aber das nächste Besäufnis kommt genauso sicher.
Was ich sagen will: Du hast ein massives Alkoholproblem, aber nach meiner Meinung die Tragweite noch nicht erkannt.
Aber das kommt schon noch.
Gut finde ich, dass du zum Arzt gehst. Am Besten, du druckst dir dein Post hier aus und hältst es ihm unter die Nase, dann kommst du nicht in Versuchung, dem Arzt deinen Alk-Konsum kleinzureden.
Zu deinem (aus meiner Sicht zweitrangigem) Problemchen des Runtertrinkens kann ich dir nichts sagen. Ich wäre grundsätzlich vorsichtig. Auf der anderen Seite, wenn die Angabe "4 Bier täglich" stimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Entzug ganz schlimm wird. Besprech das doch mit dem Arzt, das ist sicher die beste Möglichkeit.
Und bleib hier und informier dich, das Forum ist voll von Schicksalsbeschreibungen, in denen du dich mehr oder weniger wiederfinden kannst. Und dann brauchste nur lesen, was dir möglicherweise noch bevorsteht.
Aber vielleicht bist du ja gescheiter und kriegst früher die Kurve als z.B. ich...
Ich wünsch es dir.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
"eigentlich" ist natürlich nur ein Näherungswert über die Jahre betrachtet.
Mit den Partybesuchen, war das anders gemeint. Am Wochenende war Party und zuhause wurde nicht gesoffen. Unter der Woche meine 4 Becks am Abend.
Jedenfalls hatte ich, noch bis Anfang 2008, mit meiner täglichen Ration von 4 Becks, nicht die Idee, dass ich ein massives Alkoholproblem habe.
Der Punkt, dass man dieses für sich sieht, ist sicher individuell verschieden. Für mich kam das mit den beschriebenen Extremsauf-Tagen, wo ich auch tagsüber getrunken habe. Das ist jetzt 5 Mal passiert in den letzten 12 Monaten.
Das letzte Mal letzte Woche. Da hat es bei mir Klick gemacht. Ich habe den Termin beim Doc vereinbart und halt im Internet erst mal geforscht. Hat mich früher gar nicht interessiert das Thema, deshalb gibts da erst mal viel zu lesen.
"Jedenfalls hatte ich, noch bis Anfang 2008, mit meiner täglichen Ration von 4 Becks, nicht die Idee, dass ich ein massives Alkoholproblem habe."
Ich habe auch viele, viele Jahre lang so in etwa diese Ration getrunken, heute bezeichne ich das immer als "stabil auf hohem Niveau". Im Grunde, irgendwo ganz hinten im Kopf, wußte ich aber schon, dass da was nicht stimmt. Aber vordergründig habe ich mir auch gesagt, dass das ja so schlimm nicht sein kann und ich kein Problem habe.
Erst als die Probleme so groß wurden, dass ich sie mir beim besten Willen nicht mehr kleinreden konnte, wurde ich etwas empfänglicher für die Erkenntnis, Alkoholiker zu sein.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
ZitatGepostet von ExBecks Hallo und schönen Guten Abend!
Ich heiße Martin, bin 40 Jahre alt und wohne im schönen Hamburg. Auch ich möchte Euch meine Geschichte und auch mein konkretes Anliegen nicht vorenthalten.
Ich trinke eigentlich schon seit 15 Jahren regelmässig Alkohol und bisher eigentlich immer nur Bier. Anfangs ganz wenig, so ein Glas oder eine Flasche am Abend.
So um 2003 hat sich das durch durch vermehrte Partybesuche auf eine "häusliche" Ration von 4 Bier (0,5l) am Abend gesteigert. So zur Beruhigung, Entspannung und Bettschwere. Ihr kennt das ja
Anfang 2008 hat sich etwas geändert. Zum einen persönliche Umstände und damit einhergehend auch das Trinkverhalten.
In 2008 gab es vier Begebenheiten, wo ich Eingangs mit 8 Bier eine regelrechte Saufwoche eingelegt habe. Nach einem solchen Abend ging es mir so schlecht, das ich erstmalig auch morgens, teilweise ohne Nahrungsaufnahme erstmal 4 Becks kippen mußte, damit es mir wieder besser geht
Das habe ich dann 3 Tage durchgezogen, war natürlich vollkommen am Ende und habe runtergefahren auf meine gewohnte Dosis. Dies ging als Regeneration immer gute. Die nächste Woche war ich dann wieder Fit.
Da war natürlich an Arbeit nicht zu denken. Da ich als selbstständiger Consultant tätig bin, da gab es halt Spielraum für Ausreden und Terminabsagen.
Da jetzt aktuell wieder ein Wochenausfall vorgefallen ist, nervt mich die Alkoholsucht das erste Mal richtig und ich schaue mich im Internet um und habe nächste Woche einen Termin beim Doc wg. Rundumcheck. Was der wohl zu den Werten sagt?
Jetzt bin gerade wieder auf meiner täglichen Dosis von 4 Bier und damit funktioniere ich einwandfrei. Kein Händezittern, gute Auffassungsgabe, alles problemlos im Job usw.
Jetzt habe ich mir überlegt, in den nächsten Tagen einfach mal die 4 auf 3,2,1,0 runterzufahren.
Hat mit diesen Mengen (ca. 80g Alkohol/Woche) jemand Erfahrungen hinsichtlich Entzugserscheinungen?
Also in den 5 "Powersauf-Wochen" hatte ich ja bereits am Morgen extremste, so dass ich gleich nachladen musste.
So, das wahr jetzt viel Text, aber ich hoffe interessant zu lesen, da gerade das Thema runtertrinken hier oft behandelt wird. Ich frage mich halt bei welchem Pegel das überhaupt Chancen hat.
Beste Grüße,
Martin
Hallo! Also mit Reduzieren hat es bei mir nicht geklappt!Klappt nie! Habe auch nur Bier getrungen andere alkohol kamm mir nicht zu sucht es zu trinken!Nur Bier!!! Hat auch bei mir mit wenige 1-2 flasche je 3 tage dann je 2 tag und dann jeden Tag!fast 3 bier und es ging hoch bis 4 am tag dann!Manchmal dazu 2x die woche habe über 6 flasche getrungen!
Habe auch zu mir gesagt "Mensch 2-3 bier am Tag ist doch gut und mir gehts nicht so schlecht wenn mann mehrere Trinkt!Aber hat nicht mal 3 Tage augehalten den da kamm wieder die 4 Bier zu! Also Heute sind es 12 Tage o ich keine Bier getrunken habe! Mann muß selber wollen das stimmt!So habe ich meine erste antwort hier in forum bekommen!Und die haben Recht!Mann muß e Wollen!Ich habe keine Nebenwirkung mit zittern oder was anders!Das gegenteil ich bin auf einmal glücklich und schlaffe schön durch und geniesse jeden Tag! Vorher könnte ich das nicht machen war so tief gefahlen 10 kilo zugenommen ich wollte mir nicht mehr ins Spiegel anschauen !Den ich wollte nicht glauben das ICH es bin!Und grad das ich meine Körper mein Leben so einfach in Müll Schmeißen!? NEIN! Ein Bier kann meine Leben nicht verändern. Ein Bier kann mich nicht kommantieren. Ein Bier kann nicht meine Leben sein. Ein Bier kann mich nicht von die Leute versteken. Ein Bier kann mich niht meine Träume versümen.
Bier hat mir nur eins gegeben für paar stunden nur: Entspannug Freude Glucklich sein ohne meine Problemme da zu sein Selbstbewust Mutig
Und dann diesen Stunen?? War ich wieder die selbe!!! Mit verspannung Schlechtes schlaffen Schlechtes gewiessen da ich eine Alkoholigerin bin Da ich nicht da war für Mich und meine Familie Für meine Freunde
Warum das alles?Wegen eine Bier??Ist das so Wert? Wer ist Wertvoll habe ich mir gesagt ich oder die Bier die nur vor deine Leben versümmt!?
Ein "KLIK" Hat es gemacht an den Tag!Und das was! Mann kann das ÄNDERN nur wenn man will das habe ich gemerkt! Ich habe alle gewohnheiten gäendert,weil das ist EINE gewohnheit! Ich bleibe nicht zu Hause wenn ich allein bin gehe draußen gehe zu schwimmen gehe zu Freude und ich bin ICH Ich bin da Für Mich und meine Familie Auch wieviel Problemme ich habe versuche Sie zu akzeptieren
Ich fühle mich Heute Glücklich Glücklich den ich Versucht habe meine Weg zu Ändern! Und das tut Sehr Gut! Alles ist ein gewohnheit würde ich sagen und diese gewohnheit fängt von uns an weil wir Füllen uns nicht Glücklich und Denken Alkohol ist die Lösung zu Paradies!
Ich würde sagen mach ein strich und sag AUS! Fang nicht mit Reduzieren an!Hat kann Sinn
Lg Angelina1000
Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat, wird es auch erreichen.
mich bringen deine zahlen ein bißchen durcheinander.
Zitatmit diesen Mengen (ca. 80g Alkohol/Woche)
becks bier enthält 4,7 % alkohol. macht circa 4,7 gramm reinen alkohol pro 100ml
das ergibt bei vier halben täglich 94g alkohol, in der woche also 658 gramm alkohol - nur aus deinen allabendlichen feierabendbieren.
plus das 'gelegentliche' extremsaufen plus der ouzo/grappa nach dem essen plus der sekt beim steh'rum-chen plus ....
macht - vorsichtig geschätzt - einen dreiviertel liter reinen alkohol in der woche oder hochgerechnet vierzig liter reinen alkohol im jahr
und das über 15 jahre ....
gut, dass du dir gedanken machst! lass dich von den zu erwartenden labor- und sonstigen werten beim arzt nicht irritieren. ich hatte eine "tagesration", die höher war als deine. ich war körperlich fit und meine werte waren bis zum ende tipptopp, sauber wie die von einem baby
alkoholikerin bin ich trotzdem.
was das 'runterfahren' angeht: ich habe jahrelang versucht, weniger zu trinken. es ist mir nicht gelungen. weil es mit gutem (und auch mit starkem) willen allein nicht getan ist.
wie grufti schon sagte: es mag funktionieren für eine weile .... und dann geht doch wieder alles von vorne los mit dem 'beck's bier löscht männerdurst' und außer dem katerschmerz fühlst du dich auch noch als unfähiger versager immer wieder!
vielleicht gelingt es dir, dir das zu ersparen. sei ein mann, sei stark, sei kompromisslos - und hol dir hilfe!
im klartext: gut, dass du dich bei deinem arzt outen wirst. aber lass dich nicht vom weg abbringen, falls der das nicht ernst nimmt. verharmlose weder deine werte noch deine trinkmenge .... suchtberatung heißt dann der nächste schritt.
hi exbecks, auf deine fragen wirst du sicher keine für dich passende antwort fnden. jeder ist anders und jeder empfindet den entzug anders. bei mir zum beispiel klappte es jahrelang einfach eine pause einzulegen und zu einem späteren alkoholkarrierezeitpunkt kam ich ohne alkohol ins schwanken und hatte muskelkrämfe. also wenn du befürchtungen hast machs lieber kontrolliert unter ärztlicher aufsicht. desweiteren glaube ich nicht dass, sofern vorhanden, dein alkoholproblem einfach mit runterdosieren und dann nicht mehr trinken behoben werden kann. wärst da wohl eine der großen ausnahmen. lies dich am besten hier ein, dann wirst du sehen wie viele ohne hilfe daran gescheitert sind.
danke für die Gramm-Berechnungen, mir ist das beim Lesen auch aufgefallen, ich habe es aber vergessen zu schreiben.
Ausserdem muss ich grad schmunzeln...
Du hast nämlich bei deiner Rechnung vergessen, dass es sich bei der Angabe von 4,7% üblicherweise um Volumenprozente handelt, und bei einem spezifischen Gewicht von Alk von ungefähr 0,7 ergibt das in Gramm gerechnet "nur" 658*0,7 = 461 Gramm.
Ich schmunzele deshalb, weil ich diesen Faktor damals intensiv zum Kleinrechnen meines Konsums benutzt habe. Da siehste mal, wie schräg ich damals drauf war.
Mal sehen, was der ExBecks zu unseren Berechnungen sagt..
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Zitatbei einem spezifischen Gewicht von Alk von ungefähr 0,7 ergibt das in Gramm gerechnet
das wusste ich nicht
ich habe immer 1:1 gerechnet, all die jahre im suff. ich habe also immer zuviel angegeben. wie schrecklich. womöglich bin ich gar keine alkoholikerin? und keiner hat's gemerkt?! wasmachichbloßwasmachichbloß
Ich finde es gut, dass du Dein Problem erkannt hast und aktiv geworden bist. (passiert offt viel zu spät).
Jetzt heisst es am Ball bleiben und sich nichts vormachen.
Der nächste Schritt ist sehr sehr wichtig. Besuch beim Arzt (am besten Internist). Da bekommst Du erste Fakten wies bei Dir ausschaut und kannst Dir ein Bild machen wo Du stehst.
Den Vorschlag von grufti ( druck Deine Post aus und zeig sie deinem Arzt finde ich sehr gut!)
Runterdrinken hat bei mir nicht funktioniert.
zum Thema Eigenversuch möchte ich eine kleine Geschichte erzählen:
Ich hatte mal ein Problem mit dem Wasserablauf meiner Dusche, sprich war nicht dicht. bemerkte einen kleinen Wasserfleck an der Decke im Wohnzimmer, den hab ich zuerst ignoriert, er war ja auch immer am Abend verschwunden. Dann wurde der Fleck aber immer grösser und ist auch nicht mehr verschwunden, wenn ich Besuch hatte wurde ich schon mal darauf angesprochen. Ich musste also was tun. Da ich handwerklich nicht ungeschickt bin hab ich mich ans Werk gemacht, hab mir Tips bei Freunden geholt, war Stammgast bei OBI, Praktiker und Ko. Hab im Internet recherchiert, kurz habe das Problem zu meiner eigenen Chefsache gemacht. Ich hab dann fast ein Jahr rumlaboriert, diverse Dichtringe Syphons Muffen und sonstiges Zeug eingebaut. Mit sehr sehr mässigen Erfolg. Ich habe mir das Hirn zermartert, hatte richtige Schlafstörungen. Dann kam ich zur Einsicht der Installateur muss her. Der Anruf bei Ihm ist mir nicht leicht gefallen musste ich mir doch eine persöhnliche Niederlage eingestehen.
Das Ende vom Lied war, nach knapp einer Stunde hatte er das Problem gefunden und behoben. Die Kosten waren überraschend niedrig (wenn ich bedenke was ich vorher bei meinen eigenen Versuchen ausgegeben hab).
Ich bin net schuld, wenn du jetzt deswegen rückfällig wirst!
natürlich bist du schuld, grufti. du hättest mir das schließlich früher sagen müssen.
abgesehen davon: wenn ich nun niemals nicht keine alkoholikerin gewesen bin - dann könnte ich auch gar keinen rückfall machen ich muss nur die restlichen 0.3 prozent auf alles noch nachholen damit dann die bilanz auch wieder stimmt
ich hoffe, ich habe die listen noch von damals. mein trick war nämlich, dass ich immer alles genau aufgeschrieben und protokolliert habe, was ich so konsumierte .... ich hatte also immeralles unter kontrolle (bis auf ein paar erinnerungsfreie ausnahmen :sprachlos und weil ja ein "typischer alkoholiker" einen kontrollverlust hat hatte ich mir auf diese weise bewiesen dass ich gar keine alkoholikerin sein konnte.
Ui, genau das richtige Thread für Morrissey Verfechter des kontrollierten Trinkens und überzeugter Gegner der "Einweg-Methode)..ihr wisst schon. Gut, da ihr mir gesagt habt das es viele Meinungen und Wege gibt hier mein Vorschlag:
Lieber Becks, wieso runtersaufen bei 4 Bier täglich ? Bei einer solch geringen Menge werden dir bestimmt keine bösen Geister erscheinen, wenn du einfach aufhörst. Klar, wenn man 8 Bier trinkt hat man ne dicke Birne am nächsten Tag. Du solltest es aber vermeiden, diese wegzusaufen. Das ebnet den Weg in den Alkoholismus.
Du hast dein Problem erkannt. Ändere es. Besuche mal einen Kurs über "Kontrolliertes Trinken". Vielleicht ist das ne Lösung für dich. Sprech mit deinem Hausarzt und er wird dir schon sagen was man tun kann. Das Internet ist manchmal ein sehr schlechter Ratgeber. Und bitte eins: Lass dich nicht von Horrorentzügen und anderen Story ablenken.
P.s.: Kontrolliertes trinken geht nicht? Bei mir klappts !
Ui, genau das richtige Thread für Morrissey Verfechter des kontrollierten Trinkens und überzeugter Gegner der "Einweg-Methode)..ihr wisst schon. Gut, da ihr mir gesagt habt das es viele Meinungen und Wege gibt hier mein Vorschlag:
Lieber Becks, wieso runtersaufen bei 4 Bier täglich ? Bei einer solch geringen Menge werden dir bestimmt keine bösen Geister erscheinen, wenn du einfach aufhörst. Klar, wenn man 8 Bier trinkt hat man ne dicke Birne am nächsten Tag. Du solltest es aber vermeiden, diese wegzusaufen. Das ebnet den Weg in den Alkoholismus.
Du hast dein Problem erkannt. Ändere es. Besuche mal einen Kurs über "Kontrolliertes Trinken". Vielleicht ist das ne Lösung für dich. Sprech mit deinem Hausarzt und er wird dir schon sagen was man tun kann. Das Internet ist manchmal ein sehr schlechter Ratgeber. Und bitte eins: Lass dich nicht von Horrorentzügen und anderen Story ablenken.
P.s.: Kontrolliertes trinken geht nicht? Bei mir klappts !