"eigentlich habe ich ja jetzt alles um neu anzufangen." Ich würde das "eigentlich" weglassen.
"ja, vielleicht hab ich das gestern alles ein wenig zu eng gesehen, dann sorry...und nein, ich habe gestern nichts getrunken." Finde ich super, dass du nichts getrunken hast.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Hatte auch morgens den Gedanken, erst stehst du auf, dann fährst zu Feinkost Albrecht oder so. Und bis ich loskam, dauerte es 1 Stunde Minimum, weil brauchte erst mal ein Bier. Wenn es noch ein Rest war kam es manchmal auch wieder in der dusche zu erliegen, weil es nicht in mir bleiben wollte, dann ein neues genommen. Hatte immer 2-3 auf Reserve bevor ich losfuhr. Und dann los, ne noch eins, weil sonst sehe ich so kaputt aus. Stehen konnte ich kaum noch, Radfahren ging noch und alles hat ewig gedauert. Kasse, Leergut annahme, und ewig.
Und dann daheim total geschafft. An diese Zeit erinnere ich mich dann, wenn es mir Beschisse.... geht und der Suchtdruck mal versucht vorbeizuschauen.
Ih neh da will ich nicht mehr hin.
Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt. Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.
@grünchen, was hast du denn erwartet von mir zu lesen? ist im großen und ganzen eine schilderung meines (fast) ersten jahres ohne alkohol. ich empfinde es als überhaupt nicht grausam. viel grausamer waren die zeiten mit drogen oder alkohol, obwohl ich auch mit den zeiten schönes verbinde. aber das negative hat überwogen, deshalb wollte ich aufhören.
guten morgen mihu... natürlich geht es dir jetzt viel besser, ich meinte das auch nicht negativ, es war für mich dann gestern nur zuviel, les aber jeden tag ein stück weiter
so da bin ich wieder..um ehrlich zu sein, strolche ich hier und jetzt durchs netz, um nicht an die tanke zu laufen..eigentlich war mein tag heute ok..mum zu besuch..*spiel des lebens* gespielt mit dem buben..und dennoch, bin ich deprimiert, fühl mich verlassen, hab angst vor dem morgigen tag, versuche bis 23 uhr standhaft zu bleiben, da die tanke dann schliesst. in meinem kopf spielt sich im moment soviel ab..hab des we supi hinbekommen ohne alk und jetzt, möchte ich am liebsten was trinken..da ich zuckerkontrolle hab, werd ich das nicht tun und will mich morgen zudem auch noch outen.. wird schon gut gehen...
"...und dennoch, bin ich deprimiert, fühl mich verlassen, hab angst vor dem morgigen tag,..."
genau darum gehts, das einfach auszuhalten, und sich das Gefühl nicht wegzutrinken.
Ich mache es seit meiner Therapie so, dass ich immer, wenn solche Situationen kommen, mich quasi versuche von außen selbst zu beobachten, wie ich die Situation durchstehe.
Schwer zu beschreiben, aber vielleicht verstehst du, was ich meine...
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Hallo grünchen ich kenne das sehr gut und kann Dir nur aus Erfahrung sagen: halte durch, es lohnt sich! jeder Tag, an dem man nicht trinkt, ist ein Gewinn und umgekehrt: jeder Tag mit Alk ein verlorener - und der Tag drauf ist meistens auch noch futsch ganz liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen wünscht Dir Eliannah
Schwierigkeiten und Fallgruben verschwinden nicht dadurch, dass wir sie übersehen
danke...ich werd heut nichts trinken..hab ich nie gemacht, wenn nen "kontrollgang* angesagt war ...es ist einfach einfach ein ziel, welches ich mir setzte und das ich jetzt verfolgen möchte.. darum kreisen meine gedanken..morgen sag ich es!!
huhu shira..versuch ich ja gerade..immer mit dem blick auf die uhr..in ca 15 minuten hab ich es überstanden..dann ist der weg zu weit..texte hier zwar nur blödsinn, aber es hält mich ab..hab immer gewusst, wie ich meine diabetis-werte beeinflussen kann..aber ich hab morgen ein ziel, welches ich erreichen will..