Mir kam auch "hinterherkriechen" in den Sinn.....nene, der weiß genau, wie es Dir geht,....
Ich sehe das für MICH etwas anders. Selbst wenn mein Gegenüber weiß/wissen "sollte" wie es mir geht, ist es doch meine Verantwortung dafür zu sorgen, dass es mir besser geht. Und wenn ich mich schlecht fühle, wenn ich "hingehalten" werde, beende ICH diese Situation und warte nicht, bis für mich gehandelt wird (Stichwort "Eigenverantwortung").
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Also ich würde so handeln wie Tina. Wenn ich mich so schlecht fühlen würde, müsste ich die Angelegenheit auch beenden und würde von mir aus anrufen. Mir wäre es viel zu stressig und belastend, die Angelegenheit noch bis Donnerstag aufzuschieben.
Meine Meinung. Dir alles Gute - egal wie Du Dich entscheidest. Beate
Leiter und Vorstand sind die gleichen. Es waren 3 Personen - Mitbegründer dieses Vereins - beim Gespräch. Sie sind gleichzeitig Gruppenleiter, wechseln sich ab.
Wenn das ein Verein ist, wie sieht da eigentlich die Satzung aus? Bist Du Mitglied in diesem Verein und was hast Du da für Rechte...oder sind die von Dir genannten Regeln nur unverbindlich?
Ich halte es für möglich, dass Leute, die sich trotz am Ort vorhandener anderer Selbsthilfegruppen eine Eigene gründen, vielleicht auch nach eigenem Gutdünken handeln und sich auch die Leute selbst aussuchen wollen. Was ihr gutes Recht ist, denn einen Verein oder eine Selbsthilfegruppe kann jeder nach seinen Vorstellungen gründen. Vielleicht gilt da ja gar nicht wirklich "ist für Alle offen"
Vielleicht spielen da auch Sympathien eine Rolle und Deine Gegenspielerin ist ihnen aus irgendwelchen Gründen lieber oder sie halten sie für hilfsbedürftiger als Dich oder irgendwas in dieser Richtung.
Ich verstehe, dass Du Dich ärgerst, aber Du musst damit rechnen, dass die Gruppe das "aussitzt". Dann kannst Du es immer noch als Gelassenheitsübung verbuchen.
Vielleicht spielen da auch Sympathien eine Rolle und Deine Gegenspielerin ist ihnen aus irgendwelchen Gründen lieber oder sie halten sie für hilfsbedürftiger als Dich oder irgendwas in dieser Richtung.
Ich verstehe, dass Du Dich ärgerst, aber Du musst damit rechnen, dass die Gruppe das "aussitzt". Dann kannst Du es immer noch als Gelassenheitsübung verbuchen.
Die sympathie spielt in einer gruppe immer eine rolle.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
es gibt da so nen schönen Ausdruck "gegen Windmühlen kämpfen"
Vom Don Quichotte-Prinzip habe ich öfter beim Thema "Kampf gegen den Alkohol" gehört...es trifft aber auch zu, wenn man jemand anderen trockenlegen will oder überhaupt bei dem Versuch, Menschen zu ändern.
Die Frage ist halt immer: bringt es mir so viel zurück, wie ich Energie reinstecke? Hier in diesem Thread ging es öfter um das Thema "aus dem Weg gehen"...ich muss sagen, ich bin früher Auseinandersetzungen nie aus dem Weg gegangen und nass noch viel weniger wie trocken. Inzwischen bin ich stolz drauf, dass ich manchmal schon gehen kann, ohne noch mal auftrumpfen zu müssen. Für mich ganz persönlich ist das ein Fortschritt.
Ich bin Mitglied in diesem Verein. Mir wurde auch die Suchthelferausbildung angeboten, die ich eigentlich auch gerne machen wollte. Des weiteren bin ich für unsere Gruppe in Entzugskliniken unterwegs, um über SHGs zu reden. Ich werde auch zu Veranstaltungen wie Supervisionen eingeladen, was den Moderatoren und "Hauptakteuren" der Gruppe "vorbehalten" ist.
Mir wurde gesagt, ich würde mich sehr für die Mitarbeit eignen. Gerade derjenige, dessen Anruf ich erwarte, bot mir viel Mitarbeit an. Und ich habe auch schon viele Dinge mit dieser Gruppe und dem Verein gemacht!
Die andere Dame wollte die Suchthelferausbildung auch machen, bekam sie aber verwehrt. Um es mal nett auszudrücken: wenn sie ihre Beiträge in der Gruppe bringt, müssen viele plötzlich auf Toilette. Und das ist jetzt weder ironisch gemeint noch böse. Es ist Tatsache.
Daher bin ich so irritiert, dass es keinen Ar**h interessiert, was nun mein "Drüberschlafen" für Ergebisse gebracht hat.....
Seis drum, ich kann nur an Erfahrung gewinnen. Und wie schon erwähnt wurde: als Gelassenheitsübung sehen. Diese Übungen brauche ich auch verdammt dringend.
Ich bewege mich nun gen "Schlummerland". Wünsche Euch allen eine gute Nacht!
[ Editiert von Metalwoman am 12.10.09 22:16 ]
[ Editiert von Metalwoman am 12.10.09 22:16 ]
Viele Grüße
Metalwoman
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca
ich glaube nicht das es am mangeldem intresse liegt. ich denke eher das euer vorsitzender den konflikt einfach aussitzt
in der hoffnung das du dich wieder beruhigt hast. die "dame" wird sich bestimmt auch nicht nochmal von sich aus gemeldet haben, du hast dich wieder eingekriegt...... also alles in ortnung, und er braucht nicht aktiv zu werden und muß sich nicht weiter um eine außerst unangenehme situation kümmern.
nachvollziehen kann ich das schon, richtig ist es aber trotzdem nicht.
ich denke , dein vorsitzender versucht sich so aus seiner verandwortung zu ziehen, gras drüber wachsen zu lassen.
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
das kann ich mir gut vorstellen! Jetzt sehe ich das Ende des vertraulichen Gespräches etwas nüchterner - und aus der Entschlossenheit am Telefon nach dem Motto "Die schmeißen wir raus" ist eine "Pattsituation" geworden. Und er unterschätzt mich. Er kennt mich nur freundlich (das "liebe Mädel"), nett und wenn ich wütend bin - heulend. Er kennt mich noch nicht entschlossen.
Ausserdem ist das ganze eine gute Übung, den Umgang mit meiner Wut zu lernen. Ich frage mich immer, warum ich da unkontrolliert weinen muss. Das finde ich nicht ganz so toll, um nicht zu sagen: schwächlich.
Ich habe gestern die letzten Threads alle für mich gelesen und wollte abwägen zwischen Anruf meinerseits und warten bis Donnerstag. Klar, leicht ist es nicht, und ich glaube Tina hat den Selbstschutz erwähnt. Alles sehr plausibel. Ich habe dann aber entschieden, es auszuhalten. Einfach um der Gruppe alles unzensiert mitteilen zu können. "Sonst verargumentiert mich noch einer", mich zurückzuhalten, aber dies geht die gesamte Gruppe an.
Ist wirklich wie Ihr sagt: letztendlich eine gute Übung.
Ach so, als Nachtrag: wir haben eine Vereinssatzung. Die Anonymität ist eine moralische ungeschriebene Regel, die jedem neuen Besucher zuerst vermittelt wird.
Viele Grüße
Metalwoman
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca
Das mit der zuerst gefühlten Trauer, wo Wut dahinter steckt, das ist ganz mormaler und menschlicher Prozess, ich kenne das auch von mir. Entscheidend ist, nicht in der Trauer stecken zu bleiben, sondern dann ins Handeln zu kommen. Die Wut in gesunde Aggression, ja, mit Biss, umzusetzen und den Kehrricht, den andere mir unterjubeln wollen, mit Schmackes wieder dorthin zu befördern, wo er herkam.
Grenzen setzen, auf eigene Grenzen aufpassen wie ein Schiesshund, ein ganz lieber, aber Respekt einflössender Einer.
Da gilt es hinzuwachsen, und dafür haste haste nun was gelernt -
weil es weh tat, haste Dich bewegt. Und wie! Das find ich
günter
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus