ZitatGepostet von u1953we (...) der bildet sich auch ein, geheilt zu sein.
Einbildung bei dieser Krankheit ist reichlich riskant, ich habe mich lieber auf Fakten und die Erfahrungen von langjährig zufrieden Trockenen verlassen.
Ich hab viele scheitern sehen, die sich einbildeten, bei ihnen sei alles ganz anders und da wäre das Einhalten von gewissen bewährten Regeln dann nicht nötig.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende (Woody Allen)
jo, von Ängsten, wie Callysta erkläre, konnte ich auch ein Lied singen. Ich wusste nicht mehr, ob ich am nächsten Tag in der Lage bin rauszugehen, oder nicht. Das "Nie Wieder"-Denken interessiert mich nicht. Ich denke da nicht drüber nach und will meine süchtige Birne mit sowas nicht konfrontieren. Wozu auch? Ich lebe leichter und lockerer, wenn ich das nicht tue. Trocken kann ich alles machen bin fit und ausgeruht und inzwischen auch wieder mit mehr Tatendrang bestückt. Und da freue ich mich drüber.
Ich möchte mal kurz einwenden, dass ich Trennscheibe geraten habe eine LZT zu machen. Er macht gerade eine Psychotherapie und sein Thera will das Handtuch werfen.
Darum habe ich ihm geraten ,erst eine Entgiftung, dann eine LZT und dann eine Psyochtherapie. Das letztere funzt ohnehin nur ,wenn der Kopf wirklich trocken ist, d.h. nach einer LZT braucht der Mensch erst einmal Zeit, das da Gelernte umzusetzen und zu leben, trocken. Erst nachdem das gelungen ist, könnte man darüber nachdenken, herauszufinden, wie man mit seinen Traumata leben kann und fehlerhafte kognitive Grundeinstellungen korrigiert. Bei mir brauchte es 4 LZT´s innerhalb 15 Jahren, um jetzt 11 Monate nach der letzten sagen zu können, ich bin tatsächlich trocken auch mein Denken ist jetzt trocken,trotz aller sozialer Probleme zu Zeit, habe ich die Einsicht und nicht mehr den Drang, mich zu betrinekn.Ich brauche es jetzt nicht mehr, weil ich weiss, ich kann alles auch so schaffen und es bringt mich nicht um, weil ich es alles jetzt nüchtern erlebt und gelebt habe.Die LZT hat mir dabei geholfen, mein Vetrauen in meine kognitiven und haptischen Fähigkeiten wiederzufinden. Kontakte, die mir im Notfall hätten helfen können.Und die Einladung der Therapeuten und Psychaterin im STZ, immer vorbeikommen zu können, wenn es brennt, was ich auch genutzt habe. Die eigentliche Trocknung erfolgte lange nach dem Ende der LZT. Jetzt ist aber gut!
LG Peter
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer