Die Idee kam von dem MT-Beitrag, wie geschrieben, und bezwecken wollte ich auch nichts damit. Die Diskussion drumherum finde ich aber gut.[/b]
ein schelm, wer böses denkt ich hatte schon das gefühl, du willst in gute und schlechte alkis einteilen. ist ja nicht abwägig. habe ich schon oft genug gehört, wenn du in keine gruppe gehst, dann wirst du bald rückfällig. ist besonders bei den AA üblich, bzw da habe ich diese erfahrung machen dürfen.
Nur stellt sich natürlich jetzt die Frage, welche Gruppe den Vorder- und welche den das Hinterteil von Elefantino bekommt? Die einen wären mit meinem lieblichen Antlitz beglückt, wohingegen die anderen....
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Gruppenalkis: Grufti kb sole Friedi Septembersonne Elef.. Elke2311
Individualalkis: Minitiger Magdalena42 Adda u1953we Randolf ...antino Kleinerfuchs ich leite nun schon über 12 Jahre eine Kreuzbundgruppe und habe viele kommen ungehen gesehen einige sind "Gruppenmüde" geworden nach 20 Jahren Gruppenbesuch, viele waren auf der Suche nach dem richtigen Weg. Für mich bedeutet Gruppe das zusammentreffen von Menschen mit dem gleichen "Grundproblem" haben, aber im laufe der Zeit rückt dieser Grund in den Hintergrund und die Alltagsprobleme sind vorrangig. Die Gesprächsrunden sind meistens sehr interessant hin und wieder aber auch mal nur quatschen über Gott und die Welt. Nach der Therapie hat mir die Gruppe sehr geholfen meinen Weg zu finden um trocken zu bleiben und das glücklich und zufrieden. Elke
ich habe direkt nach dem ersten oder zweiten suchtberatungstermin "meine shgruppe" aufgesucht. es hat auf anhieb gefunzt. ich fühlte mich gleich wohl und unter meines gleichen! endlich konnte ich mal über alk, sucht, suchtdruck, spannugen, unzufriedenheit, unsicherheit etc. und ähnliches reden. ich bekam am anfang auch ordentlich gegenwind, weil ich zu der zeit noch trank. ich wollte mich wohl als nicht so schlimmen fall verkaufen. -das ist aber gnadenlos gescheitert. heute ist die gruppe mein wichtigster termin. ich hab mir das so "hoch" gehängt, weil ich nie wieder so "tief" landen will. ich könnte auch sagen,das,das oder das ist wichtiger. nein: dieser termin ist wichtig.denn: ich bin mir wichtig. und damit komme ich gut zurecht. es ist meine strategie um trocken zu bleiben.(neben anderen). ausserdem interessiert mich alles im zusammenhang mit sucht!(experte meiner krankheit) ich profitiere von anderen mitgliedern und bin immer wieder gewarnt, wenn frische aufschlagen. selbsthilfe eben.
hm... also ich bin der Meinung, daß es halt Leute gibt, die es auch ohne "schaffen"..
weiterhin bin ich der Meinung, daß es MIT Gruppe einfacher ist. Das Hilfe und Kontakte, Gespräche und Kontroversen in der Gruppe einfach ein mehr an Wissen, Tricks, zufriedene Abstinenz und Bekanntschaften bedeuten...
Da ich weiterhin der Meinung bin, daß der Begriff "lebenslange Krankheit" das gebetsmühlenartige : Du wirst IMMER ein Alki bleiben, auch trocken".."Man bleibt ein leben lang,süchtig, betroffen,suchtkrank, abhängig usw.
nur dazu dienen, das bestimmte Gruppen ihre Dauerlebensberechtigung haben.und das alles vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist..und das niederschwellig kommunizierte :
Wenn du nicht mehr in unsere Gruppe gehst, wirst du sofort und zwangsläufig rückfällig!!!!!!
auch voll daneben ist...
gibst natürlich die Entwicklung vom Gruppen zum Individual....Individuum
Nach einer gewissen Zeit..X Jahre(??) werden Gruppenbesuche sporadisch, dienen nur noch persönlichen Dingen. (Was macht XY??) und man löst sich von der Gruppe..
Inwieweit man selbst dann etwas ähnliches macht..entweder in Suchtarbeit oder in anderen Communities sozialer Prägung, bleibt jedem selbst überlassen..
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Kann mich inhaltlich den Beiträgen von MT, Magdalena, Randolf und F10 2 (der differenziert schön) weitestgehend anschließen. Hab keine Angst vor Menschen oder Gruppen, aber Alkohol als alleinige Schnittmenge, um mich mit Leuten zu treffen, ist mir zu wenig. Auch die bereits erwähnten Überzeugungen, die dort mitunter gepflegt werden, teile ich nicht. Ich habe schon Mühe (zeitlich sowie energetisch), um meinen Freudeskreis zu pflegen. Alkohol ist für mich kein Lebensthema mehr.
Habe aber während meines Lebens schon etliche Selbsterfahrungsgruppen (u.a.) gemacht, die nicht "Sucht" als Thema hatten. Eine spezielle Suchttherapie habe ich auch keine absolviert.
Letzte Woche war ich weg auf Fortbildung, nahm nix mit, keinen Lap, kein INet, dabei stellte fest, dass ich in der letzten Zeit zu viel am PC rumhing (sn ist nur ein kleiner Teil), ist auch ne Art von Sucht. Sind aber auch einige interessante Leuts hier
Weder habe ich eine Suchttherapie gemacht noch gehe ich in eine SHG. Ich war im Prinzip zu allem bereit, hab auch ein paarmal Gruppen besucht, aber es ging und geht für mich sehr gut so wie ich es eben handhabe. Ich hatte und habe durchaus entprechendes zur Gruppe, aber eben meine individuelle Variante davon und die hat meist recht wenig mit Alkohol zu tun, aber eben mit allem was gerade wichtig ist. Saufnix ist (und war vorallem am Anfang) ein wichtiger Teil davon, meine Freunde, einige Bekannte und der ein oder andere Profi gehören dazu. Mir gings und gehts sehr gut damit.
monika
Die Maus steht für den inner groove, für ne einwandfreie Sache, für den Wunsch, daß es einen so richtig erwischt. aus Koppstoff von Feridun Zaimoglu
Ich finde es gut, dass es inzwischen einen bunten Strauß an Möglichkeiten gibt, sich individuell mit dem Thema Alkohol auseinanderzusetzen! Meine SHG tagt in einem Suchtberatungszentrum und da bleibt es ja nicht aus, dass man auch mit Therapeuten dort redet. Meine Erfahrung mit Therapeuten und Betroffenen ist, dass niemand schief angesehen wird, weil er sich z.B. für oder gegen eine Therapie entscheidet. Ich persönlich rate "Frischlingen" auf jeden Fall, sich zumindest SHG oder Motivationsgruppen einmal anzusehen. Wie er oder sie sich dann entscheidet - so what. Mir hat meine SHG bisher jedenfalls geholfen, mich anderen gegenüber etwas zu öffnen. Außerdem habe ich dort den Eindruck, dass man meine Probleme und Gedankengänge wirklich nachvollziehen kann. Bis ungefähr 14 Tage vor meiner eigenen Trockenlegung war es für mich übrigens vollkommen unvorstellbar, dass ich jemals an so einem Unsinn teilnehme.