SHG hat sich bei mir im Moment noch nicht ergeben. War ja in der letzten Zeit mit Therapie voll bis oben hin. Zur Zeit gehts mir so gut, das ich auch gar keine Notwendigkeit verspüre hin zu gehen. Laß mir diesen Weg aber offen, falls das Barometer fallen sollte. Trotzdem erstmal Individualo.
Gruppenalkis: Grufti kb sole Friedi Septembersonne Elef.. Elke2311 Perca dry68
ZitatGepostet von u1953we ... und ich hätte nicht gedacht, dass es soviel leute gibt, welche nicht in gruppen gehen. ich dachte schon ich gehöre zu einer minderheit....
dachte ich auch
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Sodele, dann gebe ich auch noch meinen Mostrich dazu.
Sorry Grufti, in der gestellten Ausschließlichkeit ist Deine Fragestellung für mich nicht beantwortbar. Ich habe in den Jahren meiner Abstinenz gelernt, nicht mehr ausschließlich zu denken, sondern mich nach dem zu richten, was momentan für gut ist, bzw. ich meine, daß es passt.
Die ersten drei Jahre meiner Abstinenz habe ich ohne Gruppe durchgezogen. Von heute aus gesehen, war es ein Spiel mit dem Feuer, hat mich aber meinen eigenen Weg zu einer stabilen Abstinenz gehen lassen - unbeeinflußt durch die div. Gruppendogmen (die es im übrigen auch in meiner jetzigen Gruppe gibt - da gebe ich sie vor:sly
In acht Wochen sind es dann 10 Jahre, daß ich in Kreuzbundgruppen gehe, bzw. inzwischen auch leite. Dort wurde aus einem Einsiedlerkrebs wieder ein soziales Wesen; ich lernte, mich zu öffnen, auf andere zu zu gehen. Die Gruppe war mir ein wichtiges Korrektiv, hat mich gebremst, wenn ich mich zu verrennen drohte, hat mich bestärkt in meiner Arbeit an mir selber. Meine Tätigkeit als Gruppenleiter hat mein doch ziemlich angeknackstes Selbstbewußtsein gestärkt.
Inzwischen bin ich am Überlegen, ob ich in ein/zwei Jahren aufhöre, ob ich mir nicht eine andere Form von Engagement suchen soll. Ich werde jedenfalls dieses Jahr noch die Gruppe, die ich in den letzten Jahren aufgebaut habe, in die 'Freiheit' entlassen, werde mich zurückziehen, um meinem Nachfolger die Chance zu geben, sich zu entwickeln. Zudem hat sich privat einiges getan im letzten Vierteljahr (der eine oder die andere wissens ja). So kann es durchaus sein, daß ich zukünftig mich vom 'Gruppenmenschen' zum 'Individualisten' rückentwickle
Gruppenalkis: Grufti kb sole Friedi Septembersonne Elef.. Elke2311 Perca dry68 Ruby fitti und fühle mich dort sauwohl. Lotta
Individualalkis: Minitiger Magdalena42 Adda u1953we Randolf ...antino Kleinerfuchs A2 marimba Angsthäsin juma63 Soda ana Gmoastier
Ich hab schon mal darüber geschrieben hier,daß ich nicht zur SHG gehe.Ich hatte seit meiner LZT noch nie das Verlangen nach Alkohol und für meinen "Typ Mensch" wäre es eher von Nachteil,mich gezielt jede Woche um die gleiche Zeit mit diesem Thema zu konfrontieren.Ich gehe sehr offen mit der Sache um,was aber nicht heissen soll,daß ich die Krankheit nicht ernst nehme.Ich fahre bisher sehr gut damit,warum sollte ich dann das Gegenteil machen.
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
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Ich gehe zwar schon seit meiner Entgiftung zur Gruppe, bin dort aber erst "angekommen", als ich richtig abstinent wurde. Heute möchte ich die Leute dort nicht mehr missen.
Nabend ... ganz ohne zu Grübeln gesell ich mich zu den Gruppen-alks und das sehr gern . Ich habe ja schon seit den letzten 10Jahren an meiner Trockenheit gebastelt ...war damals lang abstinennt und wurde immer wieder wen auch meist nur kurzfristig rückfällig . Als ich im Nov.2007 zur Therapie ging besuchte ich paralell eine gruppe vom Kreuzbund was bis heute bestand hat .Die dortige Auseindersetzung ist wie eine Fortsetzung meiner für mich begonnen Arbeit an mir in der therapie. Die Thematik finde ich natürlich auch hier .. für mich ist es die Auseinandersetzung mit den Gruppen mitgliedern ..die mich immer live erleben und dementsprechend oft genau sehn was los ist bzw. das der Schuh drückt . Gerade das letzte Jahr war sehr Hart aber auch sehr sehr lehrreich für mich .Die Krankheit meiner Frau (ihre 3 Suizidvers.)meine ich muß für sie dasein Gedanken ..bis zum immer mehrLoslassen.. wieder zu mir... meinem eigenem Leben wieder führenden Theo war ein Reife-proßess den ich so ohne Gruppe und vor allem ohne Suchtdruck und ohne Rückfall evt. nicht geschafft hätte. Zwar ist meine Frau noch immer nicht ganz die "Alte" aber es belastet mich schon lang nicht mehr so stark . ich geh gern zur Gruppe bin aber auch sehr gern hier bei meiner Anderen Gruppe den Saufnixen/rdie mir auch sehr sehr viel geben ....an dieser Stelle mal ein Merci an euch und wenn ich nun wüßte wie es geht ...tät ich mich auch in die Namens liste einreihen ....Merci an den /die... der das für mich übernimmt . gruß aus Köln Theo
ZitatGepostet von Faust Ich bin ganz froh, dass mich niemand in die Liste eingetragen hat, obwohl ich mich klar für Gruppenbesuche ausgesprochen habe.
Ich finde nämlich die Bezeichnung 'Alki' sowas von Scheiße...
LG Bernd
Findest DU den Begriff so schlimm? Klar er ist von der Gesellschaft negativ belegt, wie z. B. Penner statt obdachloser Mitbürger.
Ich sehe - wenn der Begriff hier im Forum verwendet wird,rein "intern" hat es für mich eher was verniedlichendes und selbstironisches, wir werten uns selber nicht damit ab . Das ist so, wie wenn Blonde Damen sich Blondinenwitze erzählen, sehen die es acuh nicht als Abwertung, sondern einfach amüsant. Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen.
Ich würde allerdings ausserhalb niemals sagen, ich bin ALki, da sag ich ganz pragmatisch, ich bin trockener Alkoholiker.
Ähnlich, wenn ich jemanden aus der Entgiftungsstaition treffe, reden alle von :damals in der Klapse", das Wort Klapse würd ich im normalen Zusammenhang nie in den Mund nehmen .
Aber, das ist Ansichtssache.
LG LOTTA
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....