ZitatGepostet von Mary61 na ja, zumindest finde ich die farben hübsch
zumindestens, brauchste bei mir nicht aus der hohlen hand zu trinken.[/b]
Uwe,
Mit diesen sinnleeren Beiträgen ,über Deine Töpferkunst mit Steinzeitcharakter, zerfledderst Du wieder mal einen sinnvollen Thread.
Anderseits passt die ungehobelte, wenig symetrische -und meine Künstleraugen beleidigende- Darstellung Deiner haptischen Fertigkeiten, zu Deinen oft ebenso asymetrisch vorgetragenen Weisheiten hier.
Die Metapher hier wäre, dass Du dieses Geschirr täglich benutzt, weil es Deiner Mentalität entspricht??
Nicht schön,aber einfach und zweckmässig!
Es muss jetzt kein Aufschrei erfolgen, ist ja keine Anklage,nur ein Hinweis, nicht jeden Thread zu schreddern. Ich bemühe mich da auch gerdae drum,wenn es auch manchmal schwerfällt, nichts zu sagen-.
LG Peter
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
Es gibt meines Erachtens drei Gründe, wenn jemand Therapieformen jeglicher Art ablehnt: Bequemlichkeit, Angst oder Unwissenheit, wie eine Therapie zu verstehen ist.
Geschadet hat eine Therapie, denke ich, noch keinem, wenn er wirklich begriffen hat, was er da überhaupt soll.
Und nein: kein Mensch kann sich selbst therapieren. Selbst Therapeuten nehmen Hilfe in Anspruch, ja müssen es sogar im Rahmen der Supervision.
ZitatGepostet von obi68 Es gibt meines Erachtens drei Gründe, wenn jemand Therapieformen jeglicher Art ablehnt: Bequemlichkeit, Angst oder Unwissenheit, wie eine Therapie zu verstehen ist.
Geschadet hat eine Therapie, denke ich, noch keinem, wenn er wirklich begriffen hat, was er da überhaupt soll.
Und nein: kein Mensch kann sich selbst therapieren. Selbst Therapeuten nehmen Hilfe in Anspruch, ja müssen es sogar im Rahmen der Supervision.
Nach meiner Wahrnehmung gelingt es vielen Menschen, Ihre Probleme und Lebenskrisen im üblichen Rahmen zu meistern. Sie werden nur von keiner Statistik erfasst, weil es keine Anträge, Einweisungen, Abrechnungen für z.B. Gespräche mit Freunden und Angehörigen gibt. Ich halte es auch für falsch, die Schwelle für Therapien immer weiter zu senken. Menschen, denen es gelingt, Klippen selbst zu nehmen, sind nicht deshalb bequem, unwissen und dumm.
ZitatGepostet von obi68 Es gibt meines Erachtens drei Gründe, wenn jemand Therapieformen jeglicher Art ablehnt: Bequemlichkeit, Angst oder Unwissenheit, wie eine Therapie zu verstehen ist.
Geschadet hat eine Therapie, denke ich, noch keinem, wenn er wirklich begriffen hat, was er da überhaupt soll.
Und nein: kein Mensch kann sich selbst therapieren. Selbst Therapeuten nehmen Hilfe in Anspruch, ja müssen es sogar im Rahmen der Supervision.
Dem schliesse ich mich an.
Denn jede Psychotherapie, ob für den Patienten, als gut oder schlecht befunden, bringt etwas hervor.
Ich spreche jetzt hier mal ausschliesslich von der Psychologie.
Das muss ja nicht immer so dramatisch wie bei mir ablaufen. Blind und wie eine Marionette bin ich mit schmerzendem Inneren in die Therapie gestolpert. Habe alles als einen Angriff auf mich gesehen und die Gruppe ohje. Bin bis heute nicht Gruppenkompertiebel, aaaber lasse mich darauf ein. Aber die ganzen Unannehmlichkeiten der psy. Lzt müssen meiner Meinung nach sein. Ich habe begonnen nachzudenken und dieses Denken bringt m.M. nach die Selbstreflektion in Gange und somit auch die Eigenheilung.
Pauschalisieren möchte ich meine folgenden Meinung nicht, finde es aber meist zutreffend. "Wer es absolut verneint, sich psych. helfen zu lassen, fühlt( suhlt)sich ausgezeichnet in seiner vermeintlichen Opferrolle und das supergern. Es braucht schon den Mut, sich helfen zu lassen und etwas verändern zu wollen( genau wie beim Trockenwerden).
LG von crissy
[ Editiert von crissy09 am 22.07.11 16:28 ]
Man fällt nicht über seine Fehler, man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
den Mut etwas verändern zu wollen brauchst du. Da hast du vollkommen recht. Und mir gings zuletzt mit dem Sprit so dermaßen schlecht, dass ich genau das tun wollte. Ich hatte schon bevor ich überhaupt was getan hatte, durch Zufall jemanden aus einer SHG kennengelernt und bin dort noch vor meiner Entgiftung nüchtern dort hin und ich habs ausgehalten. So entzügig war ich an dem Tag irgendwie nicht, dafür am nächsten um so schlimmer und baute wieder nen ordentlichen Absturz, woraufhin ich dann auch nachts noch in die Klinik gefahren wurde. Auch zwischen Entgiftung und Therapie bin ich zur SHG gegangen und heute habe ich meine eigene. Wichtig ist die Bereitschaft was zu tun und dass sollte im realen Leben ausserhalb einer Therapieeinrichtung von statten gehen. Ich habe in der Therapie gelernt und verstanden, warum ich süchtig geworden bin. Das war dort sehr anschaulich und sogar "zum Anfassen" erklärt worden und dass war dort das wichtigste für mich. Sport war auch gut, keine Frage. Vieles dort hätte ich mir aber nicht antun brauchen.
Ich will nichts gegen Therapie sagen. Das mag in vielen Fällen sinnvoll sein, ich persönlich hab mit Psychologie halt nicht soviel am Hut und will mich um das Hier und Heute kümmern und nicht mehr soviel in der Vergangenheit rumwühlen. Weiter bringt mich das nämlich nicht.
ZitatGepostet von newlifeDas mag in vielen Fällen sinnvoll sein, ich persönlich hab mit Psychologie halt nicht soviel am Hut und will mich um das Hier und Heute kümmern und nicht mehr soviel in der Vergangenheit rumwühlen.
Nun hat Psychologie ja nicht zwingend was mit der Vergangenheit zu tun. Es geht halt einfach darum, zu erkennen, wie ich (und andere Menschen) ticke - auch, aber nicht nur in Bezug auf Alkohol. Die Psyche ist halt nunmal das, was mich zum Trinken gebracht hat - ja, im Grunde sogar das, was mich als Mensch ausmacht. Und mich selbst etwas besser zu verstehen, kann nicht verkehrt sein. Ich kann aber auch jeden Menschen verstehen, der lieber an der Oberfläche bleibt und sich dieser Anstrengung nicht aussetzt.
Im übrigen sehe ich auch den Besuch einer Selbsthilfegruppe als therapeutische Maßnahme.
ich weiß ja nicht, wo Du LZT gemacht hast, in meiner wurde nicht lange in der Vergangenheit "herumpsychologisiert", da gabs ´ne Ursachenforschung (mehr durch mich selbst, als durch andere ) und dann wurde gemeinsam geguckt, wo es zukunfige Baustellen(*) geben könnte. Die zu bearbeiten und bewältigen zu können, wurde mir Werkzeug an die Hand gegeben.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger
Gruss
Michael
(*)die zu Rückfall/Konsum führen könnten
Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.
… unsere Narben haben die Angewohnheit uns daran zu erinnern, daß die Vergangenheit einmal Realität war … :sly: H.L. "Roter Drache"
ZitatGepostet von Jetzisabergut [quote]Gepostet von MichaelKleeberg [b][quote]Gepostet von Ivvan [b][quote]Gepostet von Ulli Q Doch würde ich es gern ohne fremde Hilfe schaffen.
Ich denke, die ich Euch hiermit meine, Ihr irrt.
LG Peter
Du wiederholst Dich. Ich hab gar nichts dagegen, dass Du Therapien besuchst. Bohr ruhig in Deinem Kopf rum, wenn es Dir Freude macht. Arbeite ne Kindheit von 15 Jahren ganz gründlich 50 Jahre auf. Jeder wie er will. Bei mir bringt das nichts. In meinem Kopf ist einfach nichts. Null. Das kann man nicht konditionieren.
ich denke in einer thera ist die vergangenheitsbewältigung nur EIN wichtiger punkt und somit nur ein teil vom ganzen.
viele suchtgeschichten haben nun mal etwas mit "alten" verhaltenamustern zu tun die aufgebröselt sein wollen, um positive veränderungen herbeizuführen.
es giebt eine geschichte die einen in die krankheit hat reinrutschen lassen, eine kette von ereignissen, gefühlen und entscheidungen. verhalten das einen nicht gut getan hat.
zu wissen wo dort meine schwachpunkte waren, wo genau, bei welchem punkt und warum mein handeln selbststerstörerisch wurde ( oft noch bevor es süchtig wurde) ist ein prima ansatz um eine zukünftige zufriedenheit zu erreichen und somit einem rückfall vorzubeugen.
der therapeut hilft mir im hier und jetzt also in der gegenwart, meine baustellen zu erkennen, sieht sich zusammen mit mir meine alten verletzungen an und drückt auf die narben so das ich fühlen kann welche doch noch nicht verheilt sind.
er erarbeitet zusammen mit mir neue denkweisen die mir zukünftig helfen können mein leben suchtfrei zu gestalten, das, neben anderen dingen die wärend der thera zu bearbeiten und zu verarbeiten sind, machen das gesamtpacket aus.
obi hat drei gründe genannt warum jemand theras ablehnt bzw warum sie bei manchen nicht fruchten.
ich möchte noch einen vierten dazu stellen.
man muß sich vorbehaltslos darauf einlassen. man muß offen dafür sein und nicht nur intensiv sondern auch mit dem willen etwas für sich zu tun und nicht gleich wieder zu kneifen wenns anfängt unangenehm zu werden MITARBEITEN
die haubtarbeit muß man selber leisten der therapeut ist nur ein wegweiser.
wo es lang geht vergangenheit, gegenwart oder zukunft bestimme ich sowie meine persönliche geschichte und meine fähigkeit mich zu öffnen
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Und wenn ich noch mehr Glück habe, dann lächle ich nicht mehr über mich, sondern über dich. Warum glauben Leute, die ihren Weg gefunden haben so gerne nur ihrer wäre der richtige? Woher willst du wissen, wie ich an eine Therapie heranzugehen habe, damit sie mir hilft? Und wieso sollte jeder Mensch mit Problemen eine Therapie brauchen? Vielleicht reicht eine Änderung des Lebensumfeldes und der Mensch hat das Problem nicht mehr? Vieles ist möglich und ich mag mir nicht anmaßen, was für wen passt, warum du?
Grüße, Ana
Hallo Ana Glaubst du das du die einzigste bist die so am Anfang denkt? Wer schreibt hier das nur sein Weg der richtige ist? Warum wohl, gleichen sich die Erfahrungen deren die es geschafft haben, aber auch deren die es nicht durch halten? Kann es sich nicht auch lohnen einen Weg zu beschreiten der erfolgreich schon viele mal gegangen wurde? Natürlich obliegt es einem seine eigene Weg zu suchen und Hilfe abzulehnen ich wünsche jedem auf diesem schwierigem Weg viel Glück das wirst er brauchen.
ZitatGepostet von MichaelKleeberg Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte Ritalin bei Kindern, ADS, diese Vielzahl angeblich Hochbegabter, die auch therapiert werden usw.[/b]
nonick sagte einmal...
wenn man äpfel und birnen in einen topf schmeißt darf man sich nicht wundern das das pflaumenmuß beschissen schmeckt
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."