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Saufnix  
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Boe Offline



Beiträge: 1.820

15.08.2013 09:38
#211 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

ohne das Forum hätte ich vermutlich garnichts erreicht. Zuvor war ich auf mich allein gestellt, konnte/wollte/traute das Problem nirgends ansprechen.
Es war der ideale Weg sich mit der Problematik auseinander zu setzen für mich.

...................................
Leichtigkeit


waldkatze Offline



Beiträge: 207

15.08.2013 15:45
#212 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

hallo wert52,

du kannst online-SHGs wie ein Forum nicht mit einer realen Selbsthilfegruppe gleichsetzen.

in der realen SHG musst du zwangsläufig mit offenen Karten spielen bzw mit offenem Visier. Klar, kannst du auch dort lügen, aber es ist viel schwieriger, besonders gegenüber anderen Alkoholikern, die besonders sensibilisiert sind mit besonderen Antennen.
Körpersprache, Auftreten, Ausstrahlung, Mimik, Gestik, Gesamtverhalten.... daraus kann man lesen, auch unbewusst.
Vielleicht kannst du eine zeitlang anderen was vorspielen (so wie dir selbst), aber das wird sehr anstrengend und nicht lange machbar, besonders für einen nassen Alki, der doch einfach nur seine Ruhe haben will.

online ist das alles sehr viel einfacher. Man kann sich ja jederzeit sofort ausklinken, wenns zu anstrengend wird. Man kann sonstwas behaupten - keiner kanns auch nur ansatzweise überprüfen.
Ich meine, es gab hier auch schon Fälle, da gaben user später zu, über ein Jahr lang hier anderen etwas vorgemacht zu haben. Keiner hats gemerkt. Oder die Anzeichen waren viel zu verwaschen. Das wäre in einer realen SHG niemals möglich.

Jetzt kann man sagen: Na und? Wo ist das Problem?

Die Strauchler nehmen sich ihre Zeit auf Kosten anderer.
Die (anderen) zahlen im Prinzip den Preis dafür. In Form ihrer Zeit, ihrer Nerven.

An das ewige Ilo-Theater kann ich mich sehr gut erinnern.
Ich hab dort nur kurz mitgemischt, dann hab ich meine Zeit und Nerven wieder schön für mich selbst beansprucht
Ich hab nur ein Leben und lasse mich auch ungern in Kämpfe hineinziehen, von denen ich nicht nur nix hab, die mir schaden. Und sei es auch nur, dass sie meine wertvolle Lebenszeit kosten.

Ein Forum sollte Geben und Nehmen sein. Oft ist das auch so, manche nutzen es aber auch einfach aus und nehmen nur.

Mit wievielen nassen Alkis wurde hier schon tage-, wochen-, monatelang... diskutiert und am Ende waren sie weg?
Das wird wohl eher die Regel sein als die Ausnahme (die du, Ilo zB bist).

Das sehe ich jetzt nur so für mich, jeder ist ja für sich selbst verantwortlich.
Das Gezoffe mit nassen Alkoholikern hat mich aber sehr oft hier wieder verscheucht, weils einfach nur ohne Ende anstrengend war. und ich meine jetzt allein nur das Lesen und Mitverfolgen.

wie gesagt, ist das sicher eine erprobte Sache, Süchtige, die noch mittendrin sind, nicht zu therapieren und eben auch in SHGs auf Dauer nicht zu dulden. Jedenfalls nicht 1,5 Jahre lang. Weil sie die anderen aussaugen würden.

Mir bringt Hilfe auch erst etwas, seit ich nicht mehr trinke. Davor hats mir höchstens Nachdenklichkeit gebracht; geändert hab ich aber nix.
Das mag jeder anders sehen, kein Problem. War jetzt nur meine Meinung.

[ Editiert von waldkatze am 15.08.13 15:46 ]


malo Offline




Beiträge: 1.799

15.08.2013 21:00
#213 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

also ich bin froh erst nach zwei jahren abstinenz hier aufgeschlagen zu sein...
ich wäre, wenn ich noch getrunken hätte, genauso rumgeeiert wie manch andere(r) hier...
ich war viel zu viel kopfmensch und gar nicht in der lage zu begreifen, dass ein intaktes
gefühlsleben und eine geschulte selbstwahrnehmung die vorraussetzung zur
überwindung jeglicher abhängigkeit ist...

und um diese dinge immer frisch und wach zu halten, ist der freitag in meiner gruppe
die beste trainingseinheit...

aber hier is auch manchmal ganz witzig...wenn's bloß nicht gleichzeitig so traurig
weil lebensbedrohlich wäre...

lg malo

wer jeden tag kämpft
muss eines tages verlieren


Ilo132 Offline




Beiträge: 1.649

15.08.2013 21:06
#214 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Liebe Waldkatze...
wie unsensibel du doch bist.....

Du bezeichnest es also als Theater ,wenn jemand noch in seiner Sucht gefangener Mensch anfängt nach Lösungen suchen?

Und der weil er so ziemlich am Ende ist ....Zeit braucht?
Aber das Thema hatten wir doch schon.....

Wie gut das die Menschen unterschiedlich sind...
auch in diesem Forum....

Schlimme Vorstellung wenn sie alle so wie.......na lassen wir das.

Und du weißt schon das es in diesem Forum es jedem freigestellt ist ,in wie weit er sich auf jemanden einlässt......??
Und stell dir vor .....man braucht es noch nicht einmal lesen
Denk bitte an deine wertvolle Lebenszeit......

Ich denke es finden sich in einem Forum immer Menschen die sich gegenseitig was geben können......
und manchmal gibt der eine mehr und mal der andere
es ist wie im Leben......man kommt halt nicht mit jedem zurecht......aber die Passenden finden sich

Ilo

Der Tag strahlt
in den schönsten Farben,
es duftet nach Leben,
und die Luft
schmeckt nach Glück.

Lieblingsspruch von der kleinen Ilo


marimba Offline




Beiträge: 913

15.08.2013 21:24
#215 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

…und ich bin ganz froh, daß ich hier in aller Seelenruhe (:augen ein Jahr lang saufend einfach mitlesen konnte ohne mich überhaupt groß äußern zu müssen und mich so überhaupt mal mit der Möglichkeit der Abstinenz auseinandergesetzt habe. Dabei habe ich die Theorie ganz gut mitbekommen und Einblick in einen Erfahrungsschatz bekommen, der in der Fülle in einer SHG so gar nicht möglich wäre. Für mich war saufnix die reine Goldgrube und ich will nicht wissen wo ich ohne gelandet wäre. In einer realen SHG war ich auch, was ebenfalls eine sehr wichtige Erfahrung war, die ich nicht missen möchte. Das war aber im Jahr Vier meiner Abstinenz und zeitlich genau richtig. Diverse therapeutische Erfahrungen habe ich auch gemacht, die alles für sich richtig und wichtig sind aber eben auch erst als das Thema Alk bereits durch war.
Wobei es sicher eine Rolle spielt, daß ich mich gar nicht bis in die körperliche Abhängigkeit getrunken habe. Wie auch immer, so ist halt mein Weg, der hat hier angefangen und der ist für mich so richtig.

Die Maus steht für den inner groove, für ne einwandfreie Sache, für den Wunsch, daß es einen so richtig erwischt.
aus Koppstoff von Feridun Zaimoglu


waldkatze Offline



Beiträge: 207

15.08.2013 21:41
#216 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Ich frage mich, wozu co-abhängigen Partnern und Angehörigen IMMER -auch und gerade von trockenen Alkoholikern- der Rat gegeben wird: diskutiere niemals mit einem nassen Alkoholiker. Es bringt nix, ist reine Zeitvergeudung. Da kannst du genauso gut gegen eine Wand reden.

Hier wird aber genau das (oft) gemacht und auch noch super gefunden. Muss man das verstehen?


Adriana2 Offline



Beiträge: 2.442

15.08.2013 23:55
#217 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

@Waldkatze: ich lese solche Diskussionen oft mit persönlichem Gewinn.

Gerade das macht doch saufnix aus und zur, ja, @marimba Goldgrube, die mir schon Fragen beantwortet hat, die ich noch gar nicht gestellt hatte Ein Erkenntnisbeschleunigungsforum - wer weiss, wie oft es mich schon vor sumpfigen Stellen gewarnt hat, ohne, dass ich selbst an der Diskussion beteiligt gewesen war.

Hättest du denn lieber nur so konforme Diskussionen oder ausschliesslich trockenen Erfahrungsaustausch? Ich glaube, dafür gibts sogar auch Foren

Manchmal nervts (aber welches Forum tut das nicht bisweilen?) und dann is halt mal Pause.
Ansonsten - Saufnix rockt. Und ein Hai-Leid war dieser Strang hier. Dank auch und vor allem an dich, carus alles Gute für dich!


waldkatze Offline



Beiträge: 207

16.08.2013 05:59
#218 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Kommt auf meine Stimmung und Verfassung an, Adriana.

Hier wars interessant, carus schreibt ja auch nicht zugedröhnt (nehme ich jetzt mal an).

Es gab aber schon Themen, wo offensichtlich besoffen gepostet und rumgestresst wurde und das nicht einmalig, sondern über Tage hinweg... ich wunderte mich, dass diese user von irgendwem überhaupt noch ernst genommen wurden.
Meine Meinung steht da felsenfest und ich bin da auch sehr geradlinig: Mit saufenden Menschen diskutiere ich nicht. Weder online noch real.
ich schütze auch grundsätzlich keine Alkoholiker oder lüge für sie. (gab mal in meinem Nebenjob so eine Situation, wo eine Chefin mich fragte, ob ein Kollege ein Alkoholproblem hat).

Das sind meine Prinzipien und an die halte ich mich.
Das darf aber natürlich jeder für sich entscheiden.

Wenn ich sehe, jemand macht offensichtlich nur ein Verschnaufpäuschen, dann geh ich ebenfalls weiter. Da ich selbst noch nicht sooo wahnsinnig lange trocken bin, halte ich Selbstschutz für wichtig. Aufreiben muss ich mich im Alltag noch genug.

Eigentlich bringt mir der Austausch mit Leuten, die tatsächlich raus sind aus der Sucht (und nicht mehr in der Rumeierphase sind) am meisten. Egal um welche Sucht es sich handelt.
Diese Leute sind noch verschieden genug, dass es immer neue Blickpunkte, Perspektiven und Erfahrungen gibt.
Die Perspektive der Rumeierer ist für mich sehr anstrengend, weil man wirklich das Gefühl hat, man redet gegen eine Wand, gegen einen Verteidigungswall.
Dort war ich ja selbst mal, daher kenne ich auch diese Verteidigungshaltung.
Ich hab das aber mit mir ausgemacht und das war auch gut so. Überzeugen hätte mich eh keine Sau können, ich musste selbst an den Punkt kommen, etwas ändern zu wollen. Theoretisch wusste ich alles.

Von daher find ich es halt für mich reine Zeitvergeudung, als ob man einen Fleischesser vom Vegetarismus überzeugen will oder einen Agnostiker vom Christentum.
Missionieren und Überzeugen liegen mir nicht. Jeder soll das tun was er möchte. Wenn mich das runterzieht oder nervt, nehm ich mir aber auch das Recht heraus, einen Bogen drumherum zu machen.

Ich finde es jedoch interessant, wie unterschiedlich die Menschen da ticken.
Obwohl ich schon manchmal in ganz "heißen" Diskussionen dachte, den "Überzeugern" tut das nicht gut, wie sie sich da reinziehen lassen.
Hab auch das Gefühl, das sind eher Leute, die selbst noch nicht lange trocken sind, die mit nassen und halbnassen Alkoholikern rumeiern und rumdiskutieren.
Die Langzeittrockenen sagen kurz, knapp und geradlinig ihre Meinung dazu und das wars für sie dann dort auch.


Boe Offline



Beiträge: 1.820

16.08.2013 09:13
#219 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von waldkatze
Ich frage mich, wozu co-abhängigen Partnern und Angehörigen IMMER -auch und gerade von trockenen Alkoholikern- der Rat gegeben wird: diskutiere niemals mit einem nassen Alkoholiker. Es bringt nix, ist reine Zeitvergeudung. Da kannst du genauso gut gegen eine Wand reden.

Hier wird aber genau das (oft) gemacht und auch noch super gefunden. Muss man das verstehen?



...weil es in solchen Fällen um den Nassen geht und nicht um meiner selbst.
Dass ein Nasser erkenntnisresistent ist wage ich zu bezweifeln. Dann würde ein Nasser niemals trocken werden können.

...................................
Leichtigkeit


Adriana2 Offline



Beiträge: 2.442

16.08.2013 14:02
#220 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat


Es gab aber schon Themen, wo offensichtlich besoffen gepostet und rumgestresst wurde und das nicht einmalig, sondern über Tage hinweg... ich wunderte mich, dass diese user von irgendwem überhaupt noch ernst genommen wurden.
Meine Meinung steht da felsenfest und ich bin da auch sehr geradlinig: Mit saufenden Menschen diskutiere ich nicht. Weder online noch real.



Bei mir machts der Unterschied, ob dieser Jenige sich noch klar artikulieren kann und anscheinend (kann man ja nur schätzen so online) "offen" für eine Diskussion ist. Dies aber nur online, real würd ich mir das auch nicht antun.

Interessant finde ich die Einschaltquote, die diese Threads meist haben. Vllt. lesen da ja auch Leute, mit, die sich gerade mit diesen dort diskutierten Themen beschäftigen.
Auch als Test für mich selbst: am Anfang konnte ich so manches Argument der noch Trinkenden noch nachvollziehen, mittlerweile nicht mehr oder kaum.


Zitat

Von daher find ich es halt für mich reine Zeitvergeudung, als ob man einen Fleischesser vom Vegetarismus überzeugen will oder einen Agnostiker vom Christentum.
Missionieren und Überzeugen liegen mir nicht.



Mittlerweile halte ich auch Menschen i.d.R. für erwachsen genug, für sich selbst entscheiden zu können, vor allem: zu dürfen. Dafür volle Zustimmung


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

16.08.2013 15:23
#221 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

hmmmm .....

hier ist niemand profitherapeut.

der kann seine eigenen gefühle abschalten, da geht es außschließlich um das gegenüber.
darauf sollte sich ein guter therapeut reduzieren und dafür wird er auch bezahlt.


wenn ich mich auf einen menschen einlasse, egal ob der trocken oder nass ist,
dann nicht weill ich dem auf teufel komm raus helfen will,
sondern weil der mensch oder die geschichte mich anspricht.

das was ich meinem gegenüber schreibe
macht das auch immer etwas mit mir
und hat mit meiner eigenen geschichte und emozionen zu tun.

aus einer diskusion oder ein meinungsaustausch, eventuell sogar mit einem nassen ....
kann ich für mich selber auch etwas mittehmen.
wenn ich darüner nachdenke wie ich argumentieren kann und meine ansichten möglichst verständlich aufschreibe,
denke ich gezwungener maßen auch viel über mich selber nach
und das hilft z.b meine eigenen erinnerungen an diese zeit nicht verblassen zu lassen
aber auch mal meine ansichten zu überdenken
oder festzustellen das es da etwas gibt wo es zwickt und ich mal selber genauer hinsehen sollte.

jeder der hier schreibt ist schon groß und kann selbst entscheiden.
nicht nur wem er zuhört und wo die reise hingehen soll .....

.....sondern auch was, wem und warum er andwortet.

[ Editiert von Mary61 am 16.08.13 15:26 ]

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


*ich* ( gelöscht )
Beiträge:

16.08.2013 17:37
#222 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von waldkatze
Ich frage mich, wozu co-abhängigen Partnern und Angehörigen IMMER -auch und gerade von trockenen Alkoholikern- der Rat gegeben wird: diskutiere niemals mit einem nassen Alkoholiker. Es bringt nix, ist reine Zeitvergeudung. Da kannst du genauso gut gegen eine Wand reden.

Hier wird aber genau das (oft) gemacht und auch noch super gefunden. Muss man das verstehen?



Hier ist i.d.R. niemandems Partner und niemandems Angehöriger, das ist doch eine ganz andere emotionale Schiene, das ist doch überhaupt nicht vergleichbar und grad im nüchternen oder ausgeschlafenen oder sonst ausirgendeinem Grunde besserer Verfassung lassen sich die Dinge nochmal aufarbeiten, sind festgehalten und net verloren - bei dem Rat net zu diskutieren wo du meinst gehts um den Schutz derjenigen, die net einfach den rechner ausschalten können und gut ist...

seltsam wie du auf so einen vergleich kommst, waldkatze

(ich stell mir grad vor wo die trockenen Alkoholiker all wären, wenn sich erst jemand mit ihnen befasst hätte, wenn der jenige nüchtern ist...)

[ Editiert von *ich* am 16.08.13 17:43 ]


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

16.08.2013 17:52
#223 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Hallo *ich*,
ich denke es geht darum, dass von einer Diskussion mit akut Besoffenen (ums mal so auszudrücken) abgeraten wird, weil das nichts bringt. Ist auch meine Meinung. An sich noch Nasse haben aber auch mal "lichte Momente". Da kann man sehr wohl mit ihnen reden.

Friedi

____________________________________________________________________________________________________
Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


*ich* ( gelöscht )
Beiträge:

16.08.2013 18:12
#224 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Hallo Friedi,

ich hat es so verstanden, dass es um carus ging. Ich stimm Dir und Adriana da schon zu, wenn's zu blöde wird, (ich nenn es denn aber) meine Zeit net verschwende und mir det net geben muss... dafür muss das gegenüber aber net mal nass sein... im reallife ist det abgrenzen aus vielerlei gründen so einfach eben net möglich, aber umso wichtiger.

lg *ich*

ps
In die Diskussion mit carus (sorry, ist ja dein thread, kommt jetzt echt blöd) mag ich mich ebend nicht nur aus zeitgründen nicht einmischen, sondern weil er mir wie ein sommerlochstopftroll vorkommt, irgendwie ist mir das alles zu abgeklärt und ich fühle mich verarscht... mag sein, dass ich da falsch liege, aber selbst wenn ich richtig liege läuft das doch alles sehr zivilisiert ab und faktisch was sind die Gründe eines Alkis net aufhören zu wollen, was kann man alles falsch machen, wie kann man alles evtl. besser und erfolgreich machen etc...also den Inhalt der Threads find ich echt net schlecht...


wert52 Offline



Beiträge: 1.685

16.08.2013 23:27
#225 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

noch mal zurück zum thema:...bin ich resistent?...

es gab auch zeiten,ich ging alle 2 wochen zur gruppe,spielte den braven,und daheim wieder gesoffen,schlaue bücher über alk gelesen,versucht mich und alles zu analysieren,ging auch daneben
eines tages war nix mehr mit resistent,alles flog natürlich auf
das finale am schluss,im kopf war niederschmetternd.
versagt bis ins letzte. ich wollte dieses kaputt-machende saufen nicht mehr.
jetzt bin ich resistent,wenn auch nur auf bewährung,für deren zustand ich "voll" verantwortlich bin
egal in welchem seelischen zustand ich mich auch bis jetzt befunden habe,nicht trinken zu müssen,nenne ich resistent
auf dem misthaufen,wächst auf einmal,eine pflanze mit blüten empor,..sowas


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