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Saufnix  
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Dieses Thema hat 1.243 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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Triny Offline



Beiträge: 786

05.09.2016 10:12
#91 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Liebe LostHoney ♡

da bin ich wieder wie versprochen. :-)
Leider hast du recht, du/ihr habt mich erwischt (...).
Auch das soll (hoffentlich) nur ein Ausrutscher gewesen sein, denn an meiner Grundauffassung selbst hat sich
nichts geändert - mein sehnlichster Wunsch ist die Abstinenz.
Eigentlich sollte dieses Ziel doch relativ einfach zu erreichen sein, weil ich erkannt habe,
dass saufen nix bringt.
Scheinbar ist es aber doch nicht so einfach, was aber auch daran liegen kann, dass spätestens seit 1990
Alkohol mein regelmäßiger Partner war, ganz so schnell wie gewünscht, lässt er sich dann doch nicht abschütteln.

Trinkpausen habe ich übrigens nie gemacht in all den ganzen Jahrzehnten - je nachdem welche Art von Drogen bei mir grade
auf dem Programm standen, ist er mal mehr und mal weniger in den Hintergrund geraten,
um danach wieder mit Vollgas in den Vordergrund zu treten.

Meine 2 abstinenten Jahre sehe ich als zeitlich begrenzte trockene Jahre und nicht als Trinkpausen, denn auch damals war der
Wunsch der völligen Abstinenz vorrangig.
Ok ich bin gescheitert damals, warum - dazu komme ich "drüben" später noch (...).

So unglaublich es klingt, es ist mir erst in diesem Jahr völlig bewusst geworden, wie sehr Alkohol meine
Persönlichkeit verändert.
Damit meine ich, dass sich meine Denke spätestens schon nach dem 2. hochprozentigen Glas verändert- also weit entfernt von besoffen sein und co.
Schlimm, dass ich solange gebraucht habe dies zu erkennen, aber Einsicht ist ja bekanntlich der 1. Weg zu Besserung.

Und ja, auch vorgestern/gestern hab ich es ganz wunderbar wieder einmal schwarz auf weiß von mir selbst vorgeführt bekommen.

Aus nüchterner Sicht habe ich hier anfangs (in Katros Thread) sehr viel mehr einstecken müssen (natürlich bin ich nicht ganz unschuldig daran), aber ich hab es nicht wirklich an mich rangelassen bzw. auch nicht ernst genommen und habe deswegen auch bis auf 2 Ausnahmen (Gegenwind erzeugt nunmal Gegenwind) nicht auf die jeweiligen Posts reagiert.
Bei Pueblo musste ich reagieren, weil ich es nicht ertrug, dass meine Suchtkarriere von ihm kurzerhand zerpflückt und völlig falsch wieder dargestellt wurde.
Zudem tat es mir echt richtig weh, als er schrieb, dass er nichts positives an meiner Karriere entdecken konnte, bis auf eben diese 2 abstinenten Jahre.
Dabei hab ich aus meiner Sicht so unendlich viel geschafft, bin halt nicht nur mit einer Sucht geschlagen, sondern mit etlichen anderen vorher - aus denen ich mich aber mit fast unmenschlicher Kraft vollkommen befreien konnte.
Wenigstens eine Leistung die ich hin bekommen habe, neben zwei wundervollen Kindern - die natürlich die Antriebsfedern waren.
Ich hätte freilich auch netter reagieren können, aber ich hab mich halt auch nicht immer im Griff.
Sorry

Na und diese fürchterliche Biene ging mir schon von Anfang an auf den Geist, weil sie scheinbar nix anderes als Sticheleien im Sinn hatte - pfui!

Schon alleine ihre Unterstellung, dass ich mich wohl im Forum geirrt hätte und beispielsweise besser bei Parship (oder wie das heißt) aufgehoben wäre, nur weil ich nett zu Boe sein wollte.
Er war der einzige anfangs, der mich willkommen hieß - der zwar vorsichtig und distanziert, aber immerhin nett war.
Es ist meine Art jemanden mit ♡ anzusprechen, einfach um mitzuteilen, dass ich ihm oder ihr wohlgesonnen bin.
Ich kann ja schließlich schlecht ins Forum lächeln, stattdessen verteile ich eben meine ♡♡♡ !!!

Dann schlug Madame auch hier im Thread auf, nur um mir ihren Zynismus nochmal kräftig unter die Augen zu reiben (...).
Pfffff hab ich mir gedacht, lass sie doch, wenn sie's braucht - ihr Bier und nicht meins.
Darum beschloss ich gar nicht erst darauf zu reagieren und sie einfach zu ignorieren.

Vorgestern nacht war ich dann leider nicht wirklich nüchtern, wie ihr ja alle schon trefflich bemerkt habt.
Ich war zu aufgeputscht um schlafen zu können, also hab ich mir hier dies und das und jenes nochmal durchgelesen und bin schlussendlich wieder bei diesem unsäglichen Dünnpfiff von Bine angekommen.


Und ja, diesmal fühlte es sich anders an, bzw. ich lies es an mich ran und hatte das große Bedürfnis ihr mitzuteilen,
was ich von ihr bzw. ihrem dämlich provozieren Beitrag halte (...).
Nun ja, es isso .... man kann ein Mädchen aus der Gosse holen, aber nicht die Gosse aus dem Mädchen.
Da hilft es auch nix darauf zu verweisen, dass ich "Früher" einfach nur gesagt zu ihr hätte, dass sie sich doch bitte schnellstmöglich verpissen solle - ich jetzt "dafür" aber zu "erwachsen" wäre, wenn auch nicht ganz.
Zumal ich den "Verpiss Dich"-Satz auch noch fett schwarz gedruckt habe.
Letztlich hab ich wohl gewusst, dass es nicht in Ordnung ist, jemanden auf diese Art und Weise in seine verdienten
Schranken zu verweisen, darum dieses Einbetten in "Früher" und (vonwegen) heute dafür (fast) zu "Erwachsen" sein.
Wem wollte ich was damit vormachen?
Mir ?
Euch?

Wie auch immer, ich habs in den Thread gespuckt, weil ich echt nicht wenig intus hatte.

Und nicht einmal ungewöhnlich für mich.
Nüchtern bin ich meistens höflich, manchmal auch ängstlich.
Angetrunken hau ich raus was ich (angetrunken) denke/fühle, ohne nachzudenken.
Betrunken werde ich allerdings mindestens 5 Meter groß, dann bin ich die Selbstbewusstheit in Person.
Und yes, auch die personifizierte Gossensprache schlechthin.

Ein Beispiel (es gibt davon etliche, gar tausende), vorletztes Jahr war ich mit meinen Hunden spazieren und da kam einer dieser rücksichtslosen Fahrradfahrer vorbei, älteres Semester in diesem Fall - und motzte mich an, ich solle meine Hunde
gefälligst aus dem Weg nehmen.
Nüchtern hätte ich ihn einfach nur gefragt, ob er nicht alle Latten am Zaun hätte und ob das alles nicht auch ein wenig höflicher ginge !?
Aber ich war ziemlich stark angeschickert .... und da war sie wieder, die Gosse in mir, die sich mit aller Gewalt und bahnbrechend Luft machen wollte.
Also schrie ich ihn an und benutzte in etwa diese Worte ...
"Was willst du eigentlich du dumme Sau, pass auf, dass ich dir nix zwischen deine Speichen schmeiße du dummes Schwein ..., verpiss dich besser, aber ganz schnell du saublödes Arschloch!!!!"
Hätte es sich um eine Radfahrerin gehandelt, hätte ich einen noch sehr viel obszöneren Wortschatz gebraucht (...).

Drei Tage später erschien besagter Radfahrer in der Bäckerei in der ich damals arbeitete und Mist, ich war stocknüchtern.
Wenn ich wenigstens dazu stehen würde, was ich im besoffenen Kopp manchmal so raushaue, wäre es ja noch halbwegs ok.
Aber nein, ich wäre am liebsten im Erdboden verschwunden ....

Und das ist das Schlimme - betrunken meine ich alles ganz genauso wie ich es sage, würde ich jederzeit unterschreiben.
Ohne mir darüber bewusst zu sein, dass das gar nicht ICH bin, sondern nur meine 2. versoffene Persönlichkeit.
Eine meiner Freundinnen meinte immer, bei mir würde dann nur noch ein Exorzist helfen, wenn ich mal wieder "unterwegs" war.
Ich war früher um ein vielfaches schlimmer als heute - ich hab soviel Filmrisse in meinem Leben gehabt, ich könnte die gar nicht alle zählen, selbst wenn ich wollte.
Meistens bin ich alleine früher losgezogen, von daher Filmriss bleibt Filmriss - da kommt nix zurück an Erinnerung, nichtmals ein Fünkchen, auch kein mini mini Fünkchen.
Aber wenn andere dabei waren und mich miterlebt haben ...., nun gut dann habe ich so einiges erfahren (...).
Ich werde das alles noch "drüben" erörtern, weil das ein Thema für sich ist.
Nur soviel sei vorab verraten, in mir scheint eine 2. ganz und gar nicht freundliche Persönlichkeit zu wohnen.
Bin ich nüchtern ... schlummert sie, leg ich es alkoholtechnisch drauf an ...., drängt sie meine nüchterne Persönlichkeit erst in den Hintergrund und dann völlig weg von der Bildfläche.
ICH existiere dann nicht mehr, nur meine 2. Persönlichkeit, die dann das Ruder übernimmt.
Ich kenne diese 2. Persönlichkeit nur aus den Erzählungen meiner Freunde, bewusst erlebt habe ich sie NIE,
denn sobald sie die Kontrolle übernahm, begannen meine Filmrisse.
Zum Glück ist dies aber schon seit gut 5 Jahren Vergangenheit - ich bin damals von der Großstadt in ein ganz kleines
Dorf gezogen, und seitdem trinke ich nur noch alleine und geh auch nicht mehr raus.
Trotzdem passieren unter Alkoholeinfluss solch im Nachhinein unangenehmen Dinge, wie mit dem Fahrradfahrer.

Ich schweife völlig ab, sorry.

Jedenfalls nachdem ich vorgestern nacht hier geschrieben hatte ....., puuuuhhhh am nächsten Tag, also gestern,
hab ich mich kaum getraut das saufnix-forum aufzurufen.
Ich wusste ja was ich verzapft hatte und rechnete mit vielen schimpfenden Posts der Forum-Gemeinde,
eventuell sogar mit Rausschmiss, da ich mich nicht an die Netiquette gehalten, bzw. gegen sie verstoßen hatte.

Aber umsonst Sorgen gemacht, wird halt doch nicht alles so heiß gegessen, wie's gekocht wird .... *SchweißvonderStirnwischt*


Um hier jetzt irgendwie mal den Bogen noch zu kriegen, geh ich auf deinen letzten Satz noch ein liebe Honey ♡,
bin mir aber nicht sicher, ob meine Antwort zufrieden stellend ist.

"Ein interessantes Maß an Koketterie" !?
Hmmm gute Frage, hatte ich mir bisher noch keine Gedanken drüber gemacht.
Keine Ahnung, vielleicht kokettiere ich ein wenig mit meinem Schreibstil, dass mag schon sein, finde ich aber auch nicht verwerflich - ansonsten aber eher nein, also falls du meinst, dass ich mich mit meiner Story interessant machen möchte.

Was allerdings nicht heißen soll, dass ich mich selbst nicht interessant fände.
Doch das finde ich, ihr seid aber genauso interessant ♡
Und ja, ich empfinde mich durchaus als besonders,
vielleicht auch als anders,
in jedem Falle aber einzigartig und das bin ich ja auch.
(Ganz einzigartig beschränkt auf der einen Seite und einzigartig wundervoll auf der anderen Seite!) ;)
Was nicht heißt, dass ich mich wertvoller als andere erachte und betrachte, sondern ganz im Gegenteil.

An diesem Gegenteil muss ich allerdings noch kräftig arbeiten, wenn ich gesund und heil werden will - denn es tut mir überhaupt ganz und gar nicht gut, mich oftmals nur als sehr gering wertzuschätzen.

Das wiederum hat einzig und alleine wieder nur mit meiner Alkoholsucht zu tun, bzw. mit dem, was die Teufelsdroge Alkohol in mir drin anrichtet und vorallem in 27 Jahren angerichtet hat (...).

Schaffe ich es nicht aus meiner Sucht heraus, wird sich nie irgendetwas in mir drin positiv daran verändern.

Wie auch immer, ich will trocken werden bzw. bleiben, darum bin ich hier ... :-)


Liebe Grüße, Triny ♡


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LostHoney Offline



Beiträge: 1.154

05.09.2016 13:16
#92 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hi Triny,

ich finds hammer-gut wie sehr Du zu all dem stehen kannst. Respekt.

Ich erkenn mich in vielem sehr wieder. Freue mich auf die Fortsetzung Deiner Geschichte.

Was die 2. versoffene Persönlichkeit angeht, ja ja die hab ich auch und die ist überhaupt nicht nett und gesellschaftsfähig, denke ich, dass es darum gehen könnte, diese anzunehmen als Teil von Dir/mir. Ich für mich kann sagen, dass ich über die Jahre diese "dunkle" Seite nicht in angemessener Form in meine Persönlichkeit integrieren und akzeptieren konnte.
Also keine anderen Wege und Möglichkeiten entwickelt habe, dieses exzessiv hämische und bösartige anzuerkennen. Folglich habe ich diese Teile nüchtern abgelehnt und verachtet, umso schwungvoller im Rausch jedoch ausgelebt und das auch nicht zu knapp.
Vermutlich habe ich diese Eigenschaften aber auch durch den Konsum eben noch weiter kultiviert und genährt!

Womit ich bis heute (steh ja auch wieder am Anfang) Schwierigkeiten habe ist, genau auszumachen, welche Emotionen sind echt, kommen aus meinem Herzen und meinem Hirn...

Beispiel: Hatte eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Im nüchternen Zustand hielt ich mich für die coolste und toleranteste Liebhaberin, mach ihm keinen Stress, ist mir doch egal, ich komm damit klar...usw. bla bla und nochmal bla. Und fand ihn auch noch super, so liebe- und rücksichtsvoll.
Besoffen (auch nach vielleicht dem 2. Glas) fand ich ihn Scheiße, hab ihn gehasst und verachtet, dass er seine Frau belügt und betrügt und mich benutzt. Am nächsten Tag wollte ich ihm immer endgültig in den Arsch treten, weil er so ein Penner ist.

Am nächsten Tag fühlte ich nichts mehr von dieser Wut....

Da ist doch etwas extrem Ungesundes dabei. Denn wäre ich "normal" würde ich vermutlich weder cool mit der Situation sein, noch ihn hassen. Vermutlich hätte ich einen gefestigten Standpunkt, mich gar nicht erst auf so etwas einzulassen. Ist aber Teil meines persönlichen Dramas und meiner Ambivalenz, die ständig in mir tobt.


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Triny Offline



Beiträge: 786

05.09.2016 23:31
#93 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hi Honey Mausi ♡

danke für deine Rückmeldung, hat mir wirklich gut getan

Und geradezu erleichternd - zu erfahren, dass nicht nur ICH eine 2.( bzw. 3., 4. oder gar 5. ) Persönlichkeit inne wohnen habe, sondern auch noch andere, wenn auch gleichzeitig nur sehr wenige Menschen.

Wer weiß, vielleicht können Wir uns ja gegenseitig an Uns abarbeiten, ein Versuch wäre es wert - weil, was haben wir schon zu verlieren ??! ;)

NICHTS!!!

Aber mit ein wenig bisschen Glück halbwegs ...... doch noch ("fast") ALLES zu gewinnen, oder?
Empathie und Ehrlichkeit immer grundvoraussgesetzt, aber ich denke, dass kriegen wir sowieso schon hin ... :-)


Darf ich dich fragen wie alt du bist?

Mir würde natürlich helfen (und auch gefallen), wenn du ähnlich alt wie ich jetzt wärst und entsprechend: "genug Jahre Zeit" hattest, um deine vielen "entsprechenden" Erfahrungen zu sammeln (...), wenn aber nicht - auch egal, ich mag DICH♡ trotzdem wirklich sehr gerne ♡ !!!!


Sei bitte nachsichtig mit mir, dass ich noch nicht auf alles geantwortet habe, was dir - sowie mir - am Herzen liegt/lag.
Ich antwortete morgen, spätestens übermorgen nochmal ausführlich darauf, "Versprochen" (!!!)!
Gute Nacht meine Süße, schlaf schön und träum was feines .... ♥♡♥☆★☆♥♡♥




P.S. Wir schaffen das!!! :-****


Lieben Gruß ♡, Triny :-)


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

06.09.2016 07:42
#94 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

das was ihr oben beschreibst, triny , honey haben viele genauso erlebt.

der alkohol macht monster aus den menschen. je nach charakter verwandelt er sie in agressive bestien oder weinerliche waschlappen. guckt doch nur mal in die schlagzeilen, was unter alkoholeinfluss alles geschieht: vergewaltigung, schlägereien, unfälle, häußliche gewalt...mord u.s.w. !! alles geschehen durch "normalos", die der alkohol enthemmt hat.

triny ! wenn du mit deinem verhalten bisher nicht strafrechtlich auffällig wurdest, danke gott oder sonstwem dafür.

wenn ich meine ganzen entgleisungen unter alkohol addiere wird mir heute noch schlecht vor scham.

der alkohol öffnet wege in die eigene hölle. deswegen hat man ja dann auch diese 2 persönlichkeiten !
ich bin froh, dass ich nur noch der bin, der ich bin. ich möchte nie mehr ein anderer sein.


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LostHoney Offline



Beiträge: 1.154

06.09.2016 09:31
#95 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Und ich möchte ich werden!


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Eule Offline




Beiträge: 350

06.09.2016 10:41
#96 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo liebe Triny,

finde ich wirklich saustark von dir, dass du in nachhinein die Sache hier klarstellst. Ich finde deinen Schreibstil auch bemerkenswert. Hier im Forum schrieb schon mal jemand, für mich so bemerkenswert, in einen Schriftstellerstil, dass ich niederknien hätte können. Wobei ich am Anfang meiner Zeit hier, mich überhaaupt nicht getraut habe irgentetwas zu schreiben, solche Komplexe hatte ich wegwn meiner Rechtschreibung. Doch die liebe Mary, ich vermisse sie sehr, (sie hat sich schon läner hier nicht mehr gemeldet) schrieb trotz ihrer Rechtschreibschwäche sehr viel und da hatte ich auch ein gewisses Vertrauen in mich gesetzt und wie du siehst, ich schreibe.

Auch kenne sehr genau was du hier beschreibst, der Zorn und die Wut, eine vatale Mischung die in einem steckt und gerade wenn Alkohol im Spiel ist, ungebremst seinen Weg nach außen findet und wehe dem, der da hineingerät. Puh, hast du gut beschrieben und ich habe mich in dir wiedergefunden und die Größe bewundert dir das einzugestehen.

Ich finde die Entscheidung von dir, dich vom Alkohol zu befreien gut und wünsche alles Gute.

LG
Eule

Viva la Vida
Es lebe das Leben


3 Mitglieder finden das Top!
Ulli Q Offline



Beiträge: 1.884

06.09.2016 12:59
#97 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Zitat
der alkohol macht monster aus den menschen. je nach charakter verwandelt er sie in agressive bestien oder weinerliche waschlappen.


Oder auch Beides. Ich spreche aus Erfahrung

Jeder Anfang beendet. (M. Jung)


Triny Offline



Beiträge: 786

06.09.2016 20:32
#98 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Kurze Wortmeldung von mir, gescheucht und getrieben von persönlichen Gedanken die sich plötzlich auftun ...


Honey♡ & Eulchen♡
ich möchte mich schnell bedanken nochmal,
für eure Anteilnahme, sowie eure Anerkennung,
zudem, was ich step for step preis gebe von mir (...).

Grundehrlicher "Klartext" - ohne zu beschönigen, geschweige denn zu verharmlosen!
Gnadenlose "Selbstreflexion" - ohne Wenn und Aber!
Beides geboren aus dem sehnsüchtigen Wunsch nach tatsächlicher Veränderung!

All diese Attribute (wenn zahlentechnisch auch nur 2) vereinigen sich und verschmelzen quasi zu meinem 2. Vornamen,
wenn ich denn dementsprechend einen hätte.

Aber womit kann man denn in unserer eigenartigen Gesellschaft "damit" bitteschön punkten (?),
ohne sich damit selbst zeitgleich auf's gesellschaftliche Abstellgleis zu befördern?
Eigentlich schader Weise doch nirgends, zumindest meine bedauerliche Erfahrung.

Wenn Eltern und Freunde (selbst nicht von Sucht betroffen) einen schon nicht verstehen können oder wollen - sondern lieber nur lamentieren, statt der ungeschminkten Wahrheit offen (und neugierig) ins Auge zu blicken und dadurch folglich selbige auch anzuerkennen; was ja unter Umständen beim Betroffenen vielleicht der 1. Schritt in Richtung Besserung sein könnte,
denn endlich dürfte das Kind auch mal bei Namen genannt werden (...) - ja wer denn dann sonst, außer man selber!?

In der Regel bleiben da doch nur noch SHG's und Therapien (...)!
Und wenn man Pech hat, ist für einen persönlich nichtmals das Passende drunter.
Somit sitzt man wieder in seinem stillen Kämmerlein (fast allein), und sinniert gemeinsam mit der einzig treuen und fragwürdigen Gesellschaft namens Sucht über das was war, dass was ist und das was kommt.

So war es jedenfalls bei mir und ich musste meine Sucht nur "lang genug überleben" (...),
um endlich an dem Punkt anzukommen, an dem ich grade bin und verweile.

Und jetzt stehe ich quasi ganz am Anfang, nicht mehr ganz jung - voller Mut und voller Angst.


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

07.09.2016 09:49
#99 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo, Triny

Etliche SN -Seiten hast Du schon gefüllt bisher, aber so richtig erlesen, erkennen , was Du nun HEUTE gegen Deine Sucht/Süchte tun möchtest, das lese ich nicht.

Was ich wahrnehme ist, das es vielfach die "Anderen" sind, die "Schuld" daran haben, das Du bist wer und was Du bist.

Es gibt eine einfache Lebensgleichung:

ICH+ die Anderen= Ereignis

Die anderen vermag ich nicht zu ändern, aber um zu einem für mich positivem Ergebnis zu kommen, bleibt nur eins, am ICH zu arbeiten.

Viel Erfolg dabei!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


6 Mitglieder finden das Top!
Triny Offline



Beiträge: 786

07.09.2016 14:35
#100 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Huhu liebe Septembersonne ♡

Gesellschaft, Eltern, Freunde, womöglich unpassende SGH's und Therapien - blablabla
Ich weiß nicht woher diese Gedanken gestern kamen,
denn normalerweise beschäftige ich mich seit etlichen Jahren nicht mehr damit.
Kann sein, dass ich aufgrund meiner betriebenen "Rückschau" (...) - gestern im "Selbstbemitleidungsmodus" war und kurzweilig darin verharrte.
Kann aber auch sein, dass ich mir zum ersten Mal wirkliche (handfeste) Gedanken über mich und meine Suchtgründe mache.
Bleibt ja nicht aus, wenn man seit Tagen "etliche SN-Seiten" mit seiner längst gelebten Vergangenheit füllt
und diese vor seinem inneren Auge nochmal voll und ganz lebendig werden lässt.

Zur ehrlichen Selbstreflexion (die ich seit vielen Jahren betreibe), gehört sicherlich auch das unabdingbare Eingeständnis,
ganz und gar selbst schuld zu sein an meiner Sucht.
Niemand hat mich je zu irgendwas gezwungen, außer ich mich selbst und meine zum Teil damaligen chaotischen Lebensumstände - für die ich wiederum einzig und allein die Verantwortung trage.

Ich hätte selbstverständlich andere Wege wählen können (denn ich war ja nicht blöd), habe ich aber nicht.
Und für andere Umwege und Abkürzungen ist es jetzt zu spät, dazu bin ich schon viel zu lange auf meinem Weg und den werde ich auch zu ende gehen, so oder so.

Also nochmal, ich gebe niemand anders die Schuld dafür, mich in suchtmittelbedingte Abhängigkeiten begeben zu haben.
Nein ich bin "schuldig"!!! Macht jetzt wieviel Jahre Knast genau???
Abgesehen von Schuld und Sühne - wenn man es mal ganz genau nimmt, dann ich habe lediglich nur ganz viele falsche Entscheidungen in meinem Leben getroffen - nicht mehr und nicht weniger.
Die habe ich aber auch "fast" alle selbst ausgebadet und niemand sonst.

Dennoch - würde ich nochmal von vorne anfangen können ...., ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob ich wirklich so anders handeln würde als damals.
Vieles war schlecht, aber eben auch nicht alles.
Auf viele Erfahrungen möchte ich bis heute nicht verzichtet haben, dass heißt, ich bereue bis heute ganz vieles nicht, was ich mir "selbst" angetan habe.
Was ich anderen mir lieben Menschen angetan habe, steht freilich auf einem ganz anderen Blatt und bereut hab ich da grundsätzlich vieles, wenn nicht gar fast alles und tue es auch heute noch.
Allein und auch nur aus diesem Grund, würde ich mit dem Wissen von heute, vielleicht doch noch anders handeln, einfach aus Rücksicht auf die 2 Menschen die ich von ganzem Herzen liebe.
Aber zum Glück muss ich nicht nochmal von vorne anfangen und falsche Entscheidungen - die ich womöglich wieder und wieder treffen würde (...), bleiben somit erspart, sowohl mir, als insbesondere zum Glück auch meinen Lieben♡!!


Kleinen Schwenker zu deiner Frage was ich denn HEUTE gegen meine Sucht tun möchte!?

Nun, ich möchte den Wunsch nach Abstinenz, der seit etlichen Wochen in mir keimt möglichst aufrecht erhalten,
darum halte ich mich so gut es für mich geht auch trocken und lenke mich ziemlich erfolgreich dazu hier bei saufnix ab.
Sei es durch querlesen anderer Threads, sei es durch Aufarbeitung meiner eigenen Suchtgeschichte.

Sonnige Septembergrüße, Triny :-)


Biene Offline




Beiträge: 450

07.09.2016 14:54
#101 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Guten Tag Triny,

ich verzeihe dir natürlich großzügig die Bösen, im Suff, geschriebenen Worte.
Wenn die Birne klatschnass ist kann man nicht richtig denken und entscheiden.
Da hilft nur das langsame Nüchternwerden, das dauert aber Monate und ist nicht mit 1-2 Alkfreien Tagen getan.

Bezüglich deines Posts:
"Nun, ich möchte den Wunsch nach Abstinenz, der seit etlichen Wochen in mir keimt möglichst aufrecht erhalten,
darum halte ich mich so gut es für mich geht auch trocken und lenke mich ziemlich erfolgreich dazu hier bei saufnix ab.
Sei es durch querlesen anderer Threads, sei es durch Aufarbeitung meiner eigenen Suchtgeschichte."

frage ich dich ersthaft ob du glaubst dass es reicht in der Vergangenheit zu wühlen und sich sozusagen trockenzuschreiben?

Du hast das doch alles schon durch und bist gescheitert meinst du nicht das man dann vielleicht einen neuen Weg gehen sollte?

Einen schönen Tag wünsche ich dir.

Biene


4 Mitglieder finden das Top!
Triny Offline



Beiträge: 786

07.09.2016 15:30
#102 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Guten Tag Biene,

nett von dir, dass du mir so großzügig verzeihst, obwohl ich dich gar nicht um Verzeihung gebeten habe.
Liegt mir auch fern, denn ich meinte es genau so und nicht anders.
Klatschnass war nur die Verpackung, nüchtern hätte ich mich definitiv anders, zumindest sehr viel höflicher, aber dennoch ganz und gar unmissverständlich ausgedrückt.
Wenn ich nüchtern denn überhaupt auch den Wunsch dazu verspürt hätte, was fraglich bleibt.

Zu deiner Frage - ja ich glaube, dass das reicht und wenn nicht, kapituliere ich vor mir selbst und bewege meinen zarten Poppes in ein stationäre LZT - hatte ich aber schon ziemlich am Anfang meiner ersten Beitrage hier geschrieben.

Und um keinerlei Missverständnisse aufkommen zu lassen - dieser Weg hier, den ich gegenwärtig in saufnix beschreite - der ist flatschneu für mich, ob er deswegen von vornherein auch zum scheitern verurteilt ist, bleibt erstmal abzuwarten.


Warum ich früher gescheitert bin, lag übrigens an meiner Unreife (ich war einfach noch nicht so weit) und zum großen Teil auch an der völlig falschen Motivation (wenngleich mir diese trotzdem zumindest 2 völlig abstinente Jahre beschert hat).

Ich wünsche dir einen ebenso schönen Tag wie du mir, Triny


septembersonne Offline




Beiträge: 5.747

07.09.2016 15:45
#103 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Hallo, Triny 🙂

Ich möchte mich da ganz , Biene anschliessen!

Zitat

Aber zum Glück muss ich nicht nochmal von vorne anfangen und falsche Entscheidungen - die ich womöglich wieder und wieder treffen würde (...), bleiben somit erspart, sowohl mir, als insbesondere zum Glück auch meinen Lieben♡!!


Kleinen Schwenker zu deiner Frage was ich denn HEUTE gegen meine Sucht tun möchte!?

Nun, ich möchte den Wunsch nach Abstinenz, der seit etlichen Wochen in mir keimt möglichst aufrecht erhalten,
darum halte ich mich so gut es für mich geht auch trocken und lenke mich ziemlich erfolgreich dazu hier bei saufnix ab.
Sei es durch querlesen anderer Threads, sei es durch Aufarbeitung meiner eigenen Suchtgeschichte.



Mir fehlt die Ernsthaftigkeit hinter Deinen Beiträgen, so manches Mal denke ich, es ist wie eine vorübergehend Laune: ...." mal versuchen, ob es klappt zu reduzieren", " och,ja, geht doch, so schlimm ist es nicht."

Wie hat sich Dein Konsum in den letzten Jahren , Monaten, Wochen entwickelt...was konsumierst Du um die gewünschte Rauschwirkung zu erzielen?

Und vor allem, was möchtest Du mit dem Rausch erreichen?



Ein Sahnehäubchen, das den täglichen Alltag " verschleiert" ?

Wie, Was, Warum...Fragen, über Fragen....und nur im Süchtigen selbst liegen die Antworten.




Beginnen wir nicht mit jedem Morgen einen neuen Lebenstag?

Die Entscheidung für einen Neuanfang liegt ganz bei Dir!

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.


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LostHoney Offline



Beiträge: 1.154

07.09.2016 17:25
#104 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Huhu Triny

ich mag gar nicht ins gleiche Horn tuten wie meine Vorschreiber, vor allem da ich ja selbst gerade wieder an der Startrampe stehe.

Dennoch möchte ich kurz zu dem Beitrag, den Du an mich geschrieben hast, Stellung beziehen.

Ich bin seit 2009 hier an Board. Ich habe seitdem unzählige Threads verfolgt in denen sich Kurzzeitabstinente oder Nasse gegenseitig mit "Tschakka,- wir schaffen das!" Parolen gegenseitig motiviert haben. Prinzipiell ist überhaupt nichts gegen gegenseitige Motivation einzuwenden.....ABER der Verlauf dieser Threads war immer ähnlich: die Betroffenen und sich gegenseitig beweihräuchernden blieben in der Kommunikation meist untereinander, nahmen die kritischen Fragen und Anmerkungen der Erfahrenen nicht mehr an oder überlasen sie wohlwollend, weil zum Teil unangenehm. Irgendwann waren die meisten wieder verschwunden.

Liebe Triny ich wünsche Dir und mir, uns beiden einen Weg in die Abstinenz, allerdings habe ich schon so viele Schleifen gezogen und immer wieder gesoffen. Mich gewundert, dass bei gleichem Handeln immer wieder das gleiche Kack-Ergebnis heraus kam.

Ich für mich gehe nun den Weg, den ich nie gegangen bin: SB, evtl. SHG, Thera und fokussiere mich auf das Wissen und die Erfahrungen derer, die diesen Weg erfolgreich gegangen sind und möchte mir davon etwas annehmen (jo, jo, nicht leicht für die kleine Rebellin).

Also nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich beim Tschakka-wir-machen-das-schon-easy-cheesy-go-go-go" nicht ganz so mitmachen kann. Damit bin ich zu oft auf die Fresse gefallen.

Ich freue mich trotzdem weiter von Dir zu lesen.

Liebe Grüße,
LH


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Triny Offline



Beiträge: 786

07.09.2016 19:05
#105 RE: Endlich ohne Alkohol Zitat · Antworten

Liebe Septembersonne,

Wärst du nur ein wenig geduldiger mit mir, würdest du drüben in meinem anderen Thread schon noch früh genug deine vielen Fragen an mich beantwortet bekommen, die beantworten sich am Ende nämlich alle von selbst.

Barbara, meine allerbeste und liebste Therapeutin hat mich während der 90er in 7 quälend langen Jahren gelehrt mein Tempo
selbst zu bestimmen und damit bin ich größtenteils auch gut gefahren.

Dennoch will ich davon eine Ausnahme machen und für dich mein Pferd von hinten aufzäumen.
Um dich also nicht noch weiter auf die Folter zu spannen, will und werde ich dir deine "Fragen über Fragen" (...) - zumindest die meines Konsums betreffend - ehrlich und aufrichtig im Hier und Jetzt beantworten.
Mir persönlich bringt das zwar nichts, aber sei es drum.


Also wieviel konsumiere ich?

Weniger als früher, dafür aber leider sehr viel regelmäßiger.

Warum regelmäßiger?
Nun, liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich seit über 5 Jahren nicht mehr unter Aufsicht trinke und zum anderen, dass ich keinerlei Beikonsum mehr betreibe, geschweige denn Mischkonsum.

Warum weniger?
Es ist so, dass ich zum großen Teil "erwachsener" trinke wie früher, also nicht mehr so rebellisch wie zu meiner Jugend.
Soll heißen - ich lege es nicht mehr auf einen Filmriss an.

Was konsumiere ich und wieviel wirklich?

Mein haushoher Favorit war und ist von jeher aufgrund des schnellen Knalleffekts, der Gehirnkleber Jägermeister, selten Wein.
Jägermeister geht aber aufgrund von Toleranzentwicklung ganz schön ins Geld und ich verfüge seit längerem nicht mehr über den Finanzhaushalt von früher.
Wein - beschert mir (neben nächtlich quälendem Nachdurst) einen saftigen Kater und noch saftigere Kopfschmerzen.
Gegen den Kater hilft nur weiter konsumieren tagsdrauf, gegen die Kopfschmerzen aber hilft gar nix.

Also musste eine Alternative vor ca. eineinhalb Jahren her und diese fand ich in Wodka.
Vorteil: billig und knallt schnell. Außerdem nur wenig Kater (wenn überhaupt) und keine Kopfschmerzen.
Nachteil: es schmeckt einfach nur widerlich und hat mich zuletzt einiges an Kraft und Ekelüberwindung gekostet, um es überhaupt noch runter zu bekommen und vorallem dann aber auch noch wirklich drin zu behalten.

Ich trinke mehr oder minder täglich (also nicht täglich) fast bis zu einer halben Flasche Wodka.
Wenn das mal nicht reicht, kommt halt noch ein mittlerer Jägermeister oben drauf oder 2 Dosen Secco, ganz je nachdem.

Wirklich übertreiben (wie zu meinen früheren Stoßzeiten) tu ich wie eingangs eben erwähnt nur noch ganz selten, da die dadurch sich ergebenen immensen Nachteile ... die illusorisch geglaubten Vorteile im Nachhinein immer überwiegen und somit wiederum aufheben.
Macht die ganze Sache aber selbstverständlich auch nicht besser.


Lieben Gruß, Triny


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