ZitatIch drück Dir ganz fest die Däumchen ! Würde mir da gerne ein Scheibchen abschneiden,aber mir fehlt schlicht und ergreifend der Wille
Hallo Inge,
ich hab es in laufe meines Lebens auch schon öfter probiert, aber auch immer unter den falschen VForraussetzungen, einmal war ich arbeitslos und hab gedacht ich kann geld einsparen und und und...
jetzt geht mirs gerade eigentlich gut, habe keinen Zusätzlichen Druck von irgendwo her und da machen wir das jetzt noch mal.
Der erste Frühstückskaffe ging schon mal auch ohne....
habe auch schon mehrere versuche gestartet. Richtig effektiv fand ich allerdings nur das Tagesseminar von Allen Carr (Endlich Nichtraucher). Sau teuer, aber hab sofort danach aufgehört. Nach 6 Monaten vor einer Prüfung leider wieder angefangen. Seither immer mit dem gedanken spielend wieder aufhören zu wollen. Bisher hatte ich aber das Gefühl, ich müßte erst das Alkoholproblem in den Griff bekommen, jetzt fühle ich mich gestärkter und Du machst mir Mut. In diesem Seminar hat man uns vorgeschlagen, uns ein Nikotinmonster vorzustellen, welches die ersten Tage mächtig schreit, weil es langsam aushungert. Mit jedem Zug würde es wieder zum Leben erweckt. Kein Nikotin bedeutet, es wird ausgerottet. Diese Vorstellung fand ich hilfreich. Und man sagte uns auch, dass es mit Willenskraft nicht funktioniert, sondern auf die innere Einstellung ankommt. Wenn man es mit Willenskraft versucht, würde man der Zigarette immer nachtrauern. Das hab ich auch in meinem Freundeskreis beobachten können.
Werde versuchen, Dir nachzueifern. Mein Mann hat schließlich auch vor 9 Monaten aufgehört. Hätt ich nie gedacht. Auch er sagt, dass es diesmal ganz einfach war, eben mit einer anderen Einstellung. LG Seele
ich bin seit vier Monaten Nichtraucher, endlich. Die letzten Jahre habe ich es immer wieder probiert, damit auf zu hören. Ich bin so oft kläglich gescheitert. Warum hat es diesesmal geklappt?? Weil ich es wollte wie niemals zuvor, ich war soweit. Es gibt keinen Grund zu Rauchen, absolut keinen, als Nichtraucher vermisst man nichts, im Gegenteil es ist besser. Diese Erkenntnis muss im Hirn ankommen dann klappt es auch. Würde ich jetzt gerne eine rauchen? Ja, etwas, aber es würde nicht schmecken, es würde schmecken wie wenn man eine Mülltonne ausleckt, mir würde schwindelig werden, meine Wohnung würde stinken, ich würde stinken, nein danke ohne mich.
ich habe ja immer gedacht, wenn ich endlich nicht mehr trinke, dann rauche ich natürlich auch nicht mehr. trinken war für mich ohne zigarette ein unding, rauchen ohne alkohol ekelhaft. absoluter pustekuchen - ich rauche seitdem sogar schon morgens vielleicht habe ich ja noch so einen tick selbstzerstörungswahn in meinem spatzenhirn, keine ahnung.
ich denke mal das es nicht so unnormal ist mehr zu Rauchen wenn der Alkohol weg ist. Also kein Spatzenhirn, sondern absolut mormal. Besiege erst mal den Alk ein für alle mal und mach dann die Zigaretten fertig.
Na, ist es nicht schön keine anstecken zu müssen. Das wird dich zwar in den verschiedensten Situationen am Tag mehrmals pieksen, mir ging es jedenfalls so, aber das wird mit jedem abhaken merklich leichter.
Meine Verflossene hat das im übrigen auch wie du gemacht. Von mir belächelt, aber immerhin war sie 3,5 Jahre rauchfrei. Bei mir 4 Jahre und dann war ja die all bekannte Trennung.
Du hast recht. Mach du es, wie du es für richtig empfindest und irgendwann wirst du sie sowieso wegschmeisen oder gar verkaufen
Seit Beginn dieses Threads war ich glücklicher Nichtraucher. Aber 2 Wochen nach meinem Rückfall, auf dem Entzug im Krankenhaus war ich nicht mehr Herr meiner Sinne und ich hielt unter den Entzgssymptomen leidend nicht mehr stand und fing den Scheis wieder an. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich zur richtigen Zeit diesen Weg wieder einschlagen werde, weil ich nicht vergessen kann wie gut und glücklich ich mich dabei fühlte diese Drecksdinger nicht mehr zu brauchen.
Seit ich wieder rauche, wache ich morgens immer wie gerädert auf. Das war ohne nicht so. Na ja, vielleicht spielen ja auch die 2 anderen Süchte hier noch eine gewisse Rolle.
Ich wünsch dir Kraft und eine richtige Portion Sturheit. Rauchen bringt absolut nichts. Redet man sich alles bloß ein.
ich hatte auch einen Rauchrückfall letztes WE. Habe 2 Schachteln an 2 Tagen geraucht. Dann wieder aufgehört und der Entzug war genauso schlimm wie vor 4 Monaten. Es ist wirklich ein Dreckszeug dieses Nikotin.
Ich bin am Montag auch total fertig aufgewacht, Nikotin vermindert die Lebensqualität um 100%, finde ich....
Du schaffst es wieder aufzuhören, Du weißt ja wie das Leben rauchfrei sein kann...
Freut mich riesig, dass du den Absprung gleich wieder geschafft hast. Dass die Entzugssymptome so brutal sind zeigt wie brutal gefährlich der Stoff ist. Ich rauche 2 Schachteln an einem Tag wenns reicht. Ich habe mir auch gesagt, ich höre nach dem Krankenhaus wieder auf. Einen halben Tag bin ich umhergeirrt und habs aufgegeben. Es war nur ein Krampf. So geht es nicht. Ich muss mich innerlich darauf vorbereiten. Ein bissel "wieder" anlesen und in guter Verassung sein. Sonst wird das nichts. Der erste Tag auf Seite 1 war keine Show. Ich habe mich wirklich super gefühlt und es wird garantiert wieder so.
ZitatNa, ist es nicht schön keine anstecken zu müssen
Hallo Andy,
Naja, Andy... im Moment würd ich von schön noch nicht reden, es ist sozusagen noch der Entzug, dwer gar nicht so einfach ist, ganzen Tag gähnen, obwohl du gerade aufgestanden bist, ein leichtes frösteln... und bisschen schwach.
Sagen wir mal 35 jahre rauchen, davon 30 Jahre zwischen 20- 40 Stück täglich, hinterlässt schon seine spuren.
Andy, wie gesagtes muss jeder seinen Weg finden, ich mach das ja beim rauchen auch so. Aber ich persönlich habe und hätte mir 2 Entzüge zur gleiche zeit nie zugemutet. ...
Jetzt versuch ichs... und so schlecht gehts bis jetzt nicht. Das es kein klacks wird war mir klar.
bei mir war der zweite Tag der Schlimmste. Danach wurde es langsam besser und nach einer Woche hab ich mich richtig gut gefühlt.
Klar, gefehlt hat mir noch mehrere Monate was, weil ich ja auch 30 bis 40 mal am Tag dran gedacht habe. Aber nach einem halben Jahr war ich praktisch fertig damit, seitdem kommt nur selten ein Gedanke, der vorbeizieht.
Halte durch, denn Du würdest eh einen nächsten Versuch starten wollen (schätze ich), wenn du wieder anfängst, und das wäre auch nicht leichter. Du kämst immer wieder dahin, wo Du jetzt bist, also kannst Du auch gleich dabeibleiben
Hallo Ramona, finde ich toll, dass Du aufhören willst mit dem Rauchen.
Meine Mutter hat auch ziemlich viel geraucht betimmt zwei Schachteln am Tag, vierzig Jahre lang oder so, als die gesundheitlichen Probleme kamen hat sie aufgehört. Jetzt hat sie starkes Asthma. Aber das rauchen vermisst sie nicht mehr.