ohne dich entmutigen zu wollen: du glaubst nicht wirklich, dass jahrzehntelanges Quarzen in einer Woche vom Tisch ist?!
Ein bisschen länger dauert's schon.In einer Woche ist der gröbste Katzenjammer wohl vorbei, aber dann sind da noch diverse Feinheiten....
Auf Gefühlskarussell musste dich gefasst machen, zwischendurch fluchen und Scheisse-Schreien ist normal bei dem Gerangel mit dem Schweinehund, Vorname 'innerer'...
Aber geh's auf jeden Fall an, weil auch wenn du stolperst (was ich dir natürlich nicht wünsche)hat es was gebracht: du wirst kein glücklicher Raucher mehr werden.Einmal angefangen.....
Hallo Roswitha nachdem ich 32 Jahre lang sehr viel geraucht habe (auch viele Hanfprodukte) hab ich vor 49 Tagen damit aufgehört. Es war nicht so schlimm, wie ich dachte, es war schlimmer!!! Aber das dauerte nur etwa eine Woche. Ich machte, um mich abzulenken, Dinge, die ich sonst weniger gemacht habe, also spazieren gehen, schwimmen, viel im Internet rumsurfen... Tätigkeiten, bei denen ich immer geraucht habe, vermied ich nach Möglichkeit. Inzwischen kann ich wieder alles machen. Mir persönlich ist es schwerer gefallen, als mit dem Alkohol aufzuhören. Es braucht Sturheit und man muss auch ein wenig leiden können. Auf jedenfall lohntes sich, nur schon weil man dann stolz sein kann, etwas zu schaffen, was viele gerne schaffen würden...und natürlich auch besser atmen können, mehr schmecken und riechen (das ist leider manchmal nicht sooo toll) Gewicht ist bei mir raufgegangen, ist mir aber im Moment noch egal. Wünsche Dir viel Sturheit und Kraft! Lieben Gruss angara
Es braucht Sturheit und man muss auch ein wenig leiden können.
Jau,das kann ich. Schlimmer als meine 1/4jährlichen Alkoholentzüge kanns auch nicht werden.
Irgendwie scheinen da bei mir im Moment mehrere Faktoren zusammenzukommen,wo ich mir sag,daß ich aufhören muss und,oh Wunder,auch will.
@Randolf,
ich hoffe ja auch darauf,daß mir grossartige Gefühlsschwankungen und eventuelle Depressionen danach erspart bleiben,wo ich doch eh die Medis gegen diese Anwandlungen einnehme.
Übrigens rauche ich "erst" seit 16 Jahren wieder. In den Jahren zwischen 18-26 hatte ich schon mal für 8 Jahre aufgehört.Auch,weil ich Atemnot hatte. Und dann bin ich wieder angefangen,war ja auch nicht schlimm,das Leben schien ja auch noch soooo lang.
Aber ich denk mal,daß ein 42jähriger Körper,Tendenz steigend,nicht mehr so leichtfüssig mit soner Gift-Müll- Belastung umgehen kann.
ich habe Anfang Februar mit http://www.rauchfrei-online.de aufgehört zu rauchen. Das Forum dort ist unbrauchbar, aber total gut finde ich das persönliche Projekt, wo man sich regelmäßig einloggt und täglich mit neuen wertvollen Tipps und Infos zur Entwöhnung versorgt wird. So war ich immer wieder voll motiviert und bin total überzeugter Nichtmehrraucher. Ohne dieses Projekt hätte ich vielleicht in schwachen Momenten vergessen, warum ich nicht mehr rauchen wollte.
Allerdings hatte ich während der Rauchentwöhnung erstmals Anwandlungen, an Bier zu denken. Ganz schön unheimlich, dieser Nikotinteufel!! Aber Rauchen kommt nicht mehr in Frage. Ich finde, es ist ein sinnloses und äußerst hartnäckiges Laster. Man sollte es abschaffen!
Hallo, ich hab es auch mit rauchfrei-online geschafft, seit 50 (!) Tagen nicht zu rauchen! Das Forum dort finde ich schlecht, unübersichtlich und irgendwie "zickig". Da schwärmen die Leute von ihren geliebten Zigis, wie sie diese vermissen etc., das will ich nicht lesen! Dafür ist alles andere total gut, das mit den Pokalen, die wirklich guten Tips, die Vorbereitung mit den Kärtchen...man kann aktiv etwas tun, sich täglich das Projekt anschauen, den Klick machen, dass man noch rauchfrei ist. Ich dachte auch öfter an ein Bier, aber da ich wirklich nicht mehr trinken will, kam das nicht in Frage. Und ja, es geht, es geht sogar recht gut! Lieben Gruss angara
In den 180 Tagen bin ich zwar noch nicht um die Welt. Nur um die halbe Welt, denn es heißt, man ist meist mit ca. 1 Jahr ein stabiler Nichtraucher.
Durch dieses Bewusstsein bin ich auch geduldig geblieben. Ich merke meine Suchtspuren kaum mehr, jedenfalls nicht so deutlich wie die ersten Wochen. Dennoch spüre ich sie immer wieder mal - es ist wie eine Mahnung.
Ich werde den Nikotinteufel nicht mehr wecken, zumal das Nichtrauchen jetzt schon längst so leicht ist.
fürs gar nicht mehr Rauchen kann ich mich noch nicht so durchringen...der Gedanke erschreckt mich doch sehr.
Aber...seit 3 Tagen rauche ich nur noch das Nötigste,sprich ich habe meine Nikotinzufuhr um zwei Drittel reduziert und mir fehlt gar nichts. Ich glaube,so werde ich es erst mal einige Zeit halten,um mich an den Gedanken zu gewöhnen,die Kippen auf Dauer ganz wegzulassen.
Das Einzigste,was ich gespürt hab,ist,daß der Kreislauf ne ganze Menge schlapper ist und von Zeit zu Zeit vorübergehend Spannungskopfschmerzen auftauchen.
ich habe meine Nikotinzufuhr um zwei Drittel reduziert und mir fehlt gar nichts.
glückwunsch! dann darfst du dich jetzt "drittelraucher" nennen. wass aber wenn , dein drittel mein ganzes ist? heisst das , ich bin gelegenheitsraucher? (*mal staistikbuch rauskram*)
Ich glaube,so werde ich es erst mal einige Zeit halten
ich habe es nach meiner "kapitulation" , (die kippe war stärker) auch so gehalten. einige zeit. (4/5 tage)
manchmal denke ich, so ein paar moleküle machen da oben (oder unten) was sie wollen. im eisessen bin ich auch ganz gross. schokolade wird vor mir versteckt. das einzige genussmittel bei dem ich mass halten kann, sind meine zwei tässchen, zwei tassen, drezwei becher sind die zwei kübel espresso die ich jeden tag in mich hineinschütte.
ich hatte früher keinen appetit auf süsskram. espresso trink ich weil's mir schmeckt, (seit ich das entdeckt habe), weil ich diesen kurzen kick recht angenehm finde und mein blutdruck sagt dazu: "ja, mach ma..."