Hatte Streit mit meinem Freund. Habe mir innerlich wieder solche Vorwürfe gemacht und mich durch Beleidigungen Verletzt , daß ich im Supermarkt fast welche gekauft hätte
Zum Glück habe ich es nicht getan...trinke jetzt nen Kaffee und werde am Mittwoch das in der Therapie ansprechen..
also wenn mich der rauchdruck mal überkommt...geh ich bissl spazieren ...und genieße bewußt die klare luft da draußen... ... bisher hats immer geholfen..
große Freude. Ich habe jetzt zum 4. Mal aufgehört mit der Raucherei. Das erste Mal war das längste Mal mit einem 3/4 Jahr. Das ist nun Schnee von gestern!
Ab heute ist dieser 'Rekord' überboten und ich betrete absolutes Neuland in meiner Rauchabstinenz, hähä und das jeden Tag . Was ist schon ein Columbus dagegen
meine 25. Nichtraucherwoche hat begonnen. Ich verabschiede mich jetzt vom 'vielleicht-silvester-club' ,denn 'vielleicht' ist nicht mehr. Ich bin fest entschlossen, Nichtraucherin zu bleiben, wo ich es nun schon mal bis hier hin geschafft habe. Wobei mir bewusst ist, dass nur eine Zigarette so aus Spaß oder auch nur ein Zug alles wieder zunichte machen würde. Im Großen und Ganzen fällt mir das Nichtrauchen nicht schwer, dazu hat auch die vorherige innere Vorbereitung beigetragen. Versuchungen treten auf, aber nicht so stark, als dass ich nicht mit einem Eisbecher dagegen ankäme. Ich lache im Stillen immer, wenn Leute, die noch nie geraucht haben, mich bewundern, wo aufhören doch sooo schwer ist.
Mit meinem Gewicht will ich nicht nerven, aber nach Jahren disziplinierten Essens (und plötzlichem Stopp des Kettenrauchens) ist meine Gier nach süß, fettig und sahnig voll ausgebrochen. Der Appetitzügler konnte dagegen nichts ausrichten. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich zumindest diesen Sommer nicht in der Verfassung bin, abzunehmen. Habe alle meine Sachen in Gr. 38 / S auf dem Dachboden verstaut und mich – angefangen bei Strumpfhosen und Unterwäsche - vollkommen neu eingekleidet (42 / L). Nicht dass mir das keinen Spaß gemacht hätte. Augen zu und ans Sparkonto. Bin immer noch am Ergänzen, zumal ja schon Vieles reduziert ist. Passende Sachen, die nicht kneifen, erhöhen das Wohlbefinden enorm.
finde das ganz toll wie du das angehst. Das mit dem Gewicht wird sich regeln und wenn nicht, um so besser wenn es dir nicht soooo wichtig ist. Die Lebensqualität die du gewinnst durch das Nichtrauchen wertet ne Menge wieder auf. Bleib einfach dabei.
bin nun in meiner 18. woche des nichtrauchens und immer noch stolz wie oscar ...meist iss das thema "rauchen" gar kein thema mehr für mich, also ich denk im normalen alltag selten nur noch "jetzt ma eine rauchen"...ABER...so ab und an erwischt mich der gedanke in ganz unerwarteten momenten...einfach so...huscht vorbei..NOCH kann ichs mit nem lächeln abtun..aber ich merk wie es schwerer wird mir die euphorie der ersten tage ins gedächtnis zurückzurufen...diese tausend tollen gründe warum ich nicht mehr rauchen will... und dieses klasse gefühl NICHT zu rauchen-ich fühlte mich doch eindeutig besser als mit dem rauchen...aber kann es sein das man vergißt wie es MIT rauchen war und was einen selbst gestört hat? .. ist das die rückfallgefahr? ... krieg bissl "muffensausen" langsam
Ich habe ja schon öfter mit Rauchen aufgehört und wieder angefangen.
Wenn die Euphorie der ersten Tage vergangen war und das Durchhalten anstand , was ich für schwieriger als das Aufhören halte, habe ich "diese tausend tollen Gründe warum ich nicht mehr rauchen will" gerne immer wieder ganz schnell vergessen und mir allerlei tolle Gründe fürs Rauchen zurechtgelegt. Aufhören war ja kein Problem, wie ich mir bewiesen hatte. So hab ich mir halt immer wieder einen vorgemacht.
Im Juli vor vier Jahren bin ich trocken geworden und rückfallfrei geblieben. Den Alkohol hatte ich u. a. durch Rauchen, wo immer ich Gelegenheit dazu hatte, ersetzt. Das war schon nervig, und ich habe sehr stark die Nikotinsucht gespürt. Auf der einen Seite stand die wunderbare Freiheit, nicht mehr trinken zu müssen, auf der anderen Seite hatte mich eine andere Sucht voll in ihren Fängen.
Diesmal will ich mich durch nichts mehr vom Nichtrauchen abbringen lassen. Auch wenn manche darüber lächeln mögen, ich nehme mir jeden Morgen vor, nicht zu trinken und nicht zu rauchen und denke jeden Abend vor dem Einschlafen ein "Danke" in Richtung meiner höheren Macht.
Damit’s nicht langweilig wird, breitet sich bei mir gerade die Esssucht aus, aber auch da bin ich zuversichtlich, auf längere Sicht wieder von runter zu kommen.
"Habe alle meine Sachen in Gr. 38 / S auf dem Dachboden verstaut und mich ..."
Ich kann es dir zwar nicht garantieren, aber ich konnte meine guten Jeans wieder aus der Versenkung holen und die Strechjeans dort hinterlassen. Aber selbst wenn nicht Friedi, alles besser als rauchen, gell?!