das freut mich, dass es dir besser geht. Diese Suppe müssen wir nun mal selber auslöffeln, aber wie du an vielen positiven Beispielen und auch an deiner eigenen Erfahrung siehst, ist es zu schaffen und wird auch besser. Hauptsache stur bleiben, Rauchen ist keine Option mehr. Damit rettest du dich über die kurzen Krisen, und irgendwann wird es nur noch in der Erinnerung sein ("Ach, ich habe es damals auch geschafft. Sicher, anfangs war es nicht leicht, aber ich wollte unbedingt von dieser widerlichen Sucht loskommen" - so ungefähr).
Ich habe auch ab und an so Momente. Also ich konnte mich da in eine Verzweiflung hineinsteigern, wurde agressiv und depressiv zugleich, einmal ist mir das Schuhband beim Binden abgerissen, da habe ich ernsthaft an Selbstmord gedacht. Echt ätzend! - Ich bin aber auf was draufgekommen, was mir seinerzeit schon beim Trockenbleiben den Frust vertrieben hat: Raus aus der Wohnung und irgendwo in die Natur. Am besten aufs Rad steigen und den Fluss entlang radeln, das ist herrlich meditativ, und alles ist wieder gut! Ich denke, jede/r hat da so die eigene Methode. Viele laufen gern durch einen Park oder Wald. Ganz besonders gerne mag ich auch eine kühle Nacht, wenn kein Autoverkehr mehr ist und die "normalen Menschen" schon schlafen und alles etwas ruhiger ist. Vielleicht auch bald wieder mit Grillenzirpen?
heute sind es 222 + 2 Tage ohne die Glimmstengel. Mit anderen Worten, ich habe den Schnapszahltag (eindeutig zweideutig) verpennt. War leicht erkältet und habe eine anstrengende Woche hinter mir und den Frühling vor mir. Jetzt geht's dran, den Winterspeck wegzuschmelzen abzulaufen.
@Ben,
wie geht's Dir, fühlst Du Dich jetzt rauchend besser als nichtrauchend? Falls nein, kannst Du sofort wieder aufhören, dann liegt Deine 'Stimmung' nicht am Nichtrauchen sondern an etwas anderem.
genau die Erfahrung habe ich auch gemacht: je länger ich nicht rauche, desto schneller verfliegen die 'Anflüge an Rauchdruck'. Und die Abstände zwischen den 'Anflügen' werden auch immer größer.
@Kahani
300 g ????? Oh, hast Du es gut!
Ich werde jetzt wieder richtig an's walken gehen. Und nach so einem 5-6 km Lauf wiege ich hinterher etwa 1000 g weniger als vorher. Davon sind aber ca. 95% nur Wasserverlust, so ist's halt mal.
Also, wenn es bei Dir nicht schlimmer wird, hast Du keine Probleme .
Zitatnoch weiss ich nicht wie schlimm es werden kann
ich glaub das hast du auch selbst in der hand
wenn du so unvernünftig bist wie ich,kann es schon ganz schön heftig werden
ich bin jetzt seit 6 wochen rauchfrei und hab bis jetzt8 kilo mehr auf den rippen
bin aber auch dauernd dabei irgend etwas zu naschen... und das hilft.....
macht aber nichts..ich fühle mich wohl ohne die raucherei und ein paar kilo mehr gönne ich mir auch noch..bei 182 cm sind 85 kilo ja noch nicht zuviel....
wenn mir beim Trockenwerden jemand gesagt hätte, dass ich dann aber Kilos zulegen werde, hätte ich gesagt "Ok, her damit. Hauptsache trocken".
Und wenn das dann wirklich der Preis ist, dass ich etwas zunehme, wenn ich mein süchtiges Rauchen sein lasse, dann soll es so sein.
Aber ein stückweit habe ich es ja wirklich selber in der Hand. Da ich begeisterter Buttermilchtrinker bin, habe ich da nun auf die Fettarme umgestellt.
ZitatGepostet von kahani wenn mir beim Trockenwerden jemand gesagt hätte, dass ich dann aber Kilos zulegen werde, hätte ich gesagt "Ok, her damit. Hauptsache trocken".[/b]
Da ist echt was dran. Beim Trockenwerden hätte ich es leichter in Kauf genommen. Ich akzeptierte es beim Rauchen-Aufhören auch, aber da spielte der Gedanke schon eine größere Rolle.