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Saufnix  
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Dieses Thema hat 306 Antworten
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 Akute Hilfe
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Greenery Offline




Beiträge: 5.854

06.07.2007 07:46
#106 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Spieler
Es wird mal Zeit, zu klären, was "ganz unten" ist. Das ist nämlich kein festgeschriebener Begriff.
...
Es ist nicht entscheidend in welcher Phase des persönlichen Niedergangs sich der einzelne befindet, wichtig ist, dass er/sie merkt, dass es so nicht weitergehen kann und das er/sie bereit ist, sich Hilfe zu holen oder sich selbst zu helfen.
Der Tiefpunkt ist der Punkt, an dem man bereit ist zuzugeben, dass man dem Alkohol gegenüber hilflos ist.



Genau das.

Aber die Vicky hat ja einen starken Willen, da wird sie das schon auch ohne Tiefpunkt schaffen

It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
J. Krishnamurti


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

06.07.2007 07:51
#107 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Hallo Victoriapro,
in der Hoffnung, daß Du Dich doch wieder hier einklinkst, schreibe ich Dir mal meine Gedanken zu Deinem Thread.
Du stelltest am Anfang die Frage, ob "man" "es" alleine schaffen kann. Nun, den Alk auch mal stehenzulassen schaffst Du ja, laut eigener Aussage, ein paar Tage. DAS ist also nicht das Problem. Das Problem ist doch, warum Du dann wieder anfängst zu Saufen. Du hast Deine Ängste und Probleme, die Dich saufen lassen, hier geschildert. Diese Ängste sind doch nicht verschwunden, wenn Du lediglich den Alk stehen lässt, dazu reicht der stärkste Wille nicht. Das würde ja bedeuten, daß Du an den Tagen, an denen Du nichts trinkst, auch keine Probleme hast. DAS habe ich aber aus Deinen Posts nicht herausgelesen, ganz im Gegenteil. Wenn Deine Abstinenz von DAUER sein soll, wirst Du nicht drumherumkommen, Dir prof. Hilfe zu suchen. Und nichts anderes wurde Dir hier geraten.
Ich las hier von Dir den "Vorwurf", die "alten Hasen" hätten vergessen, wie sie selbst angefangen haben. Nun, ich kann nur von mir schreiben. Als ICH den Alk als meinen Probemlöser oder Angstnehmer benutzte, habe ich NIEMANDEN um Hilfe oder Rat gebeten. Ich hatte mich für den Alk entschieden, und stellte diese Entscheidung auch nicht in Frage. ALS dann der Zeitpunkt kam, an dem ich alles in Frage stellte, habe ich mir Hilfe gesucht. Und diese Hilfe annehmen, bedeutete für mich, NICHT zu debatieren und meinen Alkoholkonsum zu verteidigen. An MEINEM PERSÖNLICHEN Tiefpunkt war meine Sucht nicht mehr diskussionswürdig, sondern nur noch FAKT und es galt, etwas dagegen zu unternehmen wenn ich daran nicht elendig zugrunde gehen wollte. Das bedeutete, daß ich nicht nur die Folgen meiner Sucht angegangen bin, sondern auch die Ursachen. Und DAS hätte ich alleine nicht fertiggebracht, weil mir einfach das fachliche Wissen und das Verständnis für die Zusammenhänge fehlten. Ohne diese "Werkzeuge" hätte ich aber meinen Dampfer nicht mehr flott bekommen und würde heute noch in meinem Wodkameer vor mich hindümpeln. Wahrscheinlicher ist allerdings, daß ich schon längst abgesoffen wäre.
An DIESEN Punkt möchtest Du nicht kommen, und das finde ich toll, weil absolut nicht erstrebenswert. Dann nimm doch die Werkzeuge, die Dir hier an die Hand gegeben werden und arbeite damit, statt sie in die Ecke zu werfen und zu hoffen, daß der Motor auch ohne Sprit läuft.

Ich wünsche Dir alles Gute
Tina

Alles im Leben hat seinen Sinn



Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 08:25
#108 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Victoriapro
Ich habe genau gelesen. Er ist zu seinen Ärzten und hat denen erzählt, er hat ein Alkoholproblem. Und DIE haben ihm gesagt, er soll alleine aus dem Schlamassel.



Na wenn Du so genau gelesen hast, dann lies doch bitte wirklich genau.

Was mir die Ärzte genau erzählt haben, das hab ich nämlich gar nicht geschrieben, und daß ich allein da raus soll, hat mir sicher keiner gesagt.

Es macht nen gewissen Unterschied zum raussollen, daß ich nach diversen Untersuchungen und Gesprächen die Bestätigung bekam, daß ich gesund genug war, um alleine raus zu können.

Ausserdem hatte ich nen konkreten Anlaß, keine Therapie anzutreten, und das war ein lukratives Jobangebot, und meine Schulden waren schon etwas, was mich gedrückt hatte.

Jedenfalls war ich, was das "Hilfe annehmen" angeht, sicherlich etwas weniger verkrampft als Du. Dazu gings mir nämlich schon schlecht genug, daß ich nicht mehr unbedingt mit dem Kopf durch die Wand musste. Andererseits war ich natürlich froh, daß ich noch selbst laufen konnte, sozusagen.

der minitiger


funkelsternchen Offline



Beiträge: 3.824

06.07.2007 08:34
#109 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

guten morgen victoriapro,
heute ist der große tag? wie fühlst du dich?
übrigens, was mir noch eingefallen ist: du sagst, du bist noch nicht soooo tief unten, vom alk loszukommen noch nicht soooo problematisch. ich denke, sobald man eine substanz einsetzt, um irgendwas damit zu erreichen, sprich, du mit alkohol entspannung suchst, wirds schon gefährlich. alkoholmißbrauch.
nun, seis wie es ist. was denkst du, wenn du an morgen denkst?

funkelsternchen


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

06.07.2007 08:50
#110 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Guten Morgen Victoriapro,

bitte nicht böse sein, es ist nicht böse gemeint, aber als ich gerade das las, musste ich lachen:

"Es beginnt damit, dass man sich aufgibt oder eher damit, dass man sich übergibt, in eine andere Welt, eine Gute, eine erträgliche Welt."
Im Gegensatz zu dir übergibt sich der nach Schema F handelnde Mensch in der Regel in die Kloschüssel.

Du machst beim Alkoholismus Unterschiede zwischen dem Anfangsstadium und dem fortgeschrittenen. Dazu ein Vergleich, der schon häufig gebracht wurde, aber ich wiederhole ihn: es ist wie mit der Schwangerschaft. Ein "bisschen" gibt es nicht. Im Anfangsstadium sieht man sie dir nicht an. Beim Alkoholismus sind im Anfangsstadium der Realitätsverlust und die weiteren Schäden noch nicht so ausgeprägt vorhanden wie bei der fortgeschrittenen Krankheit, aber die Abhängigkeit ist genauso gegeben.

Im Beitrag #100 führst du einige der Gründe auf, die auch ich für mein Trinken vorschob. Nachdem ich aufgehört habe, konnte ich erkennen, dass ich für mein eigenes Tun und Lassen verantwortlich bin, nicht für alle Schlechtigkeiten der Welt. Seitdem ist es mir auch möglich, Gutes und auch Wunderbares zu sehen.

Dass auch du da hinkommst, wünsche ich dir.

Liebe Grüße

Friedi

____________________________________________________________________________________________________
Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können.
Marc Aurel


PeWe ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 09:24
#111 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Guten Morgen VP!

Ich habe eben nochmal die Postings gelesen, auch die von heute Nacht! Ich möchte jetzt mal etwas machen, wovon ich sonst eher versuche Abstand zu nehmen, nämlich eine Vermutung über den Hintergrund Deiner Aussagen äußern!

Ich bekomme, wenn ich Dich hier lese, immer mehr den Eindruck, dass Du eigentlich unter einer schweren Depression leidest und versuchst diese mit Alkohol selber zu therapieren!

Mit diesem Ansatz erklärt sich für mich auch Deine letzendliche Angst vor dem "Aufhören"! Die wäre in diesem Fall meiner Meinung nach auch begründet, weil ohne Alkohol die Depression noch viel weiter in den Vordergrund rückt!

Das Problem ist nur...ist es wirklich eine Depression, so ist Dein "Therapieweg" leider ein vergeblicher Ansatz! Und nicht nur das, es wird damit auf Dauer nur noch schlimmer!

Es gibt heut zu Tage viele Menschen, die unter Depressionen leiden und auch gute Medikamente, die bei ihrer Heilung helfen! Dazu ist es allerdings nötig, dass Du Dich einem Arzt anvertraust, der Dir a) die Diagnose stellt und Dich b) bezüglich der verschiedenen Therapieoptionen berät!

Ich kann Dir nur dringend ans Herz legen, diesen Weg zugehen und Du wirst sehen, dass Du damit eine große innerliche Erleichterung von Deinem momentanen Druck erleben wirst! Alles weitere wird sich dann finden!

Viele Grüße
PeWe


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

06.07.2007 10:22
#112 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

@ Petra

Das ist eigentlich wirklich ein starkes Stück, eine nicht beschriebene Grunderkrankung zu vermuten. Ich tendiere nach längerem Studium von Viccipros posts allerdings in die gleiche Richtung.

@ Viccipro

Hallo, erstmal !

Du hast ja schon Deinen Abschied vom board angekündigt,
Falls Du uns doch nochmal liest, hier einige Gedanken.

Ich glaube nicht, dass Dich hier jemand angreifen wollte.
Aber wer hier schreibt, gleicht zwangsläufig, dass was er von Dir liest mit eigenen Erfahrungen ab. Daraus resultieren dann Ratschläge, die gut gemeint sind, und Dir unnötige Umwege ersparen sollen. Die kannst Du annehmen, musst Du aber nicht.

Dein Vorhaben allein "aus eigener Kraft" abstinent zu werden bleibt Dir in jedem Fall unbenommen.
Ich kenne ein paar Alkoholiker, die so trocken geworden sind.
Allerdings hatten die - sorry - zum Alk auch nicht mehr das schwärmerische Verhältnis einer frisch Verliebten.
Wenn Du hier in dem Zusammenhang von Geborgenheit schreibst, ist es schwer vorstellbar, dass Du ernsthaft aufhören willst zu trinken. Du willst nicht so enden wie Dein Vater, o.k., aber bis dahin sind es dann auch bestimmt noch einige nasse Jahre. Du musst Dir also jetzt, wo Du Alkohol noch als hilfreich empfindest, noch keine Gedanken machen.
Oder hat die PeWe recht, und Du benutzt Alk, um die depressiven Verstimmungen zu bekämpfen, und möchtest eigentlich beides nicht mehr: Depressionen und Alk.
In dem Fall benötigst Du bestimmt Hilfe, denn die Depris verschwinden dann auch ohne Alk nicht, nur die - zeitweilige - Geborgenheit fehlt.

Versuch Dir noch mal darüber klar zu werden, was Du wirklich willst und wie Du es erreichen kannst. Ich für meinen Teil freue mich für jeden, der trocken wird, egal auf welchem Weg. Also sieh Dich hier bitte nicht immer von Feinden umgeben.....

LG

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

06.07.2007 10:59
#113 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Ich tendiere nach längerem Studium von Viccipros posts allerdings in die gleiche Richtung.



Hi GB !

... und ich tendiere nach dem Studium der posts von heute Nacht zum nassen "icharmeSau" Syndrom und nassem Weltschmerz.
Und natürlich zum "bei mir ist das alles aber gaaaanz anders".

Kenn ich. War bei mir nicht anders.
V.a. wenn mir nahestende Menschen mich darauf hinwiesen, das ich für mein Leben selbst verantwortlich bin, kam von mir nur Unverständnis in bezug zu "keiner versteht mich".
Ich war in meinem Selbstmitleidsding so verwickelt und durch das Trinken machte ich mich handlungsunfähig.
So war das bei mir.

Gruß
Bea


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

06.07.2007 11:17
#114 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

ääääähhhhhh, Beachen....

Du zitierst mich, wendest Dich dann allerdings an GB

Bist Du da mit den Elefanten-Avatars etwas durcheinander gekommen?????

LG

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

06.07.2007 11:29
#115 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Äh, sorry Elefantino ....

ja das muß an den Elefanten liegen ....
kommt frau ja ganz durcheinander hier ...



Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

06.07.2007 11:53
#116 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

@ beachen

GsD ist das board ja groß genug für mehrere Elefanten, und der GB und ich sind ja auch recht gesellige Tierchen

Dass, was Du aus den nächtlichen posts gelesen hast, sehe ich auch. Kenne es natürlich auch von mir selbst.
Niemand konnte verstehen, dass die Sache bei mir ja ganz anders lag. Immer reduzierte man mich nur auf meinen Alkoholkonsum.........das war so meine nasse Gedankenwelt.
Das Licht am Ende des Tunnels konnte ich erst sehen, als ich schon aus dem Tunnel raus war. Habe vorher tatsächlich gedacht, dass mein Leben sich ohne Alkohol nicht ändern würde, dass meine ganze Traurigkeit unabhängig von meiner Sauferei wäre.

Ich glaube, dass wenn ich nass hätte erkennen können, wie positiv ich mein Leben trocken leben und beeinflussen kann, mir der Absprung möglicherweise eher geglückt wäre....
Aber das ist eine der Tücken der Sucht: Gefangen in nassem Denken.....

Lg

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 20:34
#117 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Ich habe es getan!
Ich habe mir meine Lieblingsbiere geholt und ich feiere heute meinen Abschied.
Ich habe lange mit meiner Familie geredet, die denkt, dass ich mir ein Bild baue.
Das ich kein Problem habe und alles hochspiele.
Mein Mann, er sagte mir. „Warum tust du dir das an, gehst ins Internet und weinst danach?“
Er meint, ich sollte nur versuchen längere Zeit auf Bier zu verzichten. Ein Jahr oder so, dann würde ich schon den richtigen Weg finden.
Wenn ich zu ihm sage: „falls es heute nicht klappt, ich wieder rückfällig werde, dann hole ich mir HILFE.“
Dann sehe ich ihm an, dass er denkt, dass ich übertreibe.
Ich habe mich heute Morgen mit meinem 23 jährigen Sohn unterhalten.
Er sagte mir. „Mama, wenn du mir nicht von Opa’s Alkproblemen erzählt hättest, hätte ich jetzt auch kein Problem“(ihm geht es ähnlich wie mir).
Alle seine Kumpels saufen mehr als er, und machen sich NULL Gedanken.
Ich habe heute viel Liebe in meiner Familie erfahren.
Alle waren der selben Meinung, dass mir das Internet nur negatives bringt, ich endlich aufhören sollte, dort Hilfe zu suchen.
Sie sind enttäuscht, wenn ich wieder einmal so geknickt bin, wie ich es heute war.
Ja, keiner kann mir helfen. Ist so, ich denke, das kann ich nur alleine. Ist wohl real.

Ich habe scheu vor fremden Menschen.
Aber das ist wohl auch verständlich. Hier war ich anonym, und wurde auch nicht ernst genommen. Wenn man seine Schwächen zeigt, dann wird darauf rumgehackt. Weil ich immer ich bin, werde ich auch so behandelt. „Die ist nett, mit der kann man es ja machen!“
Und so etwas erlebe ich neuerdings dann lieber anonym. Real wäre es ja noch schlimmer.
Zeige den Menschen deine Schwächen, und sie hacken darauf rum.

Man muss sich verstellen. Ist leider so!

Schlimm war es für mich, zu erfahren, dass es doch hier, in diesem Forum Einige gibt, die es alleine schafften oder schaffen wollen. Mir aber null Mut gemacht haben, sondern auch in die NULL Acht fünfzehn Kerbe mitgehackt haben.
Keiner hat versucht mir Mut zu machen, sondern ich wurde demontiert.
Ich fühlte mich hier, nicht ernst genommen.
In Zukunft werde ich mich nicht mehr öffnen, keinem mehr. Das habe ich gelernt.
Und ich werde niemals mehr echt sein, meine Schwächen erfährt auch keiner mehr.
Übrigens fand ich die Postings nach meiner Kritik ein wenig netter.
Tommie
Und noch eines, das mit dem Scotty hatte ich nicht mit der Realität in Verbindung gebracht.
Das war doch der Schauspieler von Enterprise, dessen Bestattung nicht nach seinem Wunsch klappte. War sehr gut rübergebracht von dir.

Das ist unser Schicksal. Möchtest du nicht hier sein, und flüchtest in eine andere Welt, holt dich die Realität ein und du selbst hast keine Macht darüber, wo du letztendlich landest. Wie bei Scotty. Er wäre gerne dort, aber die Realität hat ihn eingeholt und wieder auf die Erde gebracht. Er hatte keine Chance etwas dagegen zu unternehmen. Weil Tod.


burton Offline




Beiträge: 209

06.07.2007 20:50
#118 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Aha... Hallo VikPro,
ich denke das Du Dich doch jetzt wieder meldest hängt damit zusammen dass in dem Thread gestern in Deinen Augen doch nicht alles nur Negativ gegen Dich gemeint war.
War es auch definitiv nicht!!!
Ich denke das größte Problem hier ist und war, dass Du von den Leuten hier verlangst dass Sie Dir glauben dass Du es ernst meinst, aber (jetzt schon wieder) sagst Du musst erst noch mal Abschied feiern.
Wenn ich den Entschluß fasse aufzuhören,warum in Gottes Namen muß man sich dann noch mal was reinschütten???
Versteh ich nicht!!!
Das Du es alleine probieren willst ist ja Deine Sache und besser als weiterzumachen. Wirst schon Deine Erfahrung damit machen. Das kann Dir keiner nehmen.
Aber ich denke Du soltest mal mit der Umsetzung Deines 'Plans' beginnen. Nüchtern fällt es einem auch leichter andere Ansichten einmal wirken zu lassen.
Ich denke über so manche Aussage hier Tagelang nach.
Also, gib Gas und gib Dir kein "GAS"!!!

Viel Erfolg

P.S. Das Deine Familie es nicht gut findet für Dich dass Du Dir hier Hilfe holst kann ich auch teilweise verstehen, aber das Problem ist das die nur sehen das Du was schreibst,dann Antworten liest aber bestimmt nicht gelesen haben was die Antworten waren.(Antworten=andere Meinungen)

lg burton

:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:


Faust Offline




Beiträge: 5.520

06.07.2007 21:06
#119 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Victoriapro
...Ich fühlte mich hier, nicht ernst genommen...



Die Wahrnehmung ist falsch.
Möglicherweise hat Dich noch nie jemand so ernst genommen,
wie die Leute hier,
die Dir geantwortet haben.

Zaubern kann hier aber niemand.

Laß das erste Glas stehen.
Dann brauchst Du das zweite nicht trinken.

LG
Bernd

"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. " (Bertrand Russell)


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 21:08
#120 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Oh ja, ich bin ich.
Ich bin ein Mensch, der Rituale braucht.
Wie damals mit dem Rauchen.
Ich schaffe mir ein Ritual und das wird dann eine Regel, an die ich mich versuche festzuhalten. Menschen sind nun mal verschieden.
Ich hatte mein Posting so gestellt, "kann man es schaffen alleine aufzuhören????" Mit der Hoffnung, es melden sich Menschen, die auf dem selben Weg wie ich bin, oder Menschen, die es wie Minitiger, getan haben.
Der Rest, nicht Alle, der da war, mich nur runter zu putzen, auf den kann ich gerne verzichten, weil ich habe doch mein Problem erkannt.
Hab echt manchmaml nicht verstanden, was das Ganze soll. Ich war doch bereit aufzuhören. Habe oft genug geschrieben, wenn ich es nicht allein schaffe, hole ich mir prof. Hilfe!!!!!!!!!!
Sorry, es tut mir leid zu sagen, dass ich die so empfunden habe, als wenn sie sich aufspielen wollen.
Ich weiß dass ich ein Alkoholproblem habe. Meine Familie denkt ich habe keines und spiele das nur hoch, wegen meines Vaters.
Was bringen mir Leute, die nicht WIRKLICH auf mich eingehen???
Und nun, zu deinem Satz?
Das Du es alleine probieren willst ist ja Deine Sache und besser als weiterzumachen. Wirst schon Deine Erfahrung damit machen. Das kann Dir keiner nehmen.
DANKE!!!
Mit diesem Satz fühle ich mich echt ernst genommen.
LG


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