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Dieses Thema hat 306 Antworten
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 Akute Hilfe
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Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

06.07.2007 21:08
#121 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Faust
Die Wahrnehmung ist falsch.
Möglicherweise hat Dich noch nie jemand so ernst genommen,
wie die Leute hier,
die Dir geantwortet haben.

Zaubern kann hier aber niemand.

Laß das erste Glas stehen.
Dann brauchst Du das zweite nicht trinken.



Selten war ich mehr völlig Deiner Meinung, Bernd.

Ingmarie

[ Editiert von Ingmarie am 06.07.07 21:10 ]

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Einfach tun.
Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 21:09
#122 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Muss dazu sagen, ich habe Burton gemeint.
Während ich schrieb, kam noch jemand dazwischen.
Sry


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 21:14
#123 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Bitte lasst doch diese abgedroschenen Floskeln, die kenne ich schon sooooo lange. Die sind ja toll und wenn ihr euch dadurch sympatisch näher kommt, auch OK!
Ganz toll für Leute, die ihr Problem nicht erkannt haben.
Geht doch mal endlich auf das Reale ein.
Nehmt euer Gegenüber ernst.


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

06.07.2007 22:43
#124 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Hallo Victoriapro,

in Eintöpfen mag ich ja nicht so gerne als Zutat schwimmen....
Falls Du also mit dem oben benutzten mehrzählig-allgemeinen "ihr" (u.a.?) auch meine weiter oben gepostete Zustimmung ansprichst
(die ich Bernd sonst ja wahrlich nur äußerst selten geben kann, wenn ich mal ehrlich bin :grins2 mag ich mich doch was detaillierter und individueller dazu äußern:

Ich bin eben sehr wohl auch der Meinung, dass Du ernstgenommen wurdest und wirst.

Du hast es vielleicht nur noch nicht erkennen können ?

Ich persönlich hüte mich, wenns geht, davor, von andren das zu erwarten oder einzufordern, was ich selber nicht bringe.

So fährt dieser Zug nämlich ebensogut auch in die Gegenrichtung...: bist Du selber denn im Gegenzug auch wirklich bereit, die Posts und die Absicht der Verfasser, sich zu artikulieren (und Dich im besten Fall damit vielleicht auch weiterzubringen) ernst zu nehmen? Magst auch Du die Gedanken dahinter, WARUM Dir jemand das in Deinen Thread schreibt, nicht nur einfach vorschnell als wertlose und sinnfreie Floskel abtun, setzt Du Dich damit auseinander?

Du verlangst, ernstgenommen zu werden. Da wünscht du Dir meiner Meinung nach etwas, zu dem Du selber ja auch zumindest derzeit gar nicht imstande bist. Denn ich habe den Eindruck, Du nimmst die Poster ja auch nicht wahrhaft ernst.

Mir haben, gerade am Anfang meines Daseins als stillen Saufnix-Userin, auch oft Beiträge nicht geschmeckt, die auch zu meiner Lage gepasst hatten.

Als ich mich nach schätzungsweise eineinhalb Jahren des gästeweisen Mitlesens dann schließlich hier angemeldet hatte, da machte mir der ein oder andere direkt an mich selber gerichtete Beitrag schon schwer zu schaffen - und ich hätte es im ersten Reflex ob meiner ja so besonderen, einzigartigen Situation (in der ja alles gaanz anders war) viel lieber (weil bequemer) auch damit abgetan, dass "die" ja keine blasse Ahnung haben....

...aber nachdem ich ehrlich zu mir selber war, musst ich mir doch eingestehen, dass ich doch nur so reagierte, um die Dinge nicht so gnadenlos klar und deutlich realisieren zu müssen wie sie nun mal wirklich lagen - lieber erklärte ich "die andern" für frei von jeder Empathie, empfand sie als ungerecht, herzlos, inkompetent, taktlos, überheblich, unangemessen, gedankenlos... und überhaupt.... ....

Und das alles nur, um mich nicht näher mit dem wirklich Eingmachten beschäftigen und dann womöglich bei mir selber ja was verändern, verbessern zu müssen. Davor graute mir nämlich ganz fürchterlich, weil mir tief im Innersten schon klar war, dass dann danach kein Stein meines bisherigen Lebensgebäudes mehr auf dem anderen liegen würd für mich. Und das machte mir Angst.

Es ist aber eben auch das die Realität:
die Erfahrungen anderer - und die Chance, die es birgt, wenn dir jemand von seinem Erleben, seinen Eindrücken und seiner Sicht der Dinge erzählt.

Doch zum Glück gelang es mir zu der Einstellung zu finden die mich auch heute oft genug trägt:
Ich wills nicht EINFACH, sondern ich wills RICHTIG haben.

MEIN Problem habe ich damals bewusst erkennen und annehmen können, und das war dann überhaupt erst die Basis, von der aus ich dann tatsächlich losgehen konnte, um weg- und weiterzukommen.

Im Hier und Heute sehe ich für mich übrigens keine echten akuten Probleme mehr, sondern bestenfalls Schwierigeiten, mit denen ich halt umzugehen habe (und auch umzugehen weiss). Ich empfinde mein Leben nüchtern betrachtet als glücklich und problemlos.

Das einzige ECHTE Problem, das ich definitiv hatte, das war es, akut alkoholabhängig zu sein und im Zuge dessen zwanghaft zu trinken - alles andere waren und sind ja "nur" die Konsequenzen davon.

Ich tue bis heute sehr viel und durchaus erfolgreich was dagegen, dass aus Vergangenheit je wieder Gegenwart wird - bei weitem nicht nur durch die (mal mehr oder mal weniger rege) Teilnahme hier am Forum. Und ich weiss, ich werde mich in meinem eigenen Interesse damit auch immer wieder und immer weiter auseinandersetzen bis der Deckel einst über mir zugeht, denn das ist kein einmal geschaffter Gipfelsturms auf den hohen Berg der Trockenheit mit dem es sich dann hätte, sondern es ist für mich ein lebenslanger täglicher Weg, der immer weiter beschritten werden will.
Der ist nie "fertig", genausowenig wie meine eigene Entwicklung.
Sollte ich ihn oder gar mich je als "fertig" betrachten - dann bin ich in dem Moment auch schon tot, in diesem oder auch in jenem Sinne...

Was Du jedoch nun tust, ist selbstverständlich Deine Entscheidung, und jeder - JEDER ! - Beitrag zu Deinem Thread ist nur ein weiterer Impuls und eine weitere Chance, eben genau Deine ureigene Realität klar zu sehen und dann Dir notwendig erscheinende Entscheidungen sicherer und fundierter zu treffen.

Du hast doch die Wahl, was davon Du brauchen kannst... DU alleine bist letztlich die einzige Experteninstanz für Dich selbst, und Du alleine triffst die Entscheidungen, die Dich glücklich oder unglücklich machen.

alles, alles Gute
wünsch ich Dir
ganz ernsthaft.
Ingmarie

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Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 23:14
#125 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Ich weiß nicht, ob ich so unverständlich rüberkomme.
Mir MUSS niemand die Augen öffnen, ICH habe mein Problem schon selbst erkannt. Ich stehe dazu.
Und ich wurde hier niedergemacht.... Warum eingentlich?????
Weil ich es alleine versuchen möchte mit dem Alkohol aufzuhören????
Oder weil ich, wenn ich es allein nicht schaffe, danach erst mit prof..Hilfe versuchen möchte????
Was ist mein Fehler??????
Bis jetzt habe ich NULL kapiert, was daran falsch sein soll, mit dem was ich vor habe.
Bin ich im falschen Film?
Dann Scotty beam me out!!!!!
Oder lest ihr nur die Überschrift eines Threads.
Sorry, dass ich so deutlich werden muss, aber ich habe das Gefühl, dass ich viel mehr erwartet habe hier.
Nun, ich werde mich erst wieder melden wenn ich clean bin.
Aber für was hätte ich dann hier HILFE suchen sollen, wenn ich missverstanden werde hier...
Wenn ich clean bin, dann komme ich wieder, und dann werde ich wohl zu den Trockenen gehören, und für voll genommen werden.
Aber da brauche ich keine Hilfe mehr. Denn da habe ich es geschafft.
Ach wie toll!!!


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

06.07.2007 23:15
#126 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Hallo Viktoriapro ,

herzlich willkommen hier .
Ich bin einer derjenigen, die es ohne professionelle Hilfe geschafft haben. Das ist aber mehr als 20 Jahre her, als ich aufgehört habe. Bevor du fragst, wie ich es 'geschafft' habe, sag' ich dir besser folgendes. Ich hatte auch einen Bruder, der war nur 20 Monate älter als ich. Er hat weiter getrunken, als ich aufhörte. Er ist vor nicht ganz einem Jahr an den Folgen seiner Sucht gestorben. Er hat es nie geschafft, sich wirklich professionelle Hilfe zu holen. Ihm fehlte die Einsicht in seine Krankheit.

Wenn du schreibst:

Zitat
Habe oft genug geschrieben, wenn ich es nicht allein schaffe, hole ich mir prof. Hilfe!!!!!!!!!!

, dann hab' ich nur ein 'Déja vue'-Erlebnis. Solche und ähnliche 'Argumentationen kenne ich viel zu gut, aber wenn es denn so ist, dann leg' jetzt doch verbindlich einen Termin fest, bis wann du dir Hilfe holst.

Du schreibst, du willst am Samstag das letzte dunkle Weizen trinken. Wenn du danach noch was trinkst, holst du dir professionelle Hilfe. Ich halte das für einen fairen Vorschlag, meinst du nicht auch?


Lieber Gruß
Werner

----------------------------------------------------------------
It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 23:16
#127 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Wenn ich es geschafft habe, melde ich mich wieder.
Aber dann brauche ich Euch nicht mehr.
Also Good bye


Elefantino Offline




Beiträge: 4.209

06.07.2007 23:18
#128 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

@ Ingmarie

Einmal mehr:




LG

Christoph

Die schärfsten Kritiker der Elche
waren früher selber welche


F.W. Bernstein


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

06.07.2007 23:20
#129 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grosser Bruder

Ich bin einer derjenigen, die es ohne professionelle Hilfe geschafft haben. [/b]


...ich übrigens auch, Victoriapro, wenn diese Info für Dich relevant ist.

Ingmarie,
die sich einbildet, Dich mehr zu verstehen als Du ahnst.

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Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 23:22
#130 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Grosser Bruder,
ich war schon ausgeloggt, als ich deinen Beitrag entdeckte.
Sei stolz auf dich und schade um deinen Bruder.
Und ich bewundere Menschen, die es alleine schaffen. Große Leistung und meine ganze Bewunderung.
Denn ich bin der Meinung, jeder kann es alleine schaffen.
Wenn nicht, dann soll derjenige sich außerhalb HIlfe holen. Auch OK.
Nur ersters liegt mir persönlich mehr.
Liebe Grüße


Victoriapro ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2007 23:24
#131 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Ingmarie,
wieso nicht vorher????
Ich wollte doch nicht mehr, als erfahren, ob es möglich ist, es ohne fremde Hilfe zu schaffen.
Danke, es war für mich sehr wichtig zu erfahren, dass es möglich ist.
Gute Nacht und ich bin eine Bewunderin von Menschen, die es alleine schaffen.


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

06.07.2007 23:26
#132 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Hallo Victoriapro ,

ich schrieb, dass ich keine professionelle Hilfe hatte. Hilfe hatte ich schon und ich hab' ca. ein Jahr gebraucht.

Ich war aber auch ein 'ganz leichter Fall', der nach einer sehr kurzen Suchtkarriere aufgehört hat. Ich hatte Glück (sagte mal die Ingmarie ).
Wenn ich noch 20 Jahre weitergetrunkn hätte ...


Lieber Gruß
Werner

----------------------------------------------------------------
It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer


burton Offline




Beiträge: 209

06.07.2007 23:59
#133 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Victoriapro
Wenn ich es geschafft habe, melde ich mich wieder.
Aber dann brauche ich Euch nicht mehr.
Also Good bye



Meinst Du das wirklich???

Es gönnt Dir doch hier wirklich jeder das Du es alleine schaffst.Wirklich!!!
Also ich freu mich wenn Du dann hier wieder herkommst und erzählst wie Du es angestellt hast und was Dir geholfen hat den Weg zu gehen.
Es ist halt leider so dass die meisten es nicht alleine schaffen,aber Du mußt ja auch nicht die meißten sein!!!

Alles gute wünscht Dir Burton

:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

07.07.2007 00:12
#134 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Warum nicht gleich, fragst Du, Victoriapro?

Weil ichs in dem Zusammenhang gar nicht so wichtig fand, dass ich auch "so eine" bin... weil MEIN WEG nicht für jeden SEIN für ihn/sie richtiger Weg sein kann und muss... da bin ich nun mal kein allgemeingültiger Maßstab.

...und vor allem weil ich finde, dass "allein" eben nicht auch gleichbedeutend ist mit "als elfenbeinturmsitzender autodidaktischer Solist ohne den Austausch mit anderen einfach nichts mehr trinkend".

Die Gefahr, da gründlich missverstanden zu werden, wenn ich einfach hergeh und sage "ich habs alleine geschafft" ist hier zu groß, find ich, weil das so NIE ganz für mich stimmen kann. Das klingt mir (völlig ungerechtfertigterweise) denn auch zu selbstgefällig-allmächtig. Ich brauch ja doch auch in irgendeiner Form andere, um zu wissen was ich da nun lieber tun oder lassen mag.

Wissen ist ja Macht, so heisst es.

Schau, und für mich ist auch das Wissen um die Mechanismen der Sucht und die möglichen Wege und Instrumentarien anderer, damit umzugehen ein Stück weit ein Machtinstrument im Handling dieser meiner Gegebenheit des "Alkoholikerin-Seins". Weil ich es mir zunutze machen kann, wenns drum geht eine TROCKENE Alkoholikerin zu sein, deren Leben und Seelenleben durch diesen Umstand nicht mehr auf für mich schädliche Weise beeinträchtigt wird.. . (schon eher auf für mich vorteilhafte, wenn überhaupt! )

Das Wissen um die Erfahrungen und Meinungen anderer ist mein Handwerkszeug, das mir bei Bedarf helfen kann. Lieber also zumindest mal offenen Gemüts bereitstellen als es mir nicht verschaffen weil ich vielleicht denk, ich hätts ja in dem speziellen Fall nicht nötig.

Ein Arzt weiss ja z.B. auch nicht, welches seiner Instrumente er brauchen wird - aber er hat dennoch immer seine Praxis auf alles vorbereitet - und kein Handwerker würde zu einem Einsatz kommen ohne seinen Werkzeugkoffer auf alle für ihn vorstellbaren Eventualitäten gerüstet zu haben, ob er sie nu braucht oder nicht.. und genau dieses Rüstzeug kann ich mir ja nicht aus dem hermetischen Vakuum in mir ohne irgendwelchen Input quasi aus mir selber rausholen oder am End durch verinnerlichte Meditation und einsame Besinnung aneignen.
Sonst wär ich ja nie in diese Lage gekommen ,wenn ich dazu fähig wäre...

Nee, das muss ich mir schon irgendwie und irgendwo holen, dazu brauchte auch ich Impulse, die nicht aus mir selber kommen konnten und können..

Und dann erst fängts dann ggf. an mit dem machbaren "Alleine-Sein"... denn WIE ich das dann umsetz - das ist ein eher einsamer Akt, weil andere nicht mein Leben leben oder meine Entscheidungen treffen können (was ich mir auch schwerst verbitten würd! ).

Aber das ganze Wissenspektrum und vielfältigere Informationen erhalte ich nur wenn ich unerschrocken bereit bin, genau hinzusehen und dabei soviel wie möglich zu erkennen und wahrzuhaben.
Und ein Gegenüber, das ich interessiert und verständnisvoll betrachte - das kann mir als Spiegel dienen.

Im positiven Falle widerspiegelt es mir das, wo ich hinwill. Im negativen zumindest das, wohin ich nicht mehr zurück will...

Lernen und weiterkommen kann ich doch nur, indem ich bei anderen hinschau und hinhör/-les.
Und jeder der auch nur einen Tag länger trocken war als ich, der hatte mir in meinen Augen was voraus wenns drum geht es "geschafft" zu haben - und war schon dadurch ein Gewinner für mich.

Und ich - ich hielt mich an die Gewinner! - und hab ganz genau geschaut "wie haben die das gemacht, wie haben sie gedacht, wie sind sie mit ähnlichen Situationen umgegangen, welch Gedankengut haben sie, dass sie nun da sind, wo sie sind?". Und das hab ich dann nachgemacht.
Ich versuchte, möglichst viel davon zu verstehen und umzusetzen.

Denn es hatte schon seinen Grund, warum "die" mir was voraus haben. Und den wollte ich herausfinden und tue es immer noch.

Auch heutzutage orientiere ich mich "an den Gewinnern". Auch hier.

gute Nacht wünscht

Ingmarie

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Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

07.07.2007 00:27
#135 RE: Kann man es alleine schaffen? Zitat · Antworten

Nachtrag - fiel mir grad noch so besonders auf:

Zitat
Gepostet von Victoriapro
Ich wollte doch nicht mehr, als erfahren, ob es möglich ist, es ohne fremde Hilfe zu schaffen.



Das ist doch ungefähr so, als würdest Du fragen, ob es möglich ist ohne Brille aus dem Haus zu gehen...

...für den einen ja, für den andern nicht, gelle? und vor allem. obs sinnvoll und empfehlenswert ist; wäre damit ja erst recht noch nicht geklärt...

.. vielleicht verdeutlicht das, dass es DIE ultimative Antwort nicht gibt... ohne weitere individuelle Informationen, Reflexionen und Hintergrundwissen macht nämlich weder die Antwort "Ja" noch "Nein" viel Sinn.

in diesem Sinne ganz individueller Gruß
nochmal von Ingmarie

[ Editiert von Ingmarie am 07.07.07 0:34 ]

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