beste Genesungswünsche und einen guten Start in deine vielleicht neue berufliche Zukunft.Und natürlich herzlichen Glückwunnsch zu 7 trocknen Jahren.
Wenn man sein Lebensunterhalt durch selbstständige Arbeit erbringen muss und nicht 50 Angestellte hat dann ist dieser Spruch von Dirk:
"Ab und zu mal genussvoll faul zu sein hat schon was in unserer oft zu schnell gelebten Zeit."
natürlich für jeden Einzelkämpfer eine Klatsche.
Ich war selbst 3 Jahre selbstständig und habe jetzt noch ein Teilgewerbe. Ich weiss wie das ist wenn jede staatliche Instution auf dein Konto zugreift und es abräumt. Da kannst du dich anstrengen wie du willst die verdienen immer mit. Ich hab mir dann einen Job gesucht und bin damit viel glücklicher.
Hi Vera, in der Religion sagen sie, dass eine Krankheit dazu da ist, um sich zurückzuziehen und mit Gott zu sprechen. Kann man natürlich auch anders interpretieren, dass man nämlich mal mit sich selbst sein muss, um sich über vieles mehr im Klaren zu sein. In Deinem Fall könnte ich mir vorstellen, dass Du jetzt mehr Zeit hast, um verändernde Entscheidungen in Deinem Leben zu treffen. Eine richtige Entscheidung hast Du schon vor langer Zeit getroffen, Glückwunsch dazu
obwohl ich nie einer selbständigen Tätigkeit nachgegangen bin, tue ich mich sogar schwer damit, mich bewusst mal zurückzunehmen und mich zu erholen. Oft genug geistert mir auch alles mögliche im Kopp rum. Deshalb muss ich auch fort im Urlaub, sonst krieg ich das nicht hin. Ich bürde mir ja selbst auch oft genug noch Arbeit auf, die ich aber gar nicht machen muss bzw. dafür bezahlt werde auch wenns nur irgendwelche Sachen am PC sind.
So wirklich abschalten ist nicht leicht, aber für meine Begriffe ein wertvolles Gut, wenns gelingt. Das ist für mich auch der wesentliche Grund, warum ich fast jede freie Zeit verreise. Woanders klappt es einfach besser und es hat einen Nährwert, der mich anschließend wieder ruhiger und gelassener ans Werk gehen lässt.
Letztes Wochenende gabs ein großes Happening daraußen auf dem Acker
Alles fing letzes Jahr ganz harmlos an mit der Frage eines Stammkunden: Brauchst Du was für Deine Bienen? In unserer Schule haben die Kinder gerade Bauwochen und da suchen wir ein sinnvolles Projekt.
Ich dachte kurz nach und sagte na klar! so ein kleines Schleuderhäuschen wär was feines, da kann ich auch Futter und leergeschleuderten und von den Bienen ausgeleckten Waben über den Winter lagern, statt alles nach Hause zu schleppen.
Jetzt sind die Drittklässler samt ihren Eltern angerückt und haben mir das in Teilen vorgefertigte Häuschen dort aufgebaut, inklusive Richtkranzbasteln und Gedicht beim aufhängen, und nein: ihren Namen haben sie nicht getanzt aber: sie haben Bienenportraits auf kleine Pappelbrettchen gemalt zum Schmücken des Raums, ein Theaterstück aufgeführt, die Tiere in den Tümpeln betrachtet, Butterstullen mit Honig verspeist Erdbeeren,Himbeeren und Kirschen geerntet, die Walderdbeerbeete plattgerampelt die Königin gesucht in der vorbereiteten Minibeute, fußball und Verstecken gespielt, mit Klamotten unter der Gartendusche getobt sehr zum Leidwesen der Eltern
...und zum Schluß jeder ein Gläschen frischgeschleuderten Honig mit persönlicher Widmung und aufgemalter Biene mit nach Hause genommen.
Das Wetter hat sich brav gehalten bis alles fertig war,dann gabs den ersten Guß und später,als alle weg waren gabs dann richtig Wolkenbruch.
ein rundum gelungener Tag
Am nächsten Tag hab ich alles rings ums Häuschen entkrautet,gbegradigt und eingesäät,so das bald eine lila Phazeliawiese rings herum grünt tag drauf Auto geliehen,Winterfutter im verein geholt und rausgefahren,Honig geerntet und nach Hause gebracht.
Dann täglich arbeiten gewesen und danach oder davor geschleudert Freitag wie immer mein geliebtes Yoga vor der Arbeit,gestern um 19.00 aus dem Laden gefallen. Heute Aufräumtag zu Hause...oha ne Chilli con carne aus allm was da ist gekocht,
...ne ehrlich, Dein Garten ist im meiner Vorstellung gerade auf die Fläche zweier Fußballfelder angewachsen. Wenn ich die paar Quadratmeter betrachte, die mich bereits zu überfordern drohen ... Respekt (auch ein bischen Neid)
hähä, da hast ein schönes Thema - frage mal meine Freundin, die den Tolle sehr mag und vor Jahren live im Vortrag war, bei mir isses so, dass er mich manchmal nervt und dann lese ich ihn doch wieder und es tut einfach gut.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
drei voll-/überreife Bananen (außen dunkelbraunfleckig) 1 Tl Lebkuckengewürz(Zimt war alle) Prise Aniskörner 10 bis 15 Tropfen ätherisches Biozitronenöl nen guten Schluck Milch 300 bis 400ml (Rettung vorm sauerwerden)
......und die noch lauwarme Tasse Roibush-Vanilletee von Ökotopia, die auf dem Tisch daneben stand
und ab dafür rrrrrrrrrrrrh
Der Knaller manchmal,sone Mußweg-smoothie
nen schönen Tag allerseits wünscht vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Trolli, erzähl mal, was findest du an dem? Ich war neugierig und hab mir einiges von Onkel Eckhard angehört. Einzig die Ideen, was das ständige Denken mit uns macht, finde ich hilfreich und interessant. Ansonsten kommt mir das schon sehr esoterisch-verschwurbelt vor, ich verstehe weder die "tiefere Dimension des Seins" noch das "Unmanifeste". Und wie mir das gegen Depressionen helfen soll, schon zwei mal nicht. Aber vielleicht bin ich ja zu unbewusst :-)
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
entweder ein kleiner armer Mensch im großen Universum getrennt von allem und von allem ungrecht behandelt und leidend deswegen, endlos mein fieses schicksal und alle damit verbundenen folgen wiederkäuend und mein Verharren in diesem Zustand rechtfertigend
oder ich erkenne: ich bin das Universum bin doch bereits mittendrin im Leben und allen seinen Ausdrucksformen ...ich darf und kann alles ausprobieren und erfahren
...und kann mich lächelnd wundern über meine Befindlichkeiten, meine Dramen, mein Streben und Scheitern, mein Wirren und Irren .....aber auch um so mehr erfreuen an all dem Schönen, das das Leben für mich bereit hält........ wenn ich bereit bin hinzusehen!
Es braucht kein aufgeblähtes Ego, keine erfolgreiche, wichtige wie auch immer Person, um ein erfülltes glückliches Leben zu leben. Im Gegenteil: Je mehr ich an meinem Image bastel und auf meine Außenwirkung achte,darauf was die Leute denken und ob ich das erreiche was die Gesellschaft vorgibt,umsomehr verpasse ich das Leben selbst
Mein Körper ist der empfängliche Kanal jederzeit bereit das Leben in vollen Zügen auszukosten
Achtsamkeit - mehr braucht es nicht
Kurzum ich nehme mich und meine Geschichte nicht mehr so wahnsinnig wichtig und ernst....das macht Leben einfach ma viiiiel entspannter und schöner.
vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
jau. Ein recht esoterisch angehauchter in unserer Gruppe fährt auch auf den Eckhardt ab. Hat mich ein wenig neugierig gemacht, hab mich aber noch nicht damit beschäftigt. Wenn der jetzt hier bei sn auch die Runde macht, muss da ja was dran sein. Glaube aber eher, dass mir das als einfach denkender Mensch wohl zu hohe Kunst ist.