Zitat.... bis auf einen "Stecher" da weiß ich noch nicht so recht,wie ich den wieder "loswerde"
ich dachte immer, Bienen würden nur einmal zustechen können und dann sterben, weil der Stachel im Opfer steckenbleibt und die Bienen nach dem Stich quasi tödlich verwundet wären.
ZitatIch wünsch mir zum vierten das alte Forum wieder her
das wird nix mehr, weil die guten alten Alten langsam tüddelig werden und die Neuen es schon immer waren
Zitat von trollblume im Beitrag #510leider hat sich in letzter Zeit die "Feierabendzigarette"(oder zweidrei) wieder eingeschlichen. da will ich wieder von runter, ist nämlich n saublödes Ritual geworden und erinnert mich irgendwie an den "Feierabendwein" früher.
Ich halte deine Feierabendzigarette für kein saublödes Ritual, sondern sehe in ihr den (Wieder)Einstieg in eine Abhängigkeit. Und wer die eine Abhängigkeit zulässt, läuft schnell Gefahr, auch in weitere Abhängigkeiten zu geraten. Gut, dass du dem einen Riegel vorschieben willst.
Herzlichen Glückwunsch, Vera! Wie die Zeit vergeht! Da ich oft mit dem Rauchen aufgehört habe, weiß ich aus Erfahrung, dass es auch bei wenigen Zigaretten pro Tag nicht einfach ist. Hätte ich mich dauerhaft auf einige wenige beschränken können, hätte ich gar keinen Grund gesehen, es ganz aufzugeben. Aber sehr schnell war ich immer wieder bei meinem Level von 25 +, und das hat mir im wahrsten Sinne des Wortes gestunken. Bin jetzt im 9. Nichtmehrraucherjahr und sehr froh darüber, "das Übel" losgeworden zu sein. Bienenstich hat dabei auch geholfen
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
moin Jörg.......eine Biene wäre ja kein Problem Stecher meint: das ganze Volk ist ungnädig....du lüpfst bloß den Deckel] ....und hunderte versuchen Dich zu tackern...das geht meistens von der Königin aus und diese ist aus einem unbekannten Schwarm, der mich schon beim fangen gepiekt hat obwohl Schwärme im allgemeinen doch sooo friedlich sein sollen. Da werde ich die Lady wohl austauschen müssen um den frieden wieder herzustellen,aber angenehm geht anders.
Danke für die Glückwünsche an KB ,Boe, Galini.Lauralisja,Friedi,Ulli Q, gmoastier, Katro
LG vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Wieder fast ein Jahr vergangen,gibt ja bald Zeugnisse Es wird Zeit,ein Resümee zu ziehen. alles in allem das Thema,das mich schon länger umtreibt heißt:
zuviel - zuwenig
unterm Strich
Zuviel gearbeitet
Zuwenig Selbstfürsorge
Das im Detail zu erörtern bedarf einer grundsätzlichen Aufarbeitung, die ich mir fürs nächste Trockenjahr vornehme. Ich merke nur, es bedarf der Kurskorrektur,so kann ich nicht weitermachen. Bin erschöpft und liege flach,wenn die Zeit da wäre um mein Privatleben voranzubringen
Erstaunlich wie lange es braucht um sich mehr Raum zu nehmen, um gewohnte Muster zu verlassen.
Schleichend bin ich wieder reingerutscht in die Mühle,die da heißt: Funktionieren um jeden Preis.
Mein Job läuft gut,ja da geb ich alles auch wenn es heißt,das ich mein Privatleben nicht mehr wirklich auf die Reihe bekomme.
Wir hatten viele Engpässe,Krankenstand hoch,bei gleichzeitigen Urlaubern,Trolli wackelt auch halbkrank zur Arbeit.
Meine Urlaubstage verschieb ich gerne ,wenn es nötig ist und auch alles andere was ich tun sollte außerhalb der Arbeit,damit ich mich wohl fühle.
Wie es weitergeht mit meinen Bienen,dem Land, dem regelmäßigen Sport,dem Umbau meiner Wohnung,der Beziehungspflege,der Familienpflege.......
Was ist zuviel und was zuwenig,
was stimmt so für mich wie es ist??
Mein Leben ist nicht ausbalanciert zur Zeit,es nagt an mir
was mich jedoch froh stimmt das ich trotz allem keinerlei Wunsch mehr nach irgendeiner Betäubung oder Intervention (in Form von Antidepressiva oder Therapie) von außen verspüre.
Ich denke es ist jetzt an der Zeit, den diesjährigen Frühjahrsputz ausschließlich in die eigenen Hände zu nehmen.
Allerdings hab ich schon etwas Angst davor,welche Konsequenzen es hat,wenn ich meinen Wunsch nach runterfahren der Lohnarbeit auf vier Tage anbringe.
Ich merke nur,das ich mehr freie Zeit dringend brauche um meine mir lieb gewordenen Freizeitaktivitäten voller Tatendrang ausführen zu können, ohne das es ein weiteres Funktionieren bedeuten würde. Zur Zeit empfinde ich alles als anstrengend,bleibe liegen statt was zu machen,was mir eigentlich Spaß macht(e)
Was ist das ?
heranrollendes Burnout schon wieder?
Ich habe mir ja gedacht,das die Genesung es mit sich bringt, wieder belastbarer zu werden und mich Tages garnicht mehr zu unterscheiden von normal Belastungsfähigen. Nach fast fünf Jährchen ohne Gift muß ich feststellen: das ist -zumindest bei mir- nicht so.
Ok man/frau wird ja auch älter. Inwiefern die langen Jahre der Sucht zusätzlich unwiederbringlich Lebenskraft gekostet hat....egal....es ist wie es ist
Mein Job schlaucht mich körperlich und psychisch Jahr für Jahr mehr, tonnenweise Waren bewegen,den ganzen Tag im Kundenkontakt und viel auf Termin reißen zu müssen,das ständige switchen zwischen verschiedenen Tätigkeiten ohne die Konzentration zu verlieren...empfinde ne volle Stelle als Überdosis! Vier Tage Woche ab 50 bei vollem Lohnausgleich. Dann hätte ich gar kein Problem,sofort zurückzutreten und nem jungen Studenten nen Tag abzugeben
Ja träum weiter..... so muß ich halt andere maßgeschneiderte Lösungen anvisieren.
Es bleibt spannend
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Das schaffste schon irgendwie Trolli. Bis jetzt haste doch auch alle Widrigkeiten aus dem Weg geräumt. Manchmal ist es halt nicht so einfach, wie man es sich wünscht. Aber wenn Du über die Hürde bist, wo man glaubt, das schafft man nicht, dann biste danach doppelt so stolz drauf.
Bin erschöpft und liege flach,wenn die Zeit da wäre um mein Privatleben voranzubringen ... Zur Zeit empfinde ich alles als anstrengend,bleibe liegen statt was zu machen,was mir eigentlich Spaß macht(e) ...
Das könnte ich geschrieben haben, Trolli. Dieses Phänomen begleitet mich seit Jahren. Seit ich ein, zwei Jahre trocken war, ist mein Lebensthema nicht mehr die Liebe, sondern die Kraft.
ZitatIch habe mir ja gedacht,das die Genesung es mit sich bringt, wieder belastbarer zu werden und mich Tages garnicht mehr zu unterscheiden von normal Belastungsfähigen. Nach fast fünf Jährchen ohne Gift muß ich feststellen: das ist -zumindest bei mir- nicht so.
was ist denn "normal belastungsfähig", Trolli - wo schaust du hin? Segnungen wie Energie, Gesundheit, Intelligenz, Widerstandsfähigkeit sind unter den Menschen sehr ungerecht verteilt. Sich ständig mit Energiebomben auf zwei Beinen zu vergleichen macht total unglücklich... glaub mir, ich weiß wovon ich schreibe.
Ich orientiere mich auch gern an all jenen, die aus meiner Sicht hunderterlei mit links wuppen und dabei noch gut gelaunt sind. Sind sie das wirklich oder nehme ich das nur so wahr? Wollen sie vielleicht diesen Anschein erwecken, weil die Resonanz darauf so gut tut und das Ego streichelt? Wird uns das nicht auch gerne in den Medien verkauft, Vierfachmama mit Superbody, drei Jobs und strammem Sportprogramm Damit wir uns klein, faul, fett und schei*** fühlen und mehr kaufen?
Von vielen Mitmenschen werde ich selbst auch als energiegeladen, umtriebig und belastbar wahrgenommen. Ich selbst sehe mich oft als antriebsarm, anfällig und lethargisch. Woher kommt diese Diskrepanz? Verkaufe ich mich besser, als ich bin, oder schneide ich in den fremdwahrnehmenden Augen besser ab als ich mich selbst sehe?
Fazit: Die ganze Vergleicherei als kontraproduktiv in die Tonne kloppen, was für mich aber einer Lebensaufgabe gleichkommt. Eine Balance zu finden zwischen Arbeit und Selbstfürsorge halte ich für wichtig und unabdingbar. Die eigene "Normalität", das eigene Maß zu finden und dazu zu stehen auch.
Bin gespannt, wie du da weiterkommst - für gute Tipps mit ich super dankbar.
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
ich habe ja heute morgen schon bei Anja geschrieben, dass für mich meine Struktur sehr wichtig ist. So nach dem vollendeten ersten Jahr wieder, ist das ein wichtiger Baustein für meine Cleanheit. Ich freue mich einfach total darüber, wie fit ich wieder geworden bin. Ich kann eben doch ne ganze Menge und ich kann auch ne ganze Menge arbeiten. Ich arbeite aber ohne viel Stress. Ich mache auch nicht immer alles gleich, nur weil da wieder jemand gekommen ist, der meint, es ist alles wieder supereilig. Da strahle ich wirklich gute Gelassenheit ab und ich komme damit auch klar. Qualitativ passt es aber, was ich mache und wenn ich Feierabend habe, gehe ich nach Hause und Punkt. Lasse mich also von den Stressfaktoren recht wenig beeindrucken, weil meine Nerven wieder dick wie Drahtseile werden.
Das hab ich nur meiner Nüchternheit zu verdanken und gut ist, dass ich diese Dinge auch bewusst wahrnehmen kann. Da bin ich auch stolz drauf. Erkennen können und handeln können, wenns auch mal nicht so passt. Ich kann mit viel Leerlauf nicht gut umgehen, dann kommen auch mal dumme Gedanken vorbei. Da merke ich dann schon, dass ich über eine handfeste Stabilität noch nicht verfüge.
Ich merke aber auch, dass ich das richtige für mich tue und weiter wachsen werde. Nichts geht im Eiltempo aber es passt für mich, weil ich eben dranbleiben will und es für mich reichlich Angebote gibt, wo ich über meine Gefühle und Empfindungen reden kann und das auch mache.
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Saufnix-Chat
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....und hunderte versuchen Dich zu tackern...das geht meistens von der Königin aus und diese ist aus einem unbekannten Schwarm, der mich schon beim fangen gepiekt hat obwohl Schwärme im allgemeinen doch sooo friedlich sein sollen.
Damit wir uns klein, faul, fett und schei*** fühlen und mehr kaufen?