ZitatGepostet von Thomas70 Wieder da, mittendrin und voll dabei, oder so.... Und genau so trocken wie ein EPa Keks. aber vielleicht auch Dinge, die mir nicht gefallen....
Mlg Thomas
:hallo1ie mir aber geholfen haben ,trocken zu bleiben.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
ZitatGepostet von Thomas70 ...Nun werde ich mein Unterbewusstsein vom Gegenteil überzeugen. Momentan bin ich dabei, mir eine Psychische "Firewall" gegen "Alkoholangriffe" zu konstruieren. Es ist schon soweit, das ich Angst davor habe, wieder Alkohol trinken zu müssen....
...nichts gegen Dein Vorhaben, aber das halte ich doch für sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Gerade wenn´s drauf ankommt (was ich Dir nicht wünsche) wirst Du keine Angst vorm trinken haben.
Der Alk ist und bleibt Dein "alter Freund"...da kannst Du nix machen
EPa = Einmannpackung Esbit für die Mädels hier = Erich Schumms Brennstoff in Tablettenform (die plus Keks, Keksverpackung und Bundeswehrschuhcreme ergeben ein gutes Feuer - fand ich grad echt interessant )
ZitatGepostet von Thomas70 Momentan bin ich dabei, mir eine Psychische "Firewall" gegen "Alkoholangriffe" zu konstruieren. Es ist schon soweit, das ich Angst davor habe, wieder Alkohol trinken zu müssen. Wenn ich irgendwo mit alkoholischen Getränken in (Sicht)Kontakt komme oder mir etwas angeboten wird, sage ich mir: "Kein Alkohol zu dieser Zeit, an diesen Ort" Das ergibt im Endeffekt NIE Alkohol.
Mlg Thomas[/b]
Moin Moin, Thomas!
Das kommt mir alles sehr vertraut vor, was du schreibst.
Diese "Angst" hat sich in mir auch aufgebaut.
Neulich hatte ich wirklich einen klassischen Supergau-Tag, schlimmer konnte es eigentlich nicht kommen. In meiner nassen Zeit wäre das einer der Tage gewesen, an denen ich nicht moderat wie üblich gesoffen hätte, sondern mir so richtig - aber RICHTIG! die Birne zugeknallt hätte...
Und ich gebe zu, dass ich abends in meiner Wut, meiner Frustration, meinem Genervtsein und anfliegenden Depression den Gedanken hatte: "Scheiß drauf, spielt eh alles keine Rolle, jetzt kannst du dir auch gut ein paar Halbe reinkloppen".
Aaaaaaaaaaaaaber... fast zeitgleich kam ein großes "STOPP"!
Und wie von selbst ratterten Fragen durch mein trockenes Hirn:
"Wenn du JETZT umfällst und trinkst":
- ändert es irgendwas an deiner Situation zum positiven? - Macht es den Tag ungeschehen? - Hast du dann Energie, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen? - Willst du denen, die keinen Pfifferling auf dein Durchhaltevermögegen gegeben haben, die Freude machen, Recht zu behalten?
Und die wichtigste aller Fragen: - WIE FÜHLST DU DICH DANN MORGEN FRÜH?
Und allerspätestens mit der letzten Frage war jeder Gedanke an Trinken obsolet.
Und ja, ich nenne es Angst! Angst vor dem Versagen, dem Scheiß-Gefühl danach, dem Selbsthass, dem Kontrollverlust. Also letzendlich indirekt Angst vor dem Alk - wie du es nennst.
Und das ist eine der wenigsten Ängste, für die ich verdammt dankbar bin und die gerne so harnäckig bleiben darf wie meine Höhenangst!
LG, Lisa
P.S.: Eine überraschende Vorliebe für Schokolade, Kuchen etc. habe ich auch entdeckt. Sehr komisch das. Mochte ich eigentlich schon als Kind nicht und plötzlich geht da alles.