......Wohlgemerkt: dieser MA hat nie offensichtlich seine Pflicht vernachlässigt, ist im Betrieb "sonst" nie negativ aufgefallen, hat "niemand etwas getan".....
......Ich kann Dir nur sagen:
-Ich weiß nicht, ob dieser MA suchtkrank ist oder nicht. -Ich will auch gar nicht wissen, ob dieser MA suchtkrank ist oder nicht. -Es geht mich auch gar nichts an, ob dieser MA suchtkrank ist oder nicht. -Was mich etwas angeht, ist die Tatsache, dass er sich nicht an die für alle MA geltende Arbeitsordnung unseres Betriebes gehalten hat und demzufolge bei uns nicht weiter beschäftigt werden kann....
[/b]
hu hu faust,
ich kann deinen einwand auch nicht nachvollziehen
da steht nichts von dienst nach vorschrift, im gegenteil. logo betont das der mitarbeiter (noch) nicht auffällig war, außer das er mehrfach eine fahne hatte und dies abstritt.
da er einer aufklärung des verdachtes nicht zugänglich war, es aber am arbeitsplatz ein alkverbot gibt, finde ich den zweiten teil des zitates nur logisch
auch in diesem fall mal wieder.... die konsequenz war absehbar, es steht so in der von ihm akzeptierten und geltenden arbeitsortnung,
und es lag allein am besagten mitarbeiter diese abzuwenden.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Ich habe nix ausgelegt, ich habe Dich was gefragt!
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Wenn bei Euch jeder Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift macht - wie lange gibt es Euren Betrieb dann noch?
LG Bernd
DAS nenne ich auslegen!
Von Dienst nach Vorschrift hatte Logo nie etwas geschrieben, das wäre auch ein ganz anderes Thema!
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
unser kleiner Betrieb wird nicht an einer für alle geltenden Arbeitsordnung zugrunde gehen.
Unser Betrieb würde mit Sicherheit auch nicht an einem einzelnen Suchtkranken zugrunde gehen.
Woran unser Betrieb schon einmal fast zugrunde gegangen wäre, war die Tatsache, dass sich etliche "altgediente" Mitarbeiter "Freiheiten" herausgenommen haben, die ihnen weder zustanden, noch dem Unternehmen nützlich waren.
Als wir gemeinsam mit dem -vom Arbeitgeber initiierten- Betriebsrat gegen genau diese "faulen Schweine" vorgegangen sind, sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt haben und ihnen ihre Grenzen aufgezeigt haben, da wäre dann plötzlich das Unternehmen "unsozial" geworden, und es wäre "arbeitnehmerfeindlich" geworden.
Kurz und gut, wir haben relativ schnell all dieses faule, arbeitsscheue Pack "draußen" gehabt, und seither -oh Wunder- fühlen sich unsere MA wieder wohl im Unternehmen, die Fluktuation ist nahe Null, und bei unserem kontrollierten Wachstum finden wir dank unseres guten Rufs in der Branche auch inzwischen relativ schnell gute und motivierte MA.
Kein Vergleich mehr mit den Zeiten, in denen solche faulen Abzocker noch meinten, alle MA gegen den AG aufhetzen zu müssen und die Qualität unserer Arbeit sehr zu wünschen übrig ließ.
Und was soll ich sagen: kaum einer dieser faulen Säcke von damals hat nochmals wirklich "Fuß gefasst" im ersten Arbeitsmarkt. Mich wundert es nicht, andere AG sind auch nicht blöd und merken innerhalb der Probezeit selbst, ob jemand wirklich arbeiten kann und will, oder nur das Maul weit aufreisst und warme Luft produziert - also ein begnadeter Selbstdarsteller ist.
Und das alles, obwohl wir weder die "Insel der Seeligen" sind, noch eine Sonderrolle haben oder gar ein Ausnahmeunternehmen wären. Wir sind ein klassisches Speditionsunternehmen, das in einem ganz normalen internationalen Umfeld agiert. Einziger Unterschied zu vielen anderen in der Branche: unsere Eigenkapitalquote beträgt 100% und das, was wir als Unternehmen bereit sind unseren MA zu geben, fordern wir auch von unseren MA uns gegenüber ein: Loyalität, zielgerichtetes Wirtschaften, Ehrlichkeit.
Da sind wir kompromisslos. Wer das mag, ist bei uns gut aufgehoben. Wer das nicht will, muss nicht bei uns arbeiten und wird das auch nicht lange tun.
ZitatGepostet von Mary61 alkoholismus ist eine krankheit....
es gibt noch unzählige andere erkrankungen....
erkrankungen (egal welcher art) beeinflussen nicht nur die lebensqualität, sondern auch die arbeitsleistung ....
jeder arbeitnehmer hat das recht, seine krankheit behandeln zu lassen, damit seine lebensqualität wieder hergestellt wird....
jeder arbeitgeber hat das recht vom erkrankten mitarbeiter zu verlangen, sich behandeln zu lassen damit seine arbeitsleistung wieder hergestellt wird....
wird eines dieser beiden rechte beschnitten, indem die behandlung von einer seite (arbeitgeber oder mitarbeiter) verweigert wird, hat die "gegenseite" die möglichkeit daraus konsequenzen zu ziehen....
wo zum teufel ist da das problem ? und warum ist ein alkoholkranker eine ausnahme ?
Ich sehe das Problem ähnlich wie bei den unterschiedlichen Maßstäben, die bei legalen und illegalen Drogen angewandt werden.
Es gibt eine Menge Krankheiten, die Arbeitnehmer nicht behandeln lassen, obwohl auch dadurch ohne Zweifel ihre Arbeitsleistung gemindert wird. Vielleicht nicht so signifikant wie beim Alkoholismus.
Beispiel Übergewicht - betrifft die Hälfte aller deutschen Männer und fast die Hälfte aller deutschen Frauen. Übergewicht an sich ist keine anerkannte Krankheit (wird es aber sicher irgendwann), als Krankheiten eingestuft werden aber die Folgestörungen. Binge-eating wird bereits als Krankheit anerkannt, Esssucht ebenso.
Nikotin könnte man erwähnen, das immerhin 35 % betrifftd.
Sexsucht, Spielsucht, Computer(spiel)sucht, Kaufsucht, Sportsucht, Messiesyndrom, Magersucht, Bulimie und nicht zu vergessen Partydrogen und Kiffen - beeinträchtigen alle mehr oder weniger, mindestens aber zeitweise die Arbeitsleistung.
Einiges davon hatte ich selbst und spreche da durchaus aus Erfahrung, was die Leistungsfähigkeit, Flexibilität etc betrifft
Da stellt sich mir gleich die Frage, ob es 1. überhaupt irgend einen Menschen gibt, der jederzeit hundertprozentig gesundheitsbewusst lebt, falls ja, ob diese Menschen
2. all ihre gesunde Power der Firma zur Verfügung stellen, und
3. ob das überhaupt erstrebenswert ist.
Mancher ist vielleicht nicht zu 100 % gesund aufgrund ungesunder Lebensweise oder Abhängigkeiten - investiert aber dennoch 80% seiner Energie und Leistungskraft in seine Erwerbstätigkeit.
Ein anderer lebt zu 80% gesund ohne Suchterkrankungen, steckt seine Leistungsfähigkeit und Energie aber lieber in private Angelegenheiten und nur zu 20% in die Erwerbstätigkeit.
Was nun?
Das Beispiel ließe sich erweitern auf die Umweltverschmutzung, die einem ja immer mal gerne vorgehalten wird.
Eine Großfamilie mit der neuesten und sparsamten Haushaltstechnik und -elektronik verbraucht trotzdem einen Haufen mehr Strom und produziert einen Haufen mehr Dreck (aller Art) als ein introvertierter single, der den ganzen Tag TV und pc laufen lässt - und das Wasser beim Zähneputzen.
Man muss immer die Relationen sehen. Die werden nämlich allzu gerne weggelassen, wenn es um Schuldzuweisungen geht.
Im Grunde gehts ja eh nur um einen Verteilungskampf. Der Arbeitnehmer soll gefälligst seine (nur begrenzt zur Verfügung stehende Zeit und Energie) in seinen job stecken, das Volk soll gefälligst Strom und Wasser sparen. Interessenkonflikte, die es immer und überall gibt, selbst in der eigenen Familie
ZitatGepostet von waldkatze Man muss immer die Relationen sehen. Die werden nämlich allzu gerne weggelassen, wenn es um Schuldzuweisungen geht.
Es geht aber gar nicht um Schuldzuweisungen.
Es geht um einen einfachen Deal, den ich eingehe, wenn ich den Arbeitsvertrag unterschreibe: ICH erwarte pünktlich mein Gehalt, meinen Urlaub, ggf. meine Sonderzulagen und ich biete dafür ein genau abgesprochenes Maß meiner Arbeitskraft (Vollzeit, Teilzeit, wie auch immer). So wie ich erwarte, dass mein Arbeitgeber seine Seite des Deals einhält (andernfalls würde er mich kennenlernen ), so darf der Arbeitgeber das auch von mir erwarten.
Wenn jemand wie in LH`s Beispiel immer wieder stundenweise während der Arbeitszeit verschwindet und/oder mit einer Fahne auftaucht hält er m.E. diesen Deal nicht ein. Ganz einfach.
Übrigens bin ich sicher, dass jeder Arbeitgeber (mit Recht) auch dann zum Gespräch bittet, wenn meine Arbeitsleistung durch Fettleibigkeit, Spielsucht oder sonst was beeinträchtig wird und mich auffordert, etwas dagegen zu tun.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ich glaub ich steh heut komplett auf dem schlauch.
waldkatze, alles recht interessand, aber wo ist der bezug zum thema?
männer, frauen, sexsucht,gesundheitsbewustes leben, umweldverschmutzung, zähneputzen, laufende tv-geräte und wasser sparen....
was hat das alles damit zu tun das ein nasser alki keine sonderrechte am arbeitsplats hat
und eine entscheidung ist doch keine schuldzuweisung
ich steh grad wirklich auf dem schlauch
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
"Es sind die Phantasten, die die Welt verändern, nicht die Erbsenzähler"[/b
und in welchem zusammenhang hat er das gesagt?
weißt du michael, ich habe mich 40 jahre in einem system befunden, wo phantasten die welt verändern wollten. es funktioniert einfach nicht, weil der mensch von natur aus ein faules schwein ist. der kommunismus ist ne feine sache, den kann nur keiner bezahlen. meine erfahrung ist, ohne druck, sei es von unten oder oben, verändert sich nichts. das gilt auch für den alki. das ist das verrückte an der krankheit, die krankheitseinsicht fehlt. das geht über jahre, jahrzehnte ohne das der kranken alki zur erkenntnis kommt, dass er krank ist. heile mal einen kranken, der von sich denkt, er ist gesund, nur die andern sind doof. ich glaube nicht an deine methode, da bleibe ich lieber erbsenzähler.
lg uwe
Jo, und ´ne Abmahnung ist das geeignete Mittel um Krankheitseinsicht herbei zu führen . Oder wie ??
Da Du es erwähnt hast :
Es waren eben nicht die Erbsenzähler, denen die Situation im "ersten Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden" derart auf den Sack ging, dass sie sich zusammenrauften und aufstanden gegen das System.
Es waren die Phantasten, die den Mut und die Kraft hatten, sich zu wehren. Zu sagen, was falsch ist und dass sie anders leben und behandelt werden wollen. Die Erbsenzähler, Duckmäuser und stillen Mitläufer haben es den Apparatschiks ja erst ermöglicht, soo lange ihr perfides Regime aufrecht zu erhalten.
Ein Schelm, wer dabei böses denkt, das Du Dich dennoch zu dieser Fraktion bekennst...
Aber ich war ja auch nicht dabei...
Gruss aus dem ehemaligen " Zonenrandgebiet "
Michael
Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.
… unsere Narben haben die Angewohnheit uns daran zu erinnern, daß die Vergangenheit einmal Realität war … :sly: H.L. "Roter Drache"
ZitatGepostet von Fingolfin2 Jo, und ´ne Abmahnung ist das geeignete Mittel um Krankheitseinsicht herbei zu führen . Oder wie ??
eine sofortige kündigung wäre besser, meine meinung. da beginnt das elend früher. das trockenwerden beginnt nun mal im kopf. das beginnnt nicht, wenn man nur mal schnell aufhört zu saufen. es sind die characktereigenschaften die mir zu schaffen gemacht haben. imponiergehabe hoch 3, besserwisserei, immer der größte, beste,schnellste sein zu wollen, haben mir das genick gebrochen. ich habe mich so unter druck gesetzt, dass ich nicht sehen wollte, dass manches, in einem zeitfenster, nicht zu schaffen ist. lies dich doch mal hier durch, dann wirst du begreifen, dass manche halt noch nicht trocken sind, die haben nur aufgehört zu saufen. jedenfalls für mich liest sich das so.
und wie erreicht man das, dass der säufer über sich nachdenkt? meiner meinung nach, geht das nur über einen haufen scheiße, den die große anzahl der kranken erleben muß. wie bist du denn trocken geworden?
ich denke das es dem fingi schon lange nicht mehr um das eigendliche thema geht. er sucht nur jemanden zum
dieser thread ist seit wochen eingeschlafen und in seinem "neuen" beitrag stehen eigendlich nur aufgewärmte alte provokante aussagen
ich glaube wirklich das er nur gepostet hat um aufzumischen
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ich glaube wirklich das er nur gepostet hat um aufzumischen [/b]
dann kommt wieder leben in die bude sein gedanke ist schon nicht schlecht. ich habe mir schon überlegt, wie ich reagiert hätte, wenn man mich auf ne andere art zur einsicht bringt. bei mir hätte es nicht geklappt. ist eigentlich schade. es gibt aber leute(kranke alkis), die nicht so tief sinken müssen, um es zu begreifen.
das ist mal wieder so ein typischer "Mary". Überall reinhängen, spekulieren, provozieren, anmaßen und hinterher rumjaulen, wenn das Echo kommt.
Hier gibt es sogar Threads, die werden nach Jahren wieder aktiviert. Aus welchem Grund auch immer. Aber noch nie hat sich meines Wissens ein User hingestellt und dem "Beleber" gleich niedere Beweggründe unterstellt.
Aber, das ist wieder so typisch. Da wird es ihr langweilig sein in dem kleinen Eifeldorf, die Schnecken sind alle weg, die Freddy Krüger Schaufeln gesäubert und dann schauen wir doch mal, wem "wir" mal ans Bein pinkeln können. Und wenn dann die Antwort kommt und die wird kommen, dann verfasst sie wieder ein Traktat so dick wie "Krieg und Frieden" ohne allerdings dessen inhaltliche Qualität zu erreichen. Aber, Hauptsache viel und dünn
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