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Saufnix  
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Dieses Thema hat 151 Antworten
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 Arbeitsplatz und Alkoholmißbrauch
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Angsthäsin Offline




Beiträge: 2.029

10.08.2011 13:36
#61 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Huch - haufenweise fingolfins

Das versteh ICH jetzt nicht

Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:


Lauralisja Offline




Beiträge: 1.674

10.08.2011 15:56
#62 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Hallo Michael,

meine Ansicht hat sich mit den Jahren geändert, auch wenn ich reden immer gut und richtig finde.

Ich habe damals meinen Job noch in der Probezeit versoffen. Auch wenn ich meinen Job besser als manch andere gemacht habe musste ich mit Ablauf der Probezeit gehen weil ich mehrere Male morgens mit Fahne aufgefallen war.

Ich hatte ein Personalgespräch mit meiner direkten Vorgesetzten, die mir da mitteilte das das so nicht geht, ich schwor Besserung und wiegte mich in Sicherheit.
Etwa 2 Wochen später bekam ich Post vom Betriebsrat, sie wollen mit mir reden weil ich nach der Probezeit entlassen werden soll.
Da saßen so 20 Leute, die hatten grade Vollversammlung, und ich sollte mich über mein Trinkverhalten äußern. Es war grauenvoll. Der BR hat dann allerdings empfohlen, mich weiter zu beschäftigen, hat aber nicht geholfen, ich war raus.

Der Chef selbst hat gar nicht weiter mit mir darüber gesprochen, seine Entscheidung stehe fest, fertig.

Was war ich sauer und erbost und was habe ich mich ungerecht behandelt gefühlt. Auch noch, als ich schon trocken war, ich fand das eine unmögliche Vorgehensweise.

Heute sehe ich das anders. Die meisten Leute sind damit überfordert wenn einer der Kollegen ein Alkoholproblem hat. Die Kollegen dort haben ihre Verantwortung dem Haus gegenüber wahrgenommen und sind mit mir so gut umgegangen wie sie es konnten. Ich hätte auch nach samtweiche Gespräch nicht mit der Sauferei aufgehört. Es ging auch nicht um meine Gesundheit und ob ich nun mehr oder weniger saufe, es ging um meine Fähigkeit, meine Arbeit zuverlässig auszuüben.

Den Job habe ich weggesoffen, kein anderer. Die Art auf die ich geflogen bin war vollkommen egal.

Viele Grüße
Uta

"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!" Selma Lagerlöf


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

10.08.2011 20:00
#63 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

sorry großer bruder

aber wenn mir etwas später auffällt
das es sich bei den zwei nicks um die selbe person handelt,
ich aber BEIDEN nicks geandwortet hab
und das dann richtig stelle
ist das doch nicht off-topic

beschwert sich mary

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

10.08.2011 22:18
#64 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

So,

das post von dry68, auf das sich Fingolfin bezieht ist folgendes:

Zitat
gepostet von dry68
Obwohl ....vielleicht tue ich ihm ja jetzt auch unrecht

Da es im CliC-Forum ja nun doch nicht ganz so lebhaft zugeht wie bei Saufnix, will er evtl so die Beitragszahlen Mod-Profil etwas erhöhen?

Sons hat er sich als "normaler" Fingolfin2 ja bald selbst überholt


Und sind wir mal ehrlich , wie sieht denn das auch aus, wenn man als Moderator nach knapp 2 Jahren Boardzugehörigkeit immernoch um die 200 Beiträge rumkrebst





ich hab' mich dann entschlossen, ab dry's vorangeganem post (von etwa gleicher Thematik) alle Beiträge zu verschieben, die ausschließlich mit dry's beiden posts zu tun hatten.

Wer einfach einen Nebenthread mit ganz anderem Thema in einem bereits vorhandenen Faden aufmachen möchte, möge bitte nicht so faul sein und einen eigenen Thread eröffnen.


Vielen Dank für's lesen
Werner

.............................................................

Werner

danke.

Ich habe noch weitere verschoben und auch kein Problem damit, dry... und fingo... als User zu verschieben, sperren, löschen...was auch immer, bin es leid.


tommie

[ Editiert von Administrator tommie am 10.08.11 22:29 ]

----------------------------------------------------------------
It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

10.08.2011 22:50
#65 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Zitat
...und auch kein Problem damit, dry... und fingo... als User zu verschieben[/color]

tommie

[ Editiert von Administrator tommie am 10.08.11 22:29 ][/b]

Ich rede jetzt für Mich

Ich werde Mich hier auch in Zukunft nicht verbiegen nur um zu gefallen! Wäre also eh nur eine Frage der Zeit, bis es Dir endgültig reicht


Wenn Du also mit dem Gedanken spielst, Bitte! Dann aber gleich ganz löschen, tommie!

Ich mag (wie immer) keine halben Sachen


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.070

10.08.2011 23:07
#66 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Jo dry-Dirk,

meinst du wirklich, es ginge um's "Verbiegen um zu gefallen"?

Du hast doch auch in Marianne's Pausenclown gelesen - da ging's u.a. darum, was der Unterschied ist, wer mit wem "Schluß macht". Da hat dein 68er Kollege - der Obi - einen schönen Beitrag geschrieben: willst du jetzt hier das Opfer spielen?

Meinst du nicht, dass einfach mal "weniger mehr" sein könnte?

Meinst du nicht, dass es eine Frage der Höflichkeit sein könnte, beim Thema zu bleiben und nicht jedesmal von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen?

Meinst du nicht, dass jemand ans Bein pinkeln hervorruft, dass der Angepinkelte das Bein hebt und dich damit treten wird/will?
Wie willst du dich auf diese Art austauschen?


Schönen Abend noch
Werner

----------------------------------------------------------------
It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer


Fingolfin2 Offline




Beiträge: 682

14.08.2011 07:37
#67 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Da dieser Beitrag aufgrund von Äußerungen, die an seinem Ende standen und die zu einer recht unseligen Diskussion führten, mitsamt dieser verschoben wurde, stelle ich ihn erneut- ohne die inkriminierten Anmerkungen- hier ein.

Weil es mir um die Sache geht, und die Situation von Alkoholabhängigen am Arbeitsplatz ein wichtiges Thema ist, zumindest in meinen Augen.



Um den Damen der Schöpfung hier vielleicht ein wenig die Verwirrung der zwei fast gleichlautenden Nicks zu nehmen :

Ich lese schon recht lange in diesem Board und habe irgendwann als Mitglied im CliC-Board hier ein paar Beiträge verfasst(als Fingolfin1). Als ich Moderator im CliC-Team wurde, bekam ich einen neuen Avatar, der mich als solchen ausweist. Da ich hier weder als CliC-Werbeträger, noch als Moderator auf einem anderen Board auftreten wollte, habe ich einen zweiten Nick (F2 eben, mit dem alten Avatar von F1) als Vollmitglied hier angemeldet. Dies tun übrigens bisher alle CliC-Mods, die sich hier auch bei saufnix verbreiten.
Mitgliedschaften auf zwei Boards unter dem Selben Nick sind ja nicht möglich.
Aus die Maus...

Zum Inhaltlichen :

Ich wollte in erster Linie mein Entsetzen über den in der Mitte des Beitrags zitierten Grundtenor des ganzen Freds zum Ausdruck bringen.
Mir ist durchaus bewusst, dass viele der geneigten User hier der Meinung sind, man/frau könne gar nicht weit genug unten sein, um die eigene Alkoholabhängigkeit ernsthaft angemessen in Angriff zu nehmen.
Ich bin nicht unbedingt dieser Auffassung, weil ich andere Erfahrungen gemacht habe, zumal- und das stand nicht in meinem Beitrag oben- in meiner Abmahnung nicht ein einziges Mal das Wort Alkohol oder ein davon abgeleitetes stand. In meinem Fall war sie sehr kontraproduktiv in Hinsicht auf meine Abhängigkeit und von daher war die Frage nicht " Saufen oder Arbeitsplatz" für mich. Es gibt gewiss einen nicht unbeträchtlichen Anteil hier an Mitgliedern, denen der drohende Arbeitsplatzverlust die Augen geöffnet hat, oder besser formuliert : zum Augen öffnen beigetragen hat- aber wie viele haben erst Jahre später die Kurve gekriegt , nachdem der Job schon wech war- von denen , die mit dem Verlust des Arbeitsplatzes den letzten Halt verloren haben und jetzt gegenüber dem großen Haus wohnen mal ganz zu schweigen.

Ich vertrete auch keineswegs die These, mit "Du-Du-Gesprächen" wäre jeder besser dran.
Aber ein ernsthaftes Gespräch über ein sehr ernstes Thema ziehe ich einer kalten "der-muss-weg" Abmahnung allemal vor -nicht nur aufgrund meiner eigenen Erfahrungen.
Und es war und ist- nebenbei für alle , die mit dem "Outen" als Alki so ihre Probleme haben- für mich das offene Gespräch, durch das mir- schon einige Monate trocken- mein Job auch wieder Spaß gemacht und mir nebenbei auch neue Perspektiven dort eröffnet hat.

@ Lauralisja :

Selbstredend versäuft sich jede(r) sich selbst den eigenen Arbeitsplatz, so gut er/sie eben kann. Es ging -und geht- mir darum(s.o), dass in einem Forum, dass von Alkoholabhängigen für Alkoholabhänge gemacht wird, unwidersprochen ein Fred dem Grundtenor " Abmahnung-Kündigung-wech-damit" gehuldigt wird.

Angesichts von- auch gerade hier- immer wieder veröffentlichten neuen Horrorzahlen, was Betroffene und Tote angeht, denke ich , dass es Zeit wird, auch auf dem Gebiet der Erwerbstätigkeit langsam neue Wege zu gehen.



Gruss

Michael

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.

… unsere Narben haben die Angewohnheit uns daran zu erinnern, daß die Vergangenheit einmal Realität war … :sly: H.L. "Roter Drache"


..........................................................................................


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

14.08.2011 09:41
#68 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Hi Michael,

ich finde bei Alkohol am Arbeitsplatz die Vorgehensweise:
Gespräch mit Androhung von Abmahnung

bei weiterem Vergehen:
Abmahnung

bei weiterem Vergehen:
Kündigung

als Fair und eine Chance für den Mitarbeiter.

Gruß Ralf

Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

14.08.2011 09:42
#69 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Fingolfin2

@ Lauralisja :

Selbstredend versäuft sich jede(r) sich selbst den eigenen Arbeitsplatz, so gut er/sie eben kann. Es ging -und geht- mir darum(s.o), dass in einem Forum, dass von Alkoholabhängigen für Alkoholabhänge gemacht wird, unwidersprochen ein Fred dem Grundtenor " Abmahnung-Kündigung-wech-damit" gehuldigt wird.

Angesichts von- auch gerade hier- immer wieder veröffentlichten neuen Horrorzahlen, was Betroffene und Tote angeht, denke ich , dass es Zeit wird, auch auf dem Gebiet der Erwerbstätigkeit langsam neue Wege zu gehen.



Gruss

Michael[/b]

Jo

und weil wir ein Forum sind, dass von Alkoholikern für Alkoholiker gemacht ist, können wir ja z.B. mal ein neues Arbeitsschutzgesetzt von Alkis für Alkis erlassen, welches die elementaren Sicherheitsvorschriften, die eigentlich auch den nichtalkoholisierten Arbeitnehmer vor vermeidbaren Risiken schützen sollten, erstmal außer Kraft setzen.

Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen bei Verstößen: "Abmahnung-Kündigung-wech-damit", die für einen jeden "Normalo" gelten, sind für einen nassen Alki aufgrund der kursierenden Horrorzahlen wirklich unzumutbar?!?


Logo Offline



Beiträge: 556

14.08.2011 11:36
#70 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Hi Michael,

Zitat
Aber ein ernsthaftes Gespräch über ein sehr ernstes Thema ziehe ich einer kalten "der-muss-weg" Abmahnung allemal vor -nicht nur aufgrund meiner eigenen Erfahrungen.



ich stimme dir 100%ig zu.

EIN Gespräch.

Und dann Abmahnung und dann raus (das sind dann in Summe drei Vorfälle am Arbeitsplatz!), sofern nicht sofort überprüfbare Gegenmassnahmen (Entgiftung, Therapie, SHG, was auch immer) eingeleitet werden und ab dem nächsten Arbeitstag (auch wenn der dann erst mal in weiter Ferne liegt) 0,0 Promille auf der Uhr stehen.

Das bin ich alleine den Mitarbeitern schuldig, die ihre Arbeit zu 100% erledigen und die Arbeit des nassen Alkoholikers auch noch mitmachen müssen, bzw seine Fehler auch noch auffangen "dürfen".

Ich führe ein Unternehmen, und nicht ein Auffangbecken für Kranke, die am status quo (sprich Saufen) nichts ändern wollen. Von der Eigen- und der Fremdgefährdung am Arbeitsplatz rede ich dabei noch nicht mal.

Es gibt einfach kein "Recht auf Saufen" am Arbeitsplatz.

Lg
Logo


Faust Offline




Beiträge: 5.520

14.08.2011 12:08
#71 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Versucht doch wenigstens mal,
eine gescheite Gesprächsgrundlage zu finden.

Vielleicht

==> hier ab Punkt 4 ?


Und

==> hier in der Checkliste ?


LG
bernd

"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. " (Bertrand Russell)


Jetzisabergut Offline




Beiträge: 2.538

14.08.2011 13:02
#72 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Ich denke, wenn Jemand "so weit unten ist", dass es schon am Arbeitsplatz auffällt, ist die Frage nach Prävention ohnehin müssig.

Dann bleibt oft nur die Abmahnung, die ultimative Aufforderung zur Therapie oder bei eklatanten Verstössen ,die Kündigung.

Während meiner LZT haben sich 5 leitende Angestellte ,nebst Geschäftsführer, mit 5 von uns Patienten zusammengesetzt.

Sie konnten uns Fragen zu dieser Thematik stellen uind im nachhinein ergaben sich für diese Leute ganz andere Wege des Erkennens, und des Handelns.

Wir als Betroffene haben natürlich dahin tendiert, nicht gleich mit sanktionierenden Massnahmen zu drohen, da es den ohnehin schon am Boden Liegenden entweder tatsächlich zur Kapitulation bringt, oder eben durch den stärker werdenden Druck das Bedürfnis sich noch mehr zu betäuben, verstärkt.

Meist ist das Letztere wohl der Fall.

Die Zeiten haben sich ja auch dahingehend geändert, dass durch eine grosse Zahl von Arbeitslosen, im Grunde jeder Arbeitsplatz schnell neu besetzbar ist.

Und zu Zeiten des Wirtschaftswunders galt es noch als Kavaliersdelikt und in vielen Büros gab es extra einen Ordner, hinter dem ein Fläschchen Remi stand oder man sich in der Pause in der Kantine auch Bier kaufen konnte.

Aufgrund der Erkenntnis (seit 1968) dass Alkoholismus eine anerkannte Erkrankung ist, gibt es diesbezügliche Erhebungen über die Zahl der Alkoholabhängigen.

Vorher war doch nur Süchtig, wer illegale Drogen konsumierte.

Den Ursprung, dass Alkohol am Arbeitsplatz keine Sache war,um die grosses Aufheben gemacht wurde, hat man offenbar historisch belegt dadurch , dass im 17/18.Jahrhundert in England die Arbeiter in Fabriken mit Bier versorgt wurden, um ihr schlechtbezahltes Dasein zu ertragen.

Wer dann dabei Süchtig wurde, fiel eben durch das Raster und wurde ersetzt.

Es wäre sicher heute in jedem einzelnen Fall angezeigt, den Mitarbeiter zu ermahnen, Abzumahnen und dergl. mehr, um nicht den nichttrinkenden Mitarbeitern eines Betriebes diese Last mitaufzubürden, die Arbeit des Betroffenen mit zu erledigen.

Ich denke, es wird sich ohnehin meistens nicht lange weiter verheimlichen lassen, wenn ein Arbeitnehmer schon morgens angetrunken zur Arbeit kommt.

Aber es kann und darf m.E. auch nicht sein, dass ein Nichtkranker schlechter gestellt wird, als ein Kranker, der sich nicht helfen lässt.

Und kommt es auch immer auf den Standpunkt an.

Bin ich Betroffener oder bin ich auf der "anderen Seite" ,dass ich über einen Betroffenen ein Urteil fällen muss, welches diesem u.U. seinen Arbeitsplatz und somit oft seinen letzten Halt nimmt.
Insofern ist es schon gut,wenn Betriebe diese Entscheidung einem Fachmann überlassen würden (Arzt/Suchtbeauftragten etc).

Die Realität sieht wohl oft anders aus.

LG

_______________________________________________
Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich....
C.Adenauer


Fingolfin2 Offline




Beiträge: 682

14.08.2011 21:35
#73 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Die Rechtsprechung aber auch...


Guckst Du z.B. [url=http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/arbeitsrechtliche-konsequenzen-von-alkoholkonsum-und-alkoholismus }] --> hier[/url]

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.

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Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

15.08.2011 03:31
#74 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

(vgl. LAG Hamm, Urteil vom 04.09.2001 ? 11 Sa 1918/00).

ähmmmm..... auch schon nicht mehr ganz sooo aktuell


admin. editiert


........und
einfach nur werbung für eine anwaltskanzlei

die mir übrigens bekannt ist
( liegt in unserer nähe )
und auch dafür,
anlaufstelle für soche fälle zu sein.
sprich,
wenn du eine kündigung wegen saufen bekommen hast,
kann der sonneborn vieleicht noch was reißen

[ Editiert von Administrator tommie am 15.08.11 16:21 ]

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


Fingolfin2 Offline




Beiträge: 682

15.08.2011 06:09
#75 RE: ICH trinke Chef schaut weg Zitat · Antworten

Ja, das Lesen.....

Zitat
Fachartikel aus dem Bereich Arbeit, Soziales, Angestellte und Beamte - 12.09.2010 - 1.585 mal gelesen.

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.

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