Nee passend zur Jahreszeit Lebkuchen mit Rumaroma. Darauf habe ich jetzt richtig Appetit.
Meinst Du das jetzt im Ernst
LG
Manuela
also in die echten lebkuchen,die qualitativ wirklich guten und schmackhaften gehört rum(aroma) garnicht rein.da sind nüsse und anderes die geschmacksträger das wird meistens genommen,um von den billigen zutaten abzulenken
aber wooti,is mir gestern auch schon aufgefallen,warum darauf appetit?
in der hinsicht bin ich z.z."staubtrocken".weder alkoholfreie biere noch rumaromen passieren meine geschmacksnerven. eben weils schaden könnte,aber eben auch,weils für mich kein großer verlust ist. reizt mich nicht,es gibt soviel andere köstlichkeiten,die ich schon vergessen hatte da muß ich mich erstmal durchfuttern und aufpassen,das ich nicht bald ins rollen komme
ps:es ist sehr von vorteil,wenn man vieles selbst herstellt,bzw aus bioherstellung kauft.
da sind die zutatenlisten oft nicht so lang(wobei sich das gerade immer mehr dem konventionellen schmu angleicht,je breiter die bewußtlose masse bio will,weils hipp ist:lichtaber das wär wieder n anderes thema
gruß vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
Ne im Ernst, lieber such ich im Kleingedruckten und wenn ich nuscht lesen kann, weil es für mich nicht lesbar ist, "schmeiß" ich es genervt wieder in die Ecke.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Nee passend zur Jahreszeit Lebkuchen mit Rumaroma. Darauf habe ich jetzt richtig Appetit.
Meinst Du das jetzt im Ernst
LG
Manuela
Nein!
Da war auch eher das Bier gedacht. Aber das könnt Ihr nicht wissen. Da es jetzt Alkoholfreies Bier gibt, das tatsächlich o,o% Alk hat, und trollblume es früher mal getrunken hat und ich so ein Schisser bin der sich so was nie trauen würde kommen wir wieder zum Staubtrockenen und Trockenen. Ich würde nicht ein mal Naturtrüben Apfelsaft trinken weil in der letzten Entgiftungsklink davor gewarnt wurde (Liste mit Getränken, die Alk enthalten könnten). Trollblume trinkt den und ich Weichei nicht weil ich davor zu viel Angst habe. Ich habe sogar schon überlegt mein Aftershave austausche weil in meinem Alk drin ist. Vera ist trocken und ich bin staubtrocken.
Der oder die Trockene macht es schon richtig und der Staubtrockene verpasst etwas an Lebensqualität. Ich will ja kein Drahtseilartist werden nur etwas lockerer.
Und noch etwas zum Thema Lebkucken mit Rumaroma. Wenn man den billigen von Aldi isst muss man auch keine Angst haben da ist garantiert kein Tröpfchen Rum drin. Das Aroma kommt von BASF und wird aus ekelerregenden Holzpilzen gewonnen …
Ich wünsche Allen einen schönen Sonntag und 1.Advent.
ZitatGepostet von wootsdock Und noch etwas zum Thema Lebkucken mit Rumaroma. Wenn man den billigen von Aldi isst muss man auch keine Angst haben da ist garantiert kein Tröpfchen Rum drin. Das Aroma kommt von BASF und wird aus ekelerregenden Holzpilzen gewonnen …
Guten Morgen in die Runde ,
boah, was bin ich froh, dass ich schon in meiner nassen Zeit keine Süßigkeiten mochte, die allzusehr nach Alkohol schmecken, egal ob Rum oder Likör oder so. Wenn ich mir das heute ausmale - trockene Alkoholikerin, isst Lebkuchen mir Rum-Geschmack, der aber von Holzpilzen kommt... hmmm, lecker! Ich seh' schon, eine figurtechnische Gefahr weniger in der Vorweihnachtszeit.
ZitatGepostet von wootsdock Der oder die Trockene macht es schon richtig und der Staubtrockene verpasst etwas an Lebensqualität. Ich will ja kein Drahtseilartist werden nur etwas lockerer.
Hi wootsdock,
sag mal, wie lange hat es bei Dir gedauert, bis Du vom Trinken über den Missbrauch zur Sucht gekommen bist? 3 Wochen? Oder nur 2 Wochen?
Nein. Es waren mehrere Jahre, oder?
Und jetzt erwartest Du von Dir allen Ernstes, dass Du den Umkehrschluss, also die (möglichst perfekte?) "Trocknung" in ein paar Wochen hinkriegst?
Das ist jetzt nicht Dein Ernst...
Ich habe Die Erfahrung gemacht, dass diese ominöse Zufriedenheit einfach im Laufe der Zeit kommt, je mehr ich mich mit meinen Defiziten beschäftigt habe und je mehr ich in kleinen Schritten für mich erreicht habe. Auch viele meiner Gruppenmitglieder haben das ähnlich beschrieben.
Ich habe nur noch nie jemand getroffen, der sein "Endstadium Zufriedenheit im rundum-sorglos-Paket" binnen weniger Wochen erreicht hätte.
Gib Dir Zeit... lieber zu Anfang etwas holperig und "zu" trocken, als aus Leichtsinn wieder "voll neidappt". Die Lebensqualität kommt schon auch wieder, und das dauert gar nicht so lange.
Und mal ganz ehrlich: ist alkoholfreies Bier wirklich Lebensqualität? Oder irgendwelche anderen "kastrierten" Sachen?
Mensch Vera, das ist ein Kerngedanke, der mir erst jetzt, wo Du's kurz und knackig aufschreibst, so drastisch ins Bewusstsein blitzt:
"..sich mit den falschen verbünden wegen "gemeinsamer" ziele das tut nie nicht gut.... "
Danke. Deine alltagstaugliche Klarheit tut mir wieder mal richtig gut.
Und was die Wortklauberei zwischen "trocken" und "staubtrocken" hier angeht, ist das nicht nur deshalb so ausufernd und etwas dramatisch, weil unterschwellig mit "staubtrocken" im Allgemeinen ein humorloser, korinthenkackender Mensch bezeichnet wird - und gerade der sich dadurch auszeichnet, dass er dieses, sein sozialunverträgliches Gesamtgewese, selbst nicht zu erkennen vermag und er sich damit letztlich auch selbst ad absurdum führt? Und das will ja keine(r), gell? Schon garnicht, wenn man drauf und dran ist, es sich gemütlich zu machen in seiner (neuen?) Lebenslüge.
Grundsätzlich ging es doch um die hochpersönliche Auslegung, wieviel Minimalrestalkohol in Speisen oder Getränken oder im "Äther" (= das allesumgebende Fluidum *brüll*) akzeptabel oder eben inakzeptabel ist. Punkt. Und da hat jede(r) nun mal seinen Standpunkt, mit dem er entweder ohne Vergiftung durchs Leben kommt oder sich mal ruck mal zuck totsäuft.
Auch die Diskussionen, ob sich D12 in der Homöopathie nun eher im psychologischen Bereich, im philosophischen Bereich oder im allgemeinen Delysium als wissenschaftlich derzeit nicht verifizierbares Faktum abspielt, ist doch endlos und sehr schnell von fast fundamentalistischem Streit begleitet.
Es gibt, so finde ich, für alle Mikrogramm-Auslegungen gute und schwache Grunde dafür und dagegen. Eine Lösung werden wir hier nicht finden - nur verschiedene persönliche Einstellungen.
Allerdings liesse sich, wäre ich noch zynischer Ironiker, was ich ja (hör weg Grossrüssler!) längst nicht mal mehr auch nur ansatzweise bin, hier allerlei über die Staubtrocknheit in der cerebralen Umgebung synaptischer Eremiten von St. Jellinkius' Gnaden ermitteln... wenn man einfach in diesem Forum alles schön liest und wirken lässt... aber warum streiten, wo man doch einzig der guten und schönen Trockenheit verpflichtet ist, als alleiniger Lebensgrundlage und womöglich als einziger wirklicher Errungenschaft eines Menschenlebens....
Aaach Kinners, manchmal sind wir schon... ähm.. ganz schön normale Menschen, ob wir nun noch saufen oder schon nicht mehr.
PastorNick
-------------------------------------- Meine Religion ist die Freundlichkeit. Und trocken bin ich seit Anfang 2006.
Er hat doch seine Definition, was Staubtrocken bedeutet, nun herausgefunden.
ZitatGepostet von wootsdock
Vielleicht sollte ich das staubige mal weg lassen. Dann müsste ich auch nicht auf jeder Verpackung Kampfhaft im Kleingedruckten den Alk suchen und mir auch mal ein Alkoholfreies Bier „gönnen“
...und so "Staubtrocken" möchte er auf keinen Fall mal werden
Gruß Dirk[/b]
Falsch mein Dickerchen ich bin schon staubtrocken. Aber am Sonntag in aller Herrgotts frühe alles richtig zu deuten ist nicht einfach. Deshalb sei Dir die Fehldeutung verziehen.
ich sehe die Definition von staubtrocken wie der Nick. Genau diese Art von staubtrocken bist du nicht. Du achtest am Anfang sorgsam für dich und erklärst dies nicht als den Stein des Weisen.
Du wirst im Laufe der Zeit selber herausfinden was für dich der richtige Umgang mit kleinstmengen vo Alkohol ist.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
@ Logo sag mal, wie lange hat es bei Dir gedauert, bis Du vom Trinken über den Missbrauch zur Sucht gekommen bist? 3 Wochen? Oder nur 2 Wochen?
Nein. Es waren mehrere Jahre, oder?
Leider nein. Es hat nicht mal ein Jahr gedauert. Da ich clean von meiner Medikamentenabhängigkeit leider sehr schnell und heftig auf Alkohol „umgestiegen“ bin. Nach einem halben Jahr habe ich mich täglich ins „Koma“ gesoffen.
Und jetzt erwartest Du von Dir allen Ernstes, dass Du den Umkehrschluss, also die (möglichst perfekte?) "Trocknung" in ein paar Wochen hinkriegst?
Nein aber ich über fleißig.
Ich habe Die Erfahrung gemacht, dass diese ominöse Zufriedenheit einfach im Laufe der Zeit kommt, je mehr ich mich mit meinen Defiziten beschäftigt habe und je mehr ich in kleinen Schritten für mich erreicht habe. Auch viele meiner Gruppenmitglieder haben das ähnlich beschrieben.
Ich habe nur noch nie jemand getroffen, der sein "Endstadium Zufriedenheit im rundum-sorglos-Paket" binnen weniger Wochen erreicht hätte.
Woraus schießt Du das ich das "Endstadium Zufriedenheit im rundum-sorglos-Paket" binnen weniger Wochen erreichen möchte?
Und mal ganz ehrlich: ist alkoholfreies Bier wirklich Lebensqualität?
Kann ich Dir nicht sagen, da ich nie gerne Bier getrunken habe, es war ein Beispiel. Es ging darum Sachen lockerer zu sehen und nicht so verkrampft wie ich es zurzeit tue. Ich bin im Allgemeinen kein ängstlicher Typ, nur im Punkt Alk bin ich oberängstlich und das ist störend.
... weil unterschwellig mit "staubtrocken" im Allgemeinen ein humorloser, korinthenkackender Mensch bezeichnet wird - und gerade der sich dadurch auszeichnet, dass er dieses, sein sozialunverträgliches Gesamtgewese, selbst nicht zu erkennen vermag und er sich damit letztlich auch selbst ad absurdum führt?
Großartig Herr Pastor... Da fiele mir glatt der ein oder andere ein auf den die Beschreibung passt.
@ Ralfi vielleicht ist saubtrocken das falsche Wort, das kam auch nicht von mir ich habe es nur weiter verwendet.
ZitatGepostet von Ralfi
ich sehe die Definition von staubtrocken wie der Nick. Genau diese Art von staubtrocken bist du nicht. Du achtest am Anfang sorgsam für dich und erklärst dies nicht als den Stein des Weisen.
Du wirst im Laufe der Zeit selber herausfinden was für dich der richtige Umgang mit kleinstmengen vo Alkohol ist.
Gruß Ralf
Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen. Trift jetzt nicht auf Dich zu Ralfi aber bei einigen anderen muss man (ich) jeden Buchstaben auf die Goldwaage legen. Das ist etwas stressig.
... weil unterschwellig mit "staubtrocken" im Allgemeinen ein humorloser, korinthenkackender Mensch bezeichnet wird - und gerade der sich dadurch auszeichnet, dass er dieses, sein sozialunverträgliches Gesamtgewese, selbst nicht zu erkennen vermag und er sich damit letztlich auch selbst ad absurdum führt?
Großartig Herr Pastor... Da fiele mir glatt der ein oder andere ein auf den die Beschreibung passt.
Ja, das finde ich auch Honey
"Staubtrocken" bedeutet für mich brüchig zu werden und damit wäre ich nicht zufrieden.
Ich sprech lieber von Abstinenz, bzw. langjähriger Abstinenz.
LG
Manuela
[ Editiert von septembersonne am 28.11.10 11:55 ]
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatGepostet von wootsdock Kann ich Dir nicht sagen, da ich nie gerne Bier getrunken habe, es war ein Beispiel. Es ging darum Sachen lockerer zu sehen und nicht so verkrampft wie ich es zurzeit tue. Ich bin im Allgemeinen kein ängstlicher Typ, nur im Punkt Alk bin ich oberängstlich und das ist störend.
Hi Wootsdock,
gerade weil Du Bier gerne mochtest, ist es meiner Meinung nach gerechtfertigt, kein bleifreies zu trinken. Das hat nix mit oberängstlich und staubig zu tun, sondern ist Selbstschutz. Es geht nicht um den event. Restalkohol im Bleifreien, sondern darum, daß der Plembel riecht und schmeckt wie ein Bier, aber nicht anturnt. Ich habe jedenfalls Bier nicht wegen des Geschmacks getrunken, sondern wegen der Umdrehungen. Daher käme ich wohl über kurz oder lang zum echten und wahren Bier.
Ich finde, es zeichnet Dich aus, daß Du am Anfang Deiner Abstinenz eher ängstlich bist. Deiner sicherer wirst Du von selbst. Laß Dich aber nicht verrückt machen; in einer Bierwurst oder im Weinessig ist kein Alkohol. Eigentlich dürfte man auch kein Schwarzbrot essen oder Obst (wird im Körper auch in Alkohol umgesetzt). Achtsam aber nicht skrupulös - das ist die Devise
"Staubtrockene" sind für mich die Zeitgenossen, die auch nach 10 Jahre Abstinenz noch um selbige kämpfen. Dieser Kampf ist ihr Lebensinhalt und das lassen sie ihre Umgebung auch wissen und spüren; gerne auch in der Gruppe, wo sie die absolute Deutungshoheit darüber haben, was Trockenheit im speziellen und besonderen bedeutet. Und wehe, einer weicht einen Millimeter von dieser Linie ab - der kann ja nur nass sein.
A gsunde Angst, vulgo Respekt gehört zur Abstinenz, zuviel davon ist meiner Ansicht schädlich
ZitatGepostet von wootsdock @ Ralfi vielleicht ist staubtrocken das falsche Wort, das kam auch nicht von mir ich habe es nur weiter verwendet.
ZitatGepostet von Ralfi
ich sehe die Definition von staubtrocken wie der Nick. Genau diese Art von staubtrocken bist du nicht. Du achtest am Anfang sorgsam für dich und erklärst dies nicht als den Stein des Weisen.
Du wirst im Laufe der Zeit selber herausfinden was für dich der richtige Umgang mit kleinstmengen vo Alkohol ist.
Gruß Ralf
Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen. Trift jetzt nicht auf Dich zu Ralfi aber bei einigen anderen muss man (ich) jeden Buchstaben auf die Goldwaage legen. Das ist etwas stressig.
Aber bitte nicht bei Dir
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