@pasternak Ja, mein Mann findet meinen Entschluß gut und unterstützt mich dabei. Ich finde es schön mich mal wieder an meine Träume erinnern zu können, vor allen wo es bis jetzt zum Glück nur schöne Träume waren.
Mir geht es immernoch gut und habe ganz ehrlich bis jetzt noch nicht wirklich über Alk nachgedacht.#Ich hoffe das bleibt auch so. Mir ist in den 3 Tagen echt soviel bewußt geworden, dieses Bewußtsein will ich einfach nicht mehr verlieren.
LG
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
Also, soweit ich das beurteilen kann würde ich sagen das ich bis jetzt keinerlei Entzugserscheinungen habe, weder zittern, noch schwitzen, gar nichts. Ich habe im moment auch gar nicht das Bedürfnis Alk zu trinken. Kann es sein das ich körperlich vielleicht nicht gar nicht so abhängig bin/war?
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
Najut, von Bedeutung scheint das nicht zu sein. Habe mich halt gefreut das es mir bis jetzt so gut geht und ich gut mit der Situation zurechtkomme. Hatte auch schon einige Situationen diese Tage wo ich sonst Abends mein Bier gezückt hätte und einen drauf getrunken hätte.
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
Oft ist es halt so, daß der Gedanke: "Vielleicht war ich gar nicht sooooo abhängig!" nicht weit weg ist von: "Vielleicht kann ich ja doch hin und wieder mal..."
Ne, also daran denke ich gar nicht, hoffe das bleibt so. Die letzten Tage waren einfach nur schön(ohne ALk) Frage mich immer nur wie ich 3 Jahre für so eine scheiße vergeuden konnte.
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
ZitatOft ist es halt so, daß der Gedanke: "Vielleicht war ich gar nicht sooooo abhängig!" nicht weit weg ist von: "Vielleicht kann ich ja doch hin und wieder mal..."
gut, dass du das geschrieben hast, obi. Dachte ich auch immer, bis ich ne satte Abhängigkeit hatte und sogar dann glaubte ich das noch. Schließlich war nicht jeder Entzug immer gleich heftig. Und so wird es allen gehen, die weitersaufen!
Guten Morgen! Also das mit dem weitersaufen hat sich für mich echt erledigt. Ja, es waren zum Glück "nur" 3 Jahre.
Ende ist meine Mama gestorben, im schlaf. Es hat vorher nicht, rein gar nichts darauf hingedeutet das es passiert. Ich habe meine Trauer "ersäuft". Jetzt, wo ich den 4.Tag klar im Kopf bin, wird mir glaube ich erstmal alles bewußt. Ich vermisse Sie sehr stark, denke nur noch an Sie und weine wenn ich Ihr Foto anschaue. Habe mich sehr oft in "Katerstimmung" mit Ihr gestritten. Sie wußte nichts von meinem Problem, sagte3 nur mal zu mir, ich hätte mich stark verändert. Dann starb Sie und ich konnte mich nicht mehr richtig mit Ihr aussprechen. Hätte Ihr gerne alles erzählt, vielleicht hätte Sie mich verstanden. Jetzt, wo es ich alles "klar" vor Augen habe ist es zu spät. Ich würde Sie so gerne in den Arm nehmen und Ihr sagen wie sehr ich sie Liebe. Das kann ich leider nur noch am Grab.
Alleine aus diesem gRUND hat sich das "weitersaufen" für mich erledigt. Ich fühle mich immer noch total frisch und supergut. Ich will diese Gefühl nicht mehr hergeben. Das behalte ich jetzt für mich.
Wie lange habt Ihr eigentlich alle getrunken?
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
Etwas über 20 Jahre. Die ersten Jahre bereits mit heftigen Abstürzen. Dann mal wieder etwas seichter. Die letzten 10 Jahre täglicher Alkkonsum. Abstürze und "normaler" Konsum wechselten sich ab, bis ich dann zuletzt so 3 - 4 pro Woche betrunken war und an den restlichen Tagen den Entzug abdeckte. Meine Suchtentwicklung verlief ganz langsam und schleichend. Richtig heimtückisch und ich bemerkte es nicht.
ZitatGepostet von sunny72 Wie lange habt Ihr eigentlich alle getrunken?
Hallo Sunny,
das mit Deiner Mutter tut mir sehr leid für Dich, eine Gesprächstherapie wird Dir da sehr helfen. Ich schleppe ja was diese Beziehung betrifft noch ein Riesen Rucksack mit mir rum, nur die richtige Hilfe( und darum bemühe ich mich ständig) war für mich nicht dabei. Toll wenn es bei Dir gleich klappt und Du daran genesen kannst.
Getrunken habe ich seit ich 14 war. Es waren exessive Jahre dabei die dann ab 45 ausklangen. Mein Körper hat sich dann doch gewehrt( Sodbrennen das sich anfühlte wie Herzinfarkt und fürchterliche Kater). Ich habe meist nur an Wochenenden abends getrunken, aber immer wenn sich die Möglichkeit bot im Urlaub und vor freien Tagen. Ich danke meinem Körper heute noch, das ich nicht ins Spiegeltrinken kam, weil ich nach 3 Abenden trinken hintereinander, immer aufgehört(musste) habe.
Ich wünsche Dir einen guten Weg für Dein Vorhaben und wünsche Dir, das Du die Arbeit an Dir auch nach längerer Zeit nicht wieder aufgibst, denn Arbeit und gegenwärtig ist es immer.
LG von crissy
Man fällt nicht über seine Fehler, man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
Hallo Crissy! Ja ich denke auch das mit die Gesprächstherapie hilt, sowohl wegen des Alkohols und auch wegen dem Tod meiner Mutter. War heute das erstemal wieder arbeiten. Bei uns wird sehr viel, sehr sehr viel Alk verkauft. Habe mir das heut Abend mal alles so angeschaut(habe aber niemals auf der Arbeit getrunken). Ist schon der Hammer was die Leute dort alles rausschleppen, vor allem die Jugendlichen! Bin dann nach Feierabend nach Hause und es war ein richtig schönes Gefühl nicht wieder eine Einkaufstüte mit Bier drin Heim zuschleppen. Ich fühle mich immer noch super gut, nur das jetzt, im nüchternen Zustand, mich der Tod meiner Mutter total auffrißt. Es war vorhher auch schon schlimm, aber jetzt, es wird immer schlimmer meine ich. Bin froh wenn ich die Adressen wegen der Therapie bekomme und werde diese dann auch direkt angehen. ich hoffe es hilft mir alles zu verarbeiten, sonst gehe ich daran echt kaputt.
Wartest Du auch auf eine Therapie?
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!