€lefantino Stimmt, diese Gedanken bringt "Frau" wirklich nicht weiter, das habe ich jetzt selber gemerkt.
@Magusa Stimmt, ich habe mich "bewußt" dsazu entschiedn, wollte es mir aber wohl schönreden. Bringt nichts, das habe ich auch jetzt gemerkt.
@dry Zum Glück kann ich sagen das ich mich noch niemals so abgeschossen habe das ich im Krankenhaus wach geworden bin. Du scheinst ja die Erfahrung mit den "saufpausen" zu haben. Ich sehe es heute mal bei mir als "Fehrltritt", denn ich will es wirklich schaffen. Ist halt dumm gelaufen, ich dachte ich sei so stark. Ich schieß mich zum Glück nie so ab das ich nichts mehr merke.
Also....nun gehts weiter im Text. War halt ein "verlorener "Tag.
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
Zitat@dry Zum Glück kann ich sagen das ich mich noch niemals so abgeschossen habe das ich im Krankenhaus wach geworden bin. Du scheinst ja die Erfahrung mit den "saufpausen" zu haben. Ich sehe es heute mal bei mir als "Fehrltritt", denn ich will es wirklich schaffen. Ist halt dumm gelaufen, ich dachte ich sei so stark. Ich schieß mich zum Glück nie so ab das ich nichts mehr merke.http://www.saufnix.com/galerie/smilies/sly.gif
Hallo Sunny,
dies klingt irgendwie ganz trotzig für mich. So nach dem Motto: So blöd (und süchtig) wie der Dry war ich nie.
Ich glaube nicht, dass der Grad des Alkoholismus eine Rolle beim Trockenwerden spielt. Und es ist sicher nichtd, was man hören will, wenn jemand schreibt: tja, war eben nur eine Saufpause. Gerade dann, wenn man es sich vorgenommen hat und dann... dann braucht man dies doch am wenigsten und man will doch... .
Du hast das Bier getrunken. Weißt Du, worüber ich sauer wäre? Dass dieses verdammte Bier dann nicht mal geschmeckt hast und Du dennoch den Schlamassel nu von vorn beginnst.
Also Kopf hoch, dumm gelaufen und nach vorn schauen. Zieh das Positive aus dieser Geschichte. Lieber ein Bier und wieder aufhören und aufstehen nach einer Wochen, als nach einem Jahr.
@relatief Klar war da auch ein wenig trotz bei. Er kennt mich doch gar nicht. Aso kann er auch nicht behaupten das es nur eine "saufpause" war.
Klar ärgert es mich das dieses scheiß Bier noch nicht mal geschmeckt hathätte ich mir sparen können, vor allem ging es mir dann besser Aus Fehlern lernt man ebend.
Man kommt nirgendwo an, wenn man nicht beginnt zu gehen! Egal wie weit der Weg ist, man muß den ersten Schritt tun!!!!
sei froh und dankbar, dass du das Bewusstsein hast, dass dir der Alk nicht gut tut und Probleme hast du sicher genug mit dem Stoff, sonst wärst du nicht hier.
Wir sprechen hier alle aus Erfahrung und es ist in der Tat so, dass die Sucht nicht "von alleine" wieder weg geht. Ich wollte das absolut nicht wahrhaben und glaubte bis ein paar Monate vor Schluss, ich krieg das schon "irgendwie" wieder hin.
Ja und dann wusste ich, dass ich das nicht mehr hinkriege. Ich soff, was das Zeug hält und wenn ich mal nicht soff, musste ich leiden. Der Stoff hat dich fest im Griff und die Veränderungen die in deinem Kopf passieren, haben bei dir bereits stattgefunden. Wenn du dir vermehrt Gedanken um deinen Konsum machen musst, bzw. glaubst du hast ein Problem, dann hast du auch eins. Und ich schrieb bereits, dass das von alleine nicht weggeht.
@dry Zum Glück kann ich sagen das ich mich noch niemals so abgeschossen habe das ich im Krankenhaus wach geworden bin.
...was Du natürlich nicht wissen kannst...und auch nicht zur Entlastung in jeglicher Hinsicht dienen soll...sondern nur zur Aufklärung (dass Du nicht ein falsches Bild von Meinem Trinkverhalten bekommst)
ZitatGepostet von dry68 ... ich habe Mich am 11.03.08 das letzte Mal abgeschossen.
Am 12.03. wachte ich das letzte Mal in der Klinik auf!....
...hab mich hier vll. etwas unglücklich ausgedrückt und möchte deshalb noch anmerken:
Das "Abschießen" war nur sinnbildlich gemeint. Das hatte nichts mit Filmriss oder so zu tun! Soviel hätte ich gar nicht mehr saufen können, um das zu erreichen
Ich war ein Spiegeltrinker! Ziel war es bei Mir immer "Herr meiner Sinne" zu bleiben. Ich rief sogar noch das Taxi zur Klinik selber
Aber das lief dann zum Schluss immer öfter aus dem Ruder...weil: "Der Geist war willig, nur das Fleisch wurde langsam schwach"
ZitatAber nochmal, es kann doch nichts "schlechter" oder "besser" daran sein, wenn man/frau sich abgeschossen hat oder er/sie SpiegeltrinkerIn war.
das beinhaltet nach meiner Meinung auch keine Wertung. Manchmal denke ich, es ist leichter aufzuhören, wenn man z.B. nach einem Abschuss in der Klinik aufwacht und merkt es entgleitet einem alles.... Mein Weg war nach m.M. auch so lang, weil ich als Spiegeltrinkerin nie auffallend war. Kaum jemand wusste, dass ich ein Problem mit Alk hatte. Alles war heimlich und unauffällig. Darum hat es auch so lange gedauert bis ich selber davon überzeugt war, etwas tun zu müssen. Wäre ich Anfangs wieder rückfällig geworden,....na und.... auch das hätte niemand mitbekommen
ZitatManchmal denke ich, es ist leichter aufzuhören, wenn man z.B. nach einem Abschuss in der Klinik aufwacht und merkt es entgleitet einem alles....
hat bei mir alles nicht geholfen. Wenn wieder so ein "Vorfall" passierte (Klinik, Bushäuschen, Parkbank, Treppenhaus, Ausnüchterungszelle, etc...) dachte ich nur immer soweit, hoffentlich hats niemand gesehen. Ich wollte dann nur immer weniger trinken. Das ging auch schonmal kurzfristig, aber ich wollte doch nicht drauf verzichten.