es wird euch nicht wundern, dass ich mir das Buch "Kontrolliertes Trinken" von Prof. Dr. Joachim Körkel durchgelesen habe. Es ist vor allem für Abhängige, die noch trinken. Schon im 1. Kapitel werden erst einmal alle Nachteile des Alkoholkonsums erläutert, kurz danach folgen ein paar Selbsttest. Das Hauptthema in diesem Buch ist ein 10-Schritte-Programm, man muss sich täglich mit einem Trinktagebuch (in welches man auch schreibt, warum man getrunken hat) und Wochentrinktziel auseinandersetzen. Somit wird einem auch ständig vor Augen gehalten, aus welch dummen Gründen man doch trinkt.
Diese Form von Therapie hat genau so eine Erfolgsrate wie eine "normale" Therapie. 1/3 der Suchtkranken schaffen es, auf Dauer, gesund zu leben.
Hier habe ich etwas von ... kopiert:
Wegen Missachtung des Copyright gelöscht
Jeder von uns sollte doch die Wahl, die Möglichkeit haben, einen Weg zu finden, mit dem er/sie am Besten klar kommt.
Dies habe ich nicht rausgesucht, weil ich einen Grund suchen würde, wieder saufen zu dürfen, dass will ich wirklich nicht. Aber ich will auch nicht an einer unheilbaren Krankheit leiden. Es scheint doch einen Weg zu geben, wieder in ein "normales" Leben zu finden.
über die Suchfunktion hier im board wirst Du einiges über Körkel & kontrolliertes Trinken finden. (Bspw. einfach mal Körkel in die Suchmaske eingeben)
Versuch's doch einfach und berichte hier im Forum, mich würde es sehr interessieren ob es bei Dir funktioniert.
Dein Zitat:
Dies habe ich nicht rausgesucht, weil ich einen Grund suchen würde, wieder saufen zu dürfen, dass will ich wirklich nicht. Aber ich will auch nicht an einer unheilbaren Krankheit leiden. Es scheint doch einen Weg zu geben, wieder in ein "normales" Leben zu finden.
Probieren, für mich wäre das nichts, das was Körkel propagiert habe ich in eigenen Feldversuchen lange Zeit versucht, mit dem Ergebnis das es für mich reiner Zwang ist. Dieses kontrollierte Trinken bringt mir nix, weil ich mich quäle, ich möchte nüt 2 kleine Bier nach einem Trinkplan, ich will 'n Rausch in der Birne.
Wenn das Programm von Körkel Menschen helfen sollte, ob nun Missbräuchler oder Alkoholiker, all o.k., soll jede(-r) selbst entscheiden.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
zum gefühlten 385.Mal: machs, probiers. Wenn es klappt, gut ist. Wenn nicht, hast Du ja immer noch die Möglichkeit Abstinenz.
Ich verstehe es, daß du nicht mit dem Stigma der Alkoholabhängigkeit rumlaufen willst. Ist mir genauso gegangen. Habe mich jahrelang dagegen gewehrt. Ich doch nicht, bin erfolgreich in meinem Job, in der Ehe knirscht es zwar, mei das gibts überall und das die Kinder leiden, so ein Pech halt. Den Körkel gab es noch nicht (die Person natürlich schon , aber nicht das Buch und den Kurs) - aber was denkst Du habe ich jahrelange auch ohne Anleitung gemacht: genau, versucht den Konsum zu kontrollieren. Nicht vor 18 Uhr zu trinken (aber irgendwo auf der Welt ist immer nach 18 Uhr, nicht alleine zu trinken (kein Problem, hab ja eh in der Kneipe getrunken) und so weiter und so schlecht...
Ein zarter Hinweis: In Stuttgart gibt es seit ca. 10 Jahren bei Caritas-Suchtberatung einen Kontrolliert-Trinken-Kurs. Die Erfahrung damit zeigt, daß es bei jedem Kursdurchgang ein/zwei Teilnehmer gibt, die sich für die Abstinenz entscheiden. Ua weil es mega einfacher ist, nichts mehr zu trinken, als sich ständig zu kontrollieren. In meiner Gruppe sitzt seit einigen Jahren eine solche Ex-Kontrollkurs-Teilnehmerin. Sie hat allerdings auch so 1,5 Jahre gebraucht, bis sie vom 'Nicht-Dürfen' ins 'Nicht-Wollen' gekommen ist.
Glaub mir, mit dem sich eingestehen, daß man/frau alkohol-abhängig (klingt doch besser als alkohol-krank) ist, ergeben sich ganz neue Perspektiven. Mit dem Entschluß, nichts mehr zu trinken und dies auch konsequent durchzuzuiehen, gehörst Du dann nämlich zu einer Elite - jawull.
in bezug auf saufen ..trink doch deine.. ein ..zwei gläser ..oder..was weiss ich.. wenn du meinst das dass in ordnung ist. wer sollte dich hindern?
sauf halt mehr wenn du mehr saufen musst oder willst. ist ja nicht verboten ..kann ja nicht jeder zur umsatzbremse werden.
normales leben ..letztens sommer schlief einer ..kopf auf dem tisch ..voll..halt!! randvoll. daneben saß einer . ich : du auch cola ..früher vieleicht auch zuviel gehabt ? er : nee du ..mir hats nie geschmeckt ..ich mach mir einfach nichts aus alkohol in 10 jahren ..mal zwei bier oder so. war aber auch ohne alkohol überall mit dabei
hat er jetzt ein unnormales leben geführt ? nur weil ihm nie alkohol schmeckte ?
führen millionen von menschen die keinen alkohol trinken ,nie getrunken haben ,alle ein unnormales leben ?
viele nationen lachen über uns ..nein nicht über dich oder andere die nur ihre zwei zwei gläschen prosseco trinken..
aber die.. ach..so trinkfesten deutschen
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
ich hab mir auch mal früher versucht Trinkschemen zurecht zu legen. Ich wollte sogar ne zeitlang nicht vor 20 Uhr anfangen, was zu trinken. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich mehr Zeit zum saufen habe, desto früher ich anfange und dann kann ich gar nicht mehr aufhören.
Zu Beginn hat das hin und wieder funktioniert und ich hab nur nen paar Bier getrunken. Ich wurde unter der Woche dann auch müde und ging schlafen. Die weitere Entwicklung war aber fatal. Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten bis dahin. Ich wollte nur saufen, saufen, saufen. Furchtbar, verstehst du das? Ein richtig elender Druck. Natürlich hab ich dem dann früher nachgegeben und rein mit dem Stoff. Entsprechend zugetankt war ich dann natürlich wieder.
Es ging dann noch weiter. Irgendwann wusste ich nicht mehr, wie ich die Zeit auf der Arbeit ohne hinbekommen sollte. Wie soll das gehen, dass ich bis Feierabend nichts trinken kann, die haben doch echt einen an der Waffel. Somit fing ich dann an Benzodiazepine zu nehmen, nachdem ich ein paar Mal auf der Arbeit entzugsbedingt zusammengebrochen war.
als ich im August vorigen Jahres die Motivationsgruppe machte sagte die Therapeutin "... es ist nicht normal so viel Alkohol zu trinken, weder tägliche Mengen noch an einem Tag überdurchnittliche Mengen"
Da hab ich erst mal geschaut "Ach so", tatsächlich ist das doch so, dass es in meiner Umgebung völlig normal war und ist viel Alkohol zu konsumieren.
Ein normales Leben kommt 100 % ohne Alkohol aus.Nur das muss man erst mal am eigenen Leib erfahren.
Auch ich habe ewig trainiert die Kontrolle über die Menge und das Ende des Alkoholkonsums zu behalten. Ich habe immer verloren.
Es spielt glaub ich auch keine große Rolle ob man "nur" Missbräuchler ist oder Abhängiger, mir ist das völlig egal wie man das nennt. Und nach Trinkbuch zu saufen wo man nach 2 Gläsern aufhören soll würde vielleicht 2 mal klappen beim dritten mal käme 100 % der Absturz.
Außerdem ist das Energieverschwendung ständig schauen ob und wann man trinken darf und bescheissen läßt sich der Suchteufel sowie so nicht wenn man ihn anfüttert holt er sich den Rest garantiert.
Wenn ich das mal probiert habe nur 1-2 Gläschen am Abend zu trinken war das äußerst unbefriedigend für mich hab immer gedacht "na das hätteste dir auch sparen können" Weil es nicht den Kick in der Birne gebracht hatte und nur den wollte ich.
Aber vielleicht ist das ja bei dir Tanja alles ganz anders. Ich wünsche dir und allen anderen fleißig schreibenen Saufnixen einen schönen Tag.
Genau das habe ich auch über Jahrzehnte geglaubt und genau da sehe ich auch die Tanja. Der Satz passt einfach auf den süchtigen Mensch wie kein zweiter.
ich weiß, dass ihr es alle nur gut meint, und aus eigener Erfahrung zur Überzeugung gelangt seit, dass ein abstinentes Leben der einzige Weg aus dem Suff ist.
Gester Abend habe ich ein paar Selbsttests (WHO) gemacht, nicht überraschend habe ich überall sehr hohe Punktezahlen. Diagnose: alkoholabhängig. Toll, da ich mich aber nicht in diesem Krankheitsbild sehen will schenkte ich mir direkt einen Likör ein, 2cl 25%: ich trank zwei Schlücke, etwa das halbe Glas, es schmeckte mir aber nicht, außerdem empfand ich das sofort spürbare leichte Brennen als unangenehm. Also landete der Rest im Ausguss. Danach habe ich noch einen halben liter Fanta getrunken und ins Bett gegangen.
Außerdem finde ich persönlich, dass man bei Alkohol unterscheiden muss, zwischen Sucht- und Genussmittel. Mir ist klar geworden, dass Alkohol, als "Hilfsmittel" ein Gift ist, dass 2 Gläser den Verstand vernebeln, was nicht gut ist, was mir nicht gut tut. Aber ein 1/8 Rotwein, wenn ich mit meinem Freund essen gehe, ganz ohne Stress, den möchte ich doch trinken dürfen.
es spielt keine Rolle, ob das Alkohol, Drogen oder bestimmte Medikamente sind.
Es ist immer Gift und auch nichtsüchtige gifteln vor sich hin. Für sie hat es nur nicht die Bedeutung im Alltag, wie für den Süchtigen. Deshalb kommen sie damit klar, sie haben keine Erwartungshaltung an den Stoff.
Das ist die Wahrheit. Ich spreche natürlich auch anders, wenn ich aus der Sicht unserer gerne trinkenden Gesellschaft schaue. Muss ich ja auch, denn ich lebe ja hier und wohne auch in einer Gegend, wo Wein als Kulturgut gesehen wird.
Ich trinke aber trotzdem nicht. Wozu sollte ich auch. Mir persönlich bringt das eben nix mehr, sondern führt mich in die nächste Entgiftung. Ich habe einfach keinen Vorteil mehr. Ich glaubte aber, ihn mal zu haben. War vielleicht auch mal so, aber es ist heute nunmal anders.
Zitat von Tanja im Beitrag #99Außerdem finde ich persönlich, dass man bei Alkohol unterscheiden muss, zwischen Sucht- und Genussmittel.
muss man das bzw. kann Alkohol überhaupt ein Mittel sein, das einen höheren Genuss liefert als andere Getränke?
Wenn ich ehrlich bin, muss ich bekennen, dass mir alkoholfreies Weizenbier einen höheren Genuss liefert als die Variante mit Alkohol. Ich habe auch einmal alkoholfreien Sekt probiert. Okay, ich bin kein Sekttrinker. Deshalb schmeckte mir das Gesöff nicht besonders. Es war aber sicherlich nicht schlechter als die alkoholische Variante, von der ich zu Silvester einen Schluck nahm.
Wenn ich an ein anderes Suchtmittel denke, nämlich den Tabak, kann ich mit absoluter Sicherheit feststellen, dass er mir das Gegenteil von Genuss bereiten würde, wenn ich ihn jetzt rauchen würde. (Das habe ich bei meinem ersten Ausstiegsversuch erfahren, als ich nach drei monatiger Qualmabstinenz rückfällig wurde. )
Ich denke deshalb, dass der Genuss weniger im Getränk als solchem, als vielmehr in der (besonderen) Situation besteht, in der man den Alkohol konsumiert. Insofern ist der Alkohol m.E. als Genussmittel austauschbar. Ich persönlich tausche ihn auch meist aus, allerdings nicht immer, weil … (Ich will mich nicht wiederholen; das mit der Cognacbohne usw. habe ich ja bereits beschrieben.).
Denke mal darüber nach, woran du den Genuss für dich festmachst.
Zitat von Tanja im Beitrag #99Aber ein 1/8 Rotwein, wenn ich mit meinem Freund essen gehe, ganz ohne Stress, den möchte ich doch trinken dürfen.
sagt doch alles: Du möchtest trinken.
Und somit unterstelle ich Dir hier, dass Du Dir nur eine Absolution holen möchtest, dass bei Dir doch alles nicht so schlimm sein, und außerdem ganz anders, und da kannst Du ja noch...
Ganz ehrlich? Mach. trink, sauf. Kontrolliert oder unkontrolliert, ganz wie es Dir beliebt. Denn so lange Du noch trinken willst, bist Du in jedem Alkoholikerforum der Welt "fehl am Platze": Dein Ziel "ich will trinken" deckt sich nicht mit dem Ziel vieler anderer Teilnehmer, die in der Masse für sich ein zufriedenes Leben ohne Alkohol anstreben.
Und so wirst Du auf Dauer mit den Antworten, die Du hier bekommst, nicht zufrieden sein.
Das wird sich erst wieder ändern, wenn Du von dir aus ein Leben ohne Alkohol möchtest und es Dir egal ist, ob Du Dich nun als Alkoholikerin, Missbräuchlerin oder sonst was siehst. Wenn Du nur noch den Wunsch hast, endlich ein Leben ohne Alkohol führen zu dürfen, und es Dir egal ist, ob das nun eine Krankheit oder etwa keine Krankheit ist.
Dir steht also jeder Weg offen. Nimm den, der Dir behagt.
Zitat von Tanja im Beitrag #99. Aber ein 1/8 Rotwein, wenn ich mit meinem Freund essen gehe, ganz ohne Stress, den möchte ich doch trinken dürfen.
hallo Tanja
klar darfst du das trinken!
ich bin abhänig und seit langer zeit trocken und ich darf das auch, .....aber ich brauch es nicht (mehr)
du hast eine reihe sehr guter andworten bekommen und nun bestimmt viel zum nachdenken.
ist dieses glas wein wirklich ein genuss und warum ist es ein größerer genuss als zb ein glas Traubensaft? warum ist dir dieses glas wein so wichtig das du es dir wünscht und dir Gedanken darüber machst? wenn du es ausgetrunken hast, ist es dann genug oder ist es eine Überwindung nicht doch noch eins zu trinken? ist dann der gedanke an ein weiteres oder das nächste glas beim nächsten essen, raumeinnehmender als der schöne abend ? ist die Vorfreude auf den wein größer als auf das essen mit deinem freund?
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Zitat von Tanja im Beitrag #91Ein liebes Hallo an Alle,
............es wird euch nicht wundern, dass ich mir das Buch "Kontrolliertes Trinken" von Prof. Dr. Joachim Körkel durchgelesen habe. Es ist vor allem für Abhängige, die noch trinken. Schon im 1. Kapitel werden erst einmal alle Nachteile des Alkoholkonsums erläutert, kurz danach folgen ein paar Selbsttest. Das Hauptthema in diesem Buch ist ein 10-Schritte-Programm, man muss sich täglich mit einem Trinktagebuch (in welches man auch schreibt, warum man getrunken hat) und Wochentrinktziel auseinandersetzen. Somit wird einem ....................................................... Liebe Grüße, Tanja
Einer Deiner Beiträge:
"Er hilft mir, Stress abzubauen, dass es mir gleichgültig wird, ob ich mein Tagespensum geschafft habe. (ich habe mit meinem lieben Lebensgefährten ein kleines Restaurant). Und mein liebes Bier oder der katerfreundliche Rotwein helfen mir, ganz ruhig einzuschlafen, ohne mir vor Augen zu halten was ich [i]hätte alles erledigen müssen[/i]. Das alles macht mir ja nicht die Sorgen, die ich gerade habe, aber ohne meinen Freund schenke ich den Gästen den Wein mit zittrigen Händen ein, gerade bin ich auch oft gereizt. Außerdem wache ich morgens meistens vor Sonnenaufgang, wobei ich vor 2-4Uhr nich im Bett bin, auf und schlafe gegen 13 Uhr totmüde wieder ein. So wache ich gegen 16 Uhr wieder auf und um 17 Uhr muss ich das verdammte Restaurant aufmachen, welches noch voll mit dreckigen Gläsern vom Vortag ist ......jetzt ist mein Freund wieder für mich da ...Tag für Tag. Heute Abend habe ich eine Flasche Prosecco und ein paar Bier getrunken, jetzt ist es logisch, dass ich ein kleines Problem habe, weil ich bestimmt noch 2 Bier zum einschlafen trinken werde, dennoch weigere ich mich zuzugeben, das ich ein ernstes Problem habe! ohne Therapie weniger trinken. Und den Punkt wiederfinden, an dem mein Kopf und mein Geist wissen, wann es genug ist."
_________________________________________________________________________________ Ich möchte nicht alles wiederholen, was ich Dir bereits schrieb.(#35 v.29.1.2015) Du willst es ohnehin nicht wissen, hören.
Und dieses Buch hast Du Dir genau deswegen herausgesucht, weil Du noch nach Gründen suchst,weiter zu trinken. Wie Logo schrieb, Du suchst Absolution.
Auch mein Rat noch einmal: Trink so weiter ,wie bisher, und benenne Dein Trinkverhalten und Deine Gedanken um Deinen Konsum, wie Du willst-für mich bist Du auf dem besten Weg oder tust es bereits:Alkohol zu benutzen, um....siehe Dein Eingangsbeitrag oben. Du wirst hier und woanders keine anderen Antworten bekommen.
Durch Dein "verdammtes" Restaurant bist Du ohnehin konditioniert und prädestiniert,den Weg in die Abhängigkeit zu gehen.Ob Du ihn dann gehst,wer weiss......ich denke schon.
Alkohol ja- Alkoholabhängig werden -ich?- nein.
Besser, nicht mehr trinken -aber 1/4 Wein zum Essen , ja
Sorgen um den eigenen Alkoholkonsum,ja - Problem mit Alkohol, nein
Ich glaube, das nennt man (mehrfach) Ambivalent.
Ich weiss, es auch keine Antwort, die Dir gefällt.
Egal! Ich weiss zumindest heute Eines: Ich brauche keinen Alkohol mehr-gestern nicht, heute nicht und morgen wohl auch kaum. Das ich nicht sollte und dürfte, das weiss ich schon seit meinem ca 18.Lebensjahr-da war ich bereits alkoholkrank.
Du spielst mit dem Feuer(wasser),denke ich.
LG Peter
PS:Übrigens Körkel selbst sagt, dass 30% seiner Teilnehmer am Ende doch bei der Abstinenz landen.
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
nun hatte ich ein paar Tage Zeit, mir eure Beitrage zu Herzen zu nehmen, mir ein paar von euren Geschichten durchzulesen. Und mich etwas mit meiner Sucht auseinanderzusetzen.
Und somit unterstelle ich Dir hier, dass Du Dir nur eine Absolution holen möchtest, dass bei Dir doch alles nicht so schlimm sein, und außerdem ganz anders, und da kannst Du ja noch...
cu, Logo
Hey Logo, mit dieser Aussage lagst du sehr daneben. Obwohl ich vielleicht aus deiner Sicht das Gleiche geschlussfolgert hätte.
Die letzten 2 Beiträge habe ich etwas gedankenlos in träumerischen Gedanken geschrieben, für solche Fälle habe ich mir jetzt ein Tagebuch zugelegt. Mich buruhigte einfach der Gedanke etwas, dass ich vielleicht nicht für immer süchtig sein werde. Jetzt wird es vielen ein Bedürfnis sein, mich eines Besseren zu belehren . Ehrlich, ich weiß es selber besser. Zu dieser Einsicht halfen auch die vielen Geschichten hier im Forum.