Zitat von Biene im Beitrag #45 Ich denk mal Dirk meinte bei ihm wäre nicht die Veranstaltung eine Gefahr sondern das verkriechen zu Hause.Einsam und Allein in der Wohnung wäre er eher rückfällig geworden, als auf einer Veranstaltung mit viel Alk.
Das hier oben unterstreiche ich mal ganz fett. Genau in diese Richtung ging unsere LZT und genau das war es, was mir dann auch half. Deshalb stelle ich das auch immer gerne mal heraus. Ich hatte schließlich zuvor einige erfolglose Versuche. Ich bin eben gleich so durchgestartet und dass es draußen überall viel Sprit gibt, wird niemand von uns ändern. Und genau deshalb gilt es das frühzeitig zu lernen. Ist so ähnlich wie beim Auto fahren. Manche fahren heute noch nicht auf der Autobahn.
In der LZT durften wir in den ersten zwei Wochen nur zu zweit raus, danach aber auch alleine und ja, wir sollten sogar Veranstaltungen besuchen. Wer nicht direkt nach Frankfurt fahren wollte, ging halt im Ort irgendwo hin. Handeln immer unter dem Gesichtspunkt der Eigenverantwortlichkeit. Wenn ich glaubte für das ein oder andere brauche ich noch etwas Zeit, weil ich noch unsicher war, dann war das kein Thema. Wichtig war allerdings dann genau das auch anzusprechen. Ja und so gingen dann manche zum Fußball nach Frankfurt. Ich dann eher auf Musikveranstaltungen. Viele haben dort wieder gelernt zu leben und der Bierwagen stand oft im Ort auf dem Marktplatz und direkt dahinter war die Klinik. Eben so, wie es im Leben manchmal kommt. Niemand aber kippt den Sprit in dich rein, dass bist du dann schon immer selbst, wenn du eben saufen willst.
War echt ne schöne Zeit dort. Ich denke da immer gerne mal dran zurück. Der Therapeut sagte uns freitags auch immer, was es so in der Gegend gibt und gab uns Tips für Unternehmungen.
Ich bin so in der ersten Zeit sehr viel fort gegangen. Als ich die erste LZT in derselben Klinik gemacht hatte, fing ich ja wieder mit Rückzug an und blieb oft zu Hause, weil ja überall der Stoff draußen um mich rumtanzt. Kein Wunder, so kann ein Mensch wohl nur unzufrieden werden. Die massiven Rückfälle waren dann immer das Resultat. Dann ging ich mal wieder entgiften, kam nach Hause und dasselbe wieder.
Die Änderung kam dann ja nach der 2. LZT. Zu Hause ging manchmal der Weg völlig ferngesteuert wieder in Richtung Sprit bzw. Drogen. Nur waren ja keine mehr da. Wie lange hätte es diesmal gedauert, bis wieder welche da gewesen wären? Da lag der Hase im Pfeffer und somit ging ich anderen Interessen nach bzw. begann welche zu entwickeln. Ich ging ne Weile zum Ruderverein, fing an Tischtennis zu spielen und vor allen Dingen Kontakte zu knüpfen und auch zu pflegen. Das Leben findet tatsächlich draußen statt.
Aus heutiger Sicht ist es eher mal anders. Jetzt bleibe ich auch mal auf der Couch und lulle rum. Ich hab mich in den sauberen Jahren an ein nüchternes Leben gewöhnt und heute sind auch diese Automatismen der Sucht nicht mehr da. Nicht so tragisch, wenn ich mal da bleibe und nen fetten Eiskaffee aufm Balkon schlürfe. Das aber kam erst mit der Zeit.
Hi Dirk, habe Dir schon mal geschrieben und Dir das auch schon öfters gesagt: jeder Jeck is anders. Was bei dem einen angeraten ist, ist bei dem anderen abgeraten. Für mich als öffentlicher Säufer, also jemanden, der fast ausschließlich in Kneipen, auf Feten und so getrunken hat, war es ein Bedürfnis, mich im ersten Jahr sozusagen wegzusperren - stimmt natürlich nicht ganz, beruflich war ich weiterhin viel unterwegs. Für Dich alten Soziopathen, der stinkum im heimischen Kämmerlein sich die Kante und Pille gab, war es beim zweiten Anlauf endlich angeraten, nach draußen zu den Menschen zu gehen. So isch no au wiedr, sait dr Viktor
es ist aber nicht gerade selten, dass der soziale Rückzug auch die Folgen starker Sucht sind. Ich ging ja in früheren Jahren auch gerne mal in Kneipen, gegen später halt nicht mehr. Mich hat halt nur noch der Stoff interessiert und den gabs halt auch billiger um die Ecke. Ich wusste auch ganz genau, wie es um mich aussieht. Es ist einfach bequemer dann zu Hause zu bleiben. Da kannste dir eben auch morgens schon was in die Birne kloppen und es sieht keiner.
Da gilt es dann einfach wieder zu lernen, sich wie ein soziales Wesen zu verhalten. Ich glaube das verlernt zu haben, vielleicht hatte ich es aber auch nie wirklich gelernt in früheren Jahren.
nochmal Kontext Susanne-Iris, Du vergleichst Äpfel mit Birnen, sprich deine Klinik-Situation mit der Gestaltung einer Gastgeberin im alkoholischen Umfeld nach 3-4 Wochen ohne Sprit. Das was Vicco schreibt kann ich nur bestätigen, da ist jeder anders strukturiert bzw. die Wege aus dem Suff in die Nüchternheit sind verschieden, es gibt jedoch 'n paar basics die sehr brauchbar sind, dazu gehört bspw. sich nicht nach ein paar Wochen in Hochrisiko-Situation zu begeben. Die soziale Phobie von Dir (oder eben die ehmals soziale Phobie) die haben andere eben nicht, da geht's dann um ganz andere Sachen.
Mal anders gefragt: Wie hat sich denn ein soziales Wesen deiner Meinung nach zu verhalten.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
ZitatDas ist mit Sicherheit von Person zu Person sowie von den Beweggründen abhängig, weshalb man überhaupt gesoffen hat.
ich sag doch gar nix anders. Ich zitiere mich deshalb oben mal selbst...
sicherlich gibt's da ein paar Basics. Glaub jetzt nicht, dass ich die nicht weiss. Jedoch kann niemand von uns "Hoch-Risikosituationen" bei anderen Menschen einschätzen, die wir nicht kennen. Ist auch die logische Schlussfolgerung o.g. Zitats
Deshalb schreibe ich von mir und du von dir. Die Weisheit aber hat sicher niemand von uns beiden mit den Löffeln gefressen, zumal wir auch ähnlich lang in etwa trocken sind.
Oder soll ich jetzt wieder anfangen zu glauben, dass bei mir jetzt wieder alles anders ist...
[sorry, aber du weisst ja ich polarisiere auch gerne mal]
Hallo zusammen, es hilft mir sehr, dass ihr hier leicht kontrovers diskutiert; das trägt stark dazu bei, meine eigene Position perspektivisch zu festigen.
Das Sommerfest gehört zu meinem beruflichen to do und ich hätte mich nur durch Krankmeldung dem entziehen können und dabei auch mein Team im Stich gelassen. Es war für dieses Jahr die zweite und letzte berufliche Verpflichtung mit Alkoholausschank. Meine Chancen, die drei Stunden persönlich ohne Alkohol zu überstehen standen gut; so etwas kann ich. Meine Besorgnis galt der Zeit danach, an dem Abend. Da habe ich vorgebaut, so gut es ging, nicht zuletzt auch, indem ich hier geschrieben habe. Aber auch an dem Donnerstagabend zuvor habe ich das in meiner „Motivationsgruppe“ thematisiert. Der Fokus dort ging dahin, was ich mir denn im Anschluss richtig Gutes tun könnte, um mich für die Arbeit und das Nichttrinken zu belohnen und mich nicht nur erleichtert, sondern positiv richtig gut zu fühlen. Es hat geklappt, dennoch möchte ich auf lange Zeit hinweg solch eine Art von enger „Feindberührung“ nicht wieder haben und muss ich auch nicht. Auch an meinem anschließenden Aufatmen habe ich gemerkt, wie ambivalent und blümerant mir vorher zu Mute war.
Wie stelle ich mir jetzt, nachdem diese Ausnahmesituation hinter mir liegt, meine weitere Linie vor?
Zuhause in der Alk-freien Bude hocken oder `raus und weiterhin vor allem am Wochenende immer wieder einmal was Schönes unternehmen, wobei bei vielen Veranstaltungen irgendwo ein Ausschank herum stehen wird? Grundsätzlich das Letztere. Gestern war ich beim „Grand départ“ und da hatten einige Zuschauer um 13 Uhr ein Bier in der Hand, aber das waren nicht viele. Da focht mich nichts an. Meiden werde ich Veranstaltungen, bei denen der Alkohol eine eher zentrale Rolle spielt bzw. für mich spielte. Weihnachtsmarkt, zum Beispiel – das geht zumindest dieses Jahr gar nicht, das mute ich mir nicht zu. Es ist aber leider auch immer so eine Sache der „Tagesform“. Ist sie nicht so dolle, dann gehe ich nach der Arbeit vorsichtshalber nicht einmal in einen Supermarkt, sondern direkt nach Hause.
Ich finde den Einwurf, dass es viel mit dem zu tun hat, wie man vorher getrunken hat, sehr bedenkenswert. Mit meinem Mann habe ich auf Weinfesten, Straßenfesten, vor Konzerten, bei Bekannten, im Sommer beim Brauereiausschank, bei allen Geburtstagen und sonstigen Festen und Feiern in der Öffentlichkeit „in Gesellschaft“ Alkohol getrunken, wie viele andere auch. In einer ersten, noch oberflächlichen Analyse würde ich mal sagen, dass Teile unseres gesellschaftlichen Lebens in einem (noch) akzeptablen Rahmen und Ausmaß von Alkohol perforiert waren. Dies, dass gesellige Trinken im Rahmen und in Maßen und mit der Fähigkeit, auch wieder „un-abhängig“ aufzuhören – dahin zurück komme ich nicht mehr; der Schalter ist irreparabel kaputt. Sicher bin ich, dass mit der damaligen Gewöhnung an den Alkohol allerdings schon eine veritable Grundlage gelegt war, dass ich dann überhaupt in der Lage war, so schnell so exzessiv zu trinken. Ab Februar 2015 habe ich nur noch allein, zu Hause, ohne Zeugen und ohne jegliches Maß mit zügiger Steigerung der Mengen auf Betäubung getrunken. Das will ich nicht mehr.
Was ich jetzt will, das ist ein neuer, besserer Lebensabschnitt ohne Alkohol. Und dazu auch erst mal „Strecke machen“.
Viele Grüße, Susanne (nom de guerre ;-) 30 Tage sauber. Immerhin.
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
sicherlich bin ich einer der wenigen hier, die gleich ins kalte Wasser gesprungen sind und ich sage sogar, nur das hat mich "gerettet"...
Während meiner Therapie wurde genau diese Richtung propagiert und empfohlen, mir hat sie geholfen und deshalb vertrete ich die auch. Das ging sogar noch weiter, Susanne. Wir machten dort gezielt Übungen, dass wir dem Suchtmittel so nah wie möglich kommen sollten. Also mit Glas in die Hand nehmen, dran riechen. Eben alles, nur nicht trinken. Ist schon Hardcore für nen Süchtigen. Aber so hab ich es halt gelernt.
Zu Beginn frug ich mich schon, was das ganze sollte. Heute versteh ich es und manchmal mache ich das sogar heute mal, wenn andere sich nen Kurzen reinziehen. Ist schon etwas Folter, aber ich brauch das wohl gelegentlich. Weisst ja, nur die Harten kommen innen Garten.
Aber schön, dass du über diese Dinge nachdenkst. Darum geht es schließlich.
Hallo Susanne, ich finde es toll, wie strukturiert Du Deine Trockenwerdung durchdenkst und praktizierst. Glückwunsch zu den 30 Tagen.
Beim lesen Deiner Beiträge ist mir wieder mal aufgefallen wie verschieden jeder seinen Weg geht. Mich triggert z.B. garnichts. Was mir auffällt, betrunkenen Personen gegenüber empfinde ich Verachtung.( Was ich von mir ziemlich hochnäsig finde). Liegt vielleicht an meinem Minijob, Nachtdienst im Hotel. Da lernt man so manche menschlichen Ausfälle kennen. Erst 2 Jahre später ist mir aufgefallen, das ich ja so zusagen an der " Quelle" arbeite. Den Minijob habe ich mit meiner damaligen Suchtgruppe entdeckt, als wir bowlen waren.
Ich habe nie entzügig getrunken und wenn am We, war mir am nächsten Tag fast immer extrem übel. Trotz einer festgelegten Menge, die ich nie überschritt.
Ich wünsche Dir einen guten trockenen Weg und viel Kraft weiterhin.
LG von crissy (die ihren 7. vergessen hatte)
Man fällt nicht über seine Fehler, man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.
ZitatAb Februar 2015 habe ich nur noch allein, zu Hause, ohne Zeugen und ohne jegliches Maß mit zügiger Steigerung der Mengen auf Betäubung getrunken. Das will ich nicht mehr.
das hier sagt recht viel aus, finde ich. Sucht vereinsamt.
Hast du dich schonmal gefragt, warum du trocken leben willst? Du könntest ja auch weitersaufen. Das so zu formulieren hört sich zwar etwas vermessen an, aber es bringt ja nix, wenn du das machst, weil du irgendwo mal gehört hast, dass du trocken leben musst. Genau das ist nämlich völliger Blödsinn. Du musst schließlich gar nix.
Ich kann aber überlegen und mich fragen, welcher Lebensstil würde mir denn zusagen bzw. was möchte ich gerne noch erreichen?
Ich bin da ganz ehrlich. Ich möchte Spaß, Urlaub und Geld verdienen und will nicht erstmal Strecke machen, sondern ich will sofort loslegen und somit verkrieche ich mich auch nicht. Ich kann das alles eben nur nüchtern. Das musste ich irgendwann mal einsehen. Wäre dem anders, würde ich wahrscheinlich auch anders leben.
Ich will damit sagen, dass der Wunsch zum aufhören nur von dir selbst kommen kann. Sonst brauchst du das nicht zu tun. Ich hab das nämlich alles hinter mir. Aufhören, obwohl ich das nicht wirklich wollte, etc. Klappt nicht.
Jeder Süchtige springt ohne Sprit ins kalte Wasser und selbst wollte ich mit Alkohol fliegen, konnte es zeitweise und bin dann in der Einsamkeit geendet.
Gefällt mir nicht wirklich was Du schreibst (muss es auch nicht), Dirk, auf mich hast Du zb beim 1ten Treffen in Trave jetzt nicht den Eindruck von dem gemacht was Du jetzt schreibst, da war noch nix mit Freude und groß Sachen ausprobieren, sondern gehörig Respekt wieder abzustürzen. Das war doch Strecke machen und rausfinden was einem gut tut und das dauert seine Zeit, warum dauert's: Weil der Weg ohne Sprit neu ist, weil die ganzen Gefühle, Emotionen und Probleme nüchtern durchlebst und das ist menschliche Entwicklung und so richtig geil. Und nochmals: Risikosituationen sind vermeidbar, und das hat nichts - aber auch gar nicht mit Isolation oder zuhause rumhocken zu tuen, sondern mit Liebe zu sich selbst und Selbtschutz und schlussendlich kann das Ziel nur ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko- und Schutzfaktoren sein. Das Leben ist vieles, Spaß und Urlaub als primärer Lebensinhalt sind nicht die Dinge die mich entspannt zufrieden ohne Sprit leben lassen. So ist jeder anders und das ist auch gut so.
Grüße, Bodhi
Einfach SEIN- genügt völlig und mehr geht auch nicht. Das ist das volle Glück.
ich will mal sagen, dass ich gedankenverhangener war, Bodhi. Es war mir noch nicht so klar wie heute, ob das richtig ist, was ich tue. Da war die Sicherheit einfach noch nicht da.
Getan aber habe ich und zwar sofort. Sogar schon bei den Wochenendheimfahrten in der Klinik. Der Therapeut hat mich da fast zu genötigt, raus zu gehen und zu Vereinen Kontakt aufzunehmen und natürlich fiel mir das seinerzeit auch schwer. Therapie ist halt kein Zuckerschlecken. Hätte ich dem was erzählt von "Strecke machen"... Der hätte gesagt, du darfst auch weitersaufen. Es galt für mich schon recht schnell die Schranken zu durchbrechen.
Ich weiss, dass du das anders siehst, aber ist ja auch in Ordnung.
ZitatIch bin da ganz ehrlich. Ich möchte Spaß, Urlaub und Geld verdienen und will nicht erstmal Strecke machen, sondern ich will sofort loslegen und somit verkrieche ich mich auch nicht.
Hört sich für mich auch sehr aufgesetzt und verträumtan. Als wäre alles so einfach und man muss nur genug Geld und Urlaub haben dann läuft das alles!
So einfach ist das aber nicht, hast du selbst am eigenen Leib erfahren , mit Strecke machen ist gemeint Zeit vergehen zu lassen und einen trocknen Tag an den nächsten reihen.
So haben wir doch fast alle angefangen oder du etwa nicht?
Huhu Biene, ich will in erster Linie die Wichtigkeit eines aktiven und ausgefüllten Lebens in den Vordergrund stellen. Mehr nicht. Es ist doch auch oft so, dass wenn du zu lange wartest und überlegst was ich vielleicht mal alles tun könnte, du in aller Regel wieder nix machst. Mir ist es draußen in Gesellschaft deutlich leichter gefallen trocken zu bleiben. In der Bude lief ich ja förmlich schon ferngesteuert zum Pillenschrank und gesoffen wurde natürlich auch, damit das Zeug auch wirkt. Und die letzten Suchtjahre bei Susanne sahen ähnlich isoliert aus. Das bringt die Sucht bei vielen Menschen in späterem Stadium ja mit sich. Ich habe naiv und einfach formuliert, das stimmt. Ich sehe es gerne so einfach. Natürlich gibt es Stolpersteine auf dem Weg, oft liegt es aber an dir, wie viel Gewicht du denen gibst. Sicherlich hab ich es als alleine Lebender leichter. Von mir will ja niemand wirklich was. Somit kann ich auch einfach mein Leben nach meinem Gusto gestalten und deshalb sind die Aussagen auch bewusst so gehalten.
Das kann ja alles sein, aber mir erscheint es manchmal, das du so oft wie möglich dein wunderbares Leben darstellt um selbst daran zu glauben. Es ist gefährlich so frisch abstinent auf die versoffene Gesellschaft zu treffen. Das hat so manchen, die abstinent bleiben wollten, ein böses Erwachen beschert, mir selbstverständlich auch.