Zitatprobiers doch mal, wut, trauer, aggros kannst nur du selber abstellen
Gefühle sind für mich immer OK. Diese abstellen zu wollen halte ich für ungesund. Als Alkoholkranke müssen wir wieder lernen Gefühle auszuhalten. Früher haben wir gesoffen um sie abzustellen.
ich bin da sicher absolut kein experte im umgang mit verhaltensweisen. schliesslich habe ich mir 30 jahre meine probleme, mein unvermögen diese nachhaltig zu lösen, sowie mein daraus resultierendes schlechtes "wohlbefinden" ersäuft.
ich bin aber heute der meinung dass man gemütszustände auch aktiv steuern kann. dazu muss man wie du das erwähnt hat lernen damit umzugehen, d.h. sie zulassen.
man muss sich klar werden unter welchen umständen man eben wütend, traurig oder verletzt wird. weiss man das kann etwas dagegen unternehmen.
sicher gehören diese gemütszustände zum leben, genauso wie das glücksgefühl (glück und trauer sind zwillingsschwestern das eine geht nicht ohne das andere), muss man sie leben und zulassen. da ich als alkoholiker aber mich so verhalten habe dass ich nur das glücksgefühl mit der sauferei erhalten wollte und eben die trauer weggesoffen habe, bin ich dann trocken mit meinen gefühlen und emotionen überfordert.
die anfängliche trockeneuphorie ist längst verflogen, der "gefühlsalltag" tritt ein. das äussert sich dann bei mir so dass ich in situationen in denen ich wütend, traurig oder verletzt bin, eben wieder nass reagiere, d.h. igendeinen schuldigen suche anstatt mich zu hinterfragen wie und warum diese situation so ist.
da das tolle wundermittel eben nicht mehr verfügbar ist, sämtliche div. mamis und sonstige seelentröster nichts mehr von mir wissen wollen und ich z.t auch nicht von ihnen, bleibt mir nichts anders übrig da halt selbst mit klar zu kommen. in einem "normalen", gesunden g"gefühlshaushalt ist das wechselspiel der emotionen im gleichgewicht, d.h. wut, trauer, etc, kann verarbeitet werden, löst sich auf, befreit auch.
bei mir als alkoholiker funktioniert das eben noch nicht so wie ich möchte, ich muss das erst lernen. die erfahrung, ein trauergefühl zuzulassen, es zu akzeptieren, auch wenn das schmerzt und dann wenn gut ist, aktiv mich herauszuziehen OHNE es in irgendwas zu ertränken löst dann ein wirklich echtes befreiendes glücksgefühl aus und gibt eine super grundlage für die nächste hürde in meinem leben die da ohne zweifel kommen wird. mein so erlentes verrhalten gibt mir eine sicherheit und eine gewissheit meine leben in den griff zu kriegen.
Du hast keine Kraft sagst Du und Du bist absolut unten. Wie oft warst Du allein vom Alkohol so fertig, dass Du kaum arbeiten konntest? Ich habe manche Nacht mit dem Alkohol verbracht, eine Stunde oder garnicht geschlafen, bin dann zur Arbeit. Es war gräßlich, die Zeit verging und verging nicht und alles nervte, die Geräusche und die Maschinen und die anderen. Beim Frühstück zitterte die Hand, hoffentlich merken die anderen nichts. Und mittags erwachte schon wieder der kleine Grossmann in mir mit der Hoffnung auf Feierabend.
Wir sind es also gewohnt, schlechtes Auszuhalten. Du kannst es jetzt auch. Auch ohne Alkohol. Die Sucht versucht Dir nur einzureden, Du bräuchtest Alkohol. Er kriecht durch Deine Gehirnwindungen und Deine Gefühle. Er klopft überall ab, wo er sich wieder zu Dir setzen kann. Aber Du kannst es aushalten, Du wirst da durchgehen und es wird Dir immer besser gehen. Nicht unbedingt gleich, aber bald.
Mein Tipp: Gehe zu Menschen, die keinen Alk trinken, gehe in eine Gruppe. Umgib Dich mit Verbündeten. Und lass Dir nichts erzählen von Menschen, von denen Du nicht weisst, ob und wie sie trocken sind, ob sie wirklich schon schwieriges überstanden haben ohne Droge. Du spürst selber, wie schwer es ist, lass Dir also nicht erzählen, dass es leicht sei und dass man nicht genau aufpassen muss. Die Sucht ist zur Zeit Dein allergrößtes Problem, es ist eine tödliche Krankheit. Wenn jemand Krebs hat oder einen Herzinfarkt und er geht nicht zum Arzt, weil es noch wichtigeres zu erledigen gibt, den erklärt man für verrückt. Es geht um Leben und Tod. Willst Du Leben, dann marschiere, willst Du sterben, dann mach weiter mit dem Alkohol.
Also such Dir Hilfe und nimm Deine ganze Kraft dafür. Versuch nicht, es mit dem geringsten Aufwand zu lösen. Der Alkohol holt sich seine Zeit von Dir. Und wenn es im Grab ist. Ich bin damals 3x die Woche in die Gruppenstunde gegangen, zusätzlich zum Arzt und war jeden Abend in der Begegnungsstätte unserer Suchteinrichtung. Nur so habe ich es geschafft. Weisst Du, was es für ein Segen ist, dass wir Alkoholiker heute diese Möglichkeiten haben?
Nutze also die Hilfen, die für Dich bereit stehen. Nimm diese Krankheit verdammt ernst und lass Dich nicht von Deinem Weg abbringen. Es gibt soviele Schlaumeier in diesem Bereich, schau auf die Realität dieser Leute, was ist wirklich? Ich habe mir Leute gesucht, die immer um einen Schritt weiter sind als ich, denn von denen konnte ich wirklich lernen. Und nur einen geringeren Teil meiner Zeit verbringe ich damit, meine Erfahrungen weiterzugeben an Menschen, die diese auch möchten. Wer sowieso schlau ist, dem ist eh nicht zu helfen, dem hilft das Schicksal. Daher habe ich mir Menschen gesucht, die zufrieden trocken sind, die auch grosse Krisen suchtmittelfrei durchlebten und die die entsprechende Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen. Die Dir nicht nach dem Munde reden und Dir ernsthaft ihre Meinung sagen, die von Dir nicht erwarten, keine Fehler zu machen und die Dir auch Deine Zeit geben.
Du hast alles, was Du brauchst, um ohne Alkohol zu leben. Du kannst lesen, schreiben, sprechen, arbeiten, laufen usw. Was brauchst Du mehr, um Dir Hilfe zu suchen und sie anzunehmen? Und du hast die Erfahrung, dass Dein Freund Alkohol ein falscher Hund ist, der Dich mies macht, der Dich runterzieht, der Deine geistige Gesundheit und letztlich Dein Leben fordert. Verabschiede Dich von dem Kerl, Jetzt und Jetzt und Jetzt, 24 Stunden am Tag. Du wirst sehen, eines Tages wirst Du überrascht feststellen, dass Du nicht mehr an ihn gedacht hast. Ein Stein wird von der Seele plumpsen, wenn Du spürst, dass er Dich nicht mehr beherrscht. Und dieser Tag wird kommen, wenn Du ihn nicht nur zur Seite stellst, sondern wenn Du Dich auf den Weg der Nüchternheit machst. Nüchternheit ist mehr als Trockenheit.
Nimm die helfende Hand, die Dir entgegengestreckt wird, ziehen musst Du allerdings selber. Niemand kann es für Dich, nur Du allein. Und schau Dir Deine Helfer an. Nicht jeder, der vorbeikommt ist wirklich ein Helfer, es gibt wie gesagt auch viele Schlaumeier.
Aber im Inneren spürst Du genau, wo es ernst ist und was Dir wirklich hilft. Da, wo's weh tut, da gehts lang.
ZitatGefühle sind für mich immer OK. Diese abstellen zu wollen halte ich für ungesund
moin ralfi,
da geb ich dir 100 volumen% recht.
wenn ich aber merke, dass ich diesen trauerzustand aufrechterhalten will, hab mir ja früher z.b. die saufgründe so gebastelt, tut mir das nicht gut und ich unternehme etwas dagegen.
das geht von positiv denken bis gegen eine baum treten oder im wald einen urschrei rauslassen hin.
die zeit die ich vorher mit saufen verbracht habe möchte ich nicht einfach nur mit vormich hinstarren oder mit grübeln ***was doch die ganze welt schlecht zu mir ist*** verbringen.
seit ich trocken bin habe ich für mich früher absolut undenkbare dinge entdeckt, e-gitarre lernen, mal um 5 morgens auf den see raus, meine meinung sagen und dazu zu stehen, etc. alles dinge die nass auch nicht mal im entferntesten möglich gewesen sind.
eine erfahrung, die welt, MEINE welt gehört mir und die ist gut, ist eine schöne erfahrung.
hi wütend bin ich gar nicht, aber ich rege mich auf. Sagen die anderen. Vielleicht sogar gerne? Ich aber sage dass ich mich stets sofort beschäftige mit den Dingen, die an mich heranpoltern oder die mich streichen. Und dann kann ich mir leisten (?) sofort meinen Gefühlne ganz freien Lauf zu lassen. Ergebnis: ich rege mich eher selten auf, das führt nicht zu Verdruss. Bei freudigen Dingen ist es an sich genauso, und dieses nun finde ich (und auch andere) positiv. Max ist eben sehr lebhaft, sagen sie dann. Und spätestens nach 2 Minuten - nachdem ich wiedermal den Feind theoretisch in die Flucht geschlagen habe und mit großen Armschwüngen die Welt revolutioniert habe - grinse ich sowieso. Das Schlimmste wäre glaube ich wenn jemand nachtragend ist, der schleppt wohl immer Zentner mit sich herum. Oder wenn jemand immer 'Objektiv' einschätzt. Schrecklich! Aber Ellen darf mich auch sofort bremsen, sie guckt dann ganz lieb und dann ist's schon gut. Max
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch, wenn er anfängt, Unwohlsein zu empfinden, sich Strategien sucht, dieses schlechte Gefühl „auszuschalten“ – schön is ja anders. Das klappt ja auch erstmal und somit stellt sich die Aufgabe nicht, damit mal umzugehen.
So! Jeder Mensch ist da ein Profi für sich – bis er eventuell mal merkt, dass alle Strategien auf Dauer nix bringen bzw. sogar schaden. Es geht ja nicht nur ACHherrje – es ja auch mal OCHherrje. Jetzt haben wir das Dilemma. Wir sind bis dahin in der Regel schon erwachsene Menschen (halten uns jedenfalls dafür) und stellen fest, mit uns stimmt was nicht – w i r s i n d n i c h t p e r f e k t! ..und haben uns das sogar noch selber eingebrockt.
Achduscheiße!!
Nun haben wir aber chinesisch gelernt und nicht arabisch; spüren jedoch, dass uns arabisch weiter bringt. Lerne ich arabisch? – oder bleibe ich bei meinem chinesisch. Das ganze Leben chinesisch gesprochen und danach gelebt – das ist eine einschneidende Erkenntnis und daran etwas zu ändern erfordert vorerst sehr viel Willenkraft. – ins chinesisch zu verfallen passiert uns immer wieder – auch, wenn wir angefangen haben uns mit arabisch zu beschäftigen. Zuerst bist Du dabei, bewusst die neue Sprache anzuwenden – irgendwann wird sie in Fleisch und Blut übergehen, wenn daran gearbeitet wird.
Was ich damit sagen möchte: Ich weiß, dass Du gelernt hast, Dein Leben mit Alkohol zu beschönigen; die schlechten Gefühle zu beseitigen und sich auch noch wohlzufühlen. Ich hatte gelernt, mich über die Abhängigkeit eines Hilflosen mir mein Leben zu beschönigen. – das Ergebnis war also bei uns dasselbe mit dem Ziel: bloß kein schlechtes Gefühl haben.
„ich bin aber heute der meinung dass man gemütszustände auch aktiv steuern kann. Das meinte ich auch lange Zeit. Das schlechte Gefühl „klopfte“ an meine Tür; ich wollte es nicht. Also aktiv raus damit. Neue Strategien entwickeln: sich ablenken, sich sagen es wird schon, sich sagen stell Dich nicht so an uswusf – eben: mach was, damit es Dir wieder besser geht. Das schlechte Gefühl klopfte jedoch immer wieder an. dazu muss man wie du das erwähnt hat lernen damit umzugehen, d.h. sie zulassen.“ Bewußt war mir das auch – aber wie geht das eigentlich? NIE gelernt. Ich wusste gar nicht, wie sich das anfühlt. Kannst Du es wirklich „zulassen“? – es akzeptieren und dich mal so annehmen? Da nützt Dir auch Dein Wille nix – hier ist Dein Mut gefragt. – es einfach mal ertragen, einfach mal schauen, was passiert, wenn Du den Mut hast, den „ungebetenen Gast“ einzulassen. Gute Gefühle „erträgst“ Du doch auch, gel?
Noch was: Deine Beträge tragen immer wieder sehr zu meiner Erheiterung bei!! DANKE dafür! Und das ist doch was schönes, oder? Weißt Du, ich finde sogar, Mensch braucht nicht immer gutes tun – wenn er schon nix böses tut, dann ist das sehr viel. – und stell Dir mal vor, keiner würde Böses tun……..
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft – vor allem jedoch Mut!!!
ZitatBewußt war mir das auch – aber wie geht das eigentlich? NIE gelernt. Ich wusste gar nicht, wie sich das anfühlt. Kannst Du es wirklich „zulassen“? – es akzeptieren und dich mal so annehmen? Da nützt Dir auch Dein Wille nix – hier ist Dein Mut gefragt. – es einfach mal ertragen, einfach mal schauen, was passiert, wenn Du den Mut hast, den „ungebetenen Gast“ einzulassen. Gute Gefühle „erträgst“ Du doch auch, gel?
hih hannah,
ich hab das jetzt grad in der letzten zeit annehmen MÜSSEN. und eben gestern aktiv meinen gemütszustand von "rumjaulen" auf "scheiss drauf, ich mach mir jetzt mein leben schön" geändert.
der alkoholiker, jedenfalls ich, hat immer GEwartet, das ganze leben lang, gewartet bis der zahltag kommt, gewartet bis die serviertochter das bier bringt, gewartet dass der kater vorbeigeht, gewartet dass es besser geht, gewartet dass sich meine probleme lösen, gewartet auf dass sich all die bösen, bösen menschen, die ja schliesslich schuld an meinem elend haben, sich bei mir entschuldigen, undsoweiter undsofort...
ich habe ERwartet, erwartet dass ich was zurückbekomme, erwartet dass ich liebe bekomme, erwartet dass sich die wahnsinnig hohen ansprüche, die ich an andere menschen gestellt habe, sich mehr als erfüllen, habe erwartet dass man mir abnimmt dass ich die hohen ansprüche die ich an mich gestellt habe, mit links erfüllen kann, etc. die liste ist beliebig lang erweiterbar.
und mit dem alkohol ging das natürlich alles wunderbar.
und dann hatte ich doch tatsächlich einmal die blöde idee dass mir vielleicht der alkohol nicht gut tun könnte, ich begann mich zu hinterfragen. und hörte auf zu trinken.
toll, kein problem, ich supermacker hab doch schon ganz andere dinge hingekriegt in meinem leben ( habe ich mir jedenfalls im suff so vorgemacht ), fand hier dieses coole board wo alle nur auf mich gewartet haben und mich lieben.
....und hab einfach weiter GE- und ERwartet, ich hab gewartet dass meine probleme sich lösen, die hatte ich ja schliesslich wegem alkohol, und der ist ja jetzt weg, hatte gewartet dass ich endlich auf der frontseite der internationalen tagespresse erschien als held des universums, hatte erwartet dass alle meine beiträge gut finden, hatte erwartet dass jetzt endlich mal das leben schön wird, etc.
was ich aber, heilandsack, wirklich NICHT erwartet habe, ist, dass das auf was ich da alles warte, lange warten kann, nämlich solange bis ich schwarz werde. und um mir das aufs schwarzwerden warten zu versüssen, finge ich dann irgendwann mal wieder zu trinken an.
nun hatte ich ein problem. ich musste das erste mal in meinem leben den finger aus dem arsch nehmen, konnte nicht mehr warten und erwarten, sondern musste und muss machen.
so weit, so ausgeholt.
wenn ich mich nun wochenlang verletzt fühle weil ich wieder etwas erwarte oder irgend einen blöden anspruch erhebe und dann einfach mal ,merke, ja halt, rolfli, du verhältst dich jetzt wieder genauso wie als du noch getrunken hast, dann muss ich etwas dagegen tun.
ich besinne mich also auf meine grundsätze die ich mir in meinem trockenen jahr formuliert habe, unter anderem, rolfli, sei gut zu dir, erwarte nichts von andern, gib was DU kannst, ohne was dafür zu fordern, nimm das was du kriegst, ohne mehr zu erwarten.
so gesehen lösen sich ein paar schlechte gefühle schon mal auf, (klar, mit nachdruck und gutem willen), was bleibt ist ein schmerz der aber klar definiert ist und den ich hinnehmen und annehmen muss. ich kann ihm aber z.b. einen namen geben und kann mit ihm so kommuniziern( klingt blöd, funktioniert aber), ich kenne ihn nun und habe darum auch nicht mehr angst, muss also auch nicht mehr davor flüchten. dieser gedankenprozess, der übrigens schwer in worte zu fassen ist, gibt dann eben eine stärke, dreht also die spirale wieder aufwärts, bis zum nächsten hindernis.
bei mir sind das auch nicht immer weltbewegende geschichten und tragödien, es sind auch kleine, alltägliche sachen die ich so in den griff gekriegt habe in diesem trockenen jahr. panische flugangst !!, z.b, oder todesangst vorm zahnarzt !!. nicht dass ich jetzt lachend und fröhlich dahingehe, aber ich gehe bevor ich zahnschmerzen hab, verschiebe die termine nicht 7000x und kann die nacht davor schlafen.
all diese kleinen persönlichen siege über den inneren feigling helfen mir mit, aus einem jämmerlich rumjaulenden, besoffenen, gröhlenden grossmaul einen menschen zu machen der langsam ein gesundes mass an selbstvertrauen entwickelt, fehler macht, zu denen aber auch steht, der wieder herzhaft lachen kann und nicht nur gröhlen, der aber manchmal auch weint, aber nicht mehr flennt und heult.
Moin Polar Rolf, was mich an uns alkoholikern, im krankenhaus, in meinen gruppen und hier am board, von beginn an faziniert, ist die ehrlichkeit und das vertrauen im umgang mit einander. Liest sich gut für mich, was du da beschreibst. Lieben dank dir dafür. Knuddel dich mal ungesehener weise und schicke einen besonders lieben gruss Hermine
ich bin mir angesichts dessen, was ich da von Dir lese, sehr sicher, dass Du dein Lebensschiff in Zukunft aktiv durch die Wellen des Alltags steuern wirst. Ohne Dich von ihnen "einfach" hin und her werfen zu lassen, und darauf zu warten, dass von irgendwo her ein Lotse kommt und Dir die schwierige Entscheidung abnimmt, ob denn nun dein Kurs der richtig sei.
Jedenfalls: Finde ich klasse, wie Du "an Dir und mit Dir" arbeitest!
also wenn ich mir da so eure letzten beiträge nun schon bald zum 539876296x so genüsslich laut vorlese, komme ich zum schluss dass ich doch nicht so hervorragend schlecht bin.
danke für euer lob
aber eigentlich wollte ich nur dem apfelsaft ein wenig mut zusprechen.