Ich hab kreuz und quer in die verschiedenen Sendungen reingehört und wurde durch einen Musikbeitrag darauf aufmerksam, dass ich ne Karte für's Berlin Crash Fest brauche. Danke!
Es gibt wieder eine Radiosendung mit uns. _________________________________________________________________________________
am 06.04.2019 um 15:00 Uhr dürft ihr Euch wieder auf eine spannende Sendung von CliC OnAir freuen. Zwei Studiogäste haben sich angemeldet, auf die wir uns ganz besonders freuen.
Unsere Sendungen 1- 4 könnt ihr wie gewohnt in unserer Mediathek- Klick mich nachhören.
Entwerder ihr seit live am Radio auf 98,8 Mhz dabei oder ihr Streamt- Klick mich uns auf der Homepage vom offenen Kanal Lübeck.
Die -alle 2 Jahre statt findende - AKTIONSWOCHE ALKOHOl naht.
Wir sind wieder mit im Boot.
Gespräche mit Journalisten sind immer ein bissi heikel. Die Autorin Frederike Grabitz war aber beim Pressetermin sehr engagiert und interessiert.
Nicht so ganz richtig zitiert, aber doch nachvollziehbar==> CliC mich, ich bin ein Link! Unser Freund Burkhard Thom wird eine Lesung machen, wir haben das initiiert, obwohl Burkhard so ganz konträr zu unserem Konzept unterwegs ist.
Wir liebäugeln mit einem "Streitgespräch"-Video für youTube, vor allen Dingen in Bezug auf Alkohol in Lebensmitteln. Auf jeden Fall wird Burkhard zu Gast in einer unserer Radio-Sendungen sein, ebenso wie die anderen SHG bei uns vor Ort. Diese können dort ausführlich ihre Termine und Inhalte kommunizieren.
G Uwe
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Zitat von F10 2 im Beitrag #365 Unser Freund Burkhard Thom
Paar Anmerkungen zu eurem Freund:
1.) Als er seine Arbeit aufgrund einer Umstrukturierung verlor, konnte er sich voll auf seinen Entzug, den er zu Hause durchzog, konzentrieren. „Es war ein kalter Entzug, mit allen dazugehörigen Symptomen“, erinnert er sich, „aber das war gut so.“ Mit Hilfe von Medikamenten, die die Entzugsschmerzen betäuben, registriert das Gehirn nicht die wirklichen Ausmaße einer Sucht“, ist er überzeugt.
Aha.
2.) "...aber als ich 2015 in Pension ging, hat sie sich dann verfestigt“, erzählt Burkhard Thom über die Entstehungsgeschichte seines Buches. Und weiter: „Nach meinem Entzug beschäftigte mich dieses Thema ganz besonders und insbesondere meine Frau machte sich bei jedem Einkauf der Mühe, die Beschreibungen auf der Verpackung besonders gründlich zu studieren.“
Warum studiert er die Beschreibungen nicht selber? Seit 2015 ist er doch sogar Rentner und hätte in jedem Fall die Zeit. Ist die Ehefrau eigentlich immer noch Co-Alkoholikerin? Verantwortlich für die Himbeer-Torte von Coppenrath & Wiese, vor der sie ihn nun lebenslänglich beschützen muss?
3.) "Die Gefahr lauert überall !!" "Ob in den „Quengelzonen“ im Supermarkt, an der Kasse in der Tankstelle, auf der Speisekarte im Nobel – Restaurant, überall versteckt sich der „Feind“ Alkohol. Du glaubst, Du bist stark? Der Alkohol ist in jedem Fall stärker."
Aha. Wie motivierend...
4.) Ein Schwerpunktthema in diesem Bereich, so Thom, sei die Einführung einer Kennziffer, ähnlich wie bei Farbstoffen, auf Speisekarten. „Betroffen sind nicht nur trockene Alkoholiker, sondern auch Gläubige, Allergiker, Schwangere und vor allem Kinder.
Da habe ich Verständnisprobleme. Ich kenne jede Menge Gläubige (Juden, Christen), die da gar keine Problematik haben. Welcher Diktion folgt er denn da, wenn er die anscheinend alle als "Ungläubige" tituliert?
5.) Eine „Heilung“ vom Alkohol gibt es nicht und es gilt den Kampf gegen den unfairen Gegner täglich neu aufzunehmen. Schaue ich in die Augen meiner Frau, sehe meinen Sohn, meine Schwiegertochter und erfreue mich an meinen beiden Enkelkindern, dann bestehe ich die Herausforderung.
Es sollte "bei sich" bleiben und schreiben:: Eine „Heilung“ vom Alkohol gibt es für mich persönlich nicht und für mich gilt es, den Kampf gegen den unfairen Gegner täglich neu aufzunehmen.
6.) "In den vergangenen Monaten wurde ich wiederholt aufgefordert eine eigene Selbsthilfegruppe zu gründen ... Aus diesem Grund verzichte ich auch auf die Einrichtung einer Gruppe und widme mich ausschließlich Einzelpersonen in einer direkten Betreuung. Der Kontakt zu den Betroffenen ist sehr intensiv und kraftzehrend. Ein zu intensiver Kontakt und die Einbindung in die persönlichsten Dinge kann für alle Beteiligten eine sehr große psychische Belastung darstellen. Sollte die Beziehung zu eng werden ...unterbreche ich die Betreuung.
Halleluja!
Nix wie weg ...
Allen Müttern, Kindern und Vätern einen schönen Muttertag - ich lasse mich jetzt gleich `ne Runde feiern ;-) Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Das sind in etwa die Punkte, die WIR in einem....Streitgespräch...ansprechen würden. Gibt noch ein paar mehr.... Der von Samuel P. Huntington thematisiert Kampf der Kulturen findet auch in der Suchtbehandlung und deren Clustern statt.
LG Der Konträre
Vielleicht mag er sich ja selbst dazu hier äußern...
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Wir hatten wieder professionellen Besuch bei CliC.
Diesmal aus Bonn.
Die Eindrücke sind in einem Podcast zusammengefasst. Da ich hier leider dieses Format (mp3) nicht anhängen kann, verlinke ich auf unser Forum, wo im Anhang die mp3 gestartet werden kann.
Im Interview zitiere ich John Niven - aus seinem aktuellen Roman "Kill your Friends" - mit SHG = Jammernde Looser im Stuhlkreis.
Besucher Martin schildert seien ganz subjektiven Eindrücke und mehr....
Hier nochmal für alle, die nicht via Download, Media Player, Winamp etc. oder allgemeien durch viel Geklicke in den Genuß kamen oder kommen wollten oder was auch immer.
Hab zwar gerade nicht die Ruhe & Muße zum genauen Hineinhören, finde die Aktionen aber selbstverständlich grotten-gut.
Viele Grüße, schönes Wochenende Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Zitat von Susanne im Beitrag #371Hab zwar gerade nicht die Ruhe & Muße zum genauen Hineinhören, finde die Aktionen aber selbstverständlich grotten-gut.
Viele Grüße, schönes Wochenende Susanne
9 Minuten 43 Sec die sich lohnen... Das WE ist lang.....
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Beim letzten Satz (ist jetzt nur eine Anregung; Du willst das Schreiben doch als Referenz nutzen, oder?) hätte ich mir auch vorstellen können, dass da sozusagen als Ummantelung und den Bogen spannend zur Betreffzeile stünde: "Aus therapeutischer Sicht sind daher die begleitenden Angebote, wie sie u.a. (oder wahlweise: insbesondere) von CliC Deutschland Landesverband Nordost e.V. in Lübeck und Neustadt in Holstein realisiert werden, ein äußerst wichtiger Teil der Selbsthilfegruppenarbeit."
Aber auch so ist es natürlich schon sehr schön.
Viele Grüße, Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Hallo Susanne, schönen Dank für deine Ergänzung Das Dokument dient - neben der Nutzung als allgemeine Referenz- vor allen Dingen dazu, ein Umdenken der KK für die Projektförderung (also der Finanzierung) zu gestalten. Hier gibt es noch Handlungsbedarf....
Von Wir fördern keine Freizeitaktivitäten BASTA (Bitte stellen Sie noch Projektförderanträge[pro Jahr bleiben ca 30-40.000 € ungenutzt]) bis Toll, macht Sinn, kein Problem! ist es noch ein weiter Weg.
Die Antragslyrik ist dabei sehr wichtig... In unserem Antrag für CliC-Fitness kommt nicht ein einziges Mal das Wort Sport oder besserer körperlicher Zustand vor. Dafür wimmelt es von "Tagestruktur, Prävention , Konstanz, initial ambivalenten Einstellungen, Empowerment und Reinforcement" und mehr..
Sport in Studios ist leider von KK nicht genehmigingsfähig
Das wollen UND WERDEN wir ändern! Hierzu bedarf es der Unterstützung von Rentenvers.träger, Politik, Ärzten und Therapeuten. Haben , bzw. kriegen wir alles.
Trotzdem ist das Brett, welches zu bohren ist, unerträglich dick.
Der - zweckgebundene- Topf der Pauschalförderung der Landesstellen schiebt einen Betrag von 200.000 € (!) vor sich her, der nicht für was anderes ausgegeben werden darf. Trotzdem werden noch Mittel gekürzt, bzw nicht bewilligt. z. T. aus abstrusen Gründen...
LG Uwe
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