Es ist unterschiedlich. Manch einer nimmt AD`s eine gewisse Zeit lang, manch einer muss sie ein Leben lang nehmen. Depris sind u.a. auf einen veränderten Stoffwechsel im Hirn zurückzuführen. Bei einer Stoffwechselstörung in einem anderen Organ würde man auch nicht davon reden, der Patient zeigt Suchtverhalten, weil er seine Medis nimmt. Oder sagst Du nem Diabetiker auch, er zeige Suchtverhalten, weil er Medis nimmt, die seinen Stoffwechsel regulieren?
Jetzt verstehe ich unser Kommunikationsproblem!
Du glaubst (und schreib mir zurück, wenn ich mich irre), dass Depressionen ein Resultat von Stoffwechselstörungen sind!
Ich glaube, dass die Stoffwechselstörung aufgrund andere Faktoren erst entsteht...z.B. Sucht!
Ich bin auch davon überzeugt, weil ich es am eigenn Leib erfahren habe, dass mit einem Weglassen von Suchtmitteln und der Aufarbeitung der eigenen Themen die Depression verschwindet - sprich - sich die Stoffwechselstörung wieder relativiert! Wie gesagt ADs können dabei helfen...ob es ein ganzes Leben sein muß, wage ich zu bezweifeln!
macht ja wohl auch sinn, sonst könntest du doch gar nicht in erwägung ziehen, die ads wegzulassen. du denkst doch auch, daß das eine mit dem anderen zusammenhängt, oder?
Ich glaube, dass die Stoffwechselstörung aufgrund andere Faktoren erst entsteht...z.B. Sucht!
Keine Frage, das Süchte, bzw. der Mißbrauch von Substanzen sehr häufig Depressionen auslöst.
Allerdings entstehen diese Stoffwechselstörungen im Hirn nicht auschl. durch Sucht, die Sucht ist nur ein kleiner Faktor im großen Teich der Depri-Auslöser. Sogar genetische Disposition spielt eine Rolle.
Es gibt viele Menschen, die schon im Kindesalter an Depressionen erkranken und mit Süchten und Suchtverhalten nun wirklich nie was am Hut hatten.
Zum Glück gibt es mittlerweile gute Kinderpsychiater und entsprechende AD`s.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Weil sie oft innere Spannungen nehmen und die Schmerzmittel dadurch besser wirken können. Und weil Patienten mit chronischen Schmerzen ganz häufig Depris entwickeln.
Ist das so? Ich frage, weil eine Bekannte von mir ein AD in minimaler Dosierung gegen ihre Migräne bekommen hat und die hatte vorher tausende Schmerzmittel ausprobiert und sich jahrelang gequält!
Und die Dosierung war wirklich so minimal, dass sie never ever antidepressiv wirken konnte!
ZitatGepostet von funkelsternchen macht ja wohl auch sinn, sonst könntest du doch gar nicht in erwägung ziehen, die ads wegzulassen. du denkst doch auch, daß das eine mit dem anderen zusammenhängt, oder?
funkelsternchen
Nee, die Depressionen habe ich von Kindheit an, soviel haben wir mittlerweile in der Therapie erarbeitet und da war von Sucht noch keine Rede. Von Kinderpsychologen und Therapien leider auch nicht.
Aber der Alkohol verschlimmert die Depri nur und läßt die AD`s nicht wirken wie sie sollen. Das habe ich nur lange Zeit verdrängt, obwohl ich es genau wußte. Daher ist er die erste Baustelle.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Allerdings entstehen diese Stoffwechselstörungen im Hirn nicht auschl. durch Sucht, die Sucht ist nur ein kleiner Faktor im großen Teich der Depri-Auslöser. Sogar genetische Disposition spielt eine Rolle.
Es gibt viele Menschen, die schon im Kindesalter an Depressionen erkranken und mit Süchten und Suchtverhalten nun wirklich nie was am Hut hatten.
Ich hatte ja auch geschrieben "z.B. Sucht"!
Ein großer Faktor sind Z.B. auch psychosoziale Umstände! Ich habe 3,5 Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet und da waren schon ganz kleine Zwerg die depressiv waren...aber frag nicht, was da auch zu Hause abgegangen ist...
ZitatGepostet von PeWe Weil sie oft innere Spannungen nehmen und die Schmerzmittel dadurch besser wirken können. Und weil Patienten mit chronischen Schmerzen ganz häufig Depris entwickeln.
Ist das so? Ich frage, weil eine Bekannte von mir ein AD in minimaler Dosierung gegen ihre Migräne bekommen hat und die hatte vorher tausende Schmerzmittel ausprobiert und sich jahrelang gequält!
Und die Dosierung war wirklich so minimal, dass sie never ever antidepressiv wirken konnte!
Wie erklärt sich das denn dann?
Ist ganz verschieden, bei manchen wirken geringste Dosen eines AD`s, bei anderen wirkt gar nichts..das ist ne schwierige Sache. Auch wirkt nicht jedes AD bei jedem oder bei jedem gleich. Geh mal in ein Depri-Forum, da haben viele eine wahre Medi-Odyssee hinter sich.
Aber i.d.R. ist die Gabe von AD`s bei chronischen Schmerzen
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1: