Ein der letzten Fotos von meinem Tölentier: schwimmen ging immer, egal wie krank.
Ich habe um diesen Hund mehr getrauert als um manch einen nahestehenden Menschen.
Nun, langsam, kann ich mich damit anfreunden, wieder einem vierpfotigen Kumpel ein Zuhause zu geben.
Für mich ist klar, dass es wieder ein Hund aus dem Tierschutz sein wird. Es gibt genug Hunde auf der Welt. Einen Rassehund brauche ich nicht. Nora war einer, aber das war gar nicht das Entscheidungskriterium, sie aus dem Tierheim zu holen.
Mit den umliegenden Tierheimen bin ich in Kontakt. Bisher habe ich noch keinen Hund gefunden, der zu mir passt und mit mir auch leben kann. Da ich den Hund mit zur Arbeit nehmen kann, sollte er verträglich sein und mich nicht so stark beschützen wollen. Ein paar Stunden alleinbleiben wäre auch nicht schlecht.
Vielleicht eine Tierschutzorganisation? Habt Ihr Tipps?
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Ich habe meine Schützlinge über den Bund der Tierfreunde.... gibt es glaube ich in jedem Bundesland.
Ich wünsche Dir, dass Du den richtigen Hund dort findest.
Und das: Ich habe um diesen Hund mehr getrauert als um manch einen nahestehenden Menschen.... kann ich so gut nachvollziehen. Ich trauere noch immer um meine Katzen.....
manche behandeln dich misstrauisch wie einen Bittsteller, der ganz vielleicht, nach eingehender strenger Prüfung, gnadenhalber einen Hund bekommen kann
manche manipulieren und drücken auf die Gewissens- und Tränendrüse und manche sind einfach nur nett und zuvorkommend
Am Sonntag besuche ich bei einem letztgenannten (Pflegestelle) das Herzchen da
denn dieses Mal darf es gerne ein kleinerer Hund sein. Bin gespannt.
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Da ist sogar ziemlich viel Pinscher drin. Nur beim Waschen eingelaufen
"der Kleine" ist ein Mädel und heißt Lottchen. Ein mutiger, sehr anhänglicher kleiner Hund, der aus einem Auffanglager (Tierheim kann man das nicht nennen) in der Slowakei stammt. Die Pflegestelle gute Arbeit geleistet und der kleinen Zecke schon mal gezeigt, wo der Bartl den Most holt - die tanzt sonst auf charmante Art ihren Menschen auf der Nase rum.
Der erste Kontakt war umwerfend. Lottchen schien uns sofort zu mögen, ging brav an der Leine mit, spielte und tobte mit meiner Tochter. 8 Kilo, aber ein "richtiger Hund". Sie zieht bald zu uns.
Und unser liebes altes Blondenhund-Mädel Nora hätte es sicher für gut befunden, dass eine Tierheim-Nase zu uns kommt
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Mensch Sole, das sind ja tolle Nachrichten! Ich freu mich für euch mit und wünsch euch natürlich von Herzen alles Liebe und Gute im Dreimäderlhaus. Dein Partner weiß aber schon, was ihm da droht, nä?
ja, Nora hat ganz bestimmt nichts dagegen . Und das kleine vierpfötige Lebewesen sieht schon wie so ein Wonneproppen aus .
Ich dachte auch lange, ein Hund zum liebhaben muss groß sein; vor den eigenen beiden haben wir nacheinander über fast 20 Jahre 2 Schäferhündinnen betreut. Aber die Größe spielt dabei wirklich keine Rolle, eher vielleicht noch das Gegenteil .
Liebe Grüße Werner
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