NEIN, das wirst du nicht, da du sie nur für einige Tage bekommen wirst und nicht dauerhaft! Es ist wie der Vergleich des Runtertrinkens. Jeden Tag etwas wenige
LG Claudia
Das Herz ist in Welten zuhause, die der Verstand nie erreicht
Glück ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt Chinesische Weisheit
ZitatGepostet von Andyhh Wie hast du das geschafft Uwe ? Nun ich muß noch dazu sagen das ich Charakterlich nicht der stärkste bin
In letzter Zeit bemitleide ich mich sehr viel obwohl ich genau weiß das ich selber daran Schuld bin
das hat mit charakter nicht zu tun, es ist die krankheit. selbstmitleid ist zwar unter alkis eine ausgeprägte eigenschaft, aber nur meistens unter den nassen. das vergeht nach ein paar trockenen monaten, wenn man sich mühe gibt. ich kann dir nicht sagen, wieviel trockene entzüge ich gemacht habe. es waren zig. alle mit abtrinken. ich bin aber quartalstrinker, der auch mal was abhält, dachte ich. mit dem heutigen wissen würde ich das nicht noch mal machen. mache den turboentzug und dann ab nach deutschland. alles gute dir gewünscht
Ich wäre vorsichtig mit "Verarsche", lieber einen Hilferuf irrtümlich ernst nehmen als umgekehrt. Schadet ja nichts, Ratschläge kann man ja auch allgemein erteilen.
Runtertrinken hat bei mir funktioniert, wie ich schon öfter gesagt habe. Allerdings kann ich bei den Mengen, die hier im Umlauf sind, nicht mitreden, bei mir war es eine halbe Flasche Wodka pro Tag, oft weniger, ganz selten mal bis zu einer Dreiviertel Flasche, sonst aber kein Bier o.Ä.
Mit Alkoholproblem in die Ukraine bedeutet vom Regen in die Traufe kommen jedenfalls.
Übrigens ist die Ukraine nicht Russland und man spricht dort Ukrainisch.
The piano keys are black and white But they sound like a million colours in my mind (Katie Melua)
Für die Dame mit den 2 Flaschen Vodka am Tag. Wie bist du von so einer hohen Menge Alkohol weggekommen ? Oder trinkst du noch ?
Nein, ich bin seit fast elf Jahren trocken.
Ich habe seinerzeit unter ärztlicher Anleitung (Ohne Unterstützung von Medis) 2 Wochen (bis zu meinem Termin in der Entzugsklinik) täglich meinen Konsum verringert. Ich habe den Alk lediglich zum "Entzittern" eingesetzt. Dazu gehörte, dass ich mich ganz genau beobachten und jedes "Warnzeichen" meines Körpers frühzeitig bemerken musste. Das war anstrengend aber mein Entschluss mit der Sauferei aufzuhören war so ausgeprägt, das es mir diese "Mühe" wert war. Ich hatte mir allerdings gleichzeitig ein "Fangnetz" gespannt aus Arzt, Suchtberater und Familie. Diese Menschen waren Tag und Nacht für mich erreichbar. Und DA liegt wahrscheinlich der Unterschied zwischen Deutschland und dem Land in dem Du momentan lebst.
In meiner Gruppe ist ein Mann (Alkoholiker) aus Osteuropa, mit dem hab ich mich gestern, Dein Thema zum Anlass genommen, ausgiebig unterhalten. Er hat mir die Unterschiede in den Vorgehensweisen und "Hilfestellungen" der "offiziellen" Stellen, die Du uns hier geschrieben hast, bestätigt. Da liegen "Welten" zwischen, die man sich hier in Deutschland gar nicht mehr vorstellen kann
Ich kann Dir nur den guten Rat geben: Wenn es Dir irgend möglich ist, sieh zu, dass Du schnellstmöglich wieder nach Deutschland zurückkommst und zwar nicht nur für den Zeitraum der Entgiftung sondern auch zur therapeutischen Weiterbehandlung.
Ich drück Dir die Daumen
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern