ZitatGepostet von relaTIEF Der Kaktus hat dann mehr Haare Stacheln, als Du.
LG Eva
Du scheinst zu den Menschen zu gehören, die nicht viel Allgemeinbildung haben, kann das sein?
und du scheinst zu der unhöflichen sorte zu gehören die weder fragen beandwortet, noch sich die mühe macht über die eigenen unzulanglichkeiten hinaus gedanken zu machen und lieber versucht alles abzuwatschen das du nicht durchschaust
ich schätze zb minnitiger sehr, da er seine meinung sagt und bei sich bleibt. ich hätte nichts davon ihm nach dem mund zu reden aber ich hab viel davon mir anzuhören was er sagt. also genau das gegenteil von dir
ich mag dich auch nicht sonderlich, schon weill du mir viel zu oberflächlich bist und anmaßend in deiner kritik die du sowieso meißt mit beleidigungen verwechselst
du bist nicht in der position dir ein urleil über mich oder sonst wem zu erlauben solange du dich selber unangreifbar machst.
du irrst, nicht ich hab hier schlechte karten, denn ich teile nicht nur aus, ich stecke auch ein ich versteck mich nicht und treffe aussagen über meine person.
ich mach mir keine persönlichen feinde und mir geht es nicht haubtsächlich darum alten saufnixen zu sagen wie windig, dumm und anwiedernd sie sind. mir geht es nicht um zank untereinander oder meine antipatien bzw aggressionen los zu werden.
deshalb wirst du es sein, der es hier schwer haben wird dauerhaft ernst genommen zu werden nicht ich
solange du es dir noch nicht mit komplett allen verscherzt hast, würde ich dich bitten mich nicht mehr anzumailen.
wie du selbst schon richtig erkannt hast trage ich meine differenzen nicht gerne heimlich aus, wobei ich eigendlich keine mit dir habe.
das du meinst ich würde auf jemanden neidisch sein ist deine sicht der dinge und das du mir das in blumigen worten mitteilst mit dem hinweis das ich mein fähnchen immer in den wind drehen würde, ist ja sehr nett interessier mich aber genauso wenig wie dich meine meinung zu deinen unhöflichen angreifenden postings zu allen möglichen usern.
ich empfinde dich als einen unangenehmen irgendwie verbissenen menschen der streit und heimtücke liebt sich dabei aber feige versteckt
und ich denke da steh ich nicht alleine da.
auch ich habe dir nichts weiter zu sagen, wünsch dir noch viel spass hier denn den wirst du bestimmt bekommen
mary, die versteht das du einen kaktus zum freund hast
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von relaTIEF Der Kaktus hat dann mehr Haare Stacheln, als Du.
LG Eva
Du scheinst zu den Menschen zu gehören, die nicht viel Allgemeinbildung haben, kann das sein?
und du scheinst zu der unhöflichen sorte zu gehören die weder fragen beandwortet, noch sich die mühe macht über die eigenen unzulanglichkeiten hinaus gedanken zu machen und lieber versucht alles abzuwatschen das du nicht durchschaust
ich schätze zb minnitiger sehr, da er seine meinung sagt und bei sich bleibt. ich hätte nichts davon ihm nach dem mund zu reden aber ich hab viel davon mir anzuhören was er sagt. also genau das gegenteil von dir
ich mag dich auch nicht sonderlich, schon weill du mir viel zu oberflächlich bist und anmaßend in deiner kritik die du sowieso meißt mit beleidigungen verwechselst
du bist nicht in der position dir ein urleil über mich oder sonst wem zu erlauben solange du dich selber unangreifbar machst.
du irrst, nicht ich hab hier schlechte karten, denn ich teile nicht nur aus, ich stecke auch ein ich versteck mich nicht und treffe aussagen über meine person.
ich mach mir keine persönlichen feinde und mir geht es nicht haubtsächlich darum alten saufnixen zu sagen wie windig, dumm und anwiedernd sie sind. mir geht es nicht um zank untereinander oder meine antipatien bzw aggressionen los zu werden.
deshalb wirst du es sein, der es hier schwer haben wird dauerhaft ernst genommen zu werden nicht ich
solange du es dir noch nicht mit komplett allen verscherzt hast, würde ich dich bitten mich nicht mehr anzumailen.
wie du selbst schon richtig erkannt hast trage ich meine differenzen nicht gerne heimlich aus, wobei ich eigendlich keine mit dir habe.
das du meinst ich würde auf jemanden neidisch sein ist deine sicht der dinge und das du mir das in blumigen worten mitteilst mit dem hinweis das ich mein fähnchen immer in den wind drehen würde, ist ja sehr nett interessier mich aber genauso wenig wie dich meine meinung zu deinen unhöflichen angreifenden postings zu allen möglichen usern.
ich empfinde dich als einen unangenehmen irgendwie verbissenen menschen der streit und heimtücke liebt sich dabei aber feige versteckt
und ich denke da steh ich nicht alleine da.
auch ich habe dir nichts weiter zu sagen, wünsch dir noch viel spass hier denn den wirst du bestimmt bekommen
mary, die versteht das du einen kaktus zum freund hast
Immer wieder erstaunlich wie es gelingt, einen Thread aus Gründen persönlicher Animositäten, zu zerschießen. Ich versuche deshalb den Weg zurück zum Thema des Threads: Baclofen
Die Untersuchung stammt aus der Fachzeitschrift „Sucht“ vom letzten Quartal des Jahres 2010 und stellt somit den derzeit aktuellen Stand der Wissenschaft aus Sicht der Suchtforscher dar. Darüber kann man selbstverständlich diskutieren, sollte man auch und wenn es möglich ist, möglichst sachlich. Dem immer wieder gern vorgetragenen Vorwurf, ich klänge wie ein Vertreter, widerspreche ich nicht. Im Gegenteil, ich vertrete tatsächlich etwas, nämlich meine Meinung.
Meine Meinung zur Problematik des Alkoholismus ist: 75 Jahre Stillstand in der Erforschung einer lebensbedrohenden und letztendlich tödlich verlaufenden Krankheit sind genug. Keine andere Krankheit wurde in den letzten 75 Jahren in ähnlicher Weise bei der Erforschung der Ursachen, der Behandlung und schon gar nicht bei der Heilung vernachlässigt. Das Dogma der „Unheilbarkeit“ blieb bis in das Jahr 2002 unangetastet. Seit nunmehr 10 Jahren forschen Wissenschaftler aus den Bereichen Pharmakologie, Psychologie, Neurologie, Biologie und auch Soziologie unabhängig und interdisziplinär mit neuen Ansätzen und ohne die alten Dogmen. Ob letztendlich Heilung im eigentlichen Sinne erreicht werden kann, ist nebensächlich. Ein deutlich besseres Angebot für die „noch nassen Alkoholiker“ als Entgiften - Therapie - SHG ist schon heute erkennbar. Neue individuell zentrierte Therapiekonzepte werden bereits seit Jahren mit großem Erfolg angewandt. Neue ambulante Behandlungsmethoden mit oder ohne medikamentöse Unterstützung verzeichnen überdurchschnittliche Abstinenzraten. Neue Medikamente sind erfolgreich im Einsatz gegen das Phänomen, das wir mit Craving/Suchtdruck bezeichnen und wir wissen aus vielen Fallbeispielen, dass Craving auch nach vielen Jahren Abstinenz, für Betroffene im unkontrollierten Chaos enden kann. Neue SHG´s ohne primären Abstinenzanspruch sind dabei sich zu etablieren und anerkennen bereits Erfolge bei der Reduktion von Trinktagen und Trinkmenge. Dies alles zeigt, dass es höchste Zeit ist, neue Wege in der Behandlung von Alkoholismus zu gehen. Diese Ansicht vertrete ich – auch und gerade – aufgrund meiner eigenen leidvollen Erfahrungen aus 45 Jahren mit Alkoholismus.
LG Herbert
ZitatSUCHT, 56 (3–4), 2010, 167–174
Übersichtsarbeit Baclofen zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit Aktueller Stand
Christian A. Müller, Katharina Volkmar, Jakob Hein und Andreas Heinz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité Campus Mitte, Charité – Universitätsmedizin Berlin
schade oder glück, das kommt für mich zu spät. nun bin ich nicht so vermessen zu sagen, alles mist. es kann durchaus mal sein, dass das zeuch mir helfen könnte. wer heilt hat recht, so einfach ist das. im moment sieht es aber so aus, dass ich auf die nebenwirkungen gern verzichte. ich sage mir aber, für leute, denen es hilft, ist diese form der thera besser, als sich zu tode saufen müssen.
Bevor ich hier "gelandet" bin hatte ich mich in einem anderen, recht großem Alkoholikerforum angemeldet. Dort hatte ich einen Thread gestartet in dem ich nach Erfahrungen anderer User mit Naltrexon gefragt hatte.
Hier die Reaktion des Admins darauf:
editiert
Ich fragte dann den Admin nach dem Warum:
Hallo ...., ich hab das nicht so ganz verstanden, warum mein Thread sofort geschlossen wurde... Zum einen geht es doch um Schulmedizin und Alkoholsucht. Zum anderen habe ich den Namen des Medikaments ja mit Absicht nicht genannt. Ich wollte lediglich zu dem Wirkstoff etwas in Erfahrung bringen. Über google gibt es da nur ausgesprochen wenig Informationen, da das eigentliche Medikament erst sein Juni 2010 die Zulassung für die Alkoholikertherapie hat. Natürlich hab ich auch mit meinem Arzt drüber gesprochen, aber ich bevorzuge mehrere Meinungen bzw. Erfahrungen. Kann Doch kein Tabu sein in einem Alkoholikerforum über Medikamente zur Bekämpfung von Suchterkrankungen zu schreiben oder verstehe ich da was nicht?
Das war dann die lapidare Antwort:
editiert
Soweit zu neuen Wegen oder auch der Offenheit von selbst Betroffenen zu der Thematik!
[ Editiert von Administrator tommie am 17.02.11 15:15 ]
Ich kann auch ohne Alkohol traurig sein. (Simon Borowiak)
ganz so abseitig finde ich die Meinung des Administrators nun nicht, wenn ich an so manche Diskussionen in der realen, wie auch virtuellen Gruppe denke. Das Thema polarisiert halt.
Meiner Erfahrung nach gibt es zu dem Thema vor allem zwei unnachsichtig vertretene Standpunkte: zum einen schwören die schon länger Abstinenten auf den Königsweg der Abstinenz und verdammen jegliche Art von 'Krücken', zum andern greifen die noch Rumeiernden, bzw. gerade abstinent gewordenen nach jedem Strohhalm, der ihnen einen vermeintlich 'leichteren' Weg aus der Suchtfalle anbietet. Über kurz oder lang sehen sich beide Gruppen total mißverstanden und sind beleidigt.
Ich hatte bereits mehrmals das Vergnügen, einen Gruppenabend zu diesem Thema zu moderieren. Es ist verdammt schwierig, die Vertreter der Gegenpole zumindest zu einem gegenseitigen Verständnis zu bringen; sehen sich doch die einen um ihr 'Lebenswerk' der heroischen Trockenheit, die anderen um das 'Menschenrecht' auf medizinische Unterstützung gebracht.
ZitatGepostet von Achternbusch Neue SHG´s ohne primären Abstinenzanspruch sind dabei sich zu etablieren und anerkennen bereits Erfolge bei der Reduktion von Trinktagen und Trinkmenge. Dies alles zeigt, dass es höchste Zeit ist, neue Wege in der Behandlung von Alkoholismus zu gehen. Diese Ansicht vertrete ich – auch und gerade – aufgrund meiner eigenen leidvollen Erfahrungen aus 45 Jahren mit Alkoholismus.
Hallo Herbert,
ich bin ziemlich unsicher, was obiges Thema betrifft. Zum einen finde ich es gut, daß andere Wege beschritten werden. Wenn den Statistiken zu trauen ist, schafft es ja nur ein Bruchteil der Betroffenene langjährig abstinent zu leben. Warum nicht nach Wegen für den großen Rest suchen? Zum anderen glaube ich aber aus meinen eigenen Erfahrungen, daß Abstinenz das anzustrebende Ziel sein sollte.
Es stimmt übrigens nicht, daß die hauptamtliche Suchthilfe sich bisher neuen Wegen verschließt. In München z.B. gab es schon vor einigen Jahren bei der kath.Obdachlosenhilfe ein Projekt, die Trinkmenge von Männerheimbewohnern zu senken. (sollte im SZ-Archiv nachzulesen sein). Lief unter dem Titel (aus dem Gedächtnis): Kontrolliertes Trinken für Schwerstabhängige. Ich selber wurde in meiner Gruppenleiterausbildung (Kreuzbund) vor einigen Jahren bereits mit dem Gedankenspiel konfrontiert, Gruppen auch für 'Nasse' aufzumachen, die nicht die Abstinenz anstreben. Ich denke, die Forderung nach neuen Wegen kommt nicht nur von den Medizinern und der Pharmaindustrie.
Ich finde beide Wege ehrenwert, sie sollten gemeinsam angeboten, aber dann getrennt bleiben. lebenslange Abstinenz bedeutet für mich nicht nur das Weglassen meines Suchtstoffes, sondern war auch der Beginn des Umbaus meines Lebens. D.h. meine Interessen und Befindlichkeiten sind andere als die von nicht abstinenten Menschen - mögen sie auch noch so kontrolliert trinken. Krass gesprochen: was habe ich noch im 'Edelweißstüberl' zu suchen; so wohl ich mich dereinst darin fühlte (wenn nicht gerade das Kufsteinlied in der Musikbox schleimte).
Ich schicke es jetzt mal weg. Ich hoffe. mein Ansatz ist verständlich. Ich finde das Thema sehr spannend; wäre eines eigenen Threads wert.
auf Basis dieser Kernaussagen von 1990 ließe sich sicher über Hilfe für die 92,4% alkoholkranker Menschen die ich als „Nass und Draussen“ bezeichnen will diskutieren. Wir „Trockenen“ begeben uns nur zu leicht in eine selbstgefällige Position „von oben herab“. Man könnte die 3 Aussagen gut auf einen Satz reduzieren: Niemand ist im Besitz der alleinseeligmachenden Wahrheit.
LG Herbert
Zitat1. Keine einzelne Therapie ist den anderen in der Behandlung aller Patienten überlegen. 2. Therapieprogramme sollten eine Mischung von Elementen enthalten deren Wirksamkeit nachgewiesen ist. 3. Bestimmte Therapieansätze können bei einer Gruppe von Patienten wirksam sein, andere bei anderen Patienten
Karl Mann ist übrigens der bisher einzige Lehrstuhlinhaber für Suchtforschung in Deutschland. Der Etat beträgt € 15 Millionen jährlich. Der geschätzte volkswirtschaftliche Schaden durch Alkoholismus in Deutschland beläuft sich auf € 25 Milliarden bis € 40 Milliarden jährlich.
Ich nehme seit anderthalb Jahren erfolgreich Baclofen ein. Es hat mir den Suchtdruck genommen und mich psychisch erheblich auf Vordermann gebracht. Versuche mit diesem Medikament kontrolliert (unauffälliger, normaler Alkoholkonsum) zu trinken, sind bei mir allerdings mehrfach gescheitert. In einem Baclofen-Fachforum hat bisher noch kein Teilnehmer darüber berichtet, dass er "normal" trinken könne.