Hallo Freunde, bin seit gestern aus dem Krankenhaus entlassen, mir geht es soweit ganz okay, ich war heute auch schon in der Gruppe die mich herzlich begrüßt hat. Da habe ich mich sehr gefreut. Ich bin etwas schlaflos aber tagsüber ist alles okay. ich versuche es auszuhalten. Ich möchte jetzt ganz klein anfangen nur für mich, auch wenn es ganz schwierig ist das zu akzeptieren. Aber es ist so: Ich brauche meinen Schlaf und meine Langsamkeit. Ich bin zur Zeit krankgeschrieben, man sieht es mir eigentlich nicht an, aber ich sehe es mir an, ich spüre es. Nur einen Schritt nach dem anderen gehen, ganz langsam und vorsichtig, wie eine Katze die ihre Fühler zum Schutz für sich überall hat, wenn sie müde ist sind ihre Sinne umso empfindlicher. Und wenn sie in einer vertrauten Umgebung ist pennt sie einfach ein und schläft, denn nichts kann ihr passieren. Okay das von mir, freue mich über Antworten Vielen Dank und Grüße
Gönn Dir die Langsamkeit, und gönn Dir viel Schlaf. Die ersten Wochen nach dem Aufhören ging es mir ebenso, dazu Leere, die Unfähigkeit irgendetwas zu tun, dann wieder diese Unruhe.
Nein, ich will Dir nichts negativ reden, im Gegenteil, ich will Dir nur sagen, dass Du es überstehst, und dann geht es Dir von Tag zu Tag besser.
Ich wünsche Dir ganz doll viel Kraft, Du schaffst das, wenn Du es willst. Und dann kommt auch wieder die Energie, dann bekommst Du Lust, wieder etwas zu machen, ein altes oder vielleicht ein neues Hobby, egal was, es wird wieder vieles interessant.
Ganz lieb grüßt Dich Usa
Es ist besser, geringe Taten zu vollbringen, als große zu planen. (Chinesisches Sprichwort)
@Usa @ all Liebe Usa, danke für die schöne Rückmeldung von Dir! Ich lese seit einigen Tagen im Forum mit und bin sehr erschrocken über den Ton der hier herrscht. Eigentlich möchte ich das gar nicht, ich dachte es ist ein Forum um Unterstützung beim Nichttrinken zu bekommen.Stattdessen werden Trinkende mehr heruntergemacht, das finde ich sehr schade und auch destruktiv. Vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden.
ZitatGepostet von Kati1972 @Usa @ all Liebe Usa, danke für die schöne Rückmeldung von Dir! Ich lese seit einigen Tagen im Forum mit und bin sehr erschrocken über den Ton der hier herrscht. Eigentlich möchte ich das gar nicht, ich dachte es ist ein Forum um Unterstützung beim Nichttrinken zu bekommen.Stattdessen werden Trinkende mehr heruntergemacht, das finde ich sehr schade und auch destruktiv. Vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden.
Viele Grüße Kati
Hallo Kati,
ich wünsch Dir alles Gute und drücke Dir kräftig die Daumen für Deinen guten Weg!
Und mach Dich die nächste Zeit nicht kirre. Denk nur an Eines: Du willst das Dreckszeuchs nicht mehr, egal, was kommt.
Und wenn Du in ein Loch fällst, krabbel wieder raus und vergiss den Alk, denn der ersäuft Dich auch noch da - in dem Loch.
Ich bin jetzt seit vier Monaten trocken und - auch wenn jeder Mensch anders ist - es ist nicht automatisch alles Sonnenschein. Aber die sonnigen Phasen überwiegen mit der Zeit.
Und der Ton hier richtet sich nach der Ansprache. Der ist bei "Gelsen-King" unter aller Sau gewesen; ich denke, Du meinst diesen Thread....
.....Vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden.
Viele Grüße Kati[/b]
genauso sieht es aus kati
was gern als "heruntermachen" bezeichnet wird ist nichts anderes als der berühmte spiegel, denn manche halt mehr brauchen als andere.
achte einmal darauf wie und warum das "heruntermachen" von alten hasen bei neuen anfängt und auch darauf das dies den "heruntergemachten" wesendlich besser hilft als mitgefühl damit der groschen fällt.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
.....Vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden.
Viele Grüße Kati
genauso sieht es aus kati
was gern als "heruntermachen" bezeichnet wird ist nichts anderes als der berühmte spiegel, denn manche halt mehr brauchen als andere.
achte einmal darauf wie und warum das "heruntermachen" von alten hasen bei neuen anfängt und auch darauf das dies den "heruntergemachten" wesendlich besser hilft als mitgefühl damit der groschen fällt.
Yepp - Verständnis und Mitgefühl allein haben noch keinen Alki weitergebracht. Ich behaupte sogar, daß zu viel davon eher hemmend was die Abstinenzentscheidung angeht, ist.
Okay dann bin ich ja einigermaßen beruhigt. Ich habe gerade Saufdruck, morgen ist erst meine nächste Gruppe, ist nicht unbedingt Saufdruck, sondern eine ziemliche Unruhe in mir. Macht mir ziemlich Angst, kann mich jemand irgendwo anketten?
ZitatGepostet von Kati1972 Okay dann bin ich ja einigermaßen beruhigt. Ich habe gerade Saufdruck, morgen ist erst meine nächste Gruppe, ist nicht unbedingt Saufdruck, sondern eine ziemliche Unruhe in mir. Macht mir ziemlich Angst, kann mich jemand irgendwo anketten?
Lieben Gruß
Kati
Erledigt, ich hab schon den Schlüssel weggeworfen.
lenk dich ab, trink viiiel wasser mach irgend etwas das dir spass macht
mir hat immer ganz gut geholfen pläne zu machen, von dingen zu träumen die erst trocken möglich sind
und mein ganz persönlicher sauffdruck-tipp
ein großer löffel honig
keine ahnung ob das einbildung war, aber das war mein persönlicher saufdruck-killer
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Danke für die Rückmeldungen; ich krabbele jetzt in mein Bett mit einem guten Buch und lese solange es nicht mehr geht. Ja die Gefühle machen mich verrückt, die geballten, die ich bisher mit dem Alk heruntergespült habe
ZitatGepostet von Kati1972 Danke für die Rückmeldungen; ich krabbele jetzt in mein Bett mit einem guten Buch und lese solange es nicht mehr geht. Ja die Gefühle machen mich verrückt, die geballten, die ich bisher mit dem Alk heruntergespült habe
Liebe Grüße Kati
Das habe ich nach meinem Entzug auch immer gemacht.
Und noch was Bitteres getrunken. Bitter Lemon oder Grapefruitlimonade...
Liebe Katie, Ablenkung war für mich immer wichtig, damit die Gedanken nicht immer im Kreis rum jagen.
Ich habe dann gerne gekocht. Da ist der Kopf in Bewegung beim Rezepte suchen, danach alles in Ruhe zusammenkaufen, schnippeln und zubereiten. Damit habe ich einen halben Tag gut herum bekommen.
Spazierengehen und ganz bewußt auf das frische Grün und den blauen Himmel achten, Natur wahrnehmen. Hat auch geholfen.
Wenn ich mit dazu nicht aufraffen konnte: Ganze Staffeln von King of Quinns oder Scrubs ansehen... solange bis der Kopf ob des ganzen Blödsinns aufgibt und die Augen zufallen.
wenn ich mich zu Beginn aus meiner depressiven Phase mal befreien konnte, bin ich viel rausgegangen. Einfach nur bei uns am Neckar entlanglaufen, damit der Kopf mal freier wird. Habe versucht, dass bewusst zu genießen. Ansonsten hab ich viel in Foren gelesen, weil ich sehr viel wissen wollte. Außerdem bin ich technikinteressiert und bastle viel am PC rum. Wie ich hier aber schon geschrieben habe, zeige ich diesbezüglich auch Suchtverhalten. Wenn mich etwas wurmt, bin ich solange dabei, bis ich nicht mehr kann. Ist zwar auch nicht gut, aber besser als saufen und ich hab die Anfangszeit so rumgekriegt und mir gings noch ne ganze Weile richtig kacke.
Hallo Freunde, will mich mal wieder melden so nach der Entgifting geht es mir immer noch nicht gut. Ich trinke wieder und koste dem System wieder immer noch viel Geld.Bin noch krankgeschrieben und warte auf meine stationäre Theraphie, schon fast 6 Monate. Ich will nicht trinken, weiß aber nicht wo ich anfangen soll in meienem Chaos, welches ich selber produziere. Danke und Grüße