ich weiß auch wie das kopf-kino nach der letzten entgiftung war,das im moment bei dir abläuft. kosten-nutz-rechnung,warum ,wieso,und was wäre wenn alles wieder schiefgeht,was würde es dann mit mir machen,usw. es wird sich langsam beruhigen. ab und zu stop gesagt zu meinem hirnen,ich hab heut nicht getrunken,leistung genug. verplane mal dein wochenende,und sei auf der hut. auch wenns einem dann mal zu gut geht,ist der griff zur flasche verdammt nahe.
Du schreibst, Du hast streckenweise absoluten Heißhunger auf Alk. Ich hatte vor etwa 2 Stunden einen erschreckenden Gedanken und zwar dachte ich, Ich will jetzt etwas trinken! Ich habe mich total erschrocken und sofort gegengesteuert, indem ich mir die negativen Folgen, die ich nur zu genüge kenne, vor Augen geführt habe. Ich war nicht scharf auf den Rausch, ich war nur in einer Situation, in der normalerweise eine Flasche Bier fällig gewesen wäre. Und dann noch eine und noch eine und noch eine, bis ich hackebreit, und dafür brauche ich ca. 4 Flaschen, manchmal reichen 3 und manchmal schaffe ich auch 5, in's Bett gefallen wäre.Nach dem arbeitsreichen Tag, den ich heute hatte, hätten sicher auch 2 gereicht.
Jetzt wo ich das hier schreibe weiß ich plötzlich auch, warum ich nach einem arbeitsreichen Tag immer Trinken wollte. Es war ganz einfach eine Art Trotz. Ich hatte mein Soll erfüllt und dafür wollte ich mir etwas zurückholen, obwohl ich wusste, dass mir der Alkohol nur ein trügerisches Glück bescheren würde. Es war so wie mit dem Fuß aufzustampfen und zu sagen, Ich will aber! Das Kind in mir forderte etwas, was ihm nicht zustand und ihm auch nicht bekommt. Ich muss unbedingt herausbekommen, wie sich dieser Blödsinn in meinen Kopf einpflanzen konnte, um ihn wieder da herauszubekommen. Solange kann ich nur hoffen, dass dieses teuflische Kind in mir nicht die Oberhand gewinnt. (Der aufmerksame Leser bemerkt, dass ich mir gerade ein Hintertürchen aufgemacht habe :sprachlos
Aber zurück zu Dir:
Dass Du 'so gern weitermachen würdest, wenn nur die schrecklichen Nebenwirkungen nicht wären', sehe ich als echte Gefahr für Dich, rückfällig zu werden. Denn irgendwann könnte Dein innerer Schweinehund siegen und Dir vorgaukeln, dass Dir Dein Leben ja sowieso egal sei und alles nur Chemie ist und es Dir nichts ausmacht, wenn Du krank wirst, nur um dieses kleine flüchtige Glück noch einmal zu spüren, wenn der Alkohol Deine Kehle hinunterrinnt und sich alles leicht und einfach anfühlt.
Hast Du Dich schon einmal ernsthaft damit auseinandersetzt, wie ein Rausch zu Stande kommt, was in diesem Moment in Deinem Körper passiert? Der Stoff aus dem die Träume sind trickst erst Dein Gehirn aus und legt dann so allmählich Deinen Körper flach.
Zu den Punkten, die Du nicht verstehst kann ich Dir einen Tipp geben:
Lies Dir Deinen eigenen Text noch einmal im Hinblick auf Widersprüchlichkeiten durch. Versuche Dich von dem Geschriebenen zu distanzieren, so als hätte es jemand anderes verfasst und untersuche genau, wo der Verfasser Behauptungen aufstellt, die er später widerlegt.
'Jemandem etwas nicht abkaufen' heißt soviel, wie etwas nicht glauben. Das ist nur eine Redewendung wie die von Dir verwendete 'zu gute Frage'.
LG Nonico
Erfahrung bedeutet nichts, jeder kann etwas jahrelang falsch machen ohne es zu merken.
wenn wir alle nur einfach gestrickt wären,hätten wir es leicht,einfach kurz nein sagen zum alk,und die sache wäre vom tisch. aber wir sind soooo gute schauspieler,und poker-face wissen alles theoretisch,aber etwas mit hand und fuss durch zusetzen,fehlt der mumm darum tun wir uns saumäßig schwer immer nur heute ohne ist ein gutes maß,so sind jetzt 3 jahre draus geworden. ab und zu der gedanke an ein hefeweizen,oder pils,hab ich auch noch,ist dann aber minutensache,wegen einem bier fang ich nicht mehr an. und ich hab am anfang buchstäblich fast jeden tag der woche verplant mit irgendwas,um bloß nicht leerlauf zu haben,den saufdruck versuchen zu umgehen. schwerpunkt auf wochenende.
mir fällt auf, mit welcher Intensität Du bemüht bist, Deine Gedanken und Dein Verhalten zu analysieren, speziell die "nassen/trinkenden Anteile" daran.
Bei allem Respekt, aber Du lässt einen der wichtigsten Punkte für mich dabei außen vor: Alkohol ist eine persönlichkeitsverändernde Droge.
Und das wirkt sich nun mal höchst unterschiedlich auf den Einzelnen aus, was der Eine "wegsteckt" läuft vielleicht beim Nächsten schon unter Psychose.
Der zweite große Punkt: Du hast wie viele Jahre gesoffen? 10? 20? 30 Jahre und mehr? Und da soll Dein Körper und Geist nun binnen weniger Wochen Dich zum komplett "anderen Menschen" wandeln, nur, weil Du ein paar Tage abstinent lebst?
Das glaubst Du wohl selbst nicht. Gib Dir die Zeit, die es braucht um "nüchtern" zu werden - Dein Leben nimmt sie sich ohnehin...
ich weiß auch wie das kopf-kino nach der letzten entgiftung war,das im moment bei dir abläuft. kosten-nutz-rechnung,warum ,wieso,und was wäre wenn alles wieder schiefgeht,was würde es dann mit mir machen,usw. es wird sich langsam beruhigen. ab und zu stop gesagt zu meinem hirnen,ich hab heut nicht getrunken,leistung genug. verplane mal dein wochenende,und sei auf der hut. auch wenns einem dann mal zu gut geht,ist der griff zur flasche verdammt nahe.
hallo wert52,
ja, eine Rechnung. Ständig denke ich an Alk und ob ich nicht doch noch was trinken kann. Besonders schlimm ist es in der Kaufhalle. Ich weiß dass das nur psychisch ist, aber ich habe so einen abartigen Saufdruck auf eine Flasche Cinzano, das ist der Hammer. Es ist schon seit Tagen wieder stärker geworden.
Wenn ich hier nicht schreiben würde, wäre ich schon längst wieder rückfällig geworden. Da kannst Du sicher sein.
Du schreibst, Du hast streckenweise absoluten Heißhunger auf Alk. Ich hatte vor etwa 2 Stunden einen erschreckenden Gedanken und zwar dachte ich, Ich will jetzt etwas trinken! Ich habe mich total erschrocken und sofort gegengesteuert, indem ich mir die negativen Folgen, die ich nur zu genüge kenne, vor Augen geführt habe. Ich war nicht scharf auf den Rausch, ich war nur in einer Situation, in der normalerweise eine Flasche Bier fällig gewesen wäre. Und dann noch eine und noch eine und noch eine, bis ich hackebreit, und dafür brauche ich ca. 4 Flaschen, manchmal reichen 3 und manchmal schaffe ich auch 5, in's Bett gefallen wäre.Nach dem arbeitsreichen Tag, den ich heute hatte, hätten sicher auch 2 gereicht.
Hallo NoNico
Mir gehts im Moment so, dass ich ein ganzes Fass austrinken würde, wenn ich auch nur einen ersten Schluck trinken würde. Oder auch nur eine Weinbrandbohne essen würde, dann würde ich völlig die Kontrolle verlieren und runter gehen und mir 2 bis 3 Flaschen roten Cinzano kaufen. Es könnte passieren, dass ich mich innerhalb von einer halben Stunde weg ballern würde, wenn ich auch nur ein halbes Glas Bier trinken würde.
ZitatGepostet von NoNico Jetzt wo ich das hier schreibe weiß ich plötzlich auch, warum ich nach einem arbeitsreichen Tag immer Trinken wollte. Es war ganz einfach eine Art Trotz. Ich hatte mein Soll erfüllt und dafür wollte ich mir etwas zurückholen, obwohl ich wusste, dass mir der Alkohol nur ein trügerisches Glück bescheren würde.
Bei mir ist es eher eine Art "nach-Hause-kommen", dort hin, wo ich zu Hause bin und wo es schön ist. Wo nur ich allein bin und sein darf wie ich sein kann. Wo ich mich zurück legen kann. Wie ich es gewohnt bin, wie ich wirklich bin, wo mein Lebenszentrum ist oder meine "Schutz-Höhle".
Es ist für mich keine Belohnung fürs Durchhalten einer Anstrengung. Das liegt vielleicht daran, dass ich Arbeit nicht als Pflicht oder Übel empfinde. Ich arbeite gern und es macht mir Spaß. Ich würde meine Arbeit auch machen, wenn ich kein Geld dafür bekommen würde. Daher muss ich mich hinterher nicht mit Alk belohnen.
Außerdem ist Alk kein trügerisches Glück. Es ist einfach nur "Glück", um mal bei dem Wort zu bleiben. Wieso kann man das Gefühl nicht einfach für immer haben? Wieso muss dieses Molekül notwendigerweise Persönlichkeit verändern oder Zirrose erzeugen oder verrückt machen? Kann man nicht irgendeine wirkungsgleiche Substanz finden, die diese Nebeneffekte nicht zeigt? "Neo-Alk"? (Ich meine damit nicht Propanol sondern was Synthetisches.)
Und wieso darf man das nicht einfach so schreiben? Soll man seine Gedanken selbst zensieren?
ZitatGepostet von NoNico Es war so wie mit dem Fuß aufzustampfen und zu sagen, Ich will aber! Das Kind in mir forderte etwas, was ihm nicht zustand und ihm auch nicht bekommt. Ich muss unbedingt herausbekommen, wie sich dieser Blödsinn in meinen Kopf einpflanzen konnte, um ihn wieder da herauszubekommen. Solange kann ich nur hoffen, dass dieses teuflische Kind in mir nicht die Oberhand gewinnt. (Der aufmerksame Leser bemerkt, dass ich mir gerade ein Hintertürchen aufgemacht habe :sprachlos
Was bedeutet dieser Absatz?
ZitatGepostet von NoNico Aber zurück zu Dir:
Dass Du 'so gern weitermachen würdest, wenn nur die schrecklichen Nebenwirkungen nicht wären', sehe ich als echte Gefahr für Dich, rückfällig zu werden. Denn irgendwann könnte Dein innerer Schweinehund siegen und Dir vorgaukeln, dass Dir Dein Leben ja sowieso egal sei und alles nur Chemie ist und es Dir nichts ausmacht, wenn Du krank wirst, nur um dieses kleine flüchtige Glück noch einmal zu spüren, wenn der Alkohol Deine Kehle hinunterrinnt und sich alles leicht und einfach anfühlt.
Hinunter --> rinnt?
Ich schwöre Dir, ich könnte jetzt ein Fass reinlaufenlassen, dass es nur so gluckert!
ZitatGepostet von NoNico Hast Du Dich schon einmal ernsthaft damit auseinandersetzt, wie ein Rausch zu Stande kommt, was in diesem Moment in Deinem Körper passiert? Der Stoff aus dem die Träume sind trickst erst Dein Gehirn aus und legt dann so allmählich Deinen Körper flach.
Weiß ich. Deswegen muss ich aufgehören.
ZitatGepostet von NoNico Zu den Punkten, die Du nicht verstehst kann ich Dir einen Tipp geben:
Lies Dir Deinen eigenen Text noch einmal im Hinblick auf Widersprüchlichkeiten durch. Versuche Dich von dem Geschriebenen zu distanzieren, so als hätte es jemand anderes verfasst und untersuche genau, wo der Verfasser Behauptungen aufstellt, die er später widerlegt.
Ich lese meine Texte niemals wieder durch.
Es ist nur im Moment etwas schlimmer als vorher, aber das gibt sich schon wieder. Ich sag einfach nur wie es ist, damit ich es besser aushalten kann.
ZitatGepostet von NoNico 'Jemandem etwas nicht abkaufen' heißt soviel, wie etwas nicht glauben. Das ist nur eine Redewendung wie die von Dir verwendete 'zu gute Frage'.
LG Nonico
Ja, und Du brauchst nicht glauben was ich sage. Es ist mir egal was Du glaubst. Ich möchte einfach nur was aufschreiben, das ist alles!
ZitatGepostet von wert52 und ich hab am anfang buchstäblich fast jeden tag der woche verplant mit irgendwas,um bloß nicht leerlauf zu haben,den saufdruck versuchen zu umgehen. schwerpunkt auf wochenende.
Bei mir ist es Schwerpunkt auf Urlaub. Der war bei mir immer sehr alkoholaffin. Das ist das Problem bzw. eines der Probleme. Oder doch besser das Problem.
mir fällt auf, mit welcher Intensität Du bemüht bist, Deine Gedanken und Dein Verhalten zu analysieren, speziell die "nassen/trinkenden Anteile" daran.
Bei allem Respekt, aber Du lässt einen der wichtigsten Punkte für mich dabei außen vor: Alkohol ist eine persönlichkeitsverändernde Droge.
Und das wirkt sich nun mal höchst unterschiedlich auf den Einzelnen aus, was der Eine "wegsteckt" läuft vielleicht beim Nächsten schon unter Psychose.
Hallo Logo, danke für die Antwort.
Ja, glaube ich gern.
Ehrlich gesagt kann ich mich auf diesen Punkt gerade nicht so gut konzentrieren. Es ist glaube ich egal wie man es nennt.
Außerdem dachte ich man redet hier viel über die Alk-Anteile, weil das hier ein Forum über Alk-Anteile in der Persönlichkeit ist. Ein Themenforum, bei dem es eben überwiegend um Alk geht.
Ich versuche offen damit umzugehen, damit ich es besser überwinden kann. Desswegen sage ich es einfach wie es mir gerade geht, anstatt wie die anderen Aufhörwilligen sich selbst was vor zu machen und dann wieder rückfällig zu werden.
Wenn ich mir was vormachen würde - lügen würde dass mir Alk nichts mehr gibt - würde es wahrscheinlich nicht klappen. Ich muss sagen wie es ist um es zu lesen und mir bewusst zu sein, was ich eigentlich will, dann klappt es mit der Vernunft.
ZitatGepostet von Logo Der zweite große Punkt: Du hast wie viele Jahre gesoffen? 10? 20? 30 Jahre und mehr?
Es waren in etwa 18 Jahre, wenn man mal ab 1995 rechnet. Seit dann hatte ich konstant jeden Abend getrunken. Begonnen hatte ich aber schon nach der Armeezeit, also 1989. Und 1999-2000 hatte ich eine stärkere zwei-Liter-Wein+Schnaps-Phase, es ist aber danach wieder bis 2011 zum normalen Biermissbrauch geworden und seit 2011 eine Starterschnaps+Sekt-Phase. Außerdem habe ich noch nie zuvor aufgehört zu trinken bzw. hatte keine vergeblichen Versuche. Wahrscheinlich daher auch keinen Ekel, wenn der erst bei Rückfällen entsteht.
ZitatGepostet von Logo Und da soll Dein Körper und Geist nun binnen weniger Wochen Dich zum komplett "anderen Menschen" wandeln, nur, weil Du ein paar Tage abstinent lebst?
Weiß ich doch! Ich muss eben noch weiter warten.
ZitatGepostet von Logo Das glaubst Du wohl selbst nicht. Gib Dir die Zeit, die es braucht um "nüchtern" zu werden - Dein Leben nimmt sie sich ohnehin...
cu, Logo
Ich möchte nicht ungeduldig erscheinen, aber was schätzt Du, wie lange das erfahrungsgemäß ungefähr dauern könnte? Ich habe schon seit dem 11.07.13 nichts mehr getrunken.
.... Ich möchte nicht ungeduldig erscheinen, aber was schätzt Du, wie lange das erfahrungsgemäß ungefähr dauern könnte? Ich habe schon seit dem 11.07.13 nichts mehr getrunken.
hmmm.....
was sollte sich den ändern?
du sagtest doch du brauchst nur deinen willen um nicht mehr zu trinken.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von Logo Das glaubst Du wohl selbst nicht. Gib Dir die Zeit, die es braucht um "nüchtern" zu werden - Dein Leben nimmt sie sich ohnehin...
cu, Logo
Ich möchte nicht ungeduldig erscheinen, aber was schätzt Du, wie lange das erfahrungsgemäß ungefähr dauern könnte? Ich habe schon seit dem 11.07.13 nichts mehr getrunken.
hmmm.....
was sollte sich den ändern?
du sagtest doch du brauchst nur deinen willen um nicht mehr zu trinken.
Außerdem ist Alk kein trügerisches Glück. Es ist einfach nur "Glück", um mal bei dem Wort zu bleiben. Wieso kann man das Gefühl nicht einfach für immer haben? ....
wenn ich so drüber nachdenke,...... das ist das schrecklichste und angst-einflößenste was ich seit langem über alk gehört habe
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
also eigendlich hatte ich deine frage nach dem " wie lange " nicht verstanden ....
du fragst wie lange "es" wohl noch dauern könnte und meinst damit vermutlich die lust auf etwas zu trinken.
diese lust nennt man saufdruck oder auch sucht.
und auf mehrfache nach-frage was du gegen deine sucht unternehmen möchtest, ....sagtest du das du nur deinen willen brauchst.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
also eigendlich hatte ich deine frage nach dem " wie lange " nicht verstanden ....
du fragst wie lange "es" wohl noch dauern könnte und meinst damit vermutlich die lust auf etwas zu trinken.
diese lust nennt man saufdruck oder auch sucht.
und auf mehrfache nach-frage was du gegen deine sucht unternehmen möchtest, ....sagtest du das du nur deinen willen brauchst.
Logo hatte gesagt, dass es nach vielen Jahren Trinkerei nicht anders zu erwarten ist, dass jemand Saufdruck hat. Es dauert eben Zeit bis der sich legt.
Glaube ich.
Die Frage ist natürlich, wie lange das dauert. Wie lange hat es denn bei Dir gedauert?
du musst eben dem saufdruck etwas entgegensetzen. horizonte einreissen und andere wege gehen als bisher. mir hat sport zb gut getan. das war auch ein rauschzustand. wenn auch hart erarbeitet. ne flasche wegziehen ist dagegen ein klacks.
gewohnheiten ändern. langeweile, stress und unzufriedenheit vermeiden. lesen,lesen,lesen. alkoholsucht hat viele falsetten, dass kannst du auch mal wissenschaftlich als herausforderung sehen. "fachmann seiner erkrankung werden".