ich finde du hast eine sehr interessante Art zu schreiben.
Natürlich hat Rauchen und Saufen Vorteile. Sonst würde niemand damit anfangen und jeder könnte problemlos damit aufhören. Es ist IMHO ein Ersatz für etwas was uns fehlt und es scheint ein einfacher Weg zu sein es zu bekommen.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Hallo Grufti, gute Idee, das mit dem Buchstabentauschen.
Und ich meißel es in Granit, dass es in meinem Leben kein drittes Mal ein Abdriften von einem gelegentlichen Konsum über eine Gewohnheit in eine Abhängigkeit geben wird.
Come hell or high water.
(Mag ich übrigens sehr, den Film.)
Nur noch sechs Jahre und 5 Monate, bis ich die kostenlose Ehrenmitgliedschaft im Feldberg-Club erwerben kann …
Hallo Ralf,
danke für Dein Feedback.
Ein Ersatz für etwas, was uns fehlt. Und würdest Du dann sagen, dass viele Menschen bei Verzicht auf die jeweilige Droge lernen müssen, mit diesem „Fehlenden“ zu leben oder dass man lernt, sich, das, was fehlt (Liebe? Geborgenheit? Selbstvertrauen? Stressresistenz? Konfliktlösungspotential? Urvertrauen? Bei jedem durchaus etwas anderes) irgendwie auf anderen Wegen zu verschaffen?
Viele Grüße, Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
ZitatUnd würdest Du dann sagen, dass viele Menschen bei Verzicht auf die jeweilige Droge lernen müssen, mit diesem „Fehlenden“ zu leben
Ich glaube, dass uns keine Droge etwas geben kann was nicht in uns drin ist. Es ist aber einfacher sich zu besaufen als an seinem Selbstbewußsein zu arbeiten. Kein Alkohol zu trinken ist für mich kein Verzicht sondern eine Chance.
Zitatirgendwie auf anderen Wegen zu verschaffen?
Auf keine Fall durch Suchtverlagerung. Für viele ist ein erster Schritt Hilfe anzunehmen. Es gibt Spezialisten die uns bei dem "irgendwie" helfen.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
alles ok. bei mir. Danke der Nachfrage! Ja genau, Vorbereitungen privat und vor allem beruflich liefen auf Hochtouren, jetzt ist fast alles vorbereitet bis eben auf die Dinge, die erst zuletzt dran sein können.
Ich schreibe (wahrscheinlich) noch eine kleine seelische Standortbestimmung, ehe ich mich auf den Zauberberg begeben werde... ;-)
Viele Grüße, Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
alle Vorbereitungen für meine achtwöchige Abwesenheit sind abgeschlossen. Sogar die Statistik für Januar und Februar ist fertig ;-) Eine Kristallkugel ist schon `ne schicke Sache…
Ich bin wild entschlossen, aus der vor mir liegenden Zeit das Bestmögliche für mich herauszuholen. Ich begreife das wirklich als große Chance für mich. Ist irgendwie „Luxus“, mich so lange nur um mich kümmern zu können.
Mein (toller :- ) Sohn hat mir lebhaft versichert, dass er gut selber klar kommt, mir eine gute Zeit wünscht und ich bräuchte mir keine Sorgen um ihn zu machen (weiß ich ja auch, er ist ja schon groß) - ein bisschen traurig sind wir beide, dass er erstmalig im Leben an seinem Geburtstag so ganz ohne Eltern(teil) sein wird, aber im Unterschied zu seinem Papa komme ich ja wieder und dann feiern wir nach. Ich hab ihn so lieb.
Hätte ich denn Gefallen an der Idee eines „Notfallliteraturkoffers“ , dann käme da hinein „Roulette-Ballet“, „Falscher Freund Alkohol (an Tanja), „Salutogenese“, „Hedonismus“ (an Guido) und die Rückfall-Gedanken (zu Bummi). Und natürlich eine bestätigte Zimmer-Reservierung für das nächste Feldberg-Treffen ;-)
Seit dem 03.06.2017 habe ich nun keinen Alkohol mehr getrunken (einen "schönen Anfangserfolg" nennt Grufti das ;-) und das Forum hat einen sehr positiven Anteil daran. Vielen Dank insbesondere für die Hilfe bei der Überwindung gerade auch der anfänglichen Unsicherheiten (wie Umgehen mit Sommerfest, Urlaub etc.) und die Anregungen, Meinungen, Berichte und vielfältigen Impulse der hier unterwegs befindlichen unterschiedlichen Temperamente.
Viele Grüße, bis die Tage, Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
alle Vorbereitungen für meine achtwöchige Abwesenheit sind abgeschlossen. Sogar die Statistik für Januar und Februar ist fertig ;-) Eine Kristallkugel ist schon `ne schicke Sache…
Ich bin wild entschlossen, aus der vor mir liegenden Zeit das Bestmögliche für mich herauszuholen. Ich begreife das wirklich als große Chance für mich. Ist irgendwie „Luxus“, mich so lange nur um mich kümmern zu können.
Viele Grüße, bis die Tage, Susanne
Dann mal Schiff ahoi und allzeit ne Handbreit Wasser unterm Kiel!
Du hast alles generalstabsmäßig geplant, bist, wie du selbst schreibst "wild entschlossen", das Beste rauszuholen, aber....
... Schraube deine Erwartungen nicht zu hoch, denn auch dort sind nur Menschen am Werk. Wenn du zurückkommst, wirst du bestimmt auch wissen, was dir dort nicht gefallen hat.
Bestimmt sind das aber nur so wenige Kleinigkeiten, die fallen im Vergleich zu dem, was du erreicht hast, überhaupt nicht in's Gewicht!
Alles Gute!
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Hallo grufti: Ich schraube meine Erwartungen schon ein bisschen hoch - schließlich bin ich ja dort am Werk ;-)
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Du wirst Menschen kennenlernen, die ganz am Anfang stehen und vielleicht auch gar nicht so recht wollen. Also es gibt die und die und das herausgestellte "ich" ist nicht immer angebracht. Besser "wir". Es geht auch um Integration und gemeinsame Aktivitäten, die aber wahrscheinlich deinem Niveau nicht immer entsprechen werden. Du wirst auf schwer abhängige Menschen dort treffen und ich persönlich glaube, dass dir das auch gut tun wird. Es ist dort nicht so, wie bei saufnix.
Lass dich darauf ein, sammle Erfahrungen, die du noch nicht hast und ich glaube auch, dass du danach besser verstehen kannst, weshalb der Kopfbogen einer Klinik so mit das Unwichtigste überhaupt ist. Es geht dort nicht ums "Performen".
Ich werde mich auf keinen Fall an Menschen orientieren, die "gar nicht so recht wollen".
Und wenn Du schreibst "schwer abhängige Menschen" - dann bin ich anscheinend Deiner Meinung nach "leicht abhängig". Aha. Da freue ich mich aber ganz dolle.
Beim Niveau bin ich flexibel. Nur gegen Aneinanderreihungen von Klischees bin ich leicht allergisch.
Alles Gute Dir auch, Susanne
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)
Susanne, du gehst total auf Abwehrhaltung. Was du in meinen Text reininterpretierst liegt doch nur an dir selbst. Was du da machst oder nicht machst... mir persönlich ist das sowas von egal. Du wirst ja sehen, was auf dich zukommt.
Hätte ich denn Gefallen an der Idee eines Notfallliteraturkoffers , dann käme da hinein Roulette-Ballet, Falscher Freund Alkohol (an Tanja), Salutogenese, Hedonismus (an Guido) und die Rückfall-Gedanken (zu Bummi).
Viele Grüße, bis die Tage, Susanne
Gefällt mir !
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
----------------------------------------- Optimismus ist, bei Gewitter auf dem höchsten Berg in einer Kupferrüstung zu stehen und »Scheiß Götter!« zu rufen. (Terry Pratchett)