Ich war auch mal (aktive)Mutter kann ich irgendwie auch nicht mehr werden,höchstens Oma ist noch drin.Ok das ist jetzt wirklich ein biologischer Fakt,da ist kein Rückfall mehr möglich Aber wollte ich nochmal Alkoholikerin werden? mir reicht die Lektion die ich erhalten habe. War ne echte Scheißrolle und das Leben hat so viel mehr Abenteuerspielplätze zu bieten. Es kann doch nicht darum gehen sein Leben lang die Pappe mit der Inschrift ich bin Alkoholikerin hochzuhalten,möglichst noch beidhändig ....und sich dann zu wundern,das die Händchen nicht frei sind wenn sichs lohnt zuzugreifen bei all den neuen aufregenden Spielen
my 2 cents
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
ich lasse da aus meiner jetzigen Sicht mit nem knappen Jahr Cleanheit mal ganz brav beide Ansichten nebeneinanderstehen.
Meine bisherige Entwicklung zeigt, dass ich mich weitaus besser fühle, seitdem ich zu AA gehe. Es geht mir nicht darum, dass ich ständig sagen muss, dass ich Alki bin. Das halte ich auch für überflüssig, aber es wird nunmal so gehandhabt. Ich störe mich aber auch nicht dran.
Es ist vielmehr der emotionale Aspekt. Als jemand, der Schwierigkeiten hat mit den Gefühlen umzugehen oder sie auch mal zu zeigen, kann ich da viel lernen. Es ist einfach das Zuhören, das Reden und das Fühlen. Da passiert bei mir einfach was und aus mir kommt richtig was raus. Mir tut das einfach gut.
Es soll doch jeder für sich sehen wie er will, richtig.
Ich für meinen Teil sehe mich nach wie vor gehandicapt, es bleiben Unterschiede zu "Normalos", ich bin nun mal krank und ich habe den Verlauf dieser Alkoholkrankheit durch meine Trockenheit lediglich zum Stillstand gebracht. Mach ja altbackener Sch..ss sein, ich hänge mir auch kein Pappschild um, ich lebe aber gut damit, mich ständig dran zu erinnern.
Nicht mehr krank .., klingt gut, ist mir aber zu gefährlich.
Uwe, Jörg, vielleicht auch Vera haben da einen Punkt überschritten, der sicherlich mehr Gestaltungsspielraum in ihrer Entwicklung zulässt. Ich betrachte das jetzt mal als völlige Losgelöstheit von der Krankheit, vielleicht auch nur von diesem Begriff, der ja nicht gerade Lust auf Mehr macht. Das stimmt natürlich.
Die Sichtweise bietet im Grunde genommen alle Möglichkeiten, aber auch eine enorme Verantwortung gegenüber sich selbst. Das geht wohl nur, wenn du wirklich knallhart fest im Sattel sitzt und du von dir behaupten kannst, keinerlei Suchtprobleme mehr zu haben.
Für Anfänger wie mich, die jetzt gerade mal wieder ein Jahr sauber sind, es aber schonmal über 2 Jahre waren, sollten da vorsichtiger sein und bedachter agieren. Ich mache es auf jeden Fall so. Deshalb bin ich keineswegs ne Spaßbremse und genug Nichtsüchtige kenne ich ja auch. Somit klebe ich auch nicht permanent am Thema und kann mich auch lösen. Das finde ich auch gut und richtig so.
Ich kann aber auch nicht in die Zukunft gucken. Woher soll ich heute wissen, ob mich das Zeug wieder packt, oder nicht. Ich kann nur versuchen, möglichst gut für mich selbst zu sorgen, um das Rückfallrisiko zu minimieren.
Ich lege keinen Wert darauf zu sagen, ich war Alkoholikerin. Auch im 13. trockenen Jahr bleibt es mir wichtig, nicht zu vergessen, wie ich mich vor dem Aufhören benahm und fühlte. Ich bin mir sicher, dass ich diesen Zustand durch Trinken schnell wieder erreichen würde. Warum sollte der Alkohol jetzt anders wirken? Ich will es gar nicht probieren. Für mich bedeutet das: ich bleibe achtsam, denn ich bin Alkoholikerin.
____________________________________________________________________________________________________ Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können. Marc Aurel
Nun möchte ich hier doch gerne die Ansicht eines Frischlings (10 Tage trocken + Ausrutschertag + 7 Tage trocken) miteinbringen:
Man erkennt gerade, dass man nicht aufhören kann mit der Sauferei obwohl man nicht trinken möchte, so kommen die ersten Gedanken: „Kann es sein, dass ich Alkoholikerin bin?!“ „Das darf nicht sein!“ „Dann muss ich ja mein Leben lang aufpassen.“ „Was werden die anderen denken?!“ ...
...dabei haben so viele ein ernstes Alkoholproblem, welches sie sich wegen der allgemeinen Ansicht zu dieser Krankheit nicht eingestehen wollen.
Auch mir wurde schon vor etwas 3 Jahren indirekt gesagt, dass ich schon Alkoholikerin sei, das war als ich als Begleitperson in einer ambulanten Therapie war, da trank ich oft abends 1-2 Gläser Wein, nicht immer. (das habe ich dort nicht gesagt) Dort wurden die Patienten wie Opfer behandelt. Außerdem wurde so getan, als hätten sie für nichts aus ihrem Säuferdasein die Verantwortung zu tragen. Mal im Ernst, etwas Kontrolle, außer im Blackout, hat man doch immer noch. (ich hab mal im Suff fast alle Gläser heruntergeschmissen, das hätte ich bestimmt nicht ohne Alk getan, aber ich wusste noch was ich tue) ...so eine Krankheit würde ich niemals haben, ...dachte ich. So eine will ich auch heute nicht haben.
Mir fällt meine Abstinenz deutlich leichter mit dem Ziel, irgendwann nicht mehr abhängig zu sein und kein Opfer zu sein. Ob ich nun nie wieder etwas trinken will oder vielleicht sogar „normal“ trinken zu können ist mir heute fast egal. Ich möchte aber nicht krank, süchtig sein.
In diesem Forum war es Katro, der mir gezeigt hat, dass dieses Ziel umzusetzen ist (Uwe kannte ich noch nicht). Dadurch fiel mir der Start zum Ausstieg deutlich leichter.
Vielleicht würden sich viel mehr Menschen ihr Alkoholproblem frühzeitig eingestehen und Hilfe suchen, wenn die allgemeine Meinung nicht so brutal wäre.
Und vielleicht gibt es noch mehr Frischlinge wie mich, denen der Ausstieg mit dieser Theorie viel leichter fallen würde.
...als ich in diesem Forum ankam, entweder besoffen, verkatert oder rundumgedanke Saufen, ...immer etwas daneben, habe ich mich nicht getraut, Katro offiziell anzuschreiben (wegen dem Gegenwind), Hilfeanfragen schrieb ich nur über PM
Zitat von F10 2 im Beitrag #10605Nicht verhehlen möchte ich, dass auch eine Prise Polemik und Polarisierung drinsteckt....macht einfach zu viel Spaß den Abstinenz - Taliban dieses zu erläutern..
Das ist für mich schon OK, aber der Rest der Einlassung (auch der von Spieler) erinnert mich dann doch zu sehr an diese krampfhaft/verzweifelten Versuche unserer Zeit, auch den größten Dreck noch als positiv besetztes Wortungetüm darzustellen.
Ich bin da einfach der Meinung, wenn etwas riecht wie Schei..e, aussieht wie Schei..e und beim Reinsteigen sich anfühlt wie Schei..e, dann darf ich das auch so nennen und muss nicht eine positive Umschreibung dafür erfinden/kreieren nur um irgendwelchen Dumpfbacken das zu "verkaufen".
Der Rest (also ob nun Alkoholiker oder eine andere Bezeichnung): geschenkt, da gebe ich Dir/Euch gerne Recht: wer nach zig Jahren Abstinenz noch kampftrocken mit der Faust in der Tasche unterwegs sein muss, hat für sich selbst irgendwas nicht kapiert. Es geht auch deutlich entspannter, zumindest für die, die mit sich im Reinen sind.
Die haben aber üblicherweise kein Sendungsbewusstsein, dass sie diesen Zustand auf Gedeih und Verderb anders darstellen müssen, als "etablierte"...
Erst als ich mir aus tiefsten Herzen eingestanden habe, abhängig, krank zu sein und überhaupt keine Kontrolle über irgend etwas zu haben, trat so eine Art Demut ein, die dann den Wandlungsprozess einleitete.
Als ich dann mit dem Trinken und den anderen Suchtmitteln aufhörte, wurde mir mit jedem nüchternen Tag erst richtig klar, wie krank im Denken und Fühlen und wie abhängig ich doch wirklich war. Es war dieses krankmachende Denken und die daraus resultierenden Gefühle, die die Sucht überhaupt erst entstehen ließen.
Heute ist mir bewusst, ich habe sehr viel weniger Einfluss und Kontrolle auf das Geschehen und das Leben, als ich es mir manchmal gewünscht habe oder besser gesagt, "gefordert" habe.
Das Leben und alles was sich darin befindet, nicht mehr kontrollieren zu müssen und zu wollen, das ist heute mein Ziel. "Annehmen was ist"
Das gelingt mir auch immer besser, ich merke, dass Entwicklung stattfindet.
Für mich macht diese ganze Wortklauberei überhaupt keinen Sinn. Ich habe gelernt Widersprüche nebeneinander stehen lassen zu können.
Euch allen einen schönen entspannten Aschermittwoch
Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"
Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden
Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig
Ratschläge sind auch Schläge
Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen - Frei eben.
Um hier eventuell aufkommende Mißverständnisse aufzuklären, es geht mir nicht um "Vergessen, weniger Achtsamkeit, um den alleinseligmachenden Umgang mit Alkoholismus, um den Königsweg, um sich Drüberstülpen über bewährte Standards und und und ".
Das ist überhaupt nicht mein Anliegen. Für mich ist ausschließlich wichtig, wie ich mich mit der Krankheit Alkoholismus fühle und wie ich ihr zukünftig begegne. Und an diesem Punkt muß ich einfach sagen, dass ich nicht mehr das Gefühl habe, mit einer Krankheit zu leben, sondern dass " mein Alkoholismus " ein abgeschlossenes, bewältigtes, aber nachwievor mit Sorgfalt und Obacht zu behandelndes Kapitel meines Lebens ist. Und ich will mich hier auch nicht in irgendwelchen Wortklaubereien aufreiben, finde es mittlerweile perspektivisch einfach hoffnungsvoller, wenn ich ein Ziel habe, dass nicht mehr bestenfalls "Stillstand" heißt.
ich hab darüber jetzt lange nachgedacht, fast bei jedem neuen posting ob dafür oder dagegen, fand ich teile die mir einleuchteten.
hört sich alles sehr schlüssig an. immerhin fühl ich mich auch nicht krank oder eingeschränkt und möchte auch gar kein alki mehr sein (müssen).
auch bei mir ist die trocknung schon lange her das ich nun die früchte meiner arbeit genießen kann und mich so gut wie nichts mehr von *normalos* unterscheidet.
vor allem fand ich das mit dem nichtrauchenden nikotinabhänigen klasse aber andererseits sagt auch niemand das er rauchender nikotinabhäniger ist.
da gibt es "nur" raucher und nichtraucher und kein nichtraucher muß sich dafür erklären oder seinen nichtraucherstatus weiter diferenzieren.
ich glaube das diese ganze diskusion kein neuer ansatz ist und hier nur dem kind einen neuen gefälligeren namen gegeben wird.
ich habe meine krankheit, meine sucht zum stillstand gebracht. und um so mehr zeit vergangen ist um so weniger belastete mich das. ich bin gesund und fühle mich nicht eingeschränkt. aber das heißt noch lange nicht das ich nicht rückfällig werden könnte und die krankheit wieder zuschlägt oder das meine achtsamkeit überflüssig ist.
von mir aus darf sich jeder langzeit-trockene benennen wie es ihm gefällt. sich neue titel aussuchen oder ganz auf benennung verzichten. sich einen kopf machen und lange komplizierte überlegungen anstellen warum oder warum nicht.
außerdem empfinde ich den ausdruck *trockener alkoholiker* nicht krankheitsbehaftet. der drückt doch das gegenteil aus.
und ein schild bleibt ein schild .... egal was da draufsteht. es kommt nur darauf an wann und wielange es hoch gehoben wird um die hände frei zu haben nicht auf die worte die draufstehen.
ich bin jetzt bald 14 jahre trocken und wenn da noch 3 oder 4 mal 14 jahre dazukommen bin ich immer noch ein trockener alki. daran ändert weder zeit noch zufriedenheit etwas und eigendlich war genau das ja auch damals mein ziel.
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
von daher ..ich lebe schon 3 jahre ohne reale gruppe habe das saufen aufgegeben .ganz anders als andere
jeden abend in einer gaststäte ..hotel ..literweise alk-freies weitzen und apfelschorle plus cola light und viel süsses
hätte ich warscheinlich einfacher haben können,doch letztendlich war es ok so. eine therapie fehlt mir aber mehr psychosomatisch und alk warum auch alkohol therapie? in die klinik in die ich wollte dauert eine psychosomatische nur 5 wochen ,UND ES GIBT GARANTIERT KEINE VERLÄNGERUNG während alkohol und psychosomatisch 4 monate gedauert hätte.
die therapie würde ich immer noch erne machen um etwas aufzuarbeiten, aber ich habe angst das mir das bei einer rentenbegutachtung negativ ausgelegt wird das dass mit ein grund sein könnte wieder an die schüppe zu müssen. will ich jsa gar nicht mehr .geht mir so sehr gut.OHNE ARBEIT UND DAS DRUMHERUM
suchtdruck seit jahren nicht mehr letztes jahr im märz ,aber ganz ohne suchtdruck,nach einem negativen erlebniss da war einmal der gedanke da . scheiss egal :sauf doch einen ,ist doch scheiss egal. ins bett gelegt und am nächsten morgen sah die welt schon wieder ganz anders aus.
rückfall gefahr sehe ich derzeit nicht , aber ich bin auf der hut und werfde es immer bleiben. zu schnell kann man wieder in den suchttrichter fallen.
ich sehe hier keinen den das thema sucht gänzlich losgelassen hat.
ein sehr guten freund von mir mittlerweile über dreisig jahre trocken, derv ist der einzige den ich kenne der ganz komplett frei ist.
er ist trocken und gut. keine shg seit jahren nicht .kein forum absolut nichts und er ist zufrieden trocken wie ich auch
ich meide keine gesellschaften in denen gesoffen wird ,wenn ich eingeladen werde so wie letztens hier auf dem campingplatz. ich wollte was essen ,war alleine wurde mit an einem tisch eingeladen
alle tranken ,ich gab auch eine runde schnaps aus. aber es wurde von der ersten minute an aktzepiert das ich nicht saufen wollte ,es wurde auch nicht thematiesiert keine erklärung musste ich abgeben hätteich auch nicht.
liegt wohl an dem selbsrbewusstsein ,und die klaren worte. nein danke ,ich trinke keinen alkohol
zu hause allerdings meide ich den alten umgang, bringt mir einfach nix mehr.
also..bis auf das ich mit 52 schon verrentet bin und das sogar als sehr angenehm emfinde führe ich für mich gesehen ein sein normales schönes leben . im rahmen meiner finanzelen möglichkeiten.
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
muss noch hinzufügen das ich geradein den ersten 18 monaten meiner trockenheit, viele sehr viele private schwierigkeiten hatte. deren krönende abschluss dann meine kr-heit war. die zum teil die hölle war, wochenlange schier unerträgliche schmerzen, bohrend undefienierbar, da wäre ich froh gewesen wenn mich einer getötet hätte
und da war ich sehe sehr froh nicht alleine da zu stehen. und da bekam ich gerade von hier sehr viel hilfe was das geradezu der zeit bedeutet hat kann man so nicht beschreiben,
DAS MUSS MAN ERLEBT HABEN
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
Die haben aber üblicherweise kein Sendungsbewusstsein, dass sie diesen Zustand auf Gedeih und Verderb anders darstellen müssen, als "etablierte"...
Eigentlich bin ich ja immer ziemlich kongruent mit deinen Beiträgen lieber Logo.....aaaaber..
die "Dumpfbacken" denen wir das "verkaufen" sitzen in Entgiftungs - und Entwöhnungskliniken und stehen allgemein der Selbsthilfe -aus eigener Erfahrung, aus Gehörtem oder aus Gesprächen in eben diesen Klinken - negativ gegenüber...
Und da wir ein Suchthilfeverein mit inzwischen nicht unerheblicher Aussenwirkung sind, haben wir dieses Sendungsbewusstsein, ja müssen es sogar haben..
Unabhängig von der nachvollziehbaren Logik ( wieder der nichtrauchende Nikotinabhängige), dem besseren Feeling (ich möchte nicht mein Leben lang krank bleiben) und ein paar andern Dingen, erreichen wir wieder Leute, die dann erstmal zu uns kommen. Im Gegensatz zum bundesweiten Trend??? Da es bei uns keine Dogmen gibt, darf dann kontrovers diskutiert werden und jedem wird seine individuelle Lösung, Ansicht zugestanden.
Die meisten sind meiner/unserer Ansicht, dass es eben kein Stillstand gibt, dass man nicht nach 12 Schritten stehen bleiben muss, sondern dass das abstinente Leben bunt schillernd, bewegend, nicht unbedingt einfach, aber viiiel geiler ist als DRAUF. Und es gibt auch die anderen, die ähnlich wie Kranliner das für sich als Schutz und Polster in Anspruch nehmen, ohne dass es sie behindert oder einengt.
Wir wollen u.a erreichen, dass Leute die Hilfe von Gruppen in Anspruch nehmen und diese besuchen.
Die Leutchen die die Gruppenvorstellungen - die ich in ca. 60 Entgiftungen und 5 Therapien gesehen und gehört habe - durchführten haben ALLES dafür getan, dass ich diese auf gar keinen Fall in Anspruch nehmen wollte.
Ich habe also ca. 200 Vorstellungen von SHG gesehen..alle mit Sendungsbewusstsein ..davon waren exakt ALLE scheisse!!
U.a deswegen und weil neue Denkmuster abseits der etablierten entstehen MÜSSEN, haben wir das "Sendungsbewusstsein" geändert. JO!
LG Uwe
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
F10.2 sieht das natürlich auch unter einem ganz anderen Standpunkt, er will ja "etwas" verkaufen. Da sind innovative Ideen gefragt.
Ich selbst bin etwas kritisch, was das Marketing in Entzugs-Einrichtungen oder Krankenhäusern angeht, auch die AA-ler marschieren ja da fleißig fast wie die Zeugen J. da hin, weil sie glauben, irgend etwas zu bezwecken. Ich bezweifle das
Für mich ist das Programm der AA sehr hilfreich und wachstumsfördernd. Es gibt aber auch Dinge, die eben, wie dieses "Hausieren" nicht meine Welt sind.
Ich nehme das, was mir dienlich ist, das andere kann ich inzwischen "mit einer heiteren Gelassenheit" ( meist ) einfach stehen lassen.
Diese Einstellung habe ich übrigens in AA gelernt. Finde ich gut
Viele Wege führen nach Rom - aber nicht "Alle"
Achte auf Deine Worte, sie könnten Wirklichkeit werden
Die Wahrheit macht Dich frei, aber vorher macht sie Dich fertig
Ratschläge sind auch Schläge
Dankbar frei von Alkohol-Nikotin-Medikamenten und anderen Drogen, auch frei von vielem Anderen - Frei eben.