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Saufnix  
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Dieses Thema hat 918 Antworten
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 Deine eigene Alkoholkarriere
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wert52 Offline



Beiträge: 1.685

03.10.2013 21:53
#541 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

ich hab 37 jahre mein ""belohnungs-zentrum "" im hirn durchgefüttert,auch nachzulesen um die ecke


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

03.10.2013 22:00
#542 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex
Ich hab eher das Gefühl (oh), dass Du einen ziemlichen Riesenbären auf der Nase hast. Wenn du schreibst, dass du weinen konntest, wenn du betrunken warst, dass ist das nun mal schon ein recht guter hinweis, dass da offensichtlich ganz arge Defizite sind.



Ja und? Was meinst Du damit?

Carus[/b]




Dass Du Dich m.M.n. damit beschäftigen solltest, damit Du nicht irgendwann an der Flasche hängst.

____________________________________________________


hasenherz Offline




Beiträge: 245

03.10.2013 22:21
#543 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von malo
fakt ist nunmal, dass eine abhängigkeitserkrankung, also auch alkoholismus, eine psychische störung ist...
der körper ist nach 2-3wochen giftfrei, aber die psychischen umstände, die einen menschen
dazu bringen sich betäuben zu müssen sind eben nicht kurz mal durch willen und vernunft
in den griff zu kriegen...

lg malo[/b]



Dies halte ich für eine nicht haltbare These, also die "psychische" Störung.

Alkoholismus ist eine biochemische Erkrankung des Gehirns:

http://www.berlin-suchtpraevention.de/up...abhngigkeit.pdf

Die Gründe des Trinkens können (nicht müssen) psychischer Natur sein.

Es gibt ja drei Arten des Cravings, die jeweils über andere Transmittersysteme gesteuert werden:
- Obsessives Craving - meist auf dem Boden schwerer psychischer Begleitstörungen (PTBS, Persönlichkeitsstörungen), ohne begleitende Psychotherapie nicht behandelbar
- Relief-Craving - "Entlastungscraving"
- Reward-Craving - das Craving nach der "garantierten" Belohnung

LG
Hasenherz

Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt.
(Theodor Fontane)


AVE Offline




Beiträge: 3.085

04.10.2013 07:47
#544 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von carus
Ich habe offen gestanden nicht richtig kapiert, was Ave damit gemeint hat. Meine Antwort an sie war eher so Allgemeinplatz wie ich dachte dass es passt. In solchen Fällen zeige ich mich meistens irgendwie in Richtung "Einsicht", dann hören sie meistens mit dem Thema auf. Und weiter unten habe ich dann mit einer anderen Überlegung abgelenkt.(!)


Gut.
Dann höre ich jetzt mit dem Thema auf.




Alles Gute dir!
Ave


Ilo132 Offline




Beiträge: 1.649

04.10.2013 08:44
#545 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Hallo,
ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das man irgendwann vor dem " Suchtdruck "sicher ist.
Ich habe auch noch kein anderes Mittel gefunden (wenns denn mal so ist )
außer aushalten,
bis es wieder vorüber ist.

LG Ilo

Der Tag strahlt
in den schönsten Farben,
es duftet nach Leben,
und die Luft
schmeckt nach Glück.

Lieblingsspruch von der kleinen Ilo


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

04.10.2013 09:28
#546 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Komplex

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs
[b]

Zitat
Gepostet von carus

wo ich doch schon fast 3 Monate geschafft habe.



Du Armer, wie lange musst Du denn noch?




Boah, wie gemein, Wetter schlecht in NRW?




Schlimmer; Spülmaschine kaputt!


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

04.10.2013 09:33
#547 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs

Zitat
Gepostet von carus

wo ich doch schon fast 3 Monate geschafft habe.



Du Armer, wie lange musst Du denn noch?




Boah, wie gemein, Wetter schlecht in NRW?

Aber ja, ich bevorzuge auch andere "Sportarten" als Nichttrinken...

Carus, was ich meinte, sind wirkliche Belastungen. "verhaltensmuster" sind sicher auch Belastungen, wo es gilt, die Automatiken abzustellen.




Ich finde ich habe mit dem Trockensein schon einiges abgestellt. Und dass ich nichts gekauft habe ist auch eine Veränderung. Das Verhalten klappt ja, wenn ich mal so sagen darf, denn ich kam gestern nicht an und habe gesagt: "Ich habe hier eine Flasche stehen, soll ich sie trinken?" Ich kam an und sagte, dass es mir innerlich schlecht geht, weil ich das Verhalten geändert habe.

Mir geht es vor allem um den Drang, den ich in dem Moment hatte, als ich die Hand wieder zurück zog und dass ich so zittrig wurde und in der Kaufhalle herum lief.

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs
Aber das alleine hilft nach meiner Erfahrungnicht, wenn Du mal so richtig in der Kacke hocks. Sei es ein schwerer Autounfall, dass man erwerbsunfähig wird, seine Stelle verliert und die Perspektive fehlt, dass im persönlichen Umfeld Jemand stirbt oder Ähnliches (Gut, das schließt Du aus, eher nicht gut an sich, weil absolut unnatürlich, nicht mit anderen Menschen zusammen zu sein), Du schlicht in Situationen gerätst, die Du einfach "aushalten" musst, auch wenn es noch so schmerzhaft ist.



Ja, das ist klar. Egal welche Situationen, es gibt immer was, dass man aushalten muss. Ich dachte oben, der Druck selbst werde noch stärker.

Vielleicht kann ich das insgesamt nicht so gut nachvollziehen, weil ich früher nicht versucht habe aufzuhören und es deshalb kein Prozess des Aufhörens war, bei dem ich das alles mitgekriegt habe. Ich habe ja einfach aus dem normalen Alk-Leben nur zwei Wochen gebraucht, um mir bewusst zu werden dass dass der Grund für die Nebenwikrungen ist, die ich schon länger hatte. Wahrscheinlich kann man mit einer Leidensgeschichte von 5 Mal rückfällig und drei Entgiftungen klügerers Zeug berichten als mit einem nur zweiwöchigen Versucht kontrolliert zu trinken und einem spontanen Stop.

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs
Tja, und bei dir möglicherweise auch mal die Angst zu überwinden, und Dich damit zu beschäftigen, warum Du dich anderen gegenüber gerne verschließt.



Damit möchte ich mich nicht beschäftigen, weil es zu komplex ist, um es lösen zu können. Außerdem funktioniert es ja sehr gut. Man muss nicht alles, was anderen ungewöhnlich vorkommt, gleich umändern.

Was ich hier will ist aufzuhören mit dem Alk, also nichts mehr zu trinken, wie der Name des Forums sagt.

Carus





Ich möchte ja jetzt nicht zwanghafter erscheinen als ich bin, aber die Zitate sind nicht von mir


carus Offline



Beiträge: 417

04.10.2013 15:44
#548 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Komplex

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex
Ich hab eher das Gefühl (oh), dass Du einen ziemlichen Riesenbären auf der Nase hast. Wenn du schreibst, dass du weinen konntest, wenn du betrunken warst, dass ist das nun mal schon ein recht guter hinweis, dass da offensichtlich ganz arge Defizite sind.



Ja und? Was meinst Du damit?

Carus




Dass Du Dich m.M.n. damit beschäftigen solltest, damit Du nicht irgendwann an der Flasche hängst.




Hallo Komplex,

ich beschäftige mch schon damit. Nämlich hier. Außerdem habe ich bis vor 3 Monaten "an der Flasche gehangen", genau genommen zwei Sektflaschen und einen Starterschnaps über viele Jahre. Jetzt bin ich trocken, unter anderem wegen Vernunft, Disziplin und der Beschäftigung damit. Ist doch schon mal gut, oder?

Carus


carus Offline



Beiträge: 417

04.10.2013 15:48
#549 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von hasenherz

Zitat
Gepostet von malo
fakt ist nunmal, dass eine abhängigkeitserkrankung, also auch alkoholismus, eine psychische störung ist...
der körper ist nach 2-3wochen giftfrei, aber die psychischen umstände, die einen menschen
dazu bringen sich betäuben zu müssen sind eben nicht kurz mal durch willen und vernunft
in den griff zu kriegen...

lg malo



Dies halte ich für eine nicht haltbare These, also die "psychische" Störung.

Alkoholismus ist eine biochemische Erkrankung des Gehirns:

http://www.berlin-suchtpraevention.de/up...abhngigkeit.pdf

Die Gründe des Trinkens können (nicht müssen) psychischer Natur sein.

Es gibt ja drei Arten des Cravings, die jeweils über andere Transmittersysteme gesteuert werden:
- Obsessives Craving - meist auf dem Boden schwerer psychischer Begleitstörungen (PTBS, Persönlichkeitsstörungen), ohne begleitende Psychotherapie nicht behandelbar
- Relief-Craving - "Entlastungscraving"
- Reward-Craving - das Craving nach der "garantierten" Belohnung

LG
Hasenherz




Nach der Ordnung wäre es bei mir das Reward-Craving. Es ist einfach schön, betrunken zu sein und ich würde es auch weiter machen, wenn nicht der geistige Zerfall drohen würde. Deshalb habe ich völlig aufgehört, auch wenn es schwer fällt und ich nie wieder "nach Hause" kommen kann. Bzw. nie mehr in mein Alk-Zuhause. Ich stehe sozusagen vor der Tür und kann nicht rein; muss mir ein neues Zuhause suchen.

Carus

[ Editiert von carus am 04.10.13 16:01 ]


grufti Offline




Beiträge: 3.769

04.10.2013 15:49
#550 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

"Ist doch schon mal gut, oder?"

Das finde ich allerdings auch!

Liebe Grüße vom Grufti!
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)


carus Offline



Beiträge: 417

04.10.2013 15:53
#551 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von AVE

Zitat
Gepostet von carus
Ich habe offen gestanden nicht richtig kapiert, was Ave damit gemeint hat. Meine Antwort an sie war eher so Allgemeinplatz wie ich dachte dass es passt. In solchen Fällen zeige ich mich meistens irgendwie in Richtung "Einsicht", dann hören sie meistens mit dem Thema auf. Und weiter unten habe ich dann mit einer anderen Überlegung abgelenkt.(!)


Gut.
Dann höre ich jetzt mit dem Thema auf.




Alles Gute dir!
Ave




Hallo Ave,

mir wäre lieber Du würdest nicht aufhören, mit einem Thema. Könntest beispielsweise auf das eingehen, was ich noch schrieb und das ja auch wichtige Ansätze sind. Vielleicht fällt Dir was auf, was ich bislang nicht gesehen habe.

Carus


carus Offline



Beiträge: 417

04.10.2013 15:55
#552 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Ilo132
Hallo,
ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das man irgendwann vor dem " Suchtdruck "sicher ist.
Ich habe auch noch kein anderes Mittel gefunden (wenns denn mal so ist )
außer aushalten,
bis es wieder vorüber ist.

LG Ilo



Hallo Ilo

Komisch ist auch, dass Suchtdruck nicht lange anhält. Er ist bei mir spontan wieder nach kurzer Zeit vorbei. Das hilft durch zu halten, finde ich. Es sind meistens nur einige Minuten oder sagen wir mal mehrere Male hinter einander jeweils einige Minuten am Stück.

Ich werde mal eine Liste führen, wie oft er auftaucht und zu welchen Gelegenheiten.

Carus

[ Editiert von carus am 04.10.13 15:57 ]


carus Offline



Beiträge: 417

04.10.2013 16:00
#553 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs

Zitat
Gepostet von carus

wo ich doch schon fast 3 Monate geschafft habe.



Du Armer, wie lange musst Du denn noch?




Boah, wie gemein, Wetter schlecht in NRW?

Aber ja, ich bevorzuge auch andere "Sportarten" als Nichttrinken...

Carus, was ich meinte, sind wirkliche Belastungen. "verhaltensmuster" sind sicher auch Belastungen, wo es gilt, die Automatiken abzustellen.




Ich finde ich habe mit dem Trockensein schon einiges abgestellt. Und dass ich nichts gekauft habe ist auch eine Veränderung. Das Verhalten klappt ja, wenn ich mal so sagen darf, denn ich kam gestern nicht an und habe gesagt: "Ich habe hier eine Flasche stehen, soll ich sie trinken?" Ich kam an und sagte, dass es mir innerlich schlecht geht, weil ich das Verhalten geändert habe.

Mir geht es vor allem um den Drang, den ich in dem Moment hatte, als ich die Hand wieder zurück zog und dass ich so zittrig wurde und in der Kaufhalle herum lief.

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs
Aber das alleine hilft nach meiner Erfahrungnicht, wenn Du mal so richtig in der Kacke hocks. Sei es ein schwerer Autounfall, dass man erwerbsunfähig wird, seine Stelle verliert und die Perspektive fehlt, dass im persönlichen Umfeld Jemand stirbt oder Ähnliches (Gut, das schließt Du aus, eher nicht gut an sich, weil absolut unnatürlich, nicht mit anderen Menschen zusammen zu sein), Du schlicht in Situationen gerätst, die Du einfach "aushalten" musst, auch wenn es noch so schmerzhaft ist.



Ja, das ist klar. Egal welche Situationen, es gibt immer was, dass man aushalten muss. Ich dachte oben, der Druck selbst werde noch stärker.

Vielleicht kann ich das insgesamt nicht so gut nachvollziehen, weil ich früher nicht versucht habe aufzuhören und es deshalb kein Prozess des Aufhörens war, bei dem ich das alles mitgekriegt habe. Ich habe ja einfach aus dem normalen Alk-Leben nur zwei Wochen gebraucht, um mir bewusst zu werden dass dass der Grund für die Nebenwikrungen ist, die ich schon länger hatte. Wahrscheinlich kann man mit einer Leidensgeschichte von 5 Mal rückfällig und drei Entgiftungen klügerers Zeug berichten als mit einem nur zweiwöchigen Versucht kontrolliert zu trinken und einem spontanen Stop.

Zitat
Gepostet von Kleinerfuchs
Tja, und bei dir möglicherweise auch mal die Angst zu überwinden, und Dich damit zu beschäftigen, warum Du dich anderen gegenüber gerne verschließt.



Damit möchte ich mich nicht beschäftigen, weil es zu komplex ist, um es lösen zu können. Außerdem funktioniert es ja sehr gut. Man muss nicht alles, was anderen ungewöhnlich vorkommt, gleich umändern.

Was ich hier will ist aufzuhören mit dem Alk, also nichts mehr zu trinken, wie der Name des Forums sagt.

Carus





Ich möchte ja jetzt nicht zwanghafter erscheinen als ich bin, aber die Zitate sind nicht von mir




Entschuldige. Dann habe ich was beim Kopieren falsch gemacht. Es lag an mir.

Carus


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

04.10.2013 17:55
#554 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex

Zitat
Gepostet von carus

Zitat
Gepostet von Komplex
Ich hab eher das Gefühl (oh), dass Du einen ziemlichen Riesenbären auf der Nase hast. Wenn du schreibst, dass du weinen konntest, wenn du betrunken warst, dass ist das nun mal schon ein recht guter hinweis, dass da offensichtlich ganz arge Defizite sind.



Ja und? Was meinst Du damit?

Carus




Dass Du Dich m.M.n. damit beschäftigen solltest, damit Du nicht irgendwann an der Flasche hängst.




Hallo Komplex,

ich beschäftige mch schon damit. Nämlich hier. Außerdem habe ich bis vor 3 Monaten "an der Flasche gehangen", genau genommen zwei Sektflaschen und einen Starterschnaps über viele Jahre. Jetzt bin ich trocken, unter anderem wegen Vernunft, Disziplin und der Beschäftigung damit. Ist doch schon mal gut, oder?

Carus




Klar ist das gut. In Deinem Fall gehen bei mir aber paar Lämpchen an, weil ich mir denke, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, auch ein Stück weit hinter Vernuft und Disziplin zu schauen. Whatever, ich trage hier nur meine Erfahrungen rein und das, das ich meine, bei Dir rauszulesen. Kann auch falsch, letztlich sind dies hier alles Angebote für den eigenen, dann hoffentlich richtigen und konsistenten Weg.

____________________________________________________


Fingolfin2 Offline




Beiträge: 682

04.10.2013 19:49
#555 RE: Bin ich resistent? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von hasenherz

Zitat
Gepostet von malo
fakt ist nunmal, dass eine abhängigkeitserkrankung, also auch alkoholismus, eine psychische störung ist...
der körper ist nach 2-3wochen giftfrei, aber die psychischen umstände, die einen menschen
dazu bringen sich betäuben zu müssen sind eben nicht kurz mal durch willen und vernunft
in den griff zu kriegen...

lg malo



Dies halte ich für eine nicht haltbare These, also die "psychische" Störung.

Alkoholismus ist eine biochemische Erkrankung des Gehirns:


LG
Hasenherz




Wo würdest du denn die Psyche beim Menschen ansiedeln, wenn Alkoholismus "nur" eine Erkrankung des Gehirns ist ???

fragt sich der

Michael

Alkohol ist ein hervorragendes Lösungsmittel: Es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf. - Es löst nur keine Probleme.

… unsere Narben haben die Angewohnheit uns daran zu erinnern, daß die Vergangenheit einmal Realität war … :sly: H.L. "Roter Drache"


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