nur du alleine wählst deinen Weg, egal, in welche Richtung.
Meinst, dein Tiefpunkt ist immer noch nicht erreicht? Dann mach' halt weiter, vll. nimmt dir dein Schicksal deine Ent-scheidung ja ab, wäre ja recht einfach.... und du raus ausm Schneider......
hallo Erik ich kenn Dich ja nicht persönlich hab aber Deine Story in meinen Anfängen hier verschlungen....
Schade das Du wieder druff bist
Anbei mal ne musikalische Lebenshilfe von zwei allseits berüchigten Süffelmännern von denen der obige ja auch schon lange die Radieschen von unten begutachtet Schade das!!!
Du hast mal vor ein paar Monaten geschrieben, dass du während deiner langen Trockenzeit nicht so happy warst (gegen Ende). Sehr wenig Selbstwertgefühl hattest und auch gespielt hast etc. Ich könnte mir vorstellen, dass da der Weg in die Trockenheit gar nicht so verlockend ist, weil es dir da ja auch (nicht mehr) sooo gut ging. Da wir ja aber nie zurück, sondern immer nach vorne gehen, kann nun was Neues kommen.
Vielleicht bist du auch in einer Phase, in der du auf dein Leben zurückschaust, Vieles nicht so gut findest, dich fragst, was du eigentlich erreicht hast, wer du eigentlich bist und was du eigentlich willst. Das Muster der Trockenheit ist für dich derzeit allenfalls nicht greifbar, anwendbar, nutzenbringend, weil es gar nicht mehr soo positiv bei dir anklingt. Kognitiv schon, du weisst ja, das es besser ist, nichts zu trinken. Du schreibst ja auch, dass du viel Wissen hast. Mehr als Viele hier wahrscheinlich. Mich natürlich eingenommen.
Du schreibst, dass dir das Trinken und dein Verhalten Angst macht und doch schaffst du es nicht, aufzuhören. Ich schätze mal, weil es körperlich nicht verankert ist, das sich Wohlfühlen mit dem Trockensein. Doch, das kommt wieder. Du gehst nach vorne, nicht zurück. Du hast JETZT nochmal die Chance, dein Leben neu zu gestalten. Zu tun, was du möchtest. Selbstbewusst, lustvoll, stark. Vielleicht hat sich die Beziehung mit deiner Freundin überlebt. Das kommt vor.
Es wird sich gut anfühlen, wenn du eine Weile nichts getrunken hast. Du wirst neue und gute Erfahrungen machen. Du wirst die Kraft haben, das anzupacken, was liegen geblieben ist. Du wirst dein Leben neu gestalten können. Neue Ressourcen aufbauen. Gib dir einen Ruck! Es wird gut werden! Du wirst wieder Ressourcen und neue, andere Freude haben.
Zitat von trollblume im Beitrag #47Anbei mal ne musikalische Lebenshilfe von zwei allseits berüchigten Süffelmännernvon denen der obige ja auch schon lange die Radieschen von unten begutachtetSchade das!!!
War zwar nicht für mich, habs trotzdem angeschaut. Wow, ich kannte Joint Venture gar nicht (was ne Bildungslücke!!!).
wenn du jemanden brauchst, der dich in die entgiftung begleitet ....
du kannst auf mich zählen !
wenn du glaubst, du kannst noch ein bisschen weitersaufen, dann mach es. du hast es ja schon einmal geschafft, ohne hilfe trocken zu werden. die frage ist, ob die kraft für ein zweites mal "selbstheilung" reicht. ich glaube nicht. die ausgangslage ist wesentlich düsterer !
willst du deine karriere tatsächlich in einer westdeutschen strassengosse beenden ?
man kann traüme haben,.... man kann sie leben und auch mal damit scheitern.....
noch bist du der regisseur einer hauptrolle, die kein anderer spielen kann ! DEIN LEBEN !
lass dir von dem dreckszeug nicht deine träume kaputtmachen !
Heute ist wieder Tag eins ohne Alk. Wieder ein neuer Anfang. Ich pack es an. Ich will selbstbestimmt leben ! Ich sehe es als Chance. KB hat recht. Meine Situation ist viel schwieriger als das letzte mal. Aber ich weiss auch daß ich keine anrere Chance habe.
wenn wir wissen was wir tun, können wir tun was wir wollen.
Nachdem ich nun schmerzlich begriffen habe, daß ich es alleine nicht packe habe ich mir Hilfe geholt. Ich bin ab morgen im Krankenhaus. Ich bin wieder abgestürzt.Ich habe mir jeden Tag vorgenommen nüchtern zu bleiben. Trozdem bin ich wie ferngesteuert in den Kiosk und habe mir Schnaps gekauft.Erst einen dann zwei. Ich wusste schon beim öffnen das mir das nicht gut tut. Es hat meinen Kummer nur noch verstärkt. Jetzt häng ich wie ein Jammerlappen in den Seilen und flenn den halben Tag lang. Zum Glück habe ich richtig gute Freunde. Antonio hat mir das Asklepios in Rissen empfohlen. Was für ein Zufall, das dort ausgerechnet heute jemand abgesprungen ist und somit ein Bett frei geworden ist. Es machen sich viele Menschen große Sorgen um mich. Ich hoffe so sehr das ich mein Leben wieder in den Griff bekomme.
Erik
wenn wir wissen was wir tun, können wir tun was wir wollen.