im nassen Zustand (eigentlich finde ich diesen Ausdruck bescheuert, mir fällt gerade nichts besseres ein), soll heissen, nicht betrunken, sondern eben noch im Alkohol verhaftet, die eigene Arbeitsqualität zu beurteilen ist meines Erachtens nach kein verlässlicher und belastbarer Maßstab. Wer in der Gastronomie den Tatterer hat, was man beim Gläserabstellen sieht, der hat die Grenzen des Professionellen längst unterschritten. Das kann man sich noch so lange schön reden. Und Arbeiten übernehmen, die man eigentlich nicht müsste, macht man ja eigentlich nur, weil man entweder schambesetzt ist, oder eben was kompensieren möchte. Wer jeden Tag Alkohol trinkt, der kann sich noch so gut pflegen und schminken etc. Man sieht es dem Menschen an. Nicht jede/r, aber viele. Weil viele Menschen ein sehr feines Gespür haben. Und gerade weil sie dieses feine Gespür haben, werden sie einen nie wissen lassen, dass sie ganz genau wissen, was los ist. Weil sie Taktgefühl haben und nicht möchten, dass es zu einem Gesichtsverlust kommt. Ich weiss heute ganz genau, wer wusste, dass ich saufe und auch, wer das nicht wusste. Nicht, dass ich mit den Menschen darüber gesprochen hätte, ich bin ihnen sehr dankbar, dass es nicht zum Gesichtsverlust kam. Ich bin ihnen so dankbar, dass es u.a. ein Grund war aufzuhören. Ich war dankbar, dass mir mein Umfeld nicht um die Ohren geflogen ist und ich wusste, jetzt, genau jetzt muss ich die Reißleine ziehen.
Menschen, die regelmäßig viel Alkohol trinken, die stinken und zwar aus jeder Pore und die haben ein Hautbild, dass sich nicht verbergen lässt und damit meine ich nicht rote Äderchen. Und die zeigen ein bestimmtes Verhalten, dass ich nicht in Worten beschreiben kann. Manchmal so seltsam devot, dann wieder gereizt, müde etc. Man nimmt es auf (und das meine ich nicht esoterisch). Wer säuft, wird nie sagen, dass es ihm schlecht geht, dass er sich nicht gut fühlt, Kopfweh hat. Wer säuft, der wird funktionieren und über die Maße Leistung zeigen sollen. Wer längere Zeit trocken ist, der wird sich trauen zu sagen, dass es ihm/ihr heute schlecht geht, dass er/sie Kopfweh hat, oder schlecht geschlafen etc. Dass es einfach zu viel Arbeit ist. That makes the difference, man hat kein schlechtes Gewissen mehr und nichts zu befürchten.
Edit es braucht eine Weile, bis das Selbstwertgefühl (wieder) stark ist. Bei mir hat es bspw. ein paar Monate gedauert. Dann konnte ich wieder richtig für mich einstehen, ohne Scham. Und einem Sturm auch mal wieder gelassen entgegensehen und ihn durchleben.
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Hi Mandelsternchen...
Hai, lieber Uwe,
Zitat von F10 2 im Beitrag #45- übrigens ein Anagramm für "menschelnden Art" -
Ob du mir damit wohl etwas bestimmtes sagen willst.
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Beim Arbeitsamt hast du ALLE Chancen die Sperrzeit aufgrund der Erkrankung zu entgehen.
Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass mir das jemand zusagt, der sich berufsbedingt damit auskennt! Danke.
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Dort arbeiten mitnichten nur Aktenverwalter. mit Glück triffst du sogar auf Betroffene oder Angehörige.
Nun ja, "et jibt so' ne und solche und denn jibt et noch janz andere, aber det sind die schlimmsten, wa?" Ich gebe zu, nachdem der Herr bei der Arbeitsagentur mir gegenüber zunächst sehr anti war, kam er mir insofern entgegen, als dass er mich darauf hinwies, dass es diese eine Option der Umgehung der Sperre gibt. Zusätzlich hat er mir auch noch bereitwillig das nötige Formular dazu ausgedruckt und mitgegeben. Er muss im Laufe unseres Gesprächs verstanden haben, wie hoch mein Leidensdruck gerade ist. Ich will ihn also nicht ganz verteufeln und räume ein, dass auch bei der Arbeitsagentur nicht alle gleich doof sind.
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Den Sachverhalt klar zu kommunizieren, ist ganz wichtig. Ich empfehle einen Beistand mitzunehmen.
Ich hab's jetzt beim Amt nicht über die Lippen gebracht, was mit mir los ist. Wichtig ist: Am Montag geh ich zum Doktor, dann ist dieser wieder aus seinem wohlverdienten Urlaub zurück und lasse mir
a) das Formular für die Rentenversicherung ausfüllen lassen
b) das Formular für die Arbeitsagentur ausfüllen lassen
Sollte es mir wider Erwarten zu viel werden - wo finde ich einen Beistand? Und wer kann das sein?
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Handlungen der Agentur der Arbeit stehen im § 159 SGB III welche eben für diese wichtigen Gründe (Krankheit) überarbeitet wurden. Bei Widerstand gehts halt vor das Sozialgericht, meist knickt die BA aber schon vorher ein, das´ aber Worst Case.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass dieser eintreffen wird. Es ist dennoch gut zu wissen, dass es auch dann eigentlich mein gutes Recht ist, ALG zu beziehen.
Zitat von F10 2 im Beitrag #45Bei offener Kommunikation dürft es. auch bei zukünftiger Reha- Behandlung NULL Probleme geben. AU ist nötig, um das ganze zu untermauern.Dann ist auch erstmal die KK mit im Boot.
Ich bin davon überzeugt, dass mein Arzt mir die nötige AU ohne Zögern ausstellen wird.
Danke dir für diese fachlich kompetente Beratung! Ich sehe das ganze nun wieder mit mehr Zuversicht und bin weniger panisch.
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vielen Dank für deinen offenen und ehrlichen Beitrag. Ich will mal den Versuch einer Antwort wagen.
Zitat von Julia im Beitrag #46im nassen Zustand (eigentlich finde ich diesen Ausdruck bescheuert, mir fällt gerade nichts besseres ein), soll heissen, nicht betrunken, sondern eben noch im Alkohol verhaftet, die eigene Arbeitsqualität zu beurteilen ist meines Erachtens nach kein verlässlicher und belastbarer Maßstab.
Hm, also soweit ich deine Geschichte überflogen habe, kennst du es ja selbst, dass man trotz hohem Alkoholkonsum weiterhin optimal funktionieren kann. Ich weiß nicht, warum du Schwierigkeiten hast, dich da einfach mal auf mein Urteil, das meiner Gäste und das meiner Kollegen zu verlassen.Ich war nun mal, trotz Alkoholkonsum, eine der Kellnerinnen, die den höchsten Umsatz generiert haben und von den Gästen am meisten geschätzt wurden.
Zitat von Julia im Beitrag #46Wer in der Gastronomie den Tatterer hat, was man beim Gläserabstellen sieht, der hat die Grenzen des Professionellen längst unterschritten. Das kann man sich noch so lange schön reden.
Ich bin ja heilfroh, dass mein Arbeitswerkzeug das Tablett mit Gläsern war und kein Skalpell.
Zitat von Julia im Beitrag #46Und Arbeiten übernehmen, die man eigentlich nicht müsste, macht man ja eigentlich nur, weil man entweder schambesetzt ist, oder eben was kompensieren möchte.
Nee du, Arbeiten machen, die man so als Servicekraft eigentlich nicht machen müsste, macht man, wenn der Arbeitgeber das erwartet und man irgendwie an seinem Job hängt.
Zitat von Julia im Beitrag #46Wer jeden Tag Alkohol trinkt, der kann sich noch so gut pflegen und schminken etc. Man sieht es dem Menschen an. Nicht jede/r, aber viele.
Bei mir hat man es an der starken Gewichtszunahme gemerkt. Körperpflege ist Teil des Berufs Servicekraft und war trotz Alkoholismus das A und O. Auch wenn ich sonst gar nichts mehr auf die Reihe bekommen habe.
Zitat von Julia im Beitrag #46Weil viele Menschen ein sehr feines Gespür haben. Und gerade weil sie dieses feine Gespür haben, werden sie einen nie wissen lassen, dass sie ganz genau wissen, was los ist. Weil sie Taktgefühl haben und nicht möchten, dass es zu einem Gesichtsverlust kommt. Ich weiss heute ganz genau, wer wusste, dass ich saufe und auch, wer das nicht wusste. Nicht, dass ich mit den Menschen darüber gesprochen hätte, ich bin ihnen sehr dankbar, dass es nicht zum Gesichtsverlust kam. Ich bin ihnen so dankbar, dass es u.a. ein Grund war aufzuhören. Ich war dankbar, dass mir mein Umfeld nicht um die Ohren geflogen ist und ich wusste, jetzt, genau jetzt muss ich die Reißleine ziehen.
Ich freue mich für dich, dass das bei dir so geklappt hat. Meine Kollegen haben es sicher geahnt, mich aber auch nie darauf angesprochen.
Zitat von Julia im Beitrag #46Menschen, die regelmäßig viel Alkohol trinken, die stinken und zwar aus jeder Pore und die haben ein Hautbild, dass sich nicht verbergen lässt und damit meine ich nicht rote Äderchen.
Also... ich hab nie gestunken, mein Hautbild ist dank Camouflage das eines Babypopos und ob du mir das jetzt glaubst oder nicht spielt für mich eigentlich auch keine Rolle mehr.
Zitat von Julia im Beitrag #46Und die zeigen ein bestimmtes Verhalten, dass ich nicht in Worten beschreiben kann. Manchmal so seltsam devot, dann wieder gereizt, müde etc. Man nimmt es auf (und das meine ich nicht esoterisch). Wer säuft, wird nie sagen, dass es ihm schlecht geht, dass er sich nicht gut fühlt, Kopfweh hat. Wer säuft, der wird funktionieren und über die Maße Leistung zeigen sollen. Wer längere Zeit trocken ist, der wird sich trauen zu sagen, dass es ihm/ihr heute schlecht geht, dass er/sie Kopfweh hat, oder schlecht geschlafen etc. Dass es einfach zu viel Arbeit ist. That makes the difference, man hat kein schlechtes Gewissen mehr und nichts zu befürchten.
Ich hab auch in Zeiten, in denen ich von einer Abhängigkeit noch weit entfernt war, nie auf der Arbeit geklagt und immer optimal funktioniert. Schätze, ich bin einfach jemand, der gerne arbeitet und 1000% gibt. Aber das kennst du doch eigentlich auch von dir selbst, oder?
Zitat von Julia im Beitrag #46Edit es braucht eine Weile, bis das Selbstwertgefühl (wieder) stark ist. Bei mir hat es bspw. ein paar Monate gedauert. Dann konnte ich wieder richtig für mich einstehen, ohne Scham. Und einem Sturm auch mal wieder gelassen entgegensehen und ihn durchleben.
Ja, das mit dem Selbstwertgefühl wird echt eine knackige Aufgabe und bestimmt ein langer Weg.
Auf bald und danke für deine Zeit und das Antworten.
MandelSternchen
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habe dich hier im Forum noch gar nicht begrüßt. Das hole ich hiermit nach.
Ich freue mich, dass dir der Post von Uwe Zuversicht gegeben hat und du nun weniger Panik hast.
Dieses Forum ist echt sehr hilfreich!
Ich habe auch mal vor vielen Jahren (da war ich so um die 20J.) einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Mein damaliger Chef und ich kamen überhaupt nicht miteinander klar. Heute würde ich auch selber kündigen. War damals noch nicht so weit. Und trotz der Sperrfrist (die mir finanziell sehr weh tat) war ich glücklich. Mir ist damals eine riesige Last von den Schultern gefallen!!! Und war mir sicher, dass ich schnell was Neues finde. War dem GsD auch so.
Zu den Anträgen: Ich war ja auch in einer Klinik. Und vom Arztbesuch bis zum Klinikaufenthalt war es ein sehr kurzer Weg. Nix mit 50.000 Anträgen unterschreiben, etc.
Ein tolles, informatives und lustiges Buch. Eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe sowieso viel gelesen (habe ca. 30 Bücher) Alles über die Alkoholsucht. Sehr informativ und vor allen Dingen sehr hilfreich für mich.
Zitat von Wanderfee im Beitrag #47@julia: du hast so recht. Mir hat vor kurzem eine Freundin gesagt, dass ich viel besser, gesünder ausschaue; obwohl das doch gar nicht sein kann.
Warum sollte das nicht sein können? Wenn man es geschafft hat, eine Weile suchtmittelfrei zu leben, kann es doch durchaus sein, dass man weniger Augenringe, eine weniger speckige Haut, weniger blutunterlaufene Augen, etc... hat. Oder irre ich mich da? Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass man durch den Verzicht und vor allem die Zuwendung zu mehr gesunden Aktivitäten auch innerlich entspannter und ausgeglichener ist und auch das einen gesünder aussehen lässt.
Zitat von Wanderfee im Beitrag #47Das war es. Der Alkohol zeichnet uns.
Das mit Sicherheit.
Zitat von Wanderfee im Beitrag #47Liebes Mandelsternchen. Die AU ist sinnvoll und wichtig. Wünsche dir alles Gute.
Ja, da hast du absolut Recht. Ich werde mir, wie bereits in einem vorherigen Post beschrieben, am Montag eine AU ausstellen lassen.
Dir auch von Herzen alles Gute.
MandelSternchen
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Zitat von Romy im Beitrag #50Hallo Mandelsternchen,
habe dich hier im Forum noch gar nicht begrüßt. Das hole ich hiermit nach.
Huhu, liebe Romy!
Zitat von Romy im Beitrag #50Ich freue mich, dass dir der Post von Uwe Zuversicht gegeben hat und du nun weniger Panik hast.
Dieses Forum ist echt sehr hilfreich!
Das habe ich bereits in vielen, vielen Situationen erfahren dürfen und dafür bin ich sehr dankbar. Ich wäre ohne dieses Forum echt aufgeschmissener, als ich es eh schon bin. Und habe hier täglich ganz wunderbare Begegnungen mit ganz zauberhaften Menschen. Danke, dass es Euch alle gibt!
Zitat von Romy im Beitrag #50Ich habe auch mal vor vielen Jahren (da war ich so um die 20J.) einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Mein damaliger Chef und ich kamen überhaupt nicht miteinander klar. Heute würde ich auch selber kündigen. War damals noch nicht so weit. Und trotz der Sperrfrist (die mir finanziell sehr weh tat) war ich glücklich. Mir ist damals eine riesige Last von den Schultern gefallen!!! Und war mir sicher, dass ich schnell was Neues finde. War dem GsD auch so.
Leider ist mir das aufgrund meiner finanziellen Situation absolut nicht möglich gewesen, selbst zu kündigen. So unangenehm die Situation am Arbeitsplatz am End auch war - eine Kündigung hätte beudeutet, dass ich meine Wohnung verloren hätte, da ich keine Rücklagen besitze und verschuldet bin. Ich bezweifle, dass mir das in meinem Genesungsprozess geholfen hätte.
Einfach so was neues zu finden, wäre bei mir auch eher unwahrscheinlich gewesen. Gastronomen unter sich kennen sich, zumindest in dieser Stadt.
Es ist schon verrückt, da beendet man seine Ausbildung (im Übrigen nicht die einer Restaurantfachfrau), holt sein Abitur nach, beginnt ein Studium und trotzdem geht' s grad nicht, mit dem Arbeiten.
Zitat von Romy im Beitrag #50Zu den Anträgen: Ich war ja auch in einer Klinik. Und vom Arztbesuch bis zum Klinikaufenthalt war es ein sehr kurzer Weg. Nix mit 50.000 Anträgen unterschreiben, etc.
Wie lange ist das bei dir her mit dem Klinikaufenthalt? Wie viele Wochen warst du dort? Würdest du die Klinik, in der du warst, erneut besuchen, wenn du es müsstest? Magst du mir in einer pN ein bisschen was darüber erzählen? Das würde mich sehr freuen.
Das mit den Anträgen wurde hier schon mehrfach geäußert, dass sich das für viele ganz unkompliziert und problemlos gestaltet hat. Ich kann das so nicht bestätigen. Ich musste einen Fragebogen für den Sozialbericht ausfüllen, Den Antrag für die Rentenversicherung ausfüllen, einen Antrag von der Krankenkasse ausfüllen lassen, ein Formular vom Arzt und und und. Ausfüllen lassen, zurückbringen, da fehlt was, hier was nachreichen... also vielleicht empfinde ich das auch nur als so anstrengend, weil ich gerade so erledigt bin? Nun ja, viele der Anträge sind ja jetzt bereits schon ausgefüllt. Daran soll's nicht (mehr) scheitern.
Ein tolles, informatives und lustiges Buch. Eines meiner Lieblingsbücher. Ich habe sowieso viel gelesen (habe ca. 30 Bücher) Alles über die Alkoholsucht. Sehr informativ und vor allen Dingen sehr hilfreich für mich.
Das klingt sehr interessant und wahnsinnig informativ. Ich muss gestehen, dass ich mich mit meiner Sucht fachlich noch sehr wenig auseinander gesetzt habe. Ich hoffe, auch dafür bald die nötige Ruhe finden zu können.
Zitat von Romy im Beitrag #50Ich wünsche dir alles Gute!
Auch du schaffst das!
Liebe Grüße Romy
Es tut so gut zu lesen, dass noch jemand an mich glaubt... ich danke dir dafür, von ganzem Herzen!
Mandelsternchen
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Berufsbedingt kenn´ ich mich eigentlich nicht mit Agentur für Arbeit aus, aus meiner Suchtarbeit und persönlichen Leistungsbezug allerdings sehr gut.. Bei exakter Kennung der Gesetzeslage und entsprechender- gerne auch ganz persönliche UWE-Kommunikation-kann man die, die meinen sie müßten ein Fass aufmachen, gut einnorden.
Ich kann mich bei den ganz ganz wenigen pers, Gesprächen immer an vorauseilenden Gehorsam seitens der Mitarbeiter erinnern. (Machen wir, füll ich für sie aus, brauchen sie nicht, passt schon etc.)
LG Teamleiterschreck
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Hallo Mandelsternchen. Warum das bei mir zur Zeit fast unmöglich ist kannst du in meinem Thread Trauer im Mitgliederbereich nachlrsen. Aber nur wenn du möchtest.
Sollte es mir wider Erwarten zu viel werden - wo finde ich einen Beistand? Und wer kann das sein?
MandelSternchen
EDIT: Bei exakter Kennung der Gesetzeslage und der "fachlichen Hinweise der BA "(sind bindend für Agentur für Arbeit), sowie Inhalte der WDB (WissensDatenBank), die das Neuste enthält und die fachlichen Hinweise updatet, das Nutzen der WDB bleibt den meisten Mitarbeitern verborgen, man kann dann aber gut punkten. "Die fachlichen Hinweise sind falsch, bzw veraltet". Dann bekommt der Teamleiter eine Fachaufsichtbeschwerde, weil seine Mitarbeiter nicht fit sind, kommt IMMER "unten" an und macht sich signifikant bemerkbar. Setzt ein bißchen Recherche voraus, man kann diese auf die pers. Situation abstimmen
LG Teamleiterschreck
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Zitat von Wanderfee im Beitrag #54Hallo Mandelsternchen. Warum das bei mir zur Zeit fast unmöglich ist kannst du in meinem Thread Trauer im Mitgliederbereich nachlrsen. Aber nur wenn du möchtest.
Alles Gute und Trockene Tage
Liebe Wanderfee,
es tut mir so leid, ich hatte wirklich keine Ahnung. Ich habe dir ein paar Zeilen in deinen Thread geschrieben. Ich drücke dich ganz fest!!!
MandelSternchen
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Also da ist ja wirklich alles ganz haargenau erklärt! Wenn ich mich einfach an alles halte, was da steht, kann es eigentlich selbst bei mir nicht schief gehen. Oder?
Zitat von F10 2 im Beitrag #53Berufsbedingt kenn´ ich mich eigentlich nicht mit Agentur für Arbeit aus, aus meiner Suchtarbeit und persönlichen Leistungsbezug allerdings sehr gut.. Bei exakter Kennung der Gesetzeslage und entsprechender- gerne auch ganz persönliche UWE-Kommunikation-kann man die, die meinen sie müßten ein Fass aufmachen, gut einnorden.
Ich dachte, Suchtberater sei dein Beruf? Das mit der Kennung der Gesetzeslage ist natürlich exzellent. Ich bin froh, dass du mir da eine riesen Last von den Schultern nimmst und mir einfach einen Link schickst, in dem alles auf den Punkt gebracht wird, sodass ich nicht erst mal stundenlang suchen muss. Danke!
Zitat von F10 2 im Beitrag #53Ich kann mich bei den ganz ganz wenigen pers, Gesprächen immer an vorauseilenden Gehorsam seitens der Mitarbeiter erinnern. (Machen wir, füll ich für sie aus, brauchen sie nicht, passt schon etc.)
Schon merkwürdig, wir kennen uns nicht oder nur virtuell und auch nur gaaaanz kurz - aber ich kann es mir bildlich vorstellen. :)
Tausend Dank!
MandelSternchen
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Ja nun, SUCHTBERATER ist rechtlich nicht geschützt und erfordert keine gesetzl. Qualifikation, wenn man sich so nennt. Die professionellen die sich so bezeichnen, nennen meist dazu die Qualifikation (Dipl/Master of the Universe/Social mit Zusatzquali Sucht etc.)
Im Gegensatz zum "Betriebl. Suchtberater". Der ist klar definiert und geschützt.
Richtigen Beruf hab ich nicht, dafür viele Titel, die alle Klasse klingen
Zitat von MandelSternchen im Beitrag #57Schon merkwürdig, wir kennen uns nicht oder nur virtuell und auch nur gaaaanz kurz - aber ich kann es mir bildlich vorstellen. :)
MandelSternchen
Häng das nicht so hoch, evtl. treff´ ích ja immer nur auf Natur-Devote
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Zitat von F10 2 im Beitrag #58Häng das nicht so hoch, evtl. treff´ ích ja immer nur auf Natur-Devote
Das klingt plausibel. Sogar äußerst wahrscheinlich.
Zitat von Julia im Beitrag #59AMG 600, einfach furchteinflößend
AMG... 600? Ich seh gerade aus, wie jemand der gar nix kapiert. :) Was ist das für ein Insider?
PS: Ihr sollt beide in den Chat kommen, jetzt sofort. :)
MandelSternchen
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