-------------------------------------------------- First they ignore you, then laugh at you and hate you Then they fight you, then you win When the truth dies, very bad things happen They're being heartless again
I know it's coming There's gonna be violence I've taken as much As I'm willing to take
Why do you think We should suffer in silence? When a heart is broken There's nothing to break
Tripping von Robbie Williams ( grade mein Motto-Song)
Machst du da jetzt was draus, oder war das "nur" für dich?
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
Hallo fallada, ich kann das Englisch für meinen Job gebrauchen.
Es ist aber eher schmückendes Beiwerk, ich denke so gut ist es nicht, dass ich da hauptberuflich etwas draus machen könnte.
Ich freue mich für mich, diesen Meilenstein geschafft zu haben, denn es war viel Arbeit und hat mir gegen Ende überhaupt keinen Spass mehr gemacht. Ich habe nur gedacht, jetzt habe ich so viel investiert, jetzt ziehe ich es durch und probiere die Prüfung.
Wow, óra, da finde ich das gleich nochmal so gut, daß du die Prüfung gemacht und geschafft hast (, obwohl du nicht mehr so begeistert vom Englischen warst)!
Ich bin seit einiger Zeit leider eher auf dem Trip: "Bringt mir das (noch) was? Höchtwahrscheinlich nicht? Also, lass es..." :-( Verdammt!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
fallada, es kommt darauf an wie man das definiert "bringt mir das was".
finanziell, gesundheitlich, für die Seele, für den Job, für die Zufriedenheit, usw.
da muss man selbst entscheiden, was einem am wichtigsten ist. Die Entscheidung kann auch klar gegen ein Projekt ausfallen, wenn der Aufwand zu gross ist, der Stress die Gesundheit angreift oder man sonst eh schon zu viel zu tun hat.
"für den Job," Leider. Ich gehöre zu der Minderheit, die wahrscheinlich bis zum Rentenalter arbeiten muss (Rücklagen z.Z. ~=0). Statt Arabisch, was mich im Moment fasziniert, mach ich widerwillig Französisch. Aber "muß" halt sein.
Szívemböl üdvözlök téget!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
...meinen freund, den ich vor 2 1/2 jahren während der therapie in tönisstein kennengelernt habe.
damals noch reichlich unsportlich und eingezwängt in ein leben, dass ihn fest im griff hatte, entwickelte er sich und nahm sein leben in seine eigenen hände.
heute ist er beim Ostseeman (triathlon) in der staffel 180 km rad gefahren - in ca. 5:30 stunden.
eine klasse leistung, auf die er richtig stolz sein kann; freut mich für ihn, und auch für mich, denn durch ihn konnte ich mich auch weiterentwickeln. wir profitieren viel von einander.
ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
"für den Job," Leider. Ich gehöre zu der Minderheit, die wahrscheinlich bis zum Rentenalter arbeiten muss (Rücklagen z.Z. ~=0).
@fallada,
es klingt in Deinen Ohren vielleicht blöd, aber warum versuchst Du nicht, Dir selbst einen Job zu schaffen, bei dem Du nicht schon am Gedanken daran schlechte Laune kriegst?
Ich hab hier schon ein paar mal durchblicken lassen, dass es mir vor der Arbeit immer gegraust hat....demgemäss bin ich derselbigen auch aus dem Weg gegangen, wo immer es mir möglich war. Was mir natürlich nur bedingt gelungen ist, denn ich muss ja auch von was leben.
Sozialhilfeempfänger oder inzwischen HarztIV war keine Alternative für mich, denn ich lasse mich auch nicht gerne von Amts wegen schikanieren.
Inzwischen habe ich - was nicht einfach war - mir aus meinen verschiedenen Hobbies und Neigungen einen Job selbst geschaffen, den es so bislang gar nicht gegeben hat. Und siehe da, ich kann mir vorstellen, bis 75 zu arbeiten, und dabei auch noch Spass zu haben.
Zum Thema des Threads hab ich auch noch einen...ich war am Samstag zwar nicht in Lübeck, dafür habe ich ne Bergtour gemacht und festgestellt, dass ich schon fast wieder so gut drauf bin, wie zu den Zeiten, bevor es mich zerlegt hat. 1700 Höhenmeter, ein paar leichtere Kletterstellen, das geht schon. Für nen Behinderten mit dauerhafter Bewegungseinschränkung nicht schlecht, finde ich, und ich bin stolz auf mich
Für nen Behinderten mit dauerhafter Bewegungseinschränkung nicht schlecht, finde ich, und ich bin stolz auf mich[/b]
..hört sich gut an....
Wie ist das mit der "Grenze" Muskel aktivieren und Neue aufbauen ...oder überstrapazieren....
Das stelle ich mir schwer vor.. einerseits über einen Schmerzpunkt rüber....um "mehr" zu werden...und andererseits die latente Angst dann doch "zuviel" zu machen...
Gibt´s da so´n Instinkt??
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Jedenfalls hatte ich wohl ein ganz gutes Gefühl für das Mögliche. Da iat auch ne Menge Übung dabei. Vielleicht auch Instinkt.
Nachdem 4 Ärzten nach dem Blick auf die Kernspinaufnahmen das Gesicht runtergefallen war, hatte das natürlich auf mich abgefärbt und ich hab mich zerbrechlich gefühlt wie ein rohes Ei. Der Schmerz war dazu ein sehr guter Lehrer, sag ich mal.
Das hat mich dann schon davor bewahrt, zu viel zu machen. Aber ganz so stillegen, wie es mir mein Neurologe nahegelegt hatte, wollte ich mich ja auch nicht. Und manchmal hat es auch sein Gutes, dass ich nicht gerne klein beigebe
Heute wollen die Jungs von mir wissen, wie ich das eigentlich mache, mit so nem Befund so wenig zu leiden...toi, toi, toi...jedenfalls bin ich glücklich und dankbar, dass es so gelaufen ist und nicht anders.
Was mir viel geholfen hat und hilft, ist die wöchentliche ambulante Reha. Da geht es mir nun wie vielen Alkis mit ihrer Gruppe, ich kriege da die (Selbst-) Bestätigung, dass es denjenigen, die sich nicht bewegen, eher schlechter geht, ich mich also auf dem richtigen Weg befinde. Die sagen mir auch, wenn ich mich so von aussen so anfühle, als ob es zu viel war.
Irgendwann im letzten Herbst hatte ich dann das Gefühl, dass ich langsam wieder werde. Aufpassen muss ich trotzdem immer noch, denn ich hab ja nicht umsonst den Behindertenbescheid. Das heisst in dem konkreten Fall vom vergangenen Samstag, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, mich zu überanstrengen, dann wäre ich umgekehrt. Beweisen muss ich mir nix mehr. Ging aber ganz locker. Und wenn ich das nächste Mal nicht so nen guten Tag habe, tuts mir auch wieder die Hälfte.