--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
nun, richtig, der Ofen gehört auch dazu, ist schließlich die einzige Grundlage für Jagd, die legitim ist: die Versorgung mit dem hochwertigem Nahrungsmittel Wildbret. Ich find's nur schade, dass Du Dich diesem Thema abwertend gegenüber stellst und Jagd pauschal verurteilst, ohne auf Realitäten einzugehen und Fachkenntnis zu haben. Ist irgendwie billig.
Ich kann Dir ja gerne mal ein Stück anbieten, das an Altersschwäche zu Grunde gegangen ist, weil es im Winter vom Rest des Rudels von der Äsung verbissen wird als "unnützer Fresser". Ich bin sicher, Dir schmeckt das, und die Leidenszeit dieser Tiere bis zum Verhungern/Auszehren gefällt Dir besser.
Gleiches gilt dann sicher auch für die jährlich 80-150 Rehe, Kitze, Böcke und Sauen in unserem Revier, die Opfer eines Verkehrsunfalls werden, aber nicht tot liegen bleiben, sondern schwer verletzt sich in irgend einen Einstand zurückziehen und dort langsam zu Grunde gehen. Die lassen wir dann in Zukunft am besten unversorgt, die Natur erledigt das schon von alleine, so nach zwei, drei Tagen. Da sparen wir uns dann die Nachsuche und den Fangschuss, jede Woche zwei-/dreimal, wobei der Unfallverursacher (60 Meter Bremsspur, ist aber "nur 80 gefahren") lediglich seinen Wildschadensbericht haben möchte, wegen der Versicherung, ist schließlich ein neues Auto, bla, bla, bla...
Wenn Du Dir jedoch mal die Mühe machst, die Situation unseres Wildes in einer zerklüfteten (Bundesstraßen, Siedlungen etc) Kulturlandschaft (Monokulturen, so weit das Auge reicht) ohne jegliche natürliche Fressfeinde (Bären, Wölfe, Luchse) bei gleichzeitig geltendem "Wald vor Wild" anzusehen, dann wirst Du feststellen, dass es ohne Regulierung durch Jagd nicht mehr geht.
Ich stehe zur Jagd, wobei mir klar ist, dass nicht jedermann(-frau) sie ausüben will und kann (und auch nicht muss). Nur: die Jagd und diejenigen, die das gerne betreiben, generell anzugreifen, ist auch irgendwie Banane. Du wirst in jeder Passion "schwarze Schafe" finden, die illegal/unsauber/verwerflich agieren. Das sind zum Glück Einzelfälle. Die stellen (wie immer) nur einen Bruchteil der Ausübenden dar, die Masse versieht das Weidwerk sauber und korrekt und hegt das Wild - denn die Jagd selbst ist nur ein Bruchteil unseres Handelns. Nur davon sprichst Du irgendwie nicht, bei Dir reduziert es sich auf den Faktor Ofen...
Von daher: auf sachlicher Ebene können wir gerne über das Erlebnis Jagd (und dazu gehört eben auch die Setzzeit) reden, bei Polemik spare ich mir künftig die Diskussion mit Dir zu diesem Thema.
ZitatWenn Du Dir jedoch mal die Mühe machst, die Situation unseres Wildes in einer zerklüfteten (Bundesstraßen, Siedlungen etc) Kulturlandschaft (Monokulturen, so weit das Auge reicht) ohne jegliche natürliche Fressfeinde (Bären, Wölfe, Luchse) bei gleichzeitig geltendem "Wald vor Wild" anzusehen, dann wirst Du feststellen, dass es ohne Regulierung durch Jagd nicht mehr geht.
ist so. habe einen förster in der verwandschaft. oben im erzgebirge an der grenze zur tschechei.
die haben zt das dreifache an wild gezählt, was für ihren bezirk, tragbar wäre. ohne waldschäden anzurichten(wild wanderungen mit eingerechnet)
von wildschweinschäden ganz zu schweigen wildschweine zu erlegen bzw die bestände durch jagt auf ein vernünftiges maß zu reduzieren ist äusserst schwierig.(eigentlich schon unmöglich)
zu ddr zeiten wurde der wald da zt schon immer wieder neu aufgeforstet. es war gerade da auf dem kamm ein fürchterliches waldsterben . da habe ich zum erstenmal überhaupt gesehen ,was waldsterben überhaupt heist,heissen kann.
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
ha ha natürliche fressfeinde wer will se denn nicht da haben? Wölfe ....kommen wieder und was liest man wer dagegen ist? unteranderem die Jäger,....könnte ja Konkurrenz werden. Ah ja stimmt und so ne Treibjagd ist ja auch total gesund für das Tier..
Mein Denken über Tierliebe und Naturfreunde in diesem Lande habe ich revidiert,nachdem ein einzelner Bär eine ganze Nation in Aufruhr versetzt hat.
Letztendlich wurde er denn abgeknallt, um grösseres Übel zu verhindern...anstatt den Bauern die paar Schafe zu ersetzen und ihn einzufangen und wieder auszuwildern,da wo er hinpasste... Die paar Hunderter waren wohl nicht in der Kasse ,damals in Bayern.
Als widerliche und ekelige Doppelmoral empfinde ich sowas.
Andererseits werden millionenschwere Bauvorhaben gestoppt,weil jemand irgendwo ein Regenpfeiffer hat sitzen sehen oder war es nur gehört zu haben glaubte...
Komische Tiere sind wir Menschen.
Zur Jagd ,die (hoffentlich) nur zum Erhalt und der Pflege unserer Wälder und Tierbestände dient, vermag ich nichts zu sagen. Ich hasse es ,wenn unschuldige Tiere zum Spass getötet werden,aber professionelle staatlich, kontrollierte Jagd scheint wohl doch sinnvoll.
LG Peter
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
Gut Maja, ich sehe, Du willst die billige Pauschalierung weiter fahren, ohne Dich sachkundig zu machen.
Ist Dein gutes Recht. In Deutschland gibt es ja ein riesiges Vorbild für dieses Verhalten: die BILD-Zeitung. Nachplappern von unqualifiziertem geistigen Dünnpfiff, auch genannt Eunuchensex: nie selbst gemacht, aber mitreden...
Du hast Dich für diesen Themenkomplex damit in meinen Augen als Diskussionspartner selbst disqualifiziert. Schade darum. Ich hatte von jemand, der vorgibt, als Imker "eng" mit der Natur zu sein, etwas mehr an Sachlichkeit erwartet.
Ich mag Tiere auch sehr gerne............. von Jagd versteh ich gar nichts......... ich mag sie aber nicht..... sowie ich es auch nicht mag das tausende von Schweinen,Rindern usw.täglich getötet werden....
allerdings gehe ich auch regelmäßig nach Burger King um Hamburger zu essen,sowie viele andere auch Fleisch essen ohne einen Gedanken daran zu verschwenden das Tiere dafür sterben mußten. Tiere jagen Tiere um zu überleben ,bei uns Menschen ist es wohl ähnlich und die Differnzierung zwischen Mensch und Tier,ich meine das es da einen Unterschied geben soll......
ja das haben die Menschen entschieden..........
Allerdings glaube ich das wir nicht unkontrolliert in den Wäldern herumschießen ,weil ich denke das schon auf Erhalt der Tierarten geachtet wird.....so hoffe ich zumindestens!
LG Ilo die auch noch ihren Senf dazu geben mußte,wenn auch reilich unfachlich
Der Tag strahlt in den schönsten Farben, es duftet nach Leben, und die Luft schmeckt nach Glück.
ZitatGepostet von Logo Gut Maja, ich sehe, Du willst die billige Pauschalierung weiter fahren, ohne Dich sachkundig zu machen.
Ist Dein gutes Recht. In Deutschland gibt es ja ein riesiges Vorbild für dieses Verhalten: die BILD-Zeitung. Nachplappern von unqualifiziertem geistigen Dünnpfiff, auch genannt Eunuchensex: nie selbst gemacht, aber mitreden...
Du hast Dich für diesen Themenkomplex damit in meinen Augen als Diskussionspartner selbst disqualifiziert. Schade darum. Ich hatte von jemand, der vorgibt, als Imker "eng" mit der Natur zu sein, etwas mehr an Sachlichkeit erwartet.
So long...
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gut dann erklär mir doch bitte was dir daran spaß macht auf Tiere zu schießen und ja ich arbeite gerne in der Natur und beobachte Rehe, Füchse, Fasane usw. ich knall se aber net ab