Übrigens: Du hattest recht mit deinem "aggressiv" vor langer Zeit. Wären sie größer, würden sie in die Rubrik "gefährliche Hunde" fallen. Der Rüde hat eine Grundschärfe, die noch kein anderer Hund vor ihm hatte. Und seine Vorgänger waren alle mindestens 4 mal so hoch Meine Schäferhündin glaubte, alle Menschen seien Freunde. Auch nachts.
Und schussfest sind die Zwerge auch - wenns donnert oder knallt, wird empört in die Richtung des Krachs geknurrt oder gebellt. Fast alle meine früheren Hunde versteckten sich, dem Herzinfarkt nahe, unter dem Tisch bei solchen Geräuschen ...
ja, meiner hat auch Suprelorin. Ich erhoffe mir dadurch in erster Linie eine Eindämmung seiner Hypersexualität und nicht generell Unfruchtbarkeit, da er ja hauptsächlich auf kastrierte Rüden springt.
Wie lange hatte dein Hund die Kapsel schon intus als es zur Deckung kam? In der Packungsbeilage steht, dass es in sounsoviel Fällen (hab die Zahl gerade nicht im Kopf) durchaus zur Befruchtung kommen kann...da sag ich mal: Volltreffer...
Wie lange hatte dein Hund die Kapsel schon intus als es zur Deckung kam? In der Packungsbeilage steht, dass es in sounsoviel Fällen (hab die Zahl gerade nicht im Kopf) durchaus zur Befruchtung kommen kann...da sag ich mal: Volltreffer...
Hi Honey,
morgen hat er die Kapsel seit 3 Wochen drin. Ich sehe keine Veränderung im Verhalten zu der Hündin. Aber der TA sagt, das lege sich noch. Hätte ich wohl früher machen sollen, mein TA sagte, sie wirke nach ca. 2 Wochen. Packungsbeilage hab ich gar keine zu Gesicht bekommen..
Du hast keine Packungsbeilage bekommen? Da steht drin, dass die Wirkung frühestens nach 4 Wochen eintritt, eher nach 6. Die Tierärtztin hat uns das auch so bestätigt.
Sauerei...
Honey
P.S:...dass die Hoden kleiner werden steht als Nebenwirkung auch drin...
Beim Suprelorin sind die Langzeitfolgen tatsächlich noch nicht ausreichend erforscht.
Und, ganz ehrlich, so ganz wohl fühl ich mich damit nicht...aber immer noch besser als konsequent alles ab...das lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
mit der kastration von rüden habe ich bislang immer positve erfahrung gemacht. willst du evtl. dein hund zum züchten einsetzen oder warum bis du von der kastration so abgeneigt?
ich finde es deutlich angenehmer als wenn der rüde darunter leidet, dass er seinem trieb nicht nachgehen kann.
die kastration ist auch keine grosse op und heilt sehr schnell.
die gefahr von hodenkrebs ist dann auch nicht mehr vorhanden (kommt im alter bei rüden relativ oft vor).
es hat wohl alles sein vor- und nachteile, ich würde persönlich einen rüden immer kastrieren (falls er nicht in die zucht sollte).
ich kann mir nicht vorstellen, dass die hormonbehandlung keine risiken birgt.
Zitat Gepostet von Lulu4[/i] ich kenne mich zwar nicht damit aus, weiss aber das die hormonspritzen für hündin nicht ohne risiken sind.
Hallo Amanda
hab den Beitrag jetzt erst gesehen Bei mir ist ja der Rüde "hormonisiert". Das Mittel ist erst seit 2007 in D zugelassen meines Wissens. Für Hündinnen ist es offenbar problematischer
Zitat mit der kastration von rüden habe ich bislang immer positve erfahrung gemacht. willst du evtl. dein hund zum züchten einsetzen oder warum bis du von der kastration so abgeneigt?
Ich hab gelesen, dass in D eine Kastration ohne Indikation gesetzlich verboten ist. Beim Chi ist eine Narkose generell gefährlich, das überleben nicht alle, das hab ich aus einschlägigen Foren erfahren. Für eine Anfrage nach einer Katration wird man mancherorts fast virtuell gesteinigt
Es gibt so viele Hunde... ich hab kein gutes Gefühl, noch weitere zu "produzieren". Na ja, vielleicht hat das Mittel wenigstens einen verhütenden Effekt
Ich wünsch Dir und allen Hundis und Herrchen und Frauchen ein schönes Wochenende Adriana
das ist mir neu, dass eine kastration verboten ist woher hast du die info? und weisst du was für einen grund genannt wird?
ich kann verstehen, dass du angst hast den chi in narkose zu setzen. es gibt einige hunderassen, die empfindlich auf narkose reagieren.
ich habe auch bedenken käthe operieren zu lassen, aber die gefahr das sie bei jede läufigkeit nun eine gebärmutterentzündung kriegt ist auch nicht gerade klein
ich hab ja gottseidank eine super klinik direkt vor ort und bislang dort auch nur die besten erfahrungen gemacht, sowohl beim pferd als auch bei hund und katze.
leider haben wir dieses jahr vier kätzchen am stall dazu bekommen. ich bettele bei der klinik jedes jahr um wurmkuren und impfstoff für die kleinen wildkatzen. das futter kaufen wir einsteller gemeinsam.
für die Kastration eines Hundes braucht es einen vom Fachmediziner (und das ist der behandelnde TA) festgestellten Grund, sprich eine Indikation. Dann ist alles im rechtlich grünen Bereich.
lg, gü
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus
Zitat Gepostet von Lulu4 ich habe auch bedenken käthe operieren zu lassen, aber die gefahr das sie bei jede läufigkeit nun eine gebärmutterentzündung kriegt ist auch nicht gerade klein
Hallo Amanda
Meine alte Hündin war kastriert, 8 Jahre lang hatte ich keine "Probleme" mit Läufigkeit. Warum möchtest Du denn nicht mehr züchten?
Ich würde eine OP nur in der Tierklinik durchführen lassen. Mein TA hat gesagt, er mache das ohnehin nicht gerne und beim Chi isses wieder riskanter
Zitat
leider haben wir dieses jahr vier kätzchen am stall dazu bekommen. ich bettele bei der klinik jedes jahr um wurmkuren und impfstoff für die kleinen wildkatzen. das futter kaufen wir einsteller gemeinsam.
Bei uns fängt der Tierschutzverein solche wilden Katzen ein und lässt sie kastrieren. Gab mal einen TA, der machte das für den Tierschutz für einen symbolischen Preis. Das wurde ihm dann schließlich per Gerichtsurteil verboten -wegen Wettbewerbsverzerrung...
ZitatGepostet von LostHoney Ich erhoffe mir dadurch in erster Linie eine Eindämmung seiner Hypersexualität und nicht generell Unfruchtbarkeit, da er ja hauptsächlich auf kastrierte Rüden springt.
Ich finde es sehr gut, daß ihr zuerst einen reversiblen Weg geht, Euer Prolem mit Eurem Rüden anzugehen, und nicht sofort eine Kastration des Tieres ausführen lässt, Honey.
Ein kastrierter Rüde wird von anderen Hunden beiderlei Geschlechts als "Neutrum", als etwas befremdliches wahrgenommen, ohne es allerdings selbst zu wissen, das es so ist. Er wird besprungen und weggebissen, bestenfalls ignoriert, wenn Du Glück hast.
Dem Rüden selbst ist es egal, daß er kastriert ist: war er vorher von einer läufiger Hündin "elekrisiert", ist er es meistens nachher auch.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube (ähnlich wie der des "gesünderen Mischlings"), daß eine Aggression gegenüber anderen Hunden durch Kastration geringer wird, bei Rüden als auch bei Hündinnen, bei denen ist sehr oft das Gegenteil der Fall.
Verhaltensindizierte Kastrationen halte ich für Scharlatanerie und Tierquälerei, wenn die Folgen für den sozialen Status des Tieres unter seinen Artgenossen betrachtet werden.
Anders sieht es aus, wenn es dem Hundehalter nicht möglich ist, per Erziehung, Kontrolle und konsequenter Trennung bei Läufigkeit eine ungewollte Fortpflanzung zu verhindern, dann doch lieber ein kastriertes Tier als eine Kiste voller "Uuups"-Welpen.
Ansonsten: den Hund erziehen, kontrollieren und anständig auslasten - dann sollte es passen.
Viel Erfolg und Freude dabei mit den Fellnasen allerseits gewünscht,
genaro
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus