tja, so schlimm das auch ist, aber ich hab da absolutes verständnis für die eltern deines ex. und für dich ist es ja wohl auch ziemlich bequem bis jetzt, oder? den hund, alle 14 tage am wochenende ist doch fein. die arbeit hatten eltern und ex.
Die Lösung ist eine Hundepension. Morgens abgeben, abends holen oder auch nur am Wochenende. Da ist der Hund den ganzen Tag mit seinen Artgenossen zusammen und sollte er mal gemobbt werden, so steht ,zumindest in unserer, ein erfahrener Hundepsychologe zur Verfügung, der dann ganz schnell die richtige Therapie einleitet und den Köter auf die Couch packt
Wir haben uns entschieden einen Hund gemeinsam anzuschaffen unter der Prämisse, dass seine Versorgung sichergestellt ist und dass genau jene Situation, die jetzt besteht, eben nicht eintrifft und er ein Fall von "Abschiebung" wird.
Und dass Ex und Eltern jetzt die Arbeit hatten und ich es schön bequem hatte lasse ich so nicht gelten. Nach unserer Trennung haben wir diese Lösung gemeinsam zum Wohl des Hundes gewählt, da er bei den Eltern am Besten versorgt ist wenn wir arbeiten. So sieht es das "Sorgerecht" vor. Ich habe ihn zusätzlich immer geholt, wenn es mir möglich war, auch außer der Reihe.
Seit längerem ist es aber so, dass mein Ex seine Eltern diesbezüglich ausnutzt, den Hund abgibt und dann tagelang verschwindet ohne Bescheid zu sagen, heißt für ihn ist diese Pflege selbstverständlich. Ich kann seine Eltern voll und ganz verstehen, wenn sie sich ausgenutzt fühlen.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich ihn sofort für immer genommen. Also nix da mit Bequemlichkeit.
Und nun werde ich eine Lösung finden. In dem Moment als ich mich für das Tier entschieden habe, habe ich die Verantwortung übernommen und die werde ich tragen. Und das lass ich mir von niemandem absprechen.
Und sorry...bei diesem Thema reagiere ich sehr empfindlich auf Unterstellungen.
Ich muss eine Lösung finden. Mein Hund darf nicht zu fremden Leuten...und schon garnicht ins Tierheim.
Wenn ich Dich jetzt aber richtig verstehe, Honey, dann liegt doch die Lösung schon auf der Hand - Du sagst ja selber, wenn´s nach Dir gegangen wäre, dann hättest Du ihn sofort für immer genommen. Also erscheinen doch die Gedanken, er müsse zu fremden Leuten oder gar ins Tierheim völlig überflüssig, oder??
Anja
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
Ist ganz schön Essig, ausgerechnet jetzt, mittem im Jobwechsel.
Hundepension? Möglich, doch GENAU hingucken.... ich würde meine Fellnase allerdings keiner solchen anvertrauen... die würden nach ein paar Tagen am Stock gehen... oder meinen Hund versauen.
Freunde von mir haben einen "Gassiservice" für ihre arbeitsbedingt zuhause bleibende Hunde, funktioniert wie die klassische "Zugehfrau" - die halt mittags ne Gassirunde mit den Hundis macht. Frühmorgens und abends sowie am WE lasten sie ihre Hunde selbst aus, klappt seit Jahren gut.
Haben sie über eine Kleinanzeige gefunden und ein gutes Näschen dabei gehabt. Für Deine liebe Fellnase findet sich vll sowas in der Nachbarschaft, etwas ältere Schüler für Hundibespassen und sogar noch bissi Taschengeld dafür?
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus
ja, meiner hat auch Suprelorin. Ich erhoffe mir dadurch in erster Linie eine Eindämmung seiner Hypersexualität und nicht generell Unfruchtbarkeit, da er ja hauptsächlich auf kastrierte Rüden springt.
Wie lange hatte dein Hund die Kapsel schon intus als es zur Deckung kam? In der Packungsbeilage steht, dass es in sounsoviel Fällen (hab die Zahl gerade nicht im Kopf) durchaus zur Befruchtung kommen kann...da sag ich mal: Volltreffer...
Bin gespannt was in nächster Zeit so passiert.
Honey[/b]
Mal ein kurzer Zwischenstand....
Beim Labbi-Mann ist alles supi! Keine Wesensveränderung, die Eier sind nur minimal geschrumpft und das Wichtigste: er reitet überhaupt nicht mehr auf! Das ist so entspannend.
Weitere Nebenwirkungen konnte ich auch nicht feststellen, ich bin total zufrieden.