Lass die schiet Cola light aus dem Körper. Die gaukelt Deinem Körper Zucker vor, der nicht vorhanden ist und löst ensprechenden Janker aus. Außerdem wirkt der enthaltene Süßstoff appetitanregend. Trink viel Wasser, das lässt, neben einer ausgewogenen Ernährung, ebenfalls die Pfunde purzeln.
LG, Tina
[ Editiert von RdTina am 02.01.11 20:29 ]
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
.....und ich wollt dem f10 zuvorkommen mit dem weg zur strandfigur 2011 .machste mit??
vera
Ich mach auch mit , Vera.... ...., aber ich kann tun was ich will, sieht irgendwie Sch....aus
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
...das ist der ausgangspunkt- nicht das endergebnis...menno
Jaaaa, Ausgangs-und "Endergebnis" bei mir, liebe Vera
....übrigens, ich will ja keinem den Appetit verderben, aber Lachen läßt auch die Pfunde purzeln
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Es dauerte noch eine ganze zeitlang bis ich meinen Tiefpunkt erreicht hatte und es nicht mehr anders ging das ich mir endlich ehrlich helfen lies. [/b]
Hallo! Ich habe viel über den Tief- bzw. Wendepunkt nachgedacht. Ich glaube, es ist so, wie du sagst. Du musst deinen eigenen Tiefpunkt erreicht haben, von außen ist er vielleicht gar nicht zu erkennen. Bin mir nicht sicher, ob ich den Punkt erreicht habe, hatte schon so viele Tiefpunkte und habe nicht aufgehört zu saufen (bis jetzt). Ich versuche es, aber ob das der persönliche Nullpunkt war? Wie habt ihr euren erkannt? Ulli
ZitatGepostet von Ulli Q Wie habt ihr euren erkannt? Ulli[/b]
Ich hab meinen Nullpunkt erkannt, als ich nicht mehr gegen den Alk. kämpfen wollte und konnte.
Als ich vor dem Alkohol endgültig kapitulierte, weil ich einsah, dass er "stärker" ist als ich! Dass ich ihn nicht kontrollieren kann, sondern er MICH.
Aber nur, wenn ich ihn lasse!!
Heute lebe ich zufrieden, weil ich akzeptiere, dass ich diese Schwäche habe. Den Alkohol!
Und es ist mittlerweile auch gar nicht mehr schwer, ihn wegzulassen! Damit hat er all seinen Schrecken für Mich verloren.
ZitatGepostet von Ulli Q Hallo! Ich habe viel über den Tief- bzw. Wendepunkt nachgedacht. Ich glaube, es ist so, wie du sagst. Du musst deinen eigenen Tiefpunkt erreicht haben, von außen ist er vielleicht gar nicht zu erkennen. Bin mir nicht sicher, ob ich den Punkt erreicht habe, hatte schon so viele Tiefpunkte und habe nicht aufgehört zu saufen (bis jetzt). Ich versuche es, aber ob das der persönliche Nullpunkt war? Wie habt ihr euren erkannt? Ulli
Das schlimmste für mich ist, wenn mich „irgendetwas“ kontrollieren will, egal ob Mensch (Da kommt bei mir ab und zu das „Alpa-Tierchen“ durch:sly oder Stoff.
Auch abhängig sein, will ich von nichts und niemanden. Das sind Vorgänge, die ich versuche zu vermeiden, und das schon mein ganzes Leben.
Einiges muss ich dann halt ertragen, aber das nur zähneknirschend.
Der Alk nimmt mir meine Freiheit, schädigt mich, macht mich zu seiner Marionette. Er zieht mich in die Tiefe.
Nun ist eben der Punkt erreicht, an dem ich mich selber nicht mehr leiden mag.
Da nun jeder Mensch andere (Wert)Vorstellungen hat, und der Lebenserhaltungstrieb unterschiedlich ausgeprägt ist (Der Eine ist eher zur Selbstschädigung bereit/geneigt, als der Andere) , wird wahrscheinlich der persönliche Tiefpunkt bei jedem unterschiedlich ausfallen.
Ich vermute jetzt mal, wenn ich mir gleichgültig bin, und ich mein Leben sowieso schei.e finde, muss ich wahrscheinlich tiefer fallen, als andere.
Bei jemanden, der nie begreift, das er nicht stärker ist als die Sucht, könnte der Tiefpunkt auch der Tod sein, kann ich mir vorstellen.
Ja, dann habe ich meinen Nullpunkt (eigentlich schon längst) erreicht. Für mich war jetzt aus euren Antworten die Erkenntnis wichtig, dass der Alkohohl stärker ist und ich - aus Wertschätzung zu mir - ihn aus meinem Leben streichen will. Danke Ulli
ZitatGepostet von Ulli Q Hallo! Ich habe viel über den Tief- bzw. Wendepunkt nachgedacht. Ich glaube, es ist so, wie du sagst. Du musst deinen eigenen Tiefpunkt erreicht haben, von außen ist er vielleicht gar nicht zu erkennen. Bin mir nicht sicher, ob ich den Punkt erreicht habe, hatte schon so viele Tiefpunkte und habe nicht aufgehört zu saufen (bis jetzt). Ich versuche es, aber ob das der persönliche Nullpunkt war? Wie habt ihr euren erkannt? Ulli
Hallo Ulli ,
die letzten ein, zwei Jahre konnte ich mich zunehmend selber nicht mehr ertragen, aber das hatte dann doch trotz allem noch nicht ganz gereicht, ich brauchte dazu noch die nackte Angst, die pure Panik, komplett durchzudrehen. Diesen zusätzlichen Angst-Anschub bekam ich dann ja auch ganz direkt ziemlich ein- und nachdrücklich(st) während meines letzten Besäufnisses* (Halluzinationen, ein paar Tage lang immer wieder:augen geliefert.
* letztes Besäufnis, dann 15 Monate alkfrei, dann Rückfall im Mai, seitdem hier an Board
Als ich dann Hals über Kopf aufhörte, hatte ich keine Vorstellung davon, wie irgendwas werden würde, das einzige, was ich wusste, war: ich will nicht mehr. Ich ertrage das/mich nicht mehr. Dass ich vielleicht aufhören sollte, hatte ich übrigens schon länger auf dem Schirm (ein, zwei Jahre, war aber nur gedankliche Spielerei, ich schlug mich noch mit dem "Verzichtsgedanken" rum), auch weil das, was ich mit dem Bier bezweckte, sich immer seltener zuverlässig erfüllte oder sogar gleich ganz nach hinten losging (statt dumpfe Zombie-Beruhigung totale Panik usw.).
Ob das jetzt wirklich und endgültig der persönliche Nullpunkt war? Keine Ahnung, das werde ich erst wissen, wenn ich auf der Bahre liege, aber im Moment jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mir die Sauferei nochmals antun werde, und dafür bleibe ich auch gerne dran am Thema (z.B. eben hier im Forum).